1 Einführung: Geschichte der psychoanalytischen Technik 25
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- Jobst Becke
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1 Inhalt Vorwort 15 Die Autorinnen und Autoren 21 1 Einführung: Geschichte der psychoanalytischen Technik Das Paradigma des psychoanalytischen Prozesses Verführung als Beginn des Prozesses Das Wiederauftauchen des Traumas in der Psychoanalyse Das Trauma und das Nicht-Verstehen in der Übertragung Die Elastizität des Analytikers in der Gegenübertragung Übertragung und Gegenübertragung als Wiederholung des Traumas Durcharbeiten im analytischen Prozess Radikalisierung und Experimente in der Übertragung Aktive psychoanalytische Therapie Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie Zwei-Personen-Psychologie: Lernen aus Erfahrung Empathie und Taktgefühl in der Kommunikation Selbstanalyse 43 2 Grundbegriffe der klassischen und gegenwärtigen Psychoanalyse Die Entwicklung der Psychoanalyse als Behandlungstechnik Die erste Phase: Das Affekt-Trauma-Modell Die zweite Phase: Das topische Modell Die dritte Phase: Das Strukturmodell Die Konzeptualisierungen der Krankheitsbilder Die Hysterie Die Zwangsneurose Die Neurasthenie 54 Bibliografische Informationen digitalisiert durch
2 6 Inhalt Die Angstneurosen Andere Krankheitsbilder Rahmen und Formen analytischer Einzelpsychotherapie Die Kurzzeittherapie Die tiefenpsychologische und psychoanalytische Psychotherapie Die Psychoanalyse Psychische Prozesse auf Seiten des Patienten Die Grundregel Die psychoanalytische Behandlungssituation Das Behandlungsbündnis Die Übertragung Sonderformen der Übertragung Der Widerstand Die negative therapeutische Reaktion Das Agieren Haltung und Aktivitäten auf Seiten des Psychoanalytikers Die Gegenübertragung Deutungen und andere Interventionen Das Durcharbeiten Supervision und Qualitätssicherung Die Lehranalyse Die Supervision Die theoretische Ausbildung 77 3 Objektbeziehungstheorien Was ist eine Objektbeziehungstheorie? Gemeinsame theoretische Grundannahmen Gemeinsame klinische Grundannahmen Relevanz der Objektbeziehungstheorien Freuds implizite Objektbeziehungstheorie: Objektverlust und melancholisches Ich Der Analytiker als Triebobjekt und ak Liebesobjekt Implizite Objektbeziehungstheorie bei Freud Psychoanalytiker als inneres und als äußeres Objekt.. 88
3 Inhalt m Sandlers Freud reformulierende Objektbeziehungstheorie Die Suche nach dem responsiven Objekt und nach einem Gefühl von Sicherheit Die repräsentationale Welt, die Objektbeziehungen, das innere Objekt und der Affekt Vergangenheitsunbewusstes, Gegenwartsunbewusstes und Deutung Übertragung als Aktualisierung und Rollenübernahme in der Gegenübertragung Fairbairns radikale Objektbeziehungstheorie: Die Bedürftigkeit nach dem Objekt und die schizoide Grundstruktur des Selbst Die schizoide Grundstruktur des Selbst Fairbairns psychopathologisches Modell Behandlungsimplikationen Harry Guntrip: Das regredierte Ich Kleins angsttheoretische Objektbeziehungstheorie: Das verfolgende Objekt und die Bewältigung der Vernichtungsangst Die grundlegende paranoid-schizoide Angstsituation: Primäre Destruktivität, innere Verfolgung und Selbstzerstörung Die grundlegende depressive Angstsituation: Objektzerstörung, Wiedergutmachung und manische Abwehr Psychopathologisches Modell: Die Relevanz des primären Neids Das kleinianische Behandlungsmodell Kernbergs ich-psychologische Objektbeziehungstheorie: Objektspaltung und Persönlichkeitsstörung Merkmale einer ich-strukturellen Entwicklungspathologie: Persistierende Objektspaltung, fehlende Objektkonstanz und mangelhafte Realitätsprüfung Kernbergs Modell einer Entwicklungspsychopathologie: Psychose, Borderline-Persönlichkeitsstörung, narzisstische Persönlichkeitsstörung und Neurose Kernbergs Behandlungsmodell 113
