Arbeit und Erwerb SAKE in Kürze Schweizerische Arbeitskräfteerhebung. Neuchâtel 2015

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1 03 Arbeit und Erwerb SAKE in Kürze 2014 Schweizerische Arbeitskräfteerhebung Neuchâtel 2015

2 Impressum Herausgeber: Bundesamt für Statistik (BFS) Auskunft: Informationsdienst der Sektion Arbeit und Erwerbsleben BFS, Tel , Konzeption und Redaktion: Valérie Lässig Grafik/Layout: DIAM, Prepress / Print, OFS Übersetzung: Sprachdienste BFS Sprachen: Diese Broschüre erscheint in deutscher, französischer, italienischer und englischer Sprache (als PDF oder in Printversion). Originaltext: französisch Fachbereich: 3 Arbeit und Erwerb Titelgrafik: BFS; Konzept: Netthoevel & Gaberthüel, Biel; Foto: 3d-Master Fotolia.com Vertrieb: Bundesamt für Statistik, 2010 Neuchâtel Tel , Fax , order@bfs.admin.ch Bestellnummer:

3 SAKE in Kürze 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Zur SAKE 4 Erhebung nach internationalen Massstäben 4 Interviewfragen 4 Thematische Module 4 Verwendung der SAKE-Daten 5 Wann findet die Erhebung statt? 5 Wie wurden Sie ausgewählt? 6 Wer führt die Interviews durch? 6 Wie verläuft das Interview? 6 Wie steht es mit dem Datenschutz? 7 Warum Ihre Teilnahme wichtig ist 7 2 Wichtigste Ergebnisse 8 Erwerbstätige 9 Schweizerische und ausländische Arbeitskräfte 11 Erwerbslosigkeit gemäss ILO 12 Unterbeschäftigte 15 Teilzeitarbeit 16 Arbeitszeit- und Arbeitsvertragsmodelle 17 Abend- oder Nachtarbeit 20 Berufliche Mobilität 21 Mittleres Alter beim Austritt aus dem Erwerbsleben 22 Anzahl älterer Menschen je 100 Erwerbspersonen 23 3 Wichtigste Definitionen 24 4 Weitere Informationen 27

4 1 Zur SAKE Seit 1991 wird die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE) im Auftrag des Bundesrats jährlich vom Bundesamt für Statistik (BFS) durchgeführt. Diese telefonische Personenbefragung liefert repräsentative Daten über die Erwerbsstruktur und das Erwerbsverhalten der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz. Die SAKE wird anhand einer repräsentativen Stichprobe mit jährlich rund Interviews durchgeführt. Erhebung nach internationalen Massstäben Dank der konsequenten Anwendung internationaler Definitionen können die Erwerbslosigkeit und die Beschäftigungslage der Schweiz im europäischen und weltweiten Kontext ermittelt werden. Interviewfragen Bei den während den Interviews gestellten Fragen geht es hauptsächlich um die Situation auf dem Arbeitsmarkt (momentane oder frühere Erwerbstätigkeit, Erwerbslosigkeit, Ruhestand, Arbeitsbedingungen, Beruf, Erwerbs- und Haushaltseinkommen, Stellensuche, berufliche und räumliche Mobilität), die Ausbildung (Weiterbildung eingeschlossen), die Zusammensetzung des Haushalts und um demogra fische Merkmale (Nationalität, Zivilstand usw.). Thematische Module Der SAKE-Fragebogen wird jedes Jahr durch thematische Module ergänzt. Zu den behandelten Themen gehören Weiterbildung, unbezahlte Arbeit, Migration, soziale Sicherheit, 4

5 Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Eintritt junger Menschen in den Arbeitsmarkt, Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen sowie der Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand. Verwendung der SAKE-Daten Die erhobenen SAKE-Daten sind für die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik von grossem Interesse. Die Erhebung liefert insbesondere Informationen zu den Schwierigkeiten, eine Arbeitsstelle zu finden, zum beruflichen Wiedereinstieg von Frauen, zur Kinderbetreuung, zur Lohnungleichheit, zum Pensionierungsverhalten sowie zur Integration der ausländischen Bevölkerung. Die SAKE ist ein Pfeiler des Statistiksystems der Schweiz. Sie bildet die Hauptquelle der Erwerbstätigenstatistik, der Arbeitsvolumenstatistik, die zur Berechnung der Arbeitsproduktivität dient, der Arbeitsmarktgesamtrechnung und der Vorausschätzungen zur Entwicklung der Erwerbsbevölkerung im Rahmen der Bevölkerungsszenarien. Wann findet die Erhebung statt? Seit 2010 wird die SAKE während des ganzen Jahres kontinuierlich durchgeführt. Die Interviews erfolgen während der 52 Wochen des Jahres (von 1991 bis 2009 fand die SAKE jährlich jeweils im 2. Quartal statt). Personen, die an der Erhebung teilnehmen, werden innerhalb von anderthalb Jahren viermal befragt. 5

