Kapitel 8, Membranstruktur und Funktion

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kapitel 8, Membranstruktur und Funktion"

Transkript

1 Kapitel 8, Membranstruktur und Funktion Verschiedene Modelle von Membranen, science as a process Die Hauptbestandteile der Membrane sind Lipide, Proteine und Kohlenhydrate. Im Laufe der Zeit haben verschiedene Modelle für die Membranstruktur gedient. Eines der wichtigsten war das Davson-Danielli Modell (1935). Es gleicht einem Sandwich, wobei die Proteine das Brot sind, die Hydrophile Zone die Butter und die Hydrophobe Zone das Fleisch ist. Dieses Modell hat allerdings seine Schwächen, da nicht alle Membrane gleich sind. Der grösste Fehler ist aber die Platzierung der Proteine, denn so liegen die hydrophoben Seiten im Wasser! Das derzeit anerkannte Modell wird als flüssig-mosaik-modell oder Singer- Nicolson-Modell bezeichnet. Es besteht aus einzelnen Proteinmolekülen, die in einer flüssigen Doppelschicht aus Phospholipiden schwimmen. Phospholipide sind sogenannte Zwittermoleküle, da sie einen hydrophilienund einen hydrophoben Bereich haben. Überzeugende Beweise für diese Modell gewann man mit dem elektronenmikroskopischen Präparationsverfahren des Gefrierätzens. Methode des Gefrierätzens: 1. Man friert das Material ein und bricht die Zelle mit einem kalten Messer auf 2. Das Präparat bricht in der Ebene der geringsten Widerstandes. Dies ist das hydrophobe Innere einer Membran, so dass die Lipiddoppelschicht in P-(plasmatische) und E-(externe) Fläche gespalten wird. 3. Membranproteine zerbrechen dabei nicht, sondern bleiben in einer der beiden schichten haften. 4. Die Oberflächenstruktur der Bruchflächen kann durch Ätzen stärker hervortreten, wobei das Wasser durch Sublimation entfernt wird. 5. Ein feiner Platinnebel wird schräg auf die Bruchfläche gesprüht, wobei ein Abdruck der Oberfläche entsteht. Mit einem Kohlefilm obendrauf wird der Abdruck verstärkt. 6. Der Abdruck wird dann im EM betrachtet Das Membran ist ein flüssiges Mosaik mit Lipiden, Proteinen und Carbohydraten Flüssig weil: Ein Membran wird durch die hydrophoben Wechselwirkungen zusammengehalten. Die meisten Lipide und auch einige Proteine driften umher. Sie drehen sich um die Längsachse oder verschieben sich seitwärts. Da die Proteine grösser sind als die Lipide sind sie auch langsamer in der Bewegung, wobei diese auch noch von der Temperatur abhängig ist. Das Membran kann sich bei sinkender Temperatur gelartig verfestigen. Der Festigungspunkt hängt von der Lipidzusammensetzung ab. Je mehr Phospholipide mit ungesättigten Fettsäuren vorhanden sind, desto kälter kann es sein, ohne dass der Festigungspunkt erreicht wird. Fluidität

2 Das Steroid Cholesterol ist zwischen den Phospholipidmolekülen eingelagert und trägt zur Stabilisierung der Membranfluidität bei. Membrane müssen flüssig sein, um richtig funktionieren zu können! Mosaik weil: Das Membran ist ein strukturelles und funktionelles Mosaik. Die Lipiddoppelschicht ist der Hauptstrukturteil der Membrane. Die Proteine sind für spezifische Membranfunktionen zuständig. Es gibt zwei Hauptgruppen von Membranproteine. Integral Membranproteine: sind meist transmembrane Proteine, sie überspannen den hydrophoben Innenteil vom Membran. Das hydrophile Ende des Proteins liegt in der wässrigen Lösung auf der anderen Seite des Membran. Peripheral Membranproteine: sind an die Oberfläche des Membrans gebunden Membrane haben eine Innen- und Aussenseite, die sich in der Lipidzusammensetzung, der Orientierung der Proteine und den gekoppelten Kohlenhydraten unterscheiden. Zell-Zell Erkennung und Membrane Carbohydrate: Die Zell-Zell Erkennung, das Unterscheiden der verschiedenen Nachbarzelltypen ist entscheidend für das Funktionieren von einem Organismus, z.b. für die Abstossung fremder Zellen bei Transplantationen. Die Erkennungspunkte sind Moleküle (meist Carbohydrate) auf der Oberfläche der Zellmembran. Diese Membrandgebundene Carbohydrate sind in der Regel verzweigte Oligosaccharide mit weniger als 15 Zuckerbausteinen. Oligosaccharide haben je nach Typ oder Zelle unterschiedliche Struktur und unterschiedliche Positionen auf der Zelloberfläche und dienen deshalb gut als Unterscheidungsmerkmal für Zellen. Beispielsweise unterscheiden sich die 4 Blutgruppen in den Oligosacchariden an der Oberfläche der roten Blutzellen. Verschiedene Transporte durch Membrane Die Zelle benötigt einen umfangreichen Austausch kleiner Nährstoff- und Abfallmoleküle, Atmungsgase und anorganischen Ionen. Das Plasmamembran reguliert den Transport dieser Substanzen selektiv permeabel Hydrophobe Substanzen passieren die Membran leicht und schnell, weil sie sich in der Lipiddoppelschicht lösen. Auch kleine Moleküle, welche polar und nicht geladen sind (bsp. Wasser und Ethanol), können die Membran rasch durchdringen. Die grösseren polaren und nicht geladenen Moleküle (div. Zucker), aber auch Ionen (H+, Na+) benötigen dazu besondere Transportproteine, welche Kanäle schaffen. Transportproteine sind sehr spezifisch. Sie durchspannen das ganze Membran und bilden entweder hydrophile Kanäle oder binden ihre Fracht an sich und bewegen sich so durchs Membran. Passiver Transport ist Diffusion durch die Membran Die Diffusion ist die spontane Bewegung von Teilchen entsprechend ihrem eigenem Konzentrationsgefälle. Eine einfache Regel: Die Moleküle einer

3 Substanz bewegen sich immer spontan von einer hohen Konzentration zu der niedrigen Konzentration Konzentrationsausgleich Konzentrationsgradient (Gefälle) Besteht auf beiden Seiten die gleiche Konzentration, so ist das Fliessgleichgewicht erreicht. Das ganze wird als passiver Transport bezeichnet, weil die Zelle keine Energie dabei aufwenden muss. Das Konzentrationsgefälle selbst stellt potentielle Energie dar und treibt so die Diffusion an. Osmose ist der passive Transport von Wasser Wasser strömt durch ein Membran von der Seite mit geringerer Konzentration (hypotonisch) zu der Seite mit höherer Konzentration (hypertonisch). An Membranen, die Lösungen mit gleicher Konzentration trennen (isotonisch), findet keine Osmose statt. Leitungswasser ist hypertonisch im Vergleich zu dest. Wasser, aber hypotonisch im Vergleich zum Meerwasser. Dabei kommt es nur auf die Zahl der gelösten Teilchen an, nicht auf die Art der Teilchen. Das Überleben der Zelle hängt von einem ausgeglichenen Wasserhaushalt ab Bei Zellen ohne Zellwände: Bei einer tierischen Zelle mit einem isotonischen Umfeld, fliesst das Wasser gleich schnell und gleich viel in beide Richtungen. Wird dieselbe Zelle in ein hypertonisches Umfeld gebracht, verliert sie Wasser und stirbt evt. ab. Wird die Zelle in ein hypotonisches Umfeld gebracht, tritt das Wasser schneller ein als es rausgeht und die Zelle platzt. Leben solche Zelle nun nicht in einem isotonischen Umfeld, müssen sie eine Anpassung besitzen, die sogenannte Osmoseregulation (Steuerung des Wasserhaushaltes). Bei Zellen mit Zellwände: Die Zellen mit einer elastischen Zellwand (Pflanzen, Prokaryoten, Pilze und einige Protisten) sind turgeszent im hypotonischen Umfeld,(falls es regnet) da die Zellwand das Platzen der Zelle verhindert. Die Zelle nimmt zwar Wasser auf, aber nur soviel, wie sich die Zellwand dehnt. Sind solche Zellen in einem isotonischen Umfeld angesiedelt, nehmen sie zwar Wasser auf, aber nicht genug und die Pflanze verdorrt. Keinen Vorteil bietet die Zellwand im hypertonischen Umfeld. Sie verliert hier, wie die tierische Zelle Wasser. Allerdings löst sich hier die Plasmamembran von der Zellwand ab. Dieses Phänomen wird Plasmolyse genannt. Spezifische Proteine erleichtern den passiven Transport ausgewählter gelöster Substanzen Erleichterte Diffusion heisst, wenn Moleküle oder Ionen Transportproteine (TP) benötigen, um den Austausch der Zelle zu garantieren. Wobei die in Wasser gelösten Substanzen entsprechend ihrem Konzentrationsgefälle fliessen. Ein TP hat Ähnlichkeiten mit einem Enzym. Beispielsweise kann ein TP nur Moleküle oder Ionen transportieren, worauf es spezialisiert ist. Andererseits, nicht wie Enzyme, katalysieren TP's physikalische Prozesse. TP machen wahrscheinlich eine Konfirmationsänderung (Formveränderung) durch, damit die Bindungsstelle für die gelöste Substanz von der anderen

4 Membranseite aus zugänglich ist. Ausgelöst wird dieser Vorgang durch Bindung und Freisetzung des transportierenden Ions, bzw. Moleküls selbst. Andere TP funktionieren als gated channels, sie stimulieren den Kanal sich zu öffnen oder zu schliessen. Dies kann auf chemischer oder elektrischer Basis stattfinden. Diffusion, Osmose und erleichterte Diffusion sind passive Transportvorgänge, die von der Zelle keinen Energieaufwand erfordern! Aktiver Transport ist das Pumpen eines gelösten Stoffes entgegen seinem Konzentrationsgefälle Um ein Molekül entgegen seinem Konzentrationsgefälle (sprich aufwärts ) durch eine Membran zu pumpen, benötigt die Zelle Energie (ATP), deshalb heisst dieser Vorgang aktiver Transport. Für diesen Transport werden spezifische Proteine, die Carrier benötigt. Die Natrium-Kalium-Pumpe ist ein spezieller Fall von aktivem Transport. Diese Pumpe wechselt zwischen zwei Konformationszuständen. In solch einem Pumpzyklus werden jeweils 3 Na+ aus der Zelle heraus und 2 Ka+ aus der Umgebung hineingepumpt. ATP spendet die notwendige Energie für die Konformationsänderung. Ionenpumpen erzeugen an der Plasmamembran ein elektrisches Potential Alle Zellen haben elektrisches Potential an der Plasmamembran. Das Cytoplasma einer Zelle ist negativ geladen verglichen mit dem extracellular fluid, da die Anionen und Kationen beiderseits der Membran ungleichmässig verteilt sind. Diese elektrische Spannung nennt man Membranpotential und liegt ca. Bei 50 bis 200 Millivolt. (das Minus zeigt, dass das Zellinnere im Vergleich zu aussen negativ ist) Das Membranpotential reagiert wie eine Batterie. Eine Energiequelle, welche den passiventransport der Anionen aus der Zelle und die Kationen hinein in die Zelle begünstigt. Somit sind hier zwei Kräfte vereinigt, einerseits die chemische Kraft (Konzentrationsgefälle) und andererseits die elektrische Kraft (Membranpotential). Diese Kombination nennt man den elektrochemischen Gradienten, er entscheidet über die Diffusionsrichtung der Ionen. Beispiel: die Konzentration von Na+ in einer ruhenden Nervenzelle. Elektrogene Pumpen wie die Natrium-Kalium- oder die Protonenpumpe (bei Pflanzen, Bakterien und Pilzen) sind TP, die an einer Membran eine elektrische Spannung Membranpotential aufbauen. Beim Cotransport koppelt ein Membranprotein den Transport zweier gelöster Stoffe Manche Membranproteine können gleichzeitig zwei gelöste Substanzen transportieren, indem sie die bergab verlaufende Diffusion der einen mit dem bergauf -Transport der anderen koppeln. Je nachdem, ob die beiden Transporte gleichgerichtet oder entgegengesetzt verlaufen, spricht man von einem Symport oder Antiport. Pflanzenzellen nutzen den von ihren Protonenpumpen aufgebauten Protonengradienten um den aktiven Transport von Aminosäuren, Zuckern und anderen Nährstoffmolekülen ins Zellinnere zu bewerkstelligen. Ein

