Ursachen für problematischen Suchtmittelkonsum/Abhängigkeit

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1 Ursachen für problematischen Suchtmittelkonsum/Abhängigkeit Ätiologie: griech. Ursache Warum gebraucht/missbraucht jemand Alkohol o. a. Drogen? Warum nicht? Warum wird jemand abhängig?! Warum nicht?

2 Trias der Suchtursachen Einstellungen, Werte, Persönlichkeitsfaktoren, genetische Disposition etc. Individuum Konsum Substanz Abhängigkeit schädlicher Konsum Verfügbarkeit, Dosis, Wirkungsweise, Dauer/Intensität der Einnahe etc. Umfeld Bedingungen im sozialen Nahraum (Familie, Beruf etc.), in der Gesellschaft (Werte, Kultur, geschlechts-spezifische Sozialisation etc.) etc.

3 Konsumformen und Beispiele für Konsummotive / Konsumgründe Experimentierkonsum - Faszination, Neugierde, Bedürfnis nach neuen Erfahrungen, Gruppendruck, normative Überzeugungen Freizeitgebrauch - Konvivialität, Zugehörigkeit, Rausch, ausflippen, Suche nach Vergnügen und Entspannung Starker Gebrauch (Missbrauch) - Langeweile, Vergessen, Flucht vor der Realität, Depression Abhängigkeit - Verlust der Kontrolle über den Konsum

4 Suchtprävention ist also nicht nur die Verhinderung von Abhängigkeit, sondern hat verschiedene Ziele z.b. folgende: Verhinderung von Konsum Verhinderung von situationsunangemessenem Konsum Verhinderung eines regelmässigen Konsums Verhinderung einer Abhängigkeit Ziele sind auch abhängig von Substanz, Alter (u.a. individuelle Merkmale), Kontext

5 Klassifikation von Konzepten zur Prävention 1. Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention 2. Universelle, selektive und indizierte Prävention 3. Verhältnis- und Verhaltensprävention 4. Spezifische und unspezifische Prävention 5. Gesundheitsförderung und Prävention

6 1. Primär-, Sekundär und Tertiärprävention (1) Primär- und Sekundärprävention (Commission on Chronic Illness, 1957) Primärprävention: Massnahmen vor Krankheitsmanifestation Sekundärprävention: Massnahmen nach Krankheitsmanifestation Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention Primärprävention: allgemeine Prophylaxe an unselektierten Personengruppen Sekundärprävention: Prophylaxe bei Risikogruppen Tertiärprävention: Behandlung und Rückfallprophylaxe bei manifest Erkrankten

7 1. Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention (2) (Caplan, 1964) Primärprävention: Massnahmen um die Inzidenz einer Krankheit zu verhindern Sekundärprävention: Massnahmen um die Dauer einer Krankheit zu verringern Tertiärprävention: Massnahmen um die Auswirkungen einer Krankheit zu verringern Begriffliche Trennung zu Therapie und Rehabilitation ist schwierig!

8 2. Universelle, selektive, indizierte Prävention (Gordon, 1983) universelle Prävention richtet sich an die Allgemeinheit selektive Prävention richtet sich an Personen mit überdurchschnittlichem Risiko für Substanzmissbrauch und - abhängigkeit indizierte Prävention richtet sich an Personen mit manifestem Problemverhalten Konzept bezieht Zielgruppe mit ein und stützt sich weniger auf den möglichen Krankheitsverlauf ab

9 Zielgruppen und Eingriffsintensität verschiedener Interventionen Rehabilitation Therapie indizierte Prävention Grad der Eingriffsintensität selektive Prävention universelle Prävention Grösse der Zielgruppe

10 3. Verhältnis- und Verhaltensprävention Verhältnisprävention: Setzt in der Umgebung an, strukturelle Prävention Verhaltensprävention: Setzt beim Menschen an, will Handlungskompetenz erhöhen

11 4. Spezifische und unspezifische Prävention Spezifische Prävention: Richtet sich auf das Problemthema Unspezifische Prävention: Stützt Schutzfaktoren, vermindert Risikofaktoren ohne Substanzen zu thematisieren

12 5. Gesundheitsförderung und Suchtprävention Gesundheit Krankheit Gesundheitsgewinn durch Verbesserung der Bedingungen für Gesundheit Förderung von Ressourcen Gesundheitsgewinn durch Zurückdrängung von Risikofaktoren für Krankheit Risikofaktoren vermindern

13 Projekte der SFA: Einige Beispiele Ein Beispiel für eine Kampagne: SFA, 2006 und &langue=d Edukative Suchtprävention in der Schule: Beispiel Heftreihe Jugendliche und Alkohol &langue=d Strukturelle Suchtprävention: Beispiel Schule und Cannabis &langue=d

14 Projekte der SFA: Einige Beispiele Elternbriefe Thema Jugendschutz Suchtprävention bei kleinen Kindern: Beispiel Hand-Puppen-Spiel &langue=d

15 Etwas Literatur & Websites Hurrelmann, K., Klotz. T. & Haisch, J. (2007). Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung. Bern: Huber. Petermann, H. & Roth, M. (2006). Suchtprävention im Jugendalter. Berlin: Verlag für Wissenschaft und Bildung. Kalke, J., Raschke, P., Kern, W. Lagemann, Ch. & Frahm, H. (Hrsg.). (2004). Handbuch der Suchtprävention: Programme, Projekte und Massnahmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Freiburg: Lambertus

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