6 Wie wurden Sie ausgewählt? Sie wurden nach dem Zufallsprinzip aus dem Stichprobenregister des BFS gezogen. Dieses stützt sich hauptsächlich auf die amtlichen Einwohnerregister der Kantone und Gemeinden. Zur Kontaktaufnahme wurde die Stichprobe zudem soweit wie möglich mit Telefonnummern ergänzt, die dem BFS von den Telefonanbietern gemäss Bundesstatistikgesetz zur Verfügung gestellt werden müssen. Diese Liste enthält alle privaten Festnetznummern, also auch solche, die nicht im öffentlich zugänglichen Telefonbuch aufgeführt sind. Wer führt die Interviews durch? Die Daten werden in den Telefonzentralen des vom Bundesamt für Statistik beauftragten Instituts erhoben. Fachkundige Befragerinnen und Befrager führen eine computergestützte und kontrollierte Telefonbefragung (sog. CATI-Technik) durch. Die Interviews finden auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch statt. Wie verläuft das Interview? Das Bundesamt für Statistik informiert die per Zufallsverfahren ausgewählten Personen schriftlich über die Ziele und den Ablauf der SAKE. Anschliessend nimmt das beauftragte Institut telefonisch mit Ihnen Kontakt auf, um das Interview direkt oder nach Vereinbarung durchzuführen. Nur Personen ab 15 Jahren können für die Erhebung ausgewählt werden. 6

7 Wie steht es mit dem Datenschutz? Der Datenschutz wird durch das Bundesstatistikgesetz (SR ), die Verordnung über die Durchführung von statistischen Erhebungen des Bundes (SR ) und das Bundesgesetz über den Datenschutz (SR 235.1) sichergestellt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BFS und des mit der Durchführung der Erhebung beauftragten Instituts unterstehen dem Amtsgeheimnis und den genannten Gesetzen. Die Telefonnummern werden vertraulich behandelt. Eine Verwendung zu gewerblichen oder administrativen Zwecken ist vollkommen ausgeschlossen. Die erhobenen Daten werden anonym behandelt, denn sie werden aggregiert und hochgerechnet und überdies in einer allgemeinen Form präsentiert, so dass keine Rückschlüsse auf Personen, die an der Erhebung teilgenommen haben, möglich sind. Warum Ihre Teilnahme wichtig ist Die Teilnahme an dieser Erhebung ist zwar freiwillig, Ihre Mitarbeit trägt jedoch massgeblich dazu bei, die Richtigkeit und die Qualität der Studie zu gewährleisten. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine repräsentative Stichprobe der Schweizer Wohnbevölkerung notwendig. Wir sind also auf Ihre Antworten angewiesen, unabhängig von Ihrem Alter, Ihrer Nationalität oder Ihrer Erwerbssituation (erwerbstätig, erwerbslos, pensioniert, im Haushalt tätig, in Ausbildung, andere Form der Nichterwerbstätigkeit). 7

8 2 Wichtigste Ergebnisse Die vorliegende Publikation bietet nur einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE). Weitere Ergebnisse der SAKE finden Sie auf unserer Homepage unter 8

9 Erwerbstätige Die Schweiz zählte im 4. Quartal 2014 insgesamt 5,008 Millionen Erwerbstätige, d. h. 2,2% mehr als im 4. Quartal Die Zahl der erwerbstätigen Männer stieg dabei um 1,4%, jene der Frauen um 3,2% an. In Vollzeitäquivalenten (VZÄ) wurde für diesen Zeitraum eine Zunahme von 2,0% registriert (Männer: +0,8%, Frauen: +4,0%). In der Europäischen Union (EU28) und der Eurozone (EZ17) nahm die Zahl der Erwerbstätigen im Vergleich zum Vorjahr zu (+1,0% bzw. +0,9%). In der Schweiz arbeitende Erwerbstätige Inlandkonzept, in Tausend, I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV Quelle: ETS BFS

10 Erwerbstätige im internationalen Vergleich Inlandkonzept, Veränderung 4. Quartal Quartal 2014 Luxemburg 1 Zypern Lettland Finnland Bulgarien Frankreich Belgien Italien Niederlande Österreich Portugal Tschech. Republik Dänemark Slowenien Eurozone (EZ17) EU-28 Deutschland Norwegen Schweden Irland Kroatien Polen Rumänien Litauen Vereinigtes Königreich Slowakei Schweiz Griechenland Spanien Ungarn Estland Malta 1 Nicht verfügbar 2% 1% 0% 1% 2% 3% 4% Quelle: ETS Eurostat BFS

