nationalpark.osttirol.com Nationalpark Hohe Tauern OSTTIROL Steinbock, Gämse, Murmeltier zum Greifen nah 01/17

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1 nationalpark.osttirol.com Nationalpark Hohe Tauern OSTTIROL Steinbock, Gämse, Murmeltier zum Greifen nah 01/17

2 Wo Gipfelstürmer und Genussmenschen glücklich werden ERLEBNISWELT Vom Entschleunigen in stillen Bergtälern bis zu Exkursionen auf die höchsten Berge Österreichs der ursprüngliche Nationalpark Hohe Tauern Osttirol bietet authentische und nachhaltige Naturerlebnisse. Osttirol Information Mühlgasse Lienz, Austria Tel www-osttirol.com Ganz in der Nähe und doch so ganz anders: Im Nationalpark Hohe Tauern, nur wenige Fahrstunden von vielen mitteleuropäischen Metropolen entfernt, fühlt sich der Besucher wie in einer anderen Welt. Alle paar Kilometer ragt einer der insgesamt 266 Dreitausender in den Himmel, öffnen sich charmante Seitentäler, locken historische Berg dörfer, bieten sich spannende kulturelle und gastronomische Erfahrungen. Der älteste Nationalpark Österreichs steht für echten, unverfälschten Naturgenuss. Zunächst in Kärnten und Salzburg und seit exakt 25 Jahren in Tirol wurde die Region als erster Nationalpark in Österreich etabliert. Mit einer Fläche von 1856 Quadratkilometern ist dieser das größte Schutzgebiet der Ostalpen. Es erstreckt sich über weite alpine Urlandschaften wie Gletscher, Felswände und Bergwiesen sowie die über Jahrhunderte sorgsam und mühevoll gepflegten Almlandschaften. Gegenwärtig umfasst der Nationalpark Hohe Tauern 200 Quadratkilometer Wald, 766 Moore, 848 Seen und 180 Quadratkilometer Gletscher. Er ermöglicht etwa Tierarten und rund Pflanzenarten optimale Lebens bedingungen, ist zugleich aber auch eine einzigartige touristische Erlebniswelt, die Menschen auf behutsame und nachhaltige Art mit der alpinen Naturlandschaft vertraut macht. Allein im Tiroler Teil des Nationalparks gibt es rund Kilometer Wanderwege mit 17 verschiedenen Themenwegen. In Osttirol sind die Ferienfreuden vielfältig. Der Nationalpark Hohe Tauern ist eine wunderbare Arena für Aktivurlaub aller Art ein Paradies für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer ebenso wie für E-Biker. Auf ausgewählten Routen können die Täler im Schutzgebiet auch mit E-Bikes befahren werden. Umweltfreundlich und komfortabel ohne sportliche Spitzenleistungen zu bringen kann der Nationalpark im Fahrradsattel erkundet werden. Abfahrtsspaß und tolle Panoramaausblicke für Genussbiker garantiert. DIE NATUR WIRKT WIE EINE THERAPIE Noch nicht allzu bekannt ist: Osttirol gilt unter Wassersportlern als echtes Eldorado. Die Isel beispielsweise ist einer der letzten frei fließenden Gletscherflüsse der Alpen und damit eine Top adresse für Wildwassersport. Auf seinem Weg vom Umbal- und Virgental durch das Iseltal bis Lienz bietet der Fluss mit seinem von Gletschern gespeisten Wasserlauf ideale Bedingungen. Ebenfalls spannende und in jeder Hinsicht faszinierende Wasserläufe sind der Tauernbach, der aus der Venedigergruppe kommt, der Kalser bach am Großglockner und die Schwarzach im Defereggental. In Osttirol gibt es zahlreiche professionelle Anbieter von Canyoning-, Kajak- oder Rafting-Touren. Und gut zu wissen: Sämtliche Osttiroler Flüsse und Bäche haben Trinkwasserqualität. Osttirol ist aktiv. Und kraftvoll. Aber es bietet dem Gast auch viele Möglichkeiten sich zurückzuziehen, abzuschalten, neue Kräfte zu sammeln. Seitentäler wie das Virgental, Kalser Tal, Defereggental oder das Debanttal sind bekannt für ihre Ursprünglichkeit, natürliche Ruhe und Entspanntheit. Gesunde Luft und eine authentische Lebensart vertiefen diesen Entspannungseffekt. Da wirkt die Natur quasi als Therapeut. Dazu die herzhafte Osttiroler Küche mit ihren regionalen Zutaten und die authentische Gastfreundschaft der Hüttenwirte tragen dazu bei, dass sich der Nationalparkurlauber vom ersten Augenblick an wohlfühlt und den Alltagsstress vergisst. Bequeme Anreise. Mit dem Auto fahren Urlauber aus Deutschland via München, über die E93 bis Kufstein und den Pass Thurn. Die weitere Anfahrt ermöglicht bequem die Felbertauernstraße - der beste Weg nach Osttirol garantiert staufrei. Mit der Bahn: Osttirol-Urlauber haben zwei Möglichkeiten für ihre Anreise. München- Salzburg-Spittal-Lienz. Oder München- Kitzbühel und weiter mit dem Postbus in den Nationalpark Hohe Tauern. NORDTIROL SÜDTIROL Großvenediger OSTTIROL ÖSTERREICH Die pure Idylle! Wanderer genießen im Nationalpark Hohe Tauern (im Foto oben links nahe Kals) die wunderbare Aussicht. Zwischen sattgrünen Wiesen liegen verträumte Almen (gr. Foto). In urigen Hütten wird herzhafte Kost aufgetischt und mit etwas Glück macht die regionale Tanzmusik gute Stimmung (oben). Und über den Gipfeln zieht vielleicht ein Bartgeier (oben re.) gemächlich seine Kreise. Nationalpark Hohe Tauern Großglockner Matrei in Osttirol Lienz SALZBURG Bad Hofgastein KÄRNTEN 2 DIE NEUE ReiseLust DIE NEUE ReiseLust 3

3 GUT ZU WISSEN DATEN UND FAKTEN l Der Nationalpark Hohe Tauern ist mit einer Gesamtfläche von 1856 Quadratkilometern der größte Nationalpark der Ostalpen und eines der größten Schutzgebiete in Mitteleuropa. l In Osttirol gibt es 266 Berggipfel mit über Meter Seehöhe, 342 Gletscher mit einer Gesamtfläche von 170 Quadratkilometern, 551 Bergseen, 279 Bäche (davon 57 Gletscherbäche), 26 bedeutende Wasserfälle. l Klein aber fein die sonnige Region Osttirol zählt 33 Gemeinden und knapp Einwohner. l Osttirol liegt südlich des Alpenhauptkamms, im Norden abgeschirmt durch die Hohe Tauern. Die geschützte Lage beschert der Region jedes Jahr die meisten Sonnenstunden und die wenigsten Regentage in Österreich. l Der größte in den Ostalpen lebende Greifvogel ist der Bartgeier mit einer Flügelspannweite von bis zu drei Metern. Außerdem wurden im Nationalpark über 40 Adlerbrutpaare mit zahlreichen umherstreifenden Jungadlern registriert. l Im hinteren Defereggental wächst der größte, in sich geschlossene Zirbenwald der Ostalpen: der Oberhauser Zirbenwald. Hier wurden mehr als 100 Hektar als Naturwaldreservat ausgewiesen. l Im Nationalpark Hohe Tauern leben ca Tier- und Pflanzenarten. Vom Gänse- und Bartgeier, Steinadler, Gämse, Reh und Fuchs bis zu Glockenblumen, wildwachsenden Orchideen und Feuerlilien Natur pur! Einfach berauschend. Kraftvoll stürzt die Isel bei den Umbalfällen Richtung Tal (gr. Foto). Malerische Ausblicke bieten die Wanderwege im Kalser Dorfertal (re. oben). Die Jagdhausalmen (re.) zählen zu den ältesten Almen Österreichs. Oben: Wildromantisch mutet das Gschlösstal mit seiner Felsenkapelle an. Und die Wangenitzseehütte im Debanttal (u.) ist zweifelsfrei ein Postkarten-Motiv. Ursprünglich, ehrlich, authentisch MAGISCHE ORTE Ankommen, durchatmen, Kraft tanken. Mit seiner unberührten Landschaft begeistert der Nationalpark Hohe Tauern Osttirol jeden Besucher. Sie suchen Ruhe und Erholung? Abseits des Massentourismus? Dann haben wir hier für Sie eine Handvoll zauberhafter Orte, die Sie unbedingt kennenlernen sollten. Umbalfälle. Atmen Sie tief ein und lassen Sie sich im wahrsten Wortsinn von der Natur be rauschen! Unweit der Stelle, wo der Gletscher fluss Isel seinen Ursprung hat, stürzen die Umbalfälle von den Felsen spektakulär ins Tal. Und der erste Wasserschaupfad Europas macht dieses Naturschauspiel mit zahlreichen Aussichtsplattformen am Natur-Kraft-Weg hautnah erlebbar. Ein Attraktion für die ganze Familie. Stärken können sich Wanderer in der Islitzer- oder Pebellalm. Tipp: Über Umbalfälle und Clara-Hütte bis zum Ursprung der Isel am Gletscher eine anspruchsvolle Tour für geübte Wanderer. Gschlösstal. Für viele ist es der schönste Talabschluss der Ostalpen mit Blick über die imposante Gletscherwelt rund um den Großvenediger. Gigantische Kräfte formten einst diese Landschaft, und hier in den Hohe Tauern bieten sich Wanderern Einblicke in eine uralte, unberührte Vegetation. Der Salzbodensee, das Auge Gottes, und das Schlatenkees sind nur einige der vielen Highlights. Tipp: eine Tagestour mit einem Nationalpark-Ranger bis zum Gletscher. Die Wanderung ins Innergschlöss ist leicht und bietet eine Vielzahl an reizvollen Fotomotiven. Kalser Dorfertal. Bunte Blumenwiesen, uralte Almhütten, rauschende Gebirgsbäche, großartige Wasserfälle. Das ursprüngliche Gebirgstal zwischen Glockner- und Granatspitzgruppe ist durch die enge Dabaklamm zu erreichen. Aussichtsplattformen gewähren spektakuläre Blicke in die tiefe Schlucht und die Urgewalt des Wassers. Auch lassen sich hier Gämse und Steinböcke immer mal wieder blicken. Bei einer Einkehr im Kalser Tauernhaus, Berger- oder Moaalm sind natürlich Osttiroler Schlipfkrapfen, Tiroler Knödel oder eine Jause mit selbstgebackenem Brot und Osttiroler Speck ein absolutes Muss. Tipp: eine Wanderung durch das Kalser Dorfertal bis zum malerischen Dorfersee. Jagdhausalmen. Am Ende des Defereggental auf über Meter Seehöhe gelegen und eingebettet in eine malerische Naturkulisse liegt das Klein Tibet der Alpen. 19 Steinhäuser und die Maria-Hilf-Kapelle bilden die Jagdhausalmen, die zu den ältesten Almen Österreichs zählen. Nachweislich haben hier schon im Jahr 1212 oberhalb der Waldgrenze Almhütten existiert, gepflegt von fleißigen Bauernhänden. Und wie Funde belegen, war die Region rund um das nahe Klammjoch bereits in der Frühsteinzeit ein beliebter Lagerplatz für Jäger und Sammler. Tipp: Buchen Sie eine Ranger-Tour zu den Jagdhausalmen oder erkunden Sie per E-Bike (E-Bike-Verleih in St. Jakob) das hintere Defereggental. Ab Erlsbach führt auch eine Mautstraße zum Alpengasthof Oberhausalm. Debanttal. Das wildromantische Tal ist mit seinen 16 Kilometern das längste in sich geschlossene Almtal Österreichs. Den Talschluss bildet die Schobergruppe mit dem Hochschober auf Meter Höhe. Durch das günstige Klima und die geologische Beschaffenheit beherbergt das Tal ein breites Artenspektrum an Wild tieren und Gebirgspflanzen. Auffallend ist der grün-bläulich schimmernde Debantbach. Er wird aus Karseen und Quellen gespeist, und sein Wasser ist glaskar. Tipp: Das Debanttal eignet sich ideal für Familienwanderungen, zum Bergsteigen, Klettern, Mountain- und E-Biketouren. Die Zufahrt ist mit dem Auto von Lienz bis Seichenbrunn möglich. Dort beginnt der Natur- und Kulturlehrpfad, der zur Lienzer Hütte führt, die auf Meter zur Einkehr lädt. 4 DIE NEUE ReiseLust DIE NEUE ReiseLust 5

4 Auf den Spuren von Steinbock und Gams NATUR PUR Von einem erfahrenen Ranger geführte Touren durch den Nationalpark Hohe Tauern sind ein spannendes und unvergessliches Naturerlebnis. Ooooh! Wow! Ach, das hab ich ja gar nicht gewusst! Solche Begeisterung hören sie oft, die Ranger im National park Hohe Tauern. Die zertifizierten Hüter des Schutzgebiets kennen die Region wie ihre Westentasche und führen neugierige Naturliebhaber gerne zu den schönsten, oftmals versteckten Plätzen des Nationalparks. Sie weisen mit geschultem Auge auf Steinböcke und Gämse hin und wissen viel Spannendes über den heimischen Lebensraum seltener Tier und Pflanzen zu berichten. Meine Kollegen und ich ver stehen uns als Mittler zwischen Mensch und Natur. Und wir freuen uns, wenn wir ausgerüstet mit Spektiv und Fernglas unseren Besuchern ein einzigartiges Naturerlebnis vermitteln können, erzählt Ranger Mathias. Ausgewählte Nationalpark-Tourangebote mit Ranger: Nature-Watch. Auf diesen Touren wird jeder Augenblick zu einem Erlebnis. Für die ganze Familie, Eltern und Kinder. Denn es geht gemächlich hinaus in die Natur. Zu den einzigartigen Plätzen im Nationalpark Hohe Tauern. Dorthin, wo die wilden Tiere leben. Große und kleine. Die können garantiert beobachtet werden. Weil die Nationalpark- Ranger auf ihren Natur-Watch-Touren immer ein Spektiv und hochwertige Ferngläser von Swarovski Optik im Gepäck haben. Und es gibt für die Teil nehmer der Touren auch eine bleibende Erinnerung. Der Ranger zeigt ihnen, wie sie durch das Spektiv wunderschöne Fotos vom pfeifenden Murmeltier, Steinbock und Adler machen können. Die einsamen Bergseen der Schoberhütte. Ab 2017 neu im Rangerprogramm sind Erkundungstouren zu einsamen Bergseen im Debanttal wie dem versteckten Trelebtischsee oder zum Wangenitzsee auf der gegenüberliegenden Talseite. Die Teilnehmer fahren ab Lienz mit dem Wanderbus in Richtung Debanttal und erfahren bei der Rangertour Interessantes zum Wasser und dem Wasserreichtum der Hohen Tauern. Gletscherlehrweg Innergschlöss. Auf dieser Ranger-Tour kommen die Teilnehmer dem ewigen Eis ganz nah. Zu den Highlights der Tages wanderung zählen das mit einer Wollgras insel bedeckte Auge Gottes, der Salzbodensee, das Gletschervorfeld mit Blick auf das Schlatenkees (Kees = Gletscher) und die Venedigergruppe. Die anspruchsvolle Tagestour in luftigen Höhen bietet herrliche Ausblicke auf die Venedigergruppe. Kräuterwanderungen. Elisabeth ist nicht nur eine erfahrene Rangerin, die viel über die Geheimnisse des Nationalparks zu berichten weiß. Sie ist zugleich Expertin in Sachen Kräuter, und mit ihr kommt man an einem ess baren Gewächs nicht so schnell vorbei. Dann ruft Elisabeth: Stopp! Hier können wir was probieren. Schaut s her Blutwurz und Glockenblume. Und sofort werden die Kräuter auf der blühenden Bergwiese gemeinsam verkostet. Außerdem können bei Elisabeth hausgemachte Salben und Tinkturen getestet werden. Tipp: Familienkräutertage mit Kinderbetreuung des Nationalparks. Über alte Pfade. Es geht mit einem Ranger vom Defereggental in das Virgental inklusive Aufstieg zum Speikboden. Die anspruchs volle Tagestour beinhaltet wunderbare Aus sichten auf den Hochgall, Quirl, den Großglockner, und viele weitere Dreitausender Osttirols. Einkehrmöglichkeiten ergeben sich in der Speikboden-, Zupalsee- und Wetterkreuzhütte. Coole Kids-Programme für junge Nationalparkentdecker: Im Juli und August bietet der Nationalpark Hohe Tauern spielerische Abenteuer-Events für Kids zwischen 6 und 12 Jahren an. Mit viel Spaß und Kreativität werden kleine und große Natur-, Pflanzen- und Tierjuwele genau unter die Lupe genommen. Naturkunde vor Ort. Während einer Führung durch den Ranger, beispielsweise in den Oberhauser Zirbenwald im hinteren Defereggental (Fotos oben und unten) wird der Nationalpark zu einem lebendigen Klassenzimmer unter freiem Himmel. Durch ein Spektiv (links) lassen sich sogar die scheuen Gämse wunderbar in ihrem Lebensraum beobachten. Wer möchte, kann einen Ranger auch nach dem Motto Rent a Ranger für eine persönliche Tour buchen, z. B. auf dem imposanten Gletscher-Lehrweg (gr. Foto oben) KALSER GLETSCHERREISE ABENTEUER IM EWIGEN EIS Ein Erlebnis, das man garantiert immer in Erinnerung behält: Nationalpark-Ranger und Kalser Bergführer bieten eine zweitägige, begleitete Tour in die majestätische Welt der Gletscher an. Am ersten Tag geht es durch weite alpine Graslandschaften und beeindruckende Gletschermoränen zum Fuße des Großglockners. Dort wird gemütlich in der Stüdlhütte übernachtet. Am zweiten Tag erteilt der Bergführer erst einmal eine Einführung in Anseil- und Sicherungstechnik, demonstriert den richtigen Umgang mit Steigeisen und Eispickel. Dann beginnt der spannendste Teil der Reise: der abenteuerliche Weg über Schnee und Gletschereis zum Teischnitzkees. Und hier fragte der Bergführer: Reicht euch ein Blick in die Gletscherspalte oder wollt ihr euch mal zwischen den Eistürmen abseilen lassen? Kosten der Kalser Gletscherreise: 215 pro Person (1 Übernachtung mit Halbpension auf der Stüdlhütte inkl. Glocknerwein, geführte Touren mit Ranger und Bergführer, Transfer) Info & Anmeldung zu Angeboten des Nationalparks mit Ranger: Nationalpark Hohe Tauern Tirol, 9971 Matrei in Osttirol, Kirchplatz 2; Tel.: nationalparkservcie.tirol@hohetauern.at nationalpark.osttirol.com Na, wer traut sich? Teilnehmer der geführten Gletscherreise lassen sich professionell abseilen. 6 DIE NEUE ReiseLust DIE NEUE ReiseLust 7

5 Im Garten der höchsten Berge Österreichs WANDERGENUSS Insgesamt 266 Dreitausender inklusive Großglockner, über 200 Schutzhütten und bewirtschaftete Almhütten Osttirol mit dem Nationalpark Hohe Tauern ist ein echtes Paradies für Weitwanderer. Ein herrliches Fleckchen Erde. Es gibt keine bessere Methode, die ursprüngliche Natur Osttirols kennen- und lieben zu lernen als zu Fuß. Wandern ist die perfekte Annäherung an die höchsten Berge Österreichs. Und Osttirol ist berühmt für sein vielfältiges Wanderangebot mit perfekt markierten Wegen, einer großartigen Tierwelt (im Foto ganz unten eine Murmeltier- Familie) und für seine Hütten mit sympathischen Gastgebern. Den Rucksack packen, die Wanderschuhe schnüren und auf geht s! Der Nationalpark Hohe Tauern lockt. Er hat zurecht den Ruf, eine natürliche Schönheit zu sein. Und bietet Glücksmomente in Hülle und Fülle, nicht nur für Großglockner-Bezwinger. Das Innergschlöss beispielsweise ist so eine feine Visitenkarte. Durch das Seitental führt ein sanfter Wanderweg direkt am Bach entlang, vorbei an nostalgischen Holzhütten und Gasthäusern mit einem spektakulären Blick auf den Großvenediger. Diese Tour könnte der ideale Einstieg in den Natur- und Genussurlaub in Osttirol sein. Oder die sanften Wege im Lienzer Talboden und im Defereggental. Ebenso die spektakulären Höhenwege rund um Großglockner, Großvenediger und hochalpine Gebirgstouren in der Schobergruppe der Nationalpark zum Greifen nah. Ja, in Osttirol warten viele spannende Eindrücke auf den Naturfreund. Hier ein pfeifendes Murmeltier, dort eine Gams oder vielleicht sogar ein ganzes Rudel und dahinter noch ein, zwei Steinböcke im Nationalpark Hohe Tauern ist immer was los. Die vielen Wildtiere machen einen abenteuerlichen Bergsteigertag zu einem einzigartigen Erlebnis. EINE WANDERSAFARI IM GRÖSSTEN SCHUTZGEBIET ÖSTERREICHS Früher oder später reift dann im begeisterten Aktiv urlauber gewiss der Wunsch, auch mal eine längere, mehrtägige Wandertour zu unternehmen eine richtige Safari im größten Schutzgebiet Österreichs. Kein Problem. Die Natur- und Kulturlandschaft des Nationalparks Hohe Tauern eröffnet zahlreiche Möglichkeiten zum Weitwandern. Inmitten der höchsten Berge Österreichs lädt eine Vielzahl wunderbarer Routen zu mehrtägigen Touren ein für intensiven, hautnahen und nachhaltigen Naturgenuss. Beim Durchschnaufen und Genießen kann es durchaus passieren, dass der Wanderer mal einen Bartgeier entdeckt, der hoch droben am blauen Himmel mit seinen fast drei Meter breiten Flügeln seine Kreise zieht. Traumhafte Aussichten, die gute Luft, die sportliche Bewegung und schließlich auch die Einkehr in urigen Hütten und Almen machen den Reiz einer Weitwanderung aus. Insgesamt über 200 Schutzhütten und bewirtschaftete Almhütten sind in Osttirol die perfekten Rastplätze und Genussorte für den Weitwanderer. Und sie erleichtern ihm die Routenplanung. Je nach Kondition und Ausdauer lassen Weitwanderwege durch ihre Einteilung in Tagesetappen eine individuelle Streckenführung zu. Von den meisten Hütten gibt es Abstiegsmöglichkeiten ins Tal. Und umgekehrt: Aufstiegsmöglichkeiten aus dem Tal. Weitwanderer sollten flexibel sein. Obwohl Osttirol die wohl sonnenreichste Region Österreichs ist, können Routen änderungen aufgrund von Wetterumschwüngen oder anderer alpiner Gefahren jederzeit möglich sein. Für die Tourenplanung von Hochgebirgs- und Weitwandertouren sollten sich Wanderer unbedingt vor Ort informieren oder an einen geprüften Bergführer wenden. Hier atmen Sie auf! Mit dem Wandern ist es wie mit einer Kur: Die volle Wirkung entfaltet sich erst nach einigen Tagen. Gerade die Osttiroler Weitwanderwege haben alle Zutaten, um aus dem einmaligen Ausprobieren eine lebenslange Leidenschaft entstehen zu lassen. Insgesamt 13 Weitwanderwege versetzen die Urlauber hier ins Staunen über die Schönheit der Natur, über ihre Verwandlungskraft, über ihre segensreiche Wirkung auf unseren Geist. DER WEG IST DAS ZIEL 3 TRAUMHAFTE TOUREN-TIPPS Hüttenzauber. Alpine Schutzhütten des österreichischen Alpenvereins laden zur Einkehr und Rast ein. Lasörling Höhenweg. Der Weitwanderweg zwischen dem Virgen- und Defereggental verläuft entlang des Lasörlingkamms. Der Aufstieg führt unter alten Lärchen hindurch, und oberhalb der Waldgrenze sind die Ausblicke oft scheinbar grenzenlos. Genusswanderer unterteilen den Höhenweg in fünf Tagesetappen mit jeweils 4 bis 5 Stunden Gehzeit. Von jeder Hütte aus besteht die Möglichkeit, ins Tal hinab zusteigen. Gute Kondition, Trittsicherheit und Bergausrüstung sind unverzichtbar. 68,4 km Gesamtstrecke, Höhenmeter bergan, 25 Std. Gehzeit, 5 Etappen. Venediger Höhenweg. Wer diesen Weg beschreitet, hat sich für die herbe Schönheit der Berge entschieden. Die Route führt unterhalb der vergletscherten Venedigergruppe. Und auch die Schutzhütten liegen meist höher als jene der anderen Weit wanderwege. 56,8 km Gesamtstrecke, Höhenmeter bergan, 26,5 Std. Gehzeit, 6 Etappen. Schobertreck. Die Kräfte der Natur schufen über Jahrtausende die raue Landschaft der Schobergruppe, die sich zwischen den Lienzer Dolomiten im Süden und der Großglocknergruppe im Norden erstreckt. Entlang des Schobertrecks, der zu den schönsten Aussichtsplätzen und auf drei Dreitausendergipfel führt, werden die vier Wandertage zu etwas ganz Besonderem. 32,7 km Gesamtstrecke, Höhenmeter bergan, 30 Std. Gehzeit, 4 Etappen. DIE NEUE ReiseLust 9

6 GROSSGLOCKNER DER HÖCHSTE BERG ÖSTERREICHS Wandern auf den Schwingen des Adlers DEM HIMMEL SO NAH Ein Magnet für Bergsteiger. Jedes Jahr erklimmen unzählige Alpinisten den Großglockner. Mit m ist er der höchste Berg Österreichs: der Großglockner wird er in einem gedruckten Atlaswerk als Glocknerer angeführt. Das Kalser Gericht verzeichnet 1583 die erste urkundliche Erwähnung einmal als Glogger und auch als Kalser Grenzberg. Bis heute ist das Dach Österreichs von großer Bedeutung für Gipfelstürmer aus nah und fern. Der 3000er ist so beliebt, dass Bergsteiger den Berg mehrmals bezwingen. Die Erstbesteigung des Großglockners am 27. Juli 1800 gelang einer Expedition des Fürstbischofs Franz Xaver Graf Salm- Reifferscheid durch Pfarrer Horrasch aus Döllach und den Brüdern Klotz aus Heiligenblut. Die Erstbesteigung von Kalser Seite erfolgte im Oktober 1855 durch die Bergführer Georg Ranggetiner und Johann Huter. Mit Johann Stüdl begann für Kals eine neue Ära. Er errichtete mit der Stüdlhütte die erste Schutzhütte in den Ostalpen, und Kals wurde zum Zentrum der Glocknerbesteigungen. Bereits 1869 initiierte Johann Stüdl den ersten Bergführerverein in den Alpen. Auf den Großglockner führen mehr als 30 Routen in unterschiedlichen Varianten und Schwierigkeitsgraden. Tipp: Absolutes Muss buchen Sie sich vorab einen geprüften Bergführer aus der Region für die spektakuläre Besteigung des höchsten Berges Österreichs um sicher ans Ziel und ins Tal zu gelangen. Besuch beim König der Lüfte eine Wanderung auf dem Adlerweg. Die anspruchsvolle 9-tägige Hüttenroute für erfahrene Alpinisten verläuft zwischen Großvenediger und Großglockner in atemberaubender Naturkulisse. Der Adlerweg ist eine der beliebtesten Weitwanderrouten der Alpen seine neun Etappen im Nationalpark Hohe Tauern Osttirol zählen zweifellos zu den schönsten. Stolz schwebt der Adler hoch droben am Himmel, zieht ungestört seine Kreise und wirkt dem Alltag entrückt. Auf dem Adlerweg Osttirol fühlen sich erfahrene Bergsteiger und Weitwanderer den Königen der Lüfte ganz nah. In Osttirol führt der Weitwanderweg quer durch den Nationalpark Hohe Tauern, ist atemberaubend und fordernd. Mit dem Adlerweg wurde ein alpiner Bergweg geschaffen, der den Wanderern einzigartige Ausblicke beschert. Wie der Greifvogel haben sie in atemberaubender Naturkulisse einen erhabenen Blick von oben hinab in die Täler und auf die unterschiedlichsten Gebirgsketten. Übrigens: Seinen Namen trägt der Weg, weil seine Routenführung an die Form eines Adlers mit ausgestreckten Flügeln erinnert. In Osttirol verläuft der Adlerweg von Ströden am Großvenediger bis nach Kals am Fuße des Großglockners mit einer Gesamtlänge von knapp 100 Kilometern. Die Route ist in neun Etappen mittelschwierig bis schwierig unterteilt, die in einer konstanten Höhenlage zwischen und Meter verlaufen. Wird die schönste Verbindung zwischen zwei der höchsten Berge Österreichs im Ganzen gegangen, sind auf der 9-tägigen Hüttensafari sportliche Höhenmeter bergauf und berg ab zu bewältigen. Der Adlerweg stellt aber nicht nur die beeindruckende Natur in den Mittelpunkt, sondern auch die Alpingeschichte, die hier geschrieben wurde. Der Wanderer begibt sich sozusagen auf die Spuren der großen Alpenpioniere, aber natür lich mit wesentlich mehr Komfort. Viele der Hütten, auf denen er heute gemütlich übernachten und Osttiroler Spezialitäten genießen kann auf der Stüdlhütte sogar ein mehrgängiges Abendmenü waren früher einfache Schutzhütten. Wer sich auf die Spuren des Adlers begeben will, der braucht allerdings eine gute Kondition, muss trittsicher und manchmal auch schwindelfrei sein. Eine durchschnittliche Tagesetappe umfasst zehn Kilometer und eine Wanderzeit von fünf Stunden. Man muss die gesamte Tour aber nicht an einem Stück bewältigen. Es ist jeden Tag möglich, ins Tal abzusteigen und die Strecke individuell zu verkürzen. Adlerweg-Etappen: 1) Ströden - Johannishütte: 13 km Etappenlänge, Höhenmeter bergan, 6,5 Std. Gehzeit. 2) Johannishütte - Eisseehütte: 10 km, Hm, 6,0 Std. 3) Eisseehütte - Bonn-Matreier-Hütte: 7 km, 400 Hm, 3,5 Std. 4) Bonn-Matreier-Hütte - Badener Hütte: 10 km, 800 Hm, 5 Std. 5) Badener Hütte - Matrei in Osttirol: 14 km, 450 Hm, 5,5 Std. 6) Matrei in Osttirol - Sudetendeutsche Hütte: 8 km, Hm, 4 Std. 7) Sudetendeutsche Hütte - Kalser Tauernhaus: 8 km, 300 Hm, 4 Std. 8) Kalser Tauernhaus - Stüdlhütte: 14 km, Hm, 6,5 Std. 9) Stüdlhütte - Lucknerhaus: 11 km, 450 Hm, 5,5 Std. Informationen Alles Wichtige zu Wandertouren auf dem Adlerweg finden Sie unter adlerweg.osttirol.com 10 DIE NEUE ReiseLust DIE NEUE ReiseLust 11

7 Herrliche Bergwelt. Bei strahlender Morgensonne hat diese Gruppe den Gipfel des m hohen Großvenedigers erreicht. Der Abstieg vom Gipfel ist eine echte Gratwanderung. Der Nationalpark ein Traum für Bergsteiger IM GIPFELGLÜCK Wenn es ums Bergsteigen geht, ist Osttirol eine wahre Schatzkammer mit insgesamt 266 Dreitausendern, allen voran der Großglockner und Großvenediger. Ein Nationalpark und 266 Dreitausender! Unter Bergsteigern genießt Osttirol längst Kultstatus. Dazu haben vor allem der Großglockner (3.798 m), Österreichs höchster Gipfel, und der Großvenediger (3.666 m), Hauptgipfel der Venedigergruppe, beigetragen. Einmal im Leben dort oben am Kreuz stehen davon träumen viele Abenteurer. Und manche erfüllen sich diesen Traum. In Begleitung von staatlich geprüften heimischen Bergführern. Sie sind kompetente und zuverlässige Partner auf der Suche zum individuellen Gipfelglück. Mit ihrer Hilfe lassen sich alle Schönheiten entdecken und Traumtouren erleben, die Erinnerungen für ein ganzes Bergsteigerleben schaffen. Weltalte Majestät nennen die Einheimischen im Nationalpark Hohe Tauern den Großvenediger. Die Bezeichnung von Ignaz von Kürsinger, dem Initiator der Erstbesteigung ist wohl gewählt. Denn Österreichs vierthöchster Gipfel zählt zweifellos zu den eindrucksvollsten Gletscherbergen der Ostalpen und bildet mit seinen