Einführung in das Eclipse Modeling Framework (EMF)
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- Imke Graf
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1 1 / 14 Einführung in das Eclipse Modeling Framework (EMF) Timo Kehrer Fachgruppe Praktische Informatik FB 12, Elektrotechnik und Informatik Universität Siegen 04. November 2008
2 Was ist EMF? Eclipse Modeling Framework 2 / 14 EMF ist ein eigenständiges Eclipse-Projekt (Eclipse Modeling Framework Project) Die Antwort auf Was ist EMF? hängt davon ab, wen man fragt: - EMF ist ein Modellierungs- & Datenintegrations-Framework (Grundlage für die Speicherung von Metadaten und Metamodellen) - EMF ist ein Quelltextgenerierungs-Framework zur Erzeugung von plug-ins für Eclipse (z.b. um Eclipse Editoren zu erzeugen)
3 Wie wird EMF eingesetzt? 3 / 14 [Bacvanski, Graff. 2005]
4 EMF in der Übersicht 4 / 14 [Bacvanski, Graff. 2005]
5 Was ist ecore? Eclipse Modeling Framework 5 / 14 ecore ist die EMF Sprache zur Definition von Modellen - d.h. eine Metasprache ecore ermöglicht das Anlegen objektorientierter Modelle ecore wird genutzt um Platform Independent Models zu definieren - Grundlage für die Quelltexterzeugung - Standard für die Modellierung von Metadaten Standards - Inspiriert durch MOF 1.4 (Meta Object Facility) der OMG (Object Management Group) - Überarbeitet und entspricht jetzt OMGs Essential Meta Object Facility (MOF 2.0 EMOF)
6 Was ist ein ecore Modell? 6 / 14 Erlaubt die Definition struktureller Modelle Diese sind häufig zu finden in Form von - UML Klassendiagrammen - XML Schemadefinitionen - Entity Relationship Diagrammen Konkret: Spezifikation der Daten einer Anwendung ( Nutzdaten ) - Objekte mit Attributen - Relationen (Assoziationen) zwischen Objekten - Operationen auf Objekten - Einfache Bedingungen (z.b. Multiplizität) von Objekten und Relationen
7 Erzeugen eines Platform Independent Model (PIM) Erzeugung des PIM (ecore-modells) auf vielfältige Art möglich 7 / 14 [Bacvanski, Graff. 2005]
8 Demo Eclipse Modeling Framework 8 / 14 Modellierung eines einfachen Modells mit EMF
9 Demo Eclipse Modeling Framework 9 / 14 Erstellung der Anwendungsdaten ( Nutzdaten ) mit Hilfe des EMF-eigenen Editors zur Bearbeitung von Modell-Instanzen
10 EMF in der Übersicht 10 / 14 [Bacvanski, Graff. 2005]
11 Das Generatormodell (genmodel) 11 / 14 Zusätzlich zum ecore-modell wird ein Generatormodell, das genmodel benötigt Das genmodel stellt platformspezifische Informationen zu Verfügung - Im Gegensatz zum ecore-modell enthält es nur platformspezifische Informationen Ohne das genmodel ist Quelltexterzeugung nicht möglich Mittels des genmodels kann konfiguriert werden, wie der Quelltext generiert werden soll - Welche Pakete sollen genutzt werden - Wie soll die Modellstruktur dargestellt werden -...
12 Quelltexterzeugung EMF.editor - Umfasst den von Benutzerschnittstellen abhängigen Quelltext - Modell Editor - Modell Erzeugungs-Wizard 12 / 14 EMF.edit - Umfasst den von Benutzerschnittstellen unabhängigen Quelltext - Adapter (item provider) [Bacvanski, Graff. 2005] EMF.model - Umfasst den PIM basierten Java Modell Quelltext - Schnittstellenklassen für alle modellierten Objekte Einschließlich get/set Methoden für alle Objektattribute - Implementatierungsklassen für alle Schnittstellen Unterstützt Modelländerungs-Notifikationen - Eine Fabrikklasse zur Erzeugung von Exemplaren der Modellobjekte - Eine Paketklasse die Zugriff auf die Metadaten des Modells gewährt
13 13 / 14 Demo Generierung der Java-Klassenstruktur und Verarbeitung der erstellten Anwendungsdaten über das EMF API
14 Weiterführende Literatur 14 / 14 EMF homepage B. Moore et al.: Eclipse Development using the Graphical Editing Framework and the Eclipse Modeling Framework (Buch) V. Bacvanski, P. Graff: Mastering Eclipse Modeling Framework (Konferenzbeitrag) EclipseCon2005_Tutorial28.pdf E. Merks, D. Steinberg: From Models to Code with the Eclipse Modeling Framework (Konferenzbeitrag) EclipseCon2005_Tutorial11final.pdf
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