11 Schweizerische und ausländische Arbeitskräfte Zwischen dem 4. Quartal 2013 und dem 4. Quartal 2014 stieg die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte stärker an als jene der schweizerischen Arbeitskräfte (Ausländer/ innen: +4,2% auf 1,500 Millionen; Schweizer/innen: +1,4% auf 3,508 Millionen). Die ausländischen Arbeitskräfte nahmen bei den Erwerbstätigen mit Aufenthaltsbewilligung (Ausweis B oder Ausweis L, seit mindestens 12 Monaten in der Schweiz) am stärksten zu (+8,2%), gefolgt von den Grenzgängerinnen und Grenzgängern (Ausweis G; +4,4%) und den Erwerbstätigen mit Niederlassungsbewilligung (Ausweis C; +3,5%). Die Anzahl Erwerbstätige mit Kurzaufenthaltsbewilligung ging hingegen zurück (Ausweis L, seit weniger als 12 Monaten in der Schweiz; 8,9%). Ausländische Erwerbstätige nach Aufenthaltsbewilligung Inlandkonzept, in %, 4. Quartal ,6% 19,4% 3,4% 26,8% 48,8% Niedergelassene (C-Bewilligung) Aufenthalter/innen (Bewilligung B bzw. L>=12 Monate) Grenzgänger/innen Kurzaufenthalter/innen ( L<12 Monate) Übrige Ausländer/innen Quelle: ETS BFS

12 Erwerbslosigkeit gemäss ILO in der Schweiz und in Europa Im 4. Quartal 2014 waren in der Schweiz gemäss Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO) Personen erwerbslos. Dies sind 4000 mehr als ein Jahr zuvor. Der Anteil der Erwerbslosen gemäss ILO lag wie im 4. Quartal 2013 bei 4,1% der Erwerbsbevölkerung. Sowohl in der Europäischen Union als auch in der Eurozone ging die Erwerbslosenquote gemäss ILO zurück (EU28: von 10,7% auf 9,9%; EZ18: von 11,9% auf 11,5%). Erwerbslosenquote gemäss ILO Konzept der ständigen Wohnbevölkerung, in %, % 5% 4% 3% 2% 1% 0% I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV Quelle: SAKE BFS

13 Erwerbslosenquote gemäss ILO im internationalen Vergleich Konzept der ständigen Wohnbevölkerung, in %, jeweils im 4. Quartal 2013 und 2014 Griechenland3 Spanien Kroatien Zypern Portugal Slowakei Italien Eurozone (EZ18) Bulgarien Frankreich Irland EU-28 Slowenien Litauen Finnland Belgien Polen Schweden 2 Ungarn Niederlande Rumänien 2 Estland Dänemark Luxemburg 3 Ver. Königreich Tschech. Republik Malta Österreich Deutschland Schweiz 2 Island 2 Norwergen Lettland 1 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 4. Quartal Quartal Quartal 2014 nicht verfügbar 3 Werte für Oktober Durchschnitt Oktober/ November 2014 Quelle: SAKE Eurostat BFS

14 Erwerbslosigkeit gemäss ILO nach verschiedenen Merkmalen In der Schweiz ist die Jugenderwerbslosigkeit (15- bis 24-Jährige) gemäss ILO zwischen dem 4. Quartal 2013 und dem 4. Quartal 2014 von 8,3% auf 6,2% zurückgegangen. Bei den 25- bis 49-Jährigen (von 3,9% auf 4,2%) und bei den 50- bis 64-Jährigen (von 2,8% auf 3,2%) stieg die Erwerbslosigkeit leicht an. Während sie bei den Männern leicht gesunken ist (von 3,9% auf 3,8%), war bei den Frauen eine leichte Zunahme zu beobachten (von 4,3% auf 4,4%). Während die Quote bei den schweizer Erwerbspersonen stabil blieb (2,8%), ging sie bei den ausländischen zurück (von 7,9% auf 7,7%). Bei Personen aus Drittstaaten wurde ein Anstieg der Quote verzeichnet (von 12,8% auf 13,2%), während bei den EU28-/EFTA-Staatsangehörigen ein leichter Rückgang registriert wurde (von 5,8% auf 5,4%). Erwerbslosenquote gemäss ILO nach verschiedenen Merkmalen Konzept der ständigen Wohnbevölkerung, in %, 4. Quartal 2014 Total Männer Frauen Schweizer/innen Ausländer/innen Jahre Jahre Jahre Ohne nachoblig. Ausbildung Sekundarstufe II Tertiärstufe 0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% Quelle: SAKE BFS