5 spezifisches TP koppelt beispielsweise den Rückfluss der Protonen an den Transport von Saccharose in die Zelle. Exocytose und Endocytose transportieren grosse Moleküle Wasser und kleine Moleküle gehen ein und auswärts bei der Zelle durch die Lipiddoppelschicht des Plasmamembrans oder sie werden gepumpt oder mit TP durch die Zelle transportiert. Grosse Moleküle, wie Proteine und Polysaccharide haben einen anderen Mechanismus um die Zellen zu durchwandern, mit Hilfe von Vesikel. Die Zelle setzen Makromoleküle frei, wenn die Vesikel mit der Plasmamembran verschmelzen Exocytose Makromoleküle und Substratpartikel gelangen in die Zelle, dazu dienen Vesikel, sie sich von der Plasmamembran nach innen abschnüren. Die Schritte sind grundsätzlich die Umkehrung der Exocytose Endocytose Es gibt 3 verschiedene Typen der Endocytose: 1. Phagocytose: die Aufnahme grosser Partikel oder ganzer Zellen (zelluläres essen) 2. Pinocytose: die Aufnahme winziger Flüssigkeitströpfchen aus dem die Zelle umgebenden Medium mit allen darin gelösten Stoffen (zelluläres trinken) 3. rezeptorvermittelte Endocytose: die Aufnahme von spezifischen Substanzen, die an Rezeptorproteine in coated Pits (besondere Membrangruben, die auf der Cytoplasmaseite mit einer Proteinschicht bedeckt sind) binden. Die rezeptorvermittelte Endocytose ist ein sehr spezifischer Vorgang. In die Membran sind Rezeptorproteine mit spezifischen Erkennungsstrukturen eingelagert, die in die extrazelluläre Flüssigkeit ragen. Die von aussen kommenden Substanzen, welche an eine solche Stelle binden, sind die Liganden. Mit Hilfe von der rezeptorvermittelte Endocytose kann eine Zelle bestimmte Substanzen in grosser Menge aufnehmen, auch wenn deren Konzentration im extracellular fluid nicht sehr gross ist. Auf diese Weise funktioniert z.b. die Cholesterinbeschaffung. Cholesterin wird zur Bildung der Membrane und als Vorstufe zur Synthese anderer Steroide gebraucht. Vesikel dienen nicht nur zum Transport der Substanzen durch die Plasmamembran, durch sie wird diese auch ständig regeneriert.

Die Zelle. Membranen: Struktur und Funktion

Die Zelle. Membranen: Struktur und Funktion Die Zelle Membranen: Struktur und Funktion 8.4 Die Fluidität von Membranen. 8.6 Die Feinstruktur der Plasmamembran einer Tierzelle (Querschnitt). (Zum Aufbau der extrazellulären Matrix siehe auch Abbildung

Mehr

Cholesterolmoleküle. Membranproteine können Zellen. miteinander verknüpfen. tragen Kohlenhydratketten. Manche Lipide (Glykolipide)

Cholesterolmoleküle. Membranproteine können Zellen. miteinander verknüpfen. tragen Kohlenhydratketten. Manche Lipide (Glykolipide) Zellinnenraum Manche Lipide (Glykolipide) tragen Kohlenhydratketten. Membranproteine können Zellen miteinander verknüpfen. Manche Proteine (Glykoproteine) tragen Kohlenhydratketten. Cholesterolmoleküle

Mehr

Passive Transportvorgänge

Passive Transportvorgänge Passive Transportvorgänge Diffusion und Osmose sind passive Transportprozesse. Denn die Zelle muss keine Energie aufwenden, um den Transport der Stoffe zu ermöglichen. Diffusion Einzelsubstanzen sind bestrebt,

Mehr

Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät

Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Zellbiologie! Privatdozent Dr. T. Kähne! Institut für Experimentelle Innere Medizin! Medizinische Fakultät Grundlagen Lipid-Doppelschicht als Barriere für polare Moleküle! Abgrenzung für biochemische

Mehr

Membranen (3a) Membrane

Membranen (3a) Membrane Membranen (3a) Biochemie Membrane Funktionen Abgrenzung der Zelle nach außen hin schaffen geeignete Voraussetzungen für einzelne enzymatische Reaktionen Signalübertragung tragen Signalstrukturen für die

Mehr

Membranen. U. Albrecht

Membranen. U. Albrecht Membranen Struktur einer Plasmamembran Moleküle gegeneinander beweglich -> flüssiger Charakter Fluidität abhängig von 1) Lipidzusammensetzung (gesättigt/ungesättigt) 2) Umgebungstemperatur Biologische

Mehr

Gruppenpuzzle: Stofftransport durch die Biomembran

Gruppenpuzzle: Stofftransport durch die Biomembran 1 Bild anfertigen Text 1+2 2 Bild anfertigen Text 3+4 3 Text schreiben Bild 1+2 4 Text schreiben Bild 3+4 Arbeitsaufträge: 1 Versuchen Sie, die zwei beschriebenen Transportvorgänge in geeigneter Weise

Mehr

Biologie für Mediziner

Biologie für Mediziner Biologie für Mediziner - Zellbiologie 1 - Prof. Dr. Reiner Peters Institut für Medizinische Physik und Biophysik/CeNTech Robert-Koch-Strasse 31 Tel. 0251-835 6933, petersr@uni-muenster.de Dr. Martin Kahms

Mehr

Totipotent: Pluripotent:

Totipotent: Pluripotent: E BIO 1 KW 39 Totipotent: Pluripotent: Zellorganellen Stadtzeitung Lübeck (Ausgabe vom 13. Januar 2003) Salzstreuen verboten - Bereich warnt vor Umweltschäden Streusalz als Auftaumittel zu nehmen, ist

Mehr

dm A A = D --- (c 1 -c 2 ) = D --- δ c dt d d D: Diffusionskonstante, A: Betrachtete Fläche, d: Strecke c: Konzentration

dm A A = D --- (c 1 -c 2 ) = D --- δ c dt d d D: Diffusionskonstante, A: Betrachtete Fläche, d: Strecke c: Konzentration Diffusion ist die Bewegung von Teilchen aufgrund der brownschen Molekularbewegung in einem Lösungsmittel. Die Teilchen bewegen sich netto in Richtung der niedrigeren Konzentration. Ficksches Diffusionsgesetz:

Mehr

Lipide und Zellmembranen. Stryer ed. 6, Kapitel 12

Lipide und Zellmembranen. Stryer ed. 6, Kapitel 12 Lipide und Zellmembranen Stryer ed. 6, Kapitel 12 Biologische Membranen Die Grenzen, die eine Zelle kennzeichnen, werden von biologischen i Membranen gebildet: sie definieren eine innere un eine äussere

Mehr

Diffusion. Prüfungsfrage

Diffusion. Prüfungsfrage Prüfungsfrage Diffusion Die Diffusion. Erstes Fick sches Gesetz. Der Diffusionskoeffizient. Die Stokes-Einstein Beziehung. Diffusion durch die Zellmembrane: passive, aktive und erleichterte Diffusion Lehrbuch

Mehr

Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren:! Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in! einzelne Aminosäuren abgebaut.!

Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren:! Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in! einzelne Aminosäuren abgebaut.! Zellulärer Abbau von Proteinen in Aminosäuren: Proteine werden in Zellen durch Proteasom-Komplexe in einzelne Aminosäuren abgebaut. Abbau von Aminosäuren: Uebersicht über den Aminosäureabbau Als erster

Mehr

Membranpotential bei Neuronen

Membranpotential bei Neuronen Membranpotential bei Neuronen J. Almer 1 Ludwig-Thoma-Gymnasium 9. Juli 2012 J. Almer (Ludwig-Thoma-Gymnasium ) 9. Juli 2012 1 / 17 Gliederung 1 Aufbau der Neuronmembran 2 Ruhepotential bei Neuronen Diffusion

Mehr

Katja Bender (Autor) Entwicklung und Charakterisierung verschiedener biomimetischer Lipidmembransysteme zur Untersuchung von Membranproteinen

Katja Bender (Autor) Entwicklung und Charakterisierung verschiedener biomimetischer Lipidmembransysteme zur Untersuchung von Membranproteinen Katja Bender (Autor) Entwicklung und Charakterisierung verschiedener biomimetischer Lipidmembransysteme zur Untersuchung von Membranproteinen https://cuvillier.de/de/shop/publications/2471 Copyright: Cuvillier

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Transportproteine. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Transportproteine. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de S 1 Philipp Zilles, Herborn Niveau: Dauer: Sek. II 3 Unterrichtsstunden Kompetenzen:

Mehr

1 Bau von Nervenzellen

1 Bau von Nervenzellen Neurophysiologie 1 Bau von Nervenzellen Die funktionelle Einheit des Nervensystems bezeichnet man als Nervenzelle. Dendrit Zellkörper = Soma Zelllkern Axon Ranvier scher Schnürring Schwann sche Hüllzelle

Mehr

Ruhemebranpotenzial. den 17 November Dr. Emőke Bódis

Ruhemebranpotenzial. den 17 November Dr. Emőke Bódis Ruhemebranpotenzial den 17 November 2016 Dr. Emőke Bódis Prüfungsfrage Die Struktur und die Eigenschaften der Zellmembran. Das Ruhemembranpotenzial. Bernstein Kalium Hypothese, Nernst- Gleichung, Donnan-

Mehr

Zellmembran. Zellmembran (TEM) ( x)

Zellmembran. Zellmembran (TEM) ( x) Zellmembran Zellmembran (TEM) (100.000 x) Die Zellmembran ist der äußere Abschluß des Zellinhalts jeder Zelle. Bei Pflanzen- und Bakterienzellen liegt ihr außen noch eine Zellwand auf. Die Zellmembran

Mehr

Lerneinheit zum Thema Elementarmembran

Lerneinheit zum Thema Elementarmembran Lerneinheit zum Thema Elementarmembran Folie 2 4: Info über Membranaufbau Folie 5 : Aufgaben Elementarmembran Folie 6: Bausteine Elementarmembran Folie 7 9: Lerneinheiten Begriffe Folie 10: Eigenständige

Mehr

Das EM Bild der Zelle

Das EM Bild der Zelle Übersicht 1 Übersicht Zellinneres ist durch Membranen unterteilt 1 Übersicht Zellinneres ist durch Membranen unterteilt Die Zelle ist kompartimentiert und ermöglicht dadurch den Ablauf unterschiedlicher

Mehr

Membran-Aufbau. Michael Hertrich Bielefeld University Version 2.1.3

Membran-Aufbau. Michael Hertrich Bielefeld University Version 2.1.3 Membran-Aufbau Michael Hertrich Bielefeld University 27.11.2006 Version 2.1.3 Inhaltsüberblick Membranlipide - Arten und Vorkommen - Anordung - Phospholipid-Beweglichkeit - Selektive Permeabilität - Wechselwirkungen

Mehr

12. Biopolymere. daher Namensunterschied nur durch die Zusätze D (rechtsdrehend) und L (linksdrehend)

12. Biopolymere. daher Namensunterschied nur durch die Zusätze D (rechtsdrehend) und L (linksdrehend) 12. Biopolymere 12.1 Die wichtigsten Bausteine a) Zucker Zucker C(H 2 O) n dienen zb als Energiespeicher (Stärke), in der Zellerkennung (Blutgruppen) und als Bausteine der Nukleinsäuren es gibt viele Isomere,

Mehr

Zusammenfassung Bio Klausur Nr. 1

Zusammenfassung Bio Klausur Nr. 1 Zusammenfassung Bio Klausur Nr. 1 1.Zelle a. Zellorganelle: Funktion und Aufbau i. Zellkern (Nucleus) ii. Ribosom DNA auf Chromosomen gespeichert Weitergabe durch Poren in Doppelmembran (Schutzfunktion)

Mehr

Tyrosinkinase- Rezeptoren

Tyrosinkinase- Rezeptoren Tyrosinkinase- Rezeptoren für bestimmte Hormone gibt es integrale Membranproteine als Rezeptoren Aufbau und Signaltransduktionsweg unterscheiden sich von denen der G- Protein- gekoppelten Rezeptoren Polypeptide

Mehr

Übung 6 Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester Nervenzellen: Kapitel 4. 1

Übung 6 Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester Nervenzellen: Kapitel 4. 1 Bitte schreiben Sie Ihre Antworten direkt auf das Übungsblatt. Falls Sie mehr Platz brauchen verweisen Sie auf Zusatzblätter. Vergessen Sie Ihren Namen nicht! Abgabe der Übung bis spätestens 21. 04. 08-16:30

Mehr

BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012

BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012 BK07_Vorlesung Physiologie 29. Oktober 2012 1 Schema des Membrantransports Silverthorn: Physiologie 2 Membranproteine Silverthorn: Physiologie Transportproteine Ionenkanäle Ionenpumpen Membranproteine,

Mehr

In der Membran sind Ionenkanäle eingebaut leiten Ionen sehr schnell (10 9 Ionen / s)

In der Membran sind Ionenkanäle eingebaut leiten Ionen sehr schnell (10 9 Ionen / s) Mechanismen in der Zellmembran Abb 7.1 Kandel Neurowissenschaften Die Ionenkanäle gestatten den Durchtritt von Ionen in die Zelle. Die Membran (Doppelschicht von Phosholipiden) ist hydrophob und die Ionen

Mehr

Kapitel 9: KÜNSTLICHE UND NATÜRLICHE MEMBRANEN. Einführung. Inhalt:

Kapitel 9: KÜNSTLICHE UND NATÜRLICHE MEMBRANEN. Einführung. Inhalt: Kapitel 9: KÜNSTLICE UND NATÜRLICE MEMBRANEN Inhalt: EINFÜRUNG... 121 KÜNSTLICE MEMBRANEN... 122 BILGISCE MEMBRANEN... 127 LITERATUR... 129 LINKS... 129 Einführung Jede lebende Zelle ist von einer Membran

Mehr

Biomembranen Fluidität

Biomembranen Fluidität Biomembranen Fluidität Biomembranen sind flexibel => fluid mosaic model niedere Temperaturen: Lipide sind relativ unbeweglich > annähernd kristalline Struktur der Membran oberhalb der Übergangstemperatur

Mehr

Membranen und Potentiale

Membranen und Potentiale Membranen und Potentiale 1. Einleitung 2. Zellmembran 3. Ionenkanäle 4. Ruhepotential 5. Aktionspotential 6. Methode: Patch-Clamp-Technik Quelle: Thompson Kap. 3, (Pinel Kap. 3) 2. ZELLMEMBRAN Abbildung

Mehr

Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur

Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur Naturwissenschaft Sarah Fuhrken Stoffwechselphysiologie. Zusammenfassung für das mündliche Abitur Zusammenfassung Stoffwechselphysiologie Lernzettel Biologie, 1. Semester Brown sche Molekularbewegung:

Mehr

Physiologische Grundlagen. Inhalt

Physiologische Grundlagen. Inhalt Physiologische Grundlagen Inhalt Das Ruhemembranpotential - RMP Das Aktionspotential - AP Die Alles - oder - Nichts - Regel Die Klassifizierung der Nervenfasern Das Ruhemembranpotential der Zelle RMP Zwischen

Mehr

Biomembranen Transportmechanismen

Biomembranen Transportmechanismen Transportmechanismen Barrierewirkung der Membran: freie Diffusion von Stoffen wird unterbunden durch Lipidbilayer selektiver Stofftransport über spezielle Membranproteine = Translokatoren Semipermeabilität

Mehr

Physiologie für veterinärmedizinisch-technische Assistenten. B. Rudelt

Physiologie für veterinärmedizinisch-technische Assistenten. B. Rudelt Physiologie für veterinärmedizinisch-technische Assistenten B. Rudelt 3 Zelluläre Kommunikation 15 3 Zelluläre Kommunikation Funktion und Leistung einer Zelle beruhen auf einem Netzwerk biochemischer Prozesse.

Mehr

Biomembranen und Transportvorgänge

Biomembranen und Transportvorgänge 3 Biomembranen und Transportvorgänge Ein Haus hat Wände, die es von der Umgebung abgrenzen und im Inneren in verschiedene Zimmer aufteilen. Genauso sind alle lebenden Zellen von Biomem branen umschlossen

Mehr

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle

Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Morphologische Grundlagen der Zelle Bakterienzelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover:

Mehr

2006 Block 3 Phy 1 Aufbau und Funktion der Zellmembran

2006 Block 3 Phy 1 Aufbau und Funktion der Zellmembran 2006 Block 3 Phy 1 Aufbau und Funktion der Zellmembran Objectives I Beschreibe die Membran-Eigenschaften in Relation zu den Komponenten der Membran Beschreibe den Aufbau einer Zellmembran Benenne unterschiedliche

Mehr

Nanostrukturphysik II Michael Penth

Nanostrukturphysik II Michael Penth 16.07.13 Nanostrukturphysik II Michael Penth Ladungstransport essentiell für Funktionalität jeder Zelle [b] [a] [j] de.academic.ru esys.org giantshoulders.wordpress.com [f] 2 Mechanismen des Ionentransports

Mehr

Signale und Signalwege in Zellen

Signale und Signalwege in Zellen Signale und Signalwege in Zellen Zellen müssen Signale empfangen, auf sie reagieren und Signale zu anderen Zellen senden können Signalübertragungsprozesse sind biochemische (und z.t. elektrische) Prozesse

Mehr

6.2 Membranen Struktur der Membranen

6.2 Membranen Struktur der Membranen 6.2 Membranen Struktur der Membranen Für die Integrität und Entwicklungsfähigkeit der Zellen ist eine Abgrenzung gegenüber der Umwelt essentiell. Sie wird durch eine Lipiddoppelschicht geleistet, die Plasmamembran.

Mehr

Nährstoffe. Enzyme. Essentiell bedeutet, dass der Körper diese Stoffe nicht selbst herstellen kann.

Nährstoffe. Enzyme. Essentiell bedeutet, dass der Körper diese Stoffe nicht selbst herstellen kann. 2 Kohlenhydrate (z.b. Nudeln, Brot) sind Makromoleküle aus verschiedenen Einfachzuckern (Monosacchariden). Sie dienen als Energieträger. 2 Nährstoffe Fette (z.b. Butter, Olivenöl) sind Verbindungen aus

Mehr

Membran- und Donnanpotentiale. (Zusammenfassung)

Membran- und Donnanpotentiale. (Zusammenfassung) Membranund Donnanpotentiale (Zusammenfassung) Inhaltsverzeichnis 1. Elektrochemische Membranen...Seite 2 2. Diffusionspotentiale...Seite 2 3. Donnanpotentiale...Seite 3 4. Zusammenhang der dargestellten

Mehr

12. Biopolymere. Anwendungen: Sensoren, Detektoren, Displays, Komponenten in elektrischen Schlatkreisen Modellsysteme

12. Biopolymere. Anwendungen: Sensoren, Detektoren, Displays, Komponenten in elektrischen Schlatkreisen Modellsysteme 12. Biopolymere 12.1 Organische dünne Filme Langmuir Filme = organische Polymere auf flüssigen Oberflächen Langmuir-Blodgett Filme = organische Polymere auf festen Oberflächen Anwendungen: Sensoren, Detektoren,

Mehr

ARBEITSBLATT 1 Ionenfalle Lösungen

ARBEITSBLATT 1 Ionenfalle Lösungen ARBEITSBLATT 1 Ionenfalle 1. Beschriften Sie in der Abbildung die verschiedenen Strukturen und Bereiche! Beschreiben Sie den Ablauf des Experimentes mit Neutralrot auf mikroskopischer Ebene! Neutralrot-Lösung

Mehr

Biologische Membranen. Anne Pick und Christina Pöllinger

Biologische Membranen. Anne Pick und Christina Pöllinger Biologische Membranen Anne Pick und Christina Pöllinger Inhalt: Definition Vorkommen Struktur und Eigenschaften Funktionen Lipide Inhalt: Bimolekulare Schichtbildung Proteine in Membranen Diffusion von

Mehr

Übertragung zwischen einzelnen Nervenzellen: Synapsen

Übertragung zwischen einzelnen Nervenzellen: Synapsen Übertragung zwischen einzelnen Nervenzellen: Synapsen Kontaktpunkt zwischen zwei Nervenzellen oder zwischen Nervenzelle und Zielzelle (z.b. Muskelfaser) Synapse besteht aus präsynaptischen Anteil (sendendes

Mehr

Aufnahme der Nährstoffbausteine vom Darm in die Blutbahn durch Diffusion und aktiven Transport

Aufnahme der Nährstoffbausteine vom Darm in die Blutbahn durch Diffusion und aktiven Transport Nährstoffe 10 1 10 1 Organische Stoffe, die von heterotrophen Organismen zur Energiegewinnung bzw. zum Aufbau des Organismus aufgenommen werden müssen. Kohlenhydrate (Zucker und Stärke) Fette (ein Fettmolekül

Mehr

Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie

Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie Tier-Zelle Pflanzen-Zelle Entstehung der Eukaryontenzelle Endosymbiontentheorie (aus Weiler/Nover: Allgemeine und molekulare Botanik) Tierzelle Morphologische

Mehr

Biologie für Mediziner

Biologie für Mediziner Biologie für Mediziner - Zellbiologie 1 - Prof. Dr. Reiner Peters Institut für Medizinische Physik und Biophysik/CeNTech Robert-Koch-Strasse 31 Tel. 0251-835 6933, petersr@uni-muenster.de Dr. Martin Kahms

Mehr

Vorlesung Einführung in die Biopsychologie. Kapitel 4: Nervenleitung und synaptische Übertragung

Vorlesung Einführung in die Biopsychologie. Kapitel 4: Nervenleitung und synaptische Übertragung Vorlesung Einführung in die Biopsychologie Kapitel 4: Nervenleitung und synaptische Übertragung Prof. Dr. Udo Rudolph SoSe 2018 Technische Universität Chemnitz Grundlage bisher: Dieser Teil nun: Struktur

Mehr

Biologie 11. Klasse 1. KA

Biologie 11. Klasse 1. KA Biologie 11. Klasse 1. KA 1. Lichtmikroskop vs. Elektronenmikroskop Lichtmikroskop (LM) Vergrößerung Auflösungsvermögem: 0,1 nm Größere Wellenlängen Bewegung erkennbar Dünne Schnitte Lichtstrahlen Linsen

Mehr

Stoffwechsel. Die Chemie des Lebens ist in Stoffwechselwegen organisiert

Stoffwechsel. Die Chemie des Lebens ist in Stoffwechselwegen organisiert Die Chemie des Lebens ist in Stoffwechselwegen organisiert Der Stoffwechsel ist die Summe aller chemischen Reaktionen, die in den Zellen eines Organismus auftreten. Unter Mithilfe von Enzymen verläuft

Mehr

Pflanzenphysiologie 2: Funktionen des Sposses

Pflanzenphysiologie 2: Funktionen des Sposses Pflanzenphysiologie 2: Funktionen des Sposses Mechanismen des Membrantransports Aufbau des vaskulären Systems: Phloem und Xylem Funktionen des Phloems Copyright Hinweis: NATURE Vol 455 11 September 2008

Mehr

Grundlagen der Medizinischen Chemie Sommersemester 2016

Grundlagen der Medizinischen Chemie Sommersemester 2016 Grundlagen der Medizinischen Chemie Sommersemester 2016 Prof. Dr. Franz Paintner Dienstag, 9 15-11 00 Uhr, Buchner-Hörsaal Mittwoch, 8 15-9 00 Uhr, Buchner-Hörsaal Aktuelle Informationen zur Vorlesung

Mehr

Grundstrukturen des Nervensystems beim Menschen

Grundstrukturen des Nervensystems beim Menschen Grundstrukturen des Nervensystems beim Menschen Die kleinste, funktionelle und strukturelle Einheit des Nervensystems ist die Nervenzelle = Neuron Das menschl. Gehirn besteht aus ca. 100 Mrd Neuronen (theor.

Mehr

Stofftransport durch die Biomembran Variante 1

Stofftransport durch die Biomembran Variante 1 Stofftransport durch die Biomembran Variante 1 Aquaporine - die Wasserfilter der Zelle und ihre Entdeckung Im folgenden Text beschreiben Bert L. de Groot und Helmut Grubmüller die Funktionsweise der Aquaporine

Mehr

Die Zellmembran und das endoplasmatische Retikulum. Dr. Alpár Alán

Die Zellmembran und das endoplasmatische Retikulum. Dr. Alpár Alán Die Zellmembran und das endoplasmatische Retikulum Dr. Alpár Alán Schema einer eukariotischer Zelle Sekretgranula Golgi-Apparat Selbständig lebensfähig Selbstreduplikation Produktion: Interzellularsubstanz

Mehr

Golgi-Apparat und Transport

Golgi-Apparat und Transport E Bio 1 KW 4 Golgi-Apparat und Transport Aufgaben: 1) Erläutern Sie den Transport mittels Vesikel und die Funktion des Golgi- Apparats. 2) Geben Sie eine Definition für Endo- und Exocytose und Membranfluss

Mehr

Biologie für Mediziner

Biologie für Mediziner Biologie für Mediziner - Zellbiologie 1 - Prof. Dr. Reiner Peters Institut für Medizinische Physik und Biophysik/CeNTech Robert-Koch-Strasse 31 Tel. 0251-835 6933, petersr@uni-muenster.de Dr. Martin Kahms

Mehr

Prüfungsfragenkatalog für Allgemeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof.

Prüfungsfragenkatalog für Allgemeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof. Prüfungsfragenkatalog für Allgemeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof. Reinthaler Franz) Stand: Dezember 2014 Termin: 18.12.2014 - Gruppe 1 1. Die

Mehr

5 Zelluläre Membranen

5 Zelluläre Membranen 5 Zelluläre Membranen Der Physikstudent Stephen Hawking begann während seiner Zeit in Oxford zu rudern. Er war zwar niemals besonders sportlich gewesen, doch nach einer Weile war er einigermaßen durchtrainiert.

Mehr

Einige Grundbegriffe der Elektrostatik. Elementarladung: e = C

Einige Grundbegriffe der Elektrostatik. Elementarladung: e = C Einige Grundbegriffe der Elektrostatik Es gibt + und - Ladungen ziehen sich an Einheit der Ladung 1C Elementarladung: e = 1.6.10-19 C 1 Abb 14.7 Biologische Physik 2 Parallel- und Serienschaltung von Kondensatoren/Widerständen

Mehr

1. Seminar Biotechnologie Natalia Putkaradze, Master Biotechnologie (3. Semester) Matrikel-Nr.:

1. Seminar Biotechnologie Natalia Putkaradze, Master Biotechnologie (3. Semester) Matrikel-Nr.: 1. Seminar Biotechnologie Natalia Putkaradze, Master Biotechnologie (3. Semester) Matrikel-Nr.: 2529735 Faktoren, die von Bedeutung für eine asymmetrische Phospholipid- Verteilung an Membranen roter Blutzellen

Mehr

Oxidative Phosphorylierung

Oxidative Phosphorylierung BICEMIE DER ERÄRUG II Grundzüge des Metabolismus xidative Phosphorylierung 24.04.2012 xidative Phosphorylierung xidative Phosphorylierung -Die Elektronen in AD und in FAD 2 (hohes Übertragungspotential)

Mehr

Prüfungsfragenkatalog für Allgmeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof.

Prüfungsfragenkatalog für Allgmeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof. Prüfungsfragenkatalog für Allgmeine Zellbiologie inkl. Mikrobiologie für Studenten der Pharmazie (Prof. Mascher Franz / Prof. Reinthaler Franz) Stand: Dezember 2013 Termin: 19.12.2013, Gruppe A Es können

Mehr

IWIllllllllllllllllll Biologie: Grundlagen und Zellbiologie. Lerntext, Aufgaben mit Lösungen, Glossar und Zusammenfassungen

IWIllllllllllllllllll Biologie: Grundlagen und Zellbiologie. Lerntext, Aufgaben mit Lösungen, Glossar und Zusammenfassungen Naturwissenschaften Biologie: Grundlagen und Zellbiologie Lerntext, Aufgaben mit Lösungen, Glossar und Zusammenfassungen Markus Bütikofer unter Mitarbeit von Zensi Hopf und Guido Rutz W^ ;;;^! ;»*'* '^'*..

Mehr

Diffusion und Osmose. Osmose 1

Diffusion und Osmose. Osmose 1 Osmose 1 Diffusion und Osmose In flüssigen oder gasförmigen Medien sind die Moleküle in ständiger Bewegung. Sie bewegen sich gradlinig, bis sie auf ein anderes Molekül stossen. Diese Bewegung führt mit

Mehr

Vorlesung Neurophysiologie

Vorlesung Neurophysiologie Vorlesung Neurophysiologie Detlev Schild Abt. Neurophysiologie und zelluläre Biophysik dschild@gwdg.de Vorlesung Neurophysiologie Detlev Schild Abt. Neurophysiologie und zelluläre Biophysik dschild@gwdg.de

Mehr

Tobler Ackermann Fraefel Allgemeine Virologie. basics

Tobler Ackermann Fraefel Allgemeine Virologie. basics Tobler Ackermann Fraefel Allgemeine Virologie basics 20 Einführung in die Virologie GFP-Fluoreszenz auch in lebenden Zellen nachgewiesen werden. GFP kann mit den meisten anderen Proteinen (auch Virusproteinen),

Mehr

2

2 1 2 3 4 5 6 Atmosphärischer Eintrag zwischen 0,07 und 1,7 kgha 1 a 1. Der Großteil des Eintrages entfällt auf die trockenen Partikel. Lt. Newman (1995) etwa 89%. Quellen für den Atmosphärischen P sind

Mehr

TRANSPORT- MECHANISMEN

TRANSPORT- MECHANISMEN TRANSPORT- MECHANISMEN Sekundarstufe II Grundlagen des Stofftransports Passiver Transport Osmose Weitere passive Transporte Aktiver Transport Transport mit Membranbeteiligung Biologie Inhalt und Einsatz

Mehr

Vorlesung Zellbiologie und Physiologie der Pflanzen

Vorlesung Zellbiologie und Physiologie der Pflanzen Vorlesung Zellbiologie und Physiologie der Pflanzen Die Pflanzenzelle: Struktur und Kompartimente Membranen der Zelle und Membranproteine Membranen begrenzen die einzelnen Kompartimente Zielstellungen

Mehr

In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit

In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit In den Proteinen der Lebewesen treten in der Regel 20 verschiedene Aminosäuren auf. Deren Reihenfolge muss in der Nucleotidsequenz der mrna und damit in der Nucleotidsequenz der DNA verschlüsselt (codiert)

Mehr

Unterrichtsvorhaben III: Thema/Kontext: Erforschung der Biomembran Welche Bedeutung haben technischer Fortschritt und Modelle für die Forschung?

Unterrichtsvorhaben III: Thema/Kontext: Erforschung der Biomembran Welche Bedeutung haben technischer Fortschritt und Modelle für die Forschung? Unterrichtsvorhaben III: Thema/Kontext: Erforschung der Biomembran Welche Bedeutung haben technischer Fortschritt Modelle für die Forschung? Inhaltsfeld: IF 1 (Biologie der Zelle) Inhaltliche Schwerpunkte:

Mehr

Anionentransport. Membranaußenseite

Anionentransport. Membranaußenseite Anionentransport 1. Einleitung Alle Zellen, sowie die Kompartimente innerhalb der Zellen (z.b. Mitochondrien, ER, Golgi), sind von biologischen Membranen umgeben. Diese Membranen bestehen aus einer Lipid-Doppelschicht,

Mehr

Kapitel 12 Membrantransport

Kapitel 12 Membrantransport Kapitel 12 Membrantransport Jeder Membrantyp hat seine eigene Selektion von Transportproteinen, die nur bestimmte Stoffe reinlassen und so die Zusammensetzung des von der Membran umschlossenen Kompartimentes

Mehr

Mineralstoff-Absorption. Ionentransport - Prinzipien. Z.B. Zucker. 1. Salzanreicherung in der Pflanze: lösung Protoplasma

Mineralstoff-Absorption. Ionentransport - Prinzipien. Z.B. Zucker. 1. Salzanreicherung in der Pflanze: lösung Protoplasma Ionentransport - Prinzipien Außen- Pflanzen 1. Salzanreicherung in der Pflanze: lösung Protoplasma Akkumulation gegen Konzentrationsgefälle K + K +, K +, K + NO - 3 NO - 3, NO - 3, NO - 3 2. Wahlvermögen

Mehr

11. Chemische Evolution Biologische Evolution. 1.5 Milliarde Jahre

11. Chemische Evolution Biologische Evolution. 1.5 Milliarde Jahre 11. Chemische Evolution Biologische Evolution 1.5 Milliarde Jahre Frühe Vorstellungen 2. Primitives Leben: Spontan gebildet oder Hochentwickeltes Leben: Von Gott geschöpft Der Versuch 3. von L. Pasteur

Mehr

Kapitel 14 Intrazelluläre Kompartimente und der Transport von Biomolekülen

Kapitel 14 Intrazelluläre Kompartimente und der Transport von Biomolekülen Kapitel 14 Intrazelluläre Kompartimente und der Transport von Biomolekülen 14.1 Membranumschlossene Organellen * Der Zellkern hat eine Doppelmembran namens Kernhülle und ist mit dem Cytosol über die Kernporen

Mehr

10% des Volumens Membran Poren Nucleoplasma Chromatin Proteinen DNS (DNA) Nucleoli (Einzahl: Nucleolus). Endoplasmatische Reticulum

10% des Volumens Membran Poren Nucleoplasma Chromatin Proteinen DNS (DNA) Nucleoli (Einzahl: Nucleolus). Endoplasmatische Reticulum Zellkern (Nucleus) Der Zellkern ist die Firmenzentrale der Zelle. Er nimmt ca. 10% des Volumens der Zelle ein. Der Zellkern: - Ist von einer Membran umgeben. - Enthält Poren für den Austausch mit dem Cytosol

Mehr

Zellstreckung/Phototropismus

Zellstreckung/Phototropismus Zellstreckung/Phototropismus Phototropismus Zeitrafferaufnahmen von Haferkoleoptilen, die von links mit Blaulicht bestrahlt wurden. Effektiv: Blaulicht Krümmung erfolgt durch Zellstreckung auf der dem

Mehr

1. Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig?

1. Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig? 1. Welche Aussagen zum Immunsystem sind richtig? a) Das Immunsystem wehrt körperfremde Substanzen ab b) Die Elimination maligne entarteter Zellen gehört nicht zu den Aufgaben des Immunsystems c) Das Immunsystem

Mehr

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE :15

STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE :15 NAME: Vorname: Matr.Nr.: Studienkennz.: STRUKTUR UND FUNKTION DER PFLANZE 02.09.2009 10:15 1. Vorkommen von Organellen und Kompartimenten in unterschiedlichen Zelltypen: Kennzeichnen Sie in der untenstehenden

Mehr

Wdh. Aufbau Struktur Gehirn

Wdh. Aufbau Struktur Gehirn KW38 MKPs Orga Wdh. Aufbau Struktur Gehirn ZNS/PNS Videotime HA: Gehirn limbisches System Das limbische System 31.3 (S. 418) Aufgabe: Aufgabe 31.3 mit Verwendung der Fachbegriffe in Form eines Lernscripts.

Mehr

1) Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen

1) Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen 1) Unterschiede zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen Pflanzliche Zelle tierische Zelle - Zellkern randständig - Zellkern in der Mitte des Plasmas - Zellwand - keine Zellwand - Vakuole (= wässrige

Mehr

Universität für Bodenkultur Wien Department für Chemie. Nucleolus. Nucleus. Golgi Apparat. Universität für Bodenkultur Wien Department für Chemie

Universität für Bodenkultur Wien Department für Chemie. Nucleolus. Nucleus. Golgi Apparat. Universität für Bodenkultur Wien Department für Chemie TEIL 2: Zellaufbau Membranen Cholesterin Transport an Membranen Signalvermittlung an Membranen Calzium im Stoffwechsel Apoptose 1 DIE ZELLE glattes endoplasmatisches Retikulum Kernmembran rauhes ER Nucleolus

Mehr

Schritt für Schritt Simulation Die Atmungskette

Schritt für Schritt Simulation Die Atmungskette KENNZEICHEN: KURS - SCHULE - - Schritt für Schritt Simulation Die Atmungskette Inhalt Übersicht über das Mitochondrium und die Mitochondrienmembran S.2 Zeichenerklärung S.3 Stichwortverzeichnis S.4 Leitfaden

Mehr

Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne

Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne Entstehung der Erde und Lebewesen Entwicklung der Zellforschung Kennzeichen des Lebens Grundbaupläne Kennzeichen einer lebenden Zelle Zellen entstehen aus Zellen jede Zelle hat einen kompletten Satz Erbanlagen

Mehr

Transport durch die Cytoplasmamembran

Transport durch die Cytoplasmamembran Transport durch die Cytoplasmamembran Ohne Kontrolle kein Leben? 21.07.2015 Johannes-Gutenberg Universität Sabina Geerlings Institut für Mikrobiologie und Weinforschung Johann-Joachim-Becherweg 15 55128

Mehr

Lösungen, Salze, Ionen und Elektrolyte

Lösungen, Salze, Ionen und Elektrolyte Lösungen, Salze, Ionen und Elektrolyte Lösungen Eine Lösung ist in der Chemie ein homogenes Gemisch, das aus zwei oder mehr chemisch reinen Stoffen besteht. Sie enthält einen oder mehrere gelöste Stoffe

Mehr

Aufbau der Zellmembran Zusammensetzung

Aufbau der Zellmembran Zusammensetzung Membranphysiologie Die Zelle Aufbau der Zellmembran Zusammensetzung Der Anteil an Proteinen, Lipiden und Kohlehydraten variiert in biologischen Membranen sehr stark: Membran Anteil an der Trockenmasse

Mehr

Chemische Evolution Biologische Evolution

Chemische Evolution Biologische Evolution 11. Chemische Evolution Biologische Evolution 1.5 Milliarde Jahre Frühe Vorstellungen Primitives Leben: Spontan gebildet Hochentwickeltes Leben: Von Gott geschöpft 2. Der Versuch von L. 3. Pasteur 1860-as

Mehr

Fettabbau: 95 % der Lipide werden im Dünndarm gespalten; vor der enzymatischen Spaltung müssen die Lipide als Öl in Wasser Emulsion vorliegen; Abbau

Fettabbau: 95 % der Lipide werden im Dünndarm gespalten; vor der enzymatischen Spaltung müssen die Lipide als Öl in Wasser Emulsion vorliegen; Abbau Fettabbau: 95 % der Lipide werden im Dünndarm gespalten; vor der enzymatischen Spaltung müssen die Lipide als Öl in Wasser Emulsion vorliegen; Abbau erfolgt zu freien Fettsäuren und 2-Monoacylglyceriden;

Mehr

Physikalische Chemie II (PCII) Thermodynamik/Elektrochemie Vorlesung und Übung (LSF# & LSF#101277) - SWS: SoSe 2013

Physikalische Chemie II (PCII) Thermodynamik/Elektrochemie Vorlesung und Übung (LSF# & LSF#101277) - SWS: SoSe 2013 Physikalische Chemie II (PCII) Thermodynamik/Elektrochemie Vorlesung und Übung (LSF#105129 & LSF#101277) - SWS: 4 + 2 SoSe 2013 Prof. Dr. Petra Tegeder Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg; Fachbereich

Mehr

1 Cytologie. 1.3 Biomembranen Chemie und Aufbau

1 Cytologie. 1.3 Biomembranen Chemie und Aufbau 1.3.1 Chemie und Aufbau 27 z. B. Lignin, Gerbstoffe (Phlobaphene) und Mineralsalze. Auflagerungen auf die Zellwand (Adkrusten) sind Cutin und Suberin. Pflanzliche Zellwände bestehen aus Grundsubstanzen

Mehr

6.3 Phospholipide und Signaltransduktion. Allgemeines

6.3 Phospholipide und Signaltransduktion. Allgemeines 6.3 Phospholipide und Signaltransduktion Allgemeines Bei der Signaltransduktion, das heißt der Weiterleitung von Signalen über die Zellmembran in das Innere der Zelle, denkt man zuerst einmal vor allem

Mehr

Pflanzen. 1.)Unterschied: Monokotyle und Dikotyle

Pflanzen. 1.)Unterschied: Monokotyle und Dikotyle Pflanzen 1.)Unterschied: Monokotyle und Dikotyle Monokotyle: heißen auch noch Einkeimblättrige. Bei diesen Pflanzen sind die Leitbündel zerstreut angeordnet, das nennt man Anaktostelen. Die Blüte hat die

Mehr

Schulinternes Curriculum für die Einführungsphase

Schulinternes Curriculum für die Einführungsphase Schulinternes Curriculum für die Einführungsphase Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert? UF1 Wiedergabe UF2 Auswahl K1

Mehr

ausschließlich der Nahrungsaufnahme dienen. Bei höheren, vielzelligen Organismen erfüllen spezialisierte Zellen diese Aufgabe, die meist nicht der

ausschließlich der Nahrungsaufnahme dienen. Bei höheren, vielzelligen Organismen erfüllen spezialisierte Zellen diese Aufgabe, die meist nicht der Bio 21.11.98 Tierische Zelle 1.) Vakuole ( Speichersystem ) Vakuolen sind membranumgrenzte Hohlräume, in denen sich der Zellsaft befindet. Dieser besteht überwiegend aus Wasser und verschiedenen darin

Mehr