4 8 Inhalt 3.7 Balints Zwei-Personen-Psychologie: Der Mangel an primärer Liebe und die Grundstörung Grundannahme: Primäre Liebe Psychopathologisches Modell: Die Grundstörung BehandlungsmodeE: Regression und Neubeginn Winnicotts dyadische Objektbeziehungstheorie: Das Objektversagen, die Angst vor dem Zusammenbruch und das falsche Selbst Die haltgebende Mutter, die erbarmungslose Liebe und die Entwicklung von Besorgnis Die Mutter als subjektives Objekt, Übergangsobjekte und der Möglichkeitsraum Von der Objektbeziehung zum Objektgebrauch Psychopathologisches Modell: Psychotische Ängste, das falsche Selbst und die anti-soziale Tendenz Behandlungsmodell: Halten, Regression auf Abhängigkeit und Kontakt zum wahren Selbst Die Arbeit mit der Regression auf Abhängigkeit Ziele der analytischen Arbeit: Die Fähigkeit, allein zu sein und zu spielen Analytiker in der Tradition Winnicotts Zusammenfassung Entstehung und Bedeutung des Konzepts der inneren Objekte in der kleinianischen Schule Die innere Welt als Objektraum Von der Libidotheorie Freuds zur klinischen Theorie Abrahams Die Rolle der unbewussten Phantasie in der kleinianischen Theorie Das Konzept der Partialobjekte (Teilobjekte) Die Entwicklung von Teilobjekten zu ganzen Objekten Identitätsbildung des Subjekt mittels innerer Objekte Die Objektwelt im Fantasy-Jugendroman»Harry Potter«148
5 Inhalt 9 5 Zur Entwicklung von Übertragung und Gegen Übertragung Die Fallgeschichte von Anna Der manifeste Krankheitsausbruch bei Anna Schlafstörungen und psychotische Phasen Übertragung und Gegenübertragung bei Freud Wo Wiederholen ist, soll Erinnern werden Übertragung als Widerstand des Patienten Erweiterungen, Differenzierungen und Modifikationen des Übertragungsbegriffs nach Freud Entwicklung des Konzepts der Gegenübertragung Die hypothetische Übertragung Annas und die Gegenübertragung Breuers Postkleinianische Weiterentwicklungen Die weitere Entwicklung in Großbritannien Die Entwicklung in den USA Die Entwicklung in Frankreich Erweiterte Anwendungen und Ausblicke Pathologische Organisationen der Persönlichkeit. Theorie und behandlungstechnische Aspekte in der kleinianischen Tradition Das Konzept der pathologischen Organisationen Theoretische Grundlagen Paranoid-schizoide und depressive Position (PSt+D) Paranoid-schizoide Position Depressive Position Die Theorie der pathologischen Persönlichkeitsorganisationen in der kleinianischen Tradition John Steiners Theorie der Borderline-Position und der»psychic Retreats« Behandlungstechnische Aspekte 190
6 10 Inhalt 7 Theorie und Fallkonzeption selbstpsychologischer Behandlungstechnik Theoretische Perspektiven des Unbewussten in der Selbstpsychologie Kohuts Konzeption des Unbewussten Die intersubjektive Konzeption des Unbewussten nach Stolorow, Atwood und Orange Das Unbewusste aus der Sicht der motivationalen Systeme von Lichtenberg, Lachmann und Fosshage Die Integration entwicklungspsychologischer Konzepte vom Gedächtnis in die Selbstpsychologie Die Integration neurobiologischer Befunde in die analytische Selbstpsychologie Behandlung einer chronisch depressiven Patientin Bericht der Psychoanalytikerin Erste Prozessphase (Anfangsphase): Beziehungsregulation durch deskriptive nichtexplorative Deutungen Zweite Prozessphase: Durcharbeitung von Verlusterlebnissen und Übertragung/Gegenübertragung Dritte Prozessphase: Zentrierung auf das Körperselbst (»Der abstoßende eigene Körper«) Vierte Prozessphase: Entwicklung eines kohäsiven Selbst durch Internalisierung idealisierter Beziehungserfahrungen Fünfte Prozessphase (Abschlussphase): Sichtbarwerden der Selbstobjektübertragung Perspektiven selbstpsychologischer Behandlungstechnik Unterbrechungs- und Wiederherstellungsprozess in der Selbstobjektübertragung Archaische und differenziertere Selbstobjektübertragung bei präödipaler und ödipaler Regression Selbstregulations- und Interaktionsmuster im dyadischen Systemmodell Die Dialektik der deskriptiven und interpretativen psychodynamischen Deutung 217
7 Inhalt ш и 8 Evolution des Wissens in der Technikdebatte der Psychoanalyse Evolution des Wissens in der kritischen Wissenschaftstheorie Das Institutionsmodell der Wissensentwicklung in der Psychoanalyse Kommunikation im psychoanalytischen Prozess von Psychoanalytiker und Analysand Evolution des Wissens in der klinischen Theorie der Behandlungstechnik Der Deutungsraum des Psychoanalytikers Der Turm der Evolution des Wissens in der Behandlungstechnik Motivationale und kognitive Wende der psychoanalytischen Behandlungstechnik Die Wende zur Selbstpsychologie Die intersubjektive und relationale Wende Das psychoanalytische Verfahren in der Spannung zwischen Natur- und Geisteswissenschaft Methoden tiefenpsychologisch fundierter (psychodynamischer) Psychotherapie Die Forderung nach einer Behandlungsverkürzung Modifikationen der psychoanalytischen Methode Konservative und radikale psychoanalytische Haltung zur Modifikation der Psychoanalyse Fokaltherapie als Behandlungsbegrenzung Die interpersonelle Wende in der dynamischen Psychotherapie Das Verfahren der tfp in der psychotherapeutischen Versorgung Grundannahmen der Psychoanalyse in der tfp Probleme des psychotherapeutischen Prozesses Unterschiede im schulenspezifischen Umgang mit der Übertragung und der Regression im Prozessverlauf 265
8 12 Inhalt 9.4 Psychoanalytische Konzepte für schwere Persönlichkeitspathologien Das Therapiemodell der übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) Das Modell der mentalisierungsgestützen Therapie (MBT) Zurück in der Vergangenheit? Von der Beschwörung zur Hypnose, Suggestion und Entspannung Die allgemeine Geschichte der Psychotherapie in der Tiefenpsychologie Bedeutung von Ritual, Katharsis, religiösem Glauben, Suggestion und Hypnose Ritual und Katharsis Religiöser Glaube und Heilungsritual Suggestion und Hypnose in der Medizin Verhaltenstherapeutische Entspannungsverfahren Katathymes Bilderleben im tiefenpsychologisch fundierten Verfahren Dokumentation, Forschung, Evaluation und Qualitätssicherung Dokumentation der Krankenbehandlung Gesetzliche Dokumentationspflicht, dokumentationspflichtige Daten und Dokumentationsumfang Psychoanalytische Dokumentationsformen einzelner Behandlungsstunden und ganzer Behandlungsverläufe Therapeutische Schweigepflicht und Einsichtsrecht des Patienten Psychoanalytische Forschung und Evaluation Das Junktim-Modell und die Ebenen der heutigen psychoanalytischen Forschung Qualitative und Konzeptforschung Evaluation und experimentelle Forschung Relevanzproblem und Forschungsmethodik 302
9 Inhalt * Qualitätssicherung Technische und psychoanalytische Aspekte der Qualitätssicherung Formen der Qualitätssicherung Qualitätsmanagement 312 Literaturverzeichnis 315 Personenregister 343 Sachregister 347 Register der zitierten Schriften Freuds 351
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