15 Unterbeschäftigte Die Zahl der Teilzeiterwerbstätigen belief sich im 4. Quartal 2014 auf 1,665 Millionen ( im Vergleich zum 4. Quartal 2013). Darunter befanden sich Unterbeschäftigte, d.h. Personen, die mehr arbeiten möchten und kurzfristig verfügbar sind. Im 4. Quartal 2014 betrug die Unterbeschäftigungsquote 6,5 Prozent und lag damit leicht höher als im 4. Quartal 2013 (6,4%). Unterbeschäftigte Konzept der ständigen Wohnbevölkerung, in Tausend, 4. Quartal Total Männer Frauen Teilzeiterwerbstätige: Unterbeschäftigt (möchten mehr arbeiten und sind sofort dafür verfügbar) Nicht unterbeschäftigt Quelle: SAKE BFS

16 Teilzeitarbeit Der Anteil der Teilzeiterwerbstätigen ist von 31,7% im Jahr 2004 auf 36,0% im Jahr 2014 gestiegen. Bei den Männern, von denen lediglich 15,9% eine Teilzeitstelle innehaben, hat die Bildungsstufe nur wenig Einfluss auf den Beschäftigungsgrad. Die Frauen arbeiten mehrheitlich Teilzeit (59,2%), Der Teilzeitanteil ist bei Frauen mit einem Abschluss auf Sekundarstufe II (Maturität, Lehre) oder Tertiärstufe (62,9% bzw. 57,3%) höher als bei Frauen mit einem Abschluss auf Sekundarstufe I (50,7%). Anteil der Erwerbstätigen, die Teilzeit arbeiten nach Geschlecht und Ausbildungsstufe Konzept der ständigen Wohnbevölkerung, in %, % 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Total Männer Frauen Sekundarstufe I Sekundarstufe II Tertiärstufe Quelle: SAKE BFS

17 Flexible Arbeitszeiten Im Jahr 2014 hatte knapp die Hälfte der Arbeitnehmenden (44,6%) flexible Arbeitszeiten. Als «flexibel» gelten folgende Arbeitszeitmodelle: Wochen- oder Monatsarbeitszeit mit oder ohne Blockzeiten, Jahresarbeitszeit oder Arbeitszeiten ohne formale Vorgaben. Männer haben öfter flexible Arbeitszeiten als Frauen (51,1% gegenüber 37,6%). Arbeitnehmende mit einem Abschluss auf Tertiärstufe (Hochschule, höhere Berufsbildung) verfügen fast dreieinhalbmal häufiger über flexible Arbeitszeiten als jene ohne nachobligatorische Ausbildung (62,3% gegenüber 17,9%). Bei den Männern ist dieser Unterschied besonders ausgeprägt (Tertiärstufe: 70,2%; Sekundarstufe I: 15,7%). 17

18 Arbeit auf Abruf 4,8% der Arbeitnehmenden arbeiteten 2014 auf Abruf. Dieses Arbeitsmodell ist bei Frauen (6,1% gegenüber 3,7% bei den Männern) und bei Personen mit einem Abschluss auf Sekundarstufe I (7,6% gegenüber 3,1% bei Personen mit einem Tertiärabschluss) deutlich stärker verbreitet. In der ersten Gruppe (Sekundarstufe I) sind Frauen fast doppelt so oft von Arbeit auf Abruf betroffen wie Männer (9,9% gegenüber 5,0%). Befristete Verträge Im Jahr 2014 waren 7,4% der Arbeitnehmenden in einem befristeten Arbeitsverhältnis angestellt, bei 2,4% betrug die Vertragsdauer weniger als sechs Monate. Obschon Geschlecht und Bildungsstufe hierbei keine wesentliche Rolle zu spielen scheinen, sind es die Frauen mit einem Tertiärabschluss, die am häufigsten in einem solchen Arbeitsverhältnis tätig sind (11,2%). 18

19 Anteil der Arbeitnehmenden (ohne Lehrlinge) mit flexiblen Arbeitszeiten, befristeten Arbeitsverträgen oder die auf Abruf arbeiten, nach Geschlecht und Ausbildungsstufe Konzept der ständigen Wohnbevölkerung, in %, % 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% flexible Arbeitszeiten 1 befristete Arbeitsveträge Arbeit auf Abruf Total Männer Frauen Sekundarstufe I Sekundarstufe II Tertiärstufe 1 Wochen-/Monatsarbeitszeit mit/ohne Blockzeiten, Jahresarbeitszeit, 1 keine formalen Vorgaben, anderes flexibles Modell Quelle: SAKE BFS

20 Abend- oