Darstellung und Vergleich verschiedener forensischer Deliktgruppen anhand des Persönlichkeitsfragebogens. Frauke Feyerabend

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1 Darstellung und Vergleich verschiedener forensischer Deliktgruppen anhand des Persönlichkeitsfragebogens NEO-PI PI-R Frauke Feyerabend

2 Überblick NEO-PI-R und FFM Stichprobe Mögliche Einteilungen und Vergleiche Literatur und Studien Erwartete Unterschiede

3 NEO-PI PI-R R und FFM Mehrdimensionaler Persönlichkeitsfragebogen zur differenzierten Erfassung der Merkmalsbereiche des FFM: Neurotizismus (N), Extraversion (E), Offenheit für Erfahrungen (O), Verträglichkeit (A), Gewissenhaftigkeit (C) Übersetzung des Revised NEO Personality Inventory von Costa & McCrae (1992) Je sechs Subskalen (Facetten), insgesamt 30 Facetten Pro Facette acht Items 48 Items pro Persönlichkeitsdimension, insgesamt 240 Items

4 NEO-PI PI-R R und FFM vielgestaltige Ansammlungen von spezifischen Kognitionen, Affekten und von Verhaltenstendenzen, die unterschiedlich gruppierbar sind (Costa & McCrae, 1995) Insgesamt gute psychometrische Merkmale Interne Konsistenz der Hauptskalen um.90 Reliabilität für kürzere Zeitintervalle (1-2 Monate) (5 Jahre: )

5 Persönlichkeitsbereiche und Facetten N: Neurotizismus E: Extraversion O: Offenheit für Erfahrungen A: Verträglichkeit C: Gewissenhaftigkeit N1: Ängstlichkeit N2: Reizbarkeit N3: Depression N4: Soziale Befangenheit N5: Impulsivität N6: Verletzlichkeit E1: Herzlichkeit E2: Geselligkeit E3: Durchstzungsfähigkeit E4: Aktivität E5: Erlebnishunger E6: Frohsinn O1: Offenheit für Phantasie O2: Offenheit für Ästhetik O3: Offenheit für Gefühle O4: Offenheit für Handlungen O5: Offenheit für Ideen O6: Offenheit d. Werte- und Normsystems A1: Vertrauen A2: Freimütigkeit A3: Altruismus A4: Entgegenkommen A5: Bescheidenheit A6: Gutherzigkeit C1: Kompetenz C2: Ordnungsliebe C3: Pflichtbewusstsein C4: Leistungsstreben C5: Selbstdisziplin C6: Besonnenheit

6 Stichprobe N=260 Daten aus den Gutachten der forensischen Psychologie und Psychiatrie in Homburg (Schuldfähigkeits- und Prognosegutachten) NEO-PI-R Selbstbeurteilungsform Spezielle Stichprobe, da Gutachenklienten!

7 Stichprobe Gültig m w Gesamt SEX Gültige Kumulierte Häufigkeit Prozent Prozente Prozente ,8 85,8 85, ,2 14,2 100, ,0 100,0

8 Stichprobe Alter Häufigkeit

9 ICD-10 Gültig,00 1,00 2,00 3,00 4,00 6,00 7,00 9,00 10,00 Gesamt Diagruppe Gültige Kumulierte Häufigkeit Prozent Prozente Prozente 6 2,3 2,3 2, ,9 31,9 34,2 15 5,8 5,8 40,0 5 1,9 1,9 41,9 6 2,3 2,3 44, ,5 16,5 60,8 2,8,8 61,5 8 3,1 3,1 64, ,4 35,4 100, ,0 100,0

10 Deliktklassen Gültig 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 7,00 9,00 Gesamt DELKLASS Gültige Kumulierte Häufigkeit Prozent Prozente Prozente 36 13,8 13,8 13, ,2 19,2 33, ,8 10,8 43, ,4 10,4 54, ,5 18,5 72, ,8 13,8 86, ,5 13,5 100, ,0 100,0

11 Mögliche Einteilungen und Vergleiche Täterstichprobe Normstichprobe leichte Delikte schwere Delikte Gewalt Nicht-Gewalt Sexualstraftäter Gewaltstraftäter Diagnose keine Diagnose Einteilung nach Alter

12 Studien The Big Five dimensional personality approach to understanding sex offenders, Dennison, Susan M., 2001: - Missbrauchstäter (n=64) Kontrollgruppe (keine Täter, n=33) - Missbrauchstäter: höhere Werte in Neurotizismus, niedrigere Werte in Extraversion und Gewissenhaftigkeit PEN, Big Five, juvenile delinquency an criminal recidivism, van Dam, Coleta; Janssens, Jan M.A.M.; DeBruyn, Eric E.J., 2005: - Straftäter n=96 Studenten n=204 - Studenten: Höhere Werte bei PEN in E, höhere Werte in Verträglichkeit und Offenheit

13 Studien Risk factors for violence: A comparison of domestic batterers and other violent and non-violent offenders, Mowat-Leger, Victoria; Carleton, U., 2002: - N=150 männliche Straftäter - Psychopathie und Impulsivität unterscheiden Gewalt von Nicht-Gewalt, keine Unterschiede in NEO-PI-R Forensic psychiatric outpatients with sexual offences: Personality characteristics, aggression and social competence, Hornsveld, H.J.; Ruud; De Kruyk, Cindy, 2005: - Gewalt (n=69) sexuelle Gewalt (n=105) - Gesamt: höhere Werte als Norm in Neurotizismus, niedrigere Werte bei Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit - sexuelle Gewalt : höhere Werte in Neurotizismus und Verträglichkeit (im Vgl. mit Gewalt ), signifikant älter

14 Studien Psychological factors in criminality, Rahman, Anisur, 1992: - EPQ, n=92 Straftäter - Psychotizismus, Neurotizismus und Extraversion höher in der Straftätergruppe (im Vergleich zur Norm) - Kategorisierung in Untergruppen, je nach Delikt (Mord, Raub, Prostitution, Betrug, Entführung und illegaler Waffenbesitz) - Vergleich jung (20-30) älteren (31-43)

15 Studien Personality characterstics of criminals, Schuessler, Karl F.; Cressey, Donald F., 1950: Vergleiche mit Persönlichkeitstests - Keine Schlussfolgerung dass es eine Beziehung zw. Persönlichkeit und Kriminalität gibt The Cattell 16PF as a measure of inmate offense types, Perkins, Mark L.; Reeves, John E., 1975: - Keine Unterscheidung zw. Tätergruppen anhand der Persönlichkeit möglich

16 Erwartete Unterschiede Täterstichprobe Normstichprobe: Höhere Werte in Neurotizismus Niedrigere Werte in Extraversion, Offenheit, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit

17 Erwartete Unterschiede Leichte Delikte schwere Delikte: Höhere Werte in Neurotizismus für schwere Delikte Niedrigere Werte in Extraversion und Verträglichkeit

18 Erwartete Unterschiede Bei weiterer Ausdifferenzierung der Deliktgruppen: Keine signifikanten, konsistenzschaffenden Ergebnisse zw. spezifischen Deliktgruppen

19 Erwartete Unterschiede Diagnose keine Diagnose: Diagnosegruppe höhere Werte in Neurotizismus; niedrigere Werte in Extraversion, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit

20 Ziel Leistungsspezifität des NEO-PI-R im forensischen Bereich? Beziehung zw. Kriminalität und Persönlichkeit?

21 Fragen, Anregungen, Ideen?

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