Wie wir im Sport und durch den Sport die mentale Stärke unserer Kinder fördern. Dr. Monika Niederstätter
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- Erwin Lange
- vor 7 Jahren
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1 Wie wir im Sport und durch den Sport die mentale Stärke unserer Kinder fördern Dr. Monika Niederstätter
2 Sport war und ist ein Teil von mir. Er hat mich grundlegend geprägt und mich gelehrt, auch im übertragenen Sinne Hürden zu nehmen.
3 Das Gras wächst nicht schneller, indem man daran zieht.
4 Breitensport Der Begriff Breitensport (auch Freizeitsport) bezeichnet sportliche Aktivitäten, die der körperlichen Fitness, dem Ausgleich von Bewegungsmangel und geistiger Belastung, sowie dem Spaß an der Bewegung, allein und in der Gemeinschaft, dienen.
5 Leistungssport Unter Leistungssport versteht man das intensive Ausüben eines Sports mit dem Ziel, im Wettkampf eine hohe Leistung zu erzielen. Der Leistungssport unterscheidet sich vom Breitensport insbesondere durch den wesentlich höheren Zeitaufwand sowie die Fokussierung auf den sportlichen Erfolg.
6 Technik Material Umfeld und mehr! die sportliche Leistung Mentale Stärke Kondition Ernährung
7 Grundlegende mentale Fähigkeiten Goal setting Zielsetzung Focus Aufmerksamkeitsregulation grundlegende mentale Fähigkeiten Stressbewältigung und Gefühlskontrolle Gedankenkontrolle Imagery Kontrolle der Vorstellungskraft Aktivierungsregulation
8 Die zwei Gesichter der Leistung Erfolgserlebnisse Herausforderungen Freude Anerkennung Leistungsdruck Versagensängste Überforderung Demütigung
9 Persönlichkeitsentwicklung durch Sport Kinder lernen durch Sport: ein guter Verlierer zu sein ein guter Gewinner zu sein in einer Mannschaft mitzumachen ihr Bestes zu geben sich eigene Ziele zu setzen und für langfristige Ziele zu arbeiten sich Herausforderungen zu stellen sich durchzusetzen dass fast alles im Leben sich durch Übung verbessern lässt
10 Positive Seiten des (Leistungs)Sports Erkennen und Wahrnehmen eigener Bedürfnisse, Gefühle und Gedanken realistische Einschätzung der eigenen Möglichkeiten Steigerung der Selbständigkeit und des Selbstvertrauens Ausdauer und Disziplin
11 Positive Seiten des (Leistungs)Sports Anerkennung der eigenen Stärken und Schwächen Übernahme von Eigenverantwortung Entscheidungsfreudigkeit Kreativer Umgang mit Druck und Krisen
12 Gefahren des Leistungssports Umfeld, in dem Leistung und Ergebnis im Vordergrund stehen Verlust des inneren Gleichgewichts Vermischung von Leistung und Wertschätzung Überbetonung des Konkurrenzdenkens Sport im Kindes-und Jugendalter ist nicht gleich Leistungssport
13 Mentale Stärke Als mentale Stärke bezeichnet man die Fähigkeit, im entscheidenden Moment unter den gegebenen Bedingungen die bestmögliche Leistung zu erbringen.
14 Optimale Leistung wenn s drauf ankommt Glaubst Du, dieser Kletterer denkt an mögliche Konsequenzen?
15 Optimale Leistung wenn s drauf ankommt Glaubst Du, Bode denkt an mögliche Konsequenzen?
16 Merkmale mentaler Stärke Emotionale Flexibilität Emotionales Engagement Emotionale Stärke Emotionale Spannkraft
17 Wege zu mentaler Stärke Selbstwert aufbauen Innere Überzeugungen Innere Gedanken und Bilder Emotionsregulation Realistische kurzfristige Zielsetzungen Training unter Wettkampfbedingungen Erholungsoptimierung Selbstbestimmung
18 Tankstellen
19 Die Rolle der Eltern
20 Mama Papa Seelsorger Fahrer Eltern Fan Manager Psychologe Trainer
21 Sinnvoller Umgang mit Leistung Eigene Leistungserwartungen hinterfragen Was bedeuten für mich eigene Erfolge? Wie wichtig sind die Leistungen meiner Kinder für mich? Wie gehe ich mit Misserfolg um?
22 Anregungen für die Eltern Interesse und Anerkennung Positives an der Leistung hervorheben Bemühen kommt vor Können Vergleiche vermeiden Das freie Spiel, Ausgleich und Ruhe Als Eltern sind wir Vorbilder Freude am Kind Emotionen anerkennen Vereins- und Trainerauswahl Spaß und Vielseitigkeit
23 Kinder haben kein Anrecht auf perfekte Eltern, aber sie haben ein Anrecht darauf, dass wir unser Bestes geben. H. Maier Hauser (2004) Du musst nicht so sein, wie ich es mir vorstelle, aber ich werde alles tun, damit du deine besten Möglichkeiten entfalten kannst. C. Kutik (2010)
24 Die 7 Todsünden eines Trainers Vermischung von Leistung und Wertschätzung Blindes Ergebnisdenken Unreflektierte und unausgeglichene Leistungsrückmeldung Falsche Zielsetzung Falscher Umgang mit Konflikten Vermittlung von unethischen Werten Wort und Tat stimmen nicht überein
25 Mentales Know How für Trainer/innen Kommunikation und Feedback Einfühlsamkeit, Anerkennung und Respekt Förderung einer gesunden Persönlichkeitsentwicklung Prozess- und Handlungsziele Vorbildfunktion
26 Danke für Eure Aufmerksamkeit!
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