sternförmig ausgerichteten Graten ein weites, majestätisches Dach aus Eis und Schnee. Aufgrund seiner exponierten Lage reicht der Gipfelblick bei Schönwetter vom Großvenediger bis zum Ortler in Südtirol. KEIN GIPFEL IST SO BERÜHMT UND BEGEHRT WIE DER GROSSGLOCKNER Der übliche Ausgangspunkt für die Venedigertour ist das Defreggerhaus auf m Seehöhe. Hier treffen die Teilnehmer am Vorabend ihren Bergführer und besprechen die Details für die anstehende Gipfeltour. Am nächsten Morgen geht es zeitig los angeseilt über den Gletscher in Richtung Rainertörl (3.422 m) und schließlich über einen schmalen Firngrat zum Gipfelkreuz. Die durchschnitt liche Gehzeit vom Defreggerhaus beträgt etwa 3,5 Stunden. Der Rückweg erfolgt in gleicher Weise zum Defreggerhaus. Und von dort besteht die Möglichkeit, auf eigene Faust zur Johannishütte hinabzusteigen. Ein absolutes Highlight für engagierte Bergsteiger ist es natürlich, den Großglockner zu erklimmen. Und etwa 30 Routen führen zum Ziel. Inklusive diverser Varianten. Mehr als 90 Prozent aller Besteigungen erfolgen in den Sommermonaten, mit dem Ort Kals als Ausgangspunkt. Hier, eine Auswahl der beliebtesten Routen, wobei die Zeitangaben lediglich als Richtwerte zu betrachten sind: Normalanstieg vom Lucknerhaus: ca. 2,5 Std. zur Stüdlhütte, ca. 2,5 Std. zur Erzherzog-Johann-Hütte, ca. 2 Std. zum Glocknergipfel. Mürztalersteig: ca. 5 Std über Lucknerhütte direkt zur Erzherzog-Johann-Hütte, weiter über den Normalanstieg. Zwei-Täler-Route: ca. 2 Std. vom Ködnitz tal aus zur Glorerhütte, ca. 1 Std. via Leitertal zur Salmhütte, ca. 3 Std. über die Hohenwartscharte zur Erzherzog-Johann-Hütte. Für welchen Gipfel und welche Route sich der Alpinist auch entscheidet der Nationalpark Hohe Tauern ist in jedem Fall ein Garant für unversehrte Berglandschaften und eine sanfte Annäherung an unvergessliche Naturerlebnisse. Geschafft! Sie haben den Großglockner bezwungen. Am 2. Oktober 1880 haben Kalser Bergführer auf dem Gipfel ein drei Meter hohes, 300 kg schweres Eisenkreuz zu Ehren von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth aufgestellt. Zum 200-jährigen Jubiläum der Erstbesteigung wurde das Kreuz mit einem Schwerlasthubschrauber ins Tal geflogen und restauriert. Informationen: Osttirol Information 9900 Lienz, Mühlgasse 11 Tel info@osttirol.com 12 DIE NEUE ReiseLust DIE NEUE ReiseLust 13

8 Nationalparkerlebnisse Indoor SCHAUEN & STAUNEN Interaktive Ausstellungen machen Lust, die Juwele des Schutzgebietes auch in echt näher zu erkunden. Urlaubsglück im Nationalpark-Partnerbetrieb: Wer die Ferien bei geprüften Nationalpark-Partnern verbringt darf sich auf beste Serviceleistungen für Wanderer freuen Vom Bauernhof, Gasthof bis zum Sterne-Hotel alles was das Nationalparkherz begehrt. Erstklassige Aufenthalte in erstklassigen Unterkünften GASTFREUNDSCHAFT Individuelle Betreuung, Einzigartigkeit und spezieller Service machen den Sommerurlaub im Nationalpark Hohe Tauern und in der Region Osttirol unvergesslich und einzigartig. Zum 25-jährigen Jubiläum des Nationalparks Hohe Tauern Tirol erstrahlen die Ausstellungen im Nationalparkhaus Matrei in neuem Glanz. Die Dauerausstellung Tauernblicke - Momente des Staunens sowie die Sonderausstellung wird im Juli 2017 neu eröffnet. Hier können die Besucher die einzigartige Bergwelt mit 3D Virtual Reality Ferngläsern auch im Tal erleben. Die interaktive Ausstellung stellt die viel fältigen (Er)-Lebensräume des Schutzgebiets vor und macht Lust auf die Entdeckung in der freien Natur. Dabei begleiten den Besucher spektakuläre 360 -Videos durchs Nationalparkhaus. Eines der Highlights sind Film aufnahmen vom Gipfel des Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs. Darin begrüßt Nationalpark- Ranger Andreas den Betrachter aus m Seehöhe gibt ihm das Gefühl, er hätte den König Österreichs selbst bestiegen. Eine zweite sehenswerte und ebenfalls inter aktive Ausstellung über den National- park Hohe Tauern bietet das Tourismushaus in der Bezirkshauptstadt Lienz. Hier erleben Besucher die Kraft und die Schönheit der atemberaubenden Natur, treffen zu bestimmten Terminen ( Meet a Ranger ) auch Nationalpark-Hüter, um von ihnen Tourentipps und Geheimnisse des Nationalparks zu erfahren. Und danach können es viele Besucher kaum erwarten, sich selbst auf Entdeckungsreise in den Nationalpark Hohe Tauern zu begeben. Infos: nationalpark.osttirol.com WEITERE KULTURELLE HIGHLIGHTS Virtuelle Welten. Die neue Ausstellung im Nationalparkhaus Matrei (rechts) und der Infobereich im Tourismushaus Lienz haben es sich zur Aufgabe gemacht, die wunderbare Bergwelt des Schutzgebietes auch ganz bequem im Tal erleben und genießen zu können spektakuläre, sensationelle Naturaufnahmen inkludiert. Wege ins Freie, Kesslerstadel in Matrei: Einzigartige Exponate erzählen eine spannende Alpingeschichte. Jenseits der Zeit, Virgen: Ein Dorf im Einklang mit dem umliegenden Nationalpark. Erlebnis Zirbe, Handelshaus St. Jakob: Das heimische Kiefern - gewächs birgt viele Wunder. Glocknerhaus Kals: Die Dauerausstellung dokumentiert die Faszination des höchsten Berges von Österreich über die Jahrhunderte. Die Auswahl ist groß. In Osttirol bietet sich eine Vielzahl vorzüglicher Feriendomizile an. Für jeden Geschmack, für jedes Budget. Die Palette reicht vom naturnahen Urlaub in einem Nationalpark-Partnerbetrieb, urig auf dem Bauernhof, im gemütlichen Gasthof, ausgezeichneten Hotel oder bis hin zu einem Privatzimmervermieter. Hier findet jeder, was er sucht. Urlaubs spezialisten sind sie allesamt, die Osttiroler Gastgeber. Nationalpark-Partnerbetriebe. Eine gute Wahl für Urlauber, die den Nationalpark bereits in ihrer Unterkunft spüren wollen. Die National park-partnerbetriebe gibt es in unterschiedlichen Kategorien. Sie bieten Behaglichkeit und beste Voraussetzung für ein pures Naturerlebnis sowie umfangreiche Serviceleistungen und Sonderkonditionen bei Rangertouren. Osttiroler Herzlichkeit. Sie werden schnell erkennen, dass sich ein Urlaub in einer Ferienwohnung oder einem Zimmer mit Frühstück bei Vermietern mit Osttiroler Herzlichkeit auf jeden Fall lohnt. Hier erleben Urlauber das besondere Privileg, ein ganz privater Gast zu sein. Highlight: die Mehrwert-Gutscheine bei den Privatvermietern. Testen und schmecken Sie sich durch die Osttiroler Täler! Urlaub auf dem Bauernhof. Hier ist der Aufenthalt besonders urig, würzig und tiefverwurzelt. Staunen Sie, wenn die Bäurin Kiachln und Krapfen, Tiroler Gröstl, Knödel und Osttiroler Schlipfkrapfen zubereitet. Ob zu zweit oder als Familie mit Kindern das Leben auf einem Osttiroler Bauernhof ist erdverbunden, einfach zum glücklich sein. Spitzcial Hotels. Nach unvergesslichen Naturerlebnissen heißt es entspannen und die behagliche Atmosphäre des Urlaubsdomizils genießen. Lassen Sie sich einfach treiben. Tauchen Sie ein in die wunder baren Wohlfühlwelten der Osttiroler Hotels mit SPITZen Qualität und mit special Service. Dies erwartet Sie in einem Spitzcial Hotel. Die ausgewählten Fünf-, Vier- und Drei-Sterne Hotels geben ein Qualitätsversprechen ab und garantieren dem Gast einen Wohlfühlurlaub der Extraklasse. Bus- und Gruppenhotels Osttirol. Für Reise gruppen bieten sich Osttirols Bus- und Gruppenhotels mit entsprechender Ausstattung an. Interessierten wird gern ein individuelles Gruppenreise-Programm erstellt. Info und Buchung: Osttirol Information Mühlgasse Lienz Tel info@osttirol.com 14 DIE NEUE ReiseLust DIE NEUE ReiseLust 15

9 ... der beste Weg zum Naturerlebnis < Tirol / München Mittersill Salzburg / Wien > Die Felbertauernstraße durchquert den Alpenhauptkamm an einer besonderen Stelle - umgeben vom Nationalpark Hohe Tauern. Auf der Hauptstrecke und unweit davon entfernt liegen besondere Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Viele davon können Sie mit der Felbertauern- Bonuskarte sehr günstig besuchen und dabei interessante und unvergessliche Eindrücke erleben. tal Gschlösstal G u Nationalpark Hohe Tauern Zedlacher Paradies Virgental Matrei i.o. Matreier Tauernhaus Tauernbach Nationalparkhaus GG-Resort Kals-Matrei In den Sommermonaten verwandelt sich der 1-Tagesmautpass der Felbertauernstraße in die beliebte Bonuskarte. Dieses Ausflugsticket ermöglicht Ihnen die uneingeschränkte Benützung der Felbertauernstraße am Ausgabetag sowie günstige Sonderkonditionen bei zahlreichen Ausflugszielen in Osttirol und Pinzgau. Iselradweg Defereggental Schwarzach Osttirodler Schloss Bruck Huben Wildwasserparadies Isel ISEL Ainet Kalserbach Kalsertal Kalser Glocknerstraße Zettersfeld Die Bonuskarte zum Preis von nur 16,50 pro PKW / Motorrad Lienz Felbertauernstraße AG Tel (0)4852 / 63330, Italien Kärnten DRAU... der beste Weg in den Süden führt über die Felbertauernstraße Felbertauernstraße AG Tel (0)4852 / Impressum: Fotos: Martin Lugger (Titelbild, S. 4/6/7/8/9/15); NPHT: Müller, Rofner, Zlöbl, Gutternig, Gruber, Tschurtschentaler, Wilhelmer, Jurgeit, Ziegler, Egger, Grafl; Alpinkompetenzzentrum (S. 7.), Servus TV ( S.3), Österreich Werbung Peter Podpera (S.2/3/4) / Ein Auszug aus DIE NEUE ReiseLust, Ausgabe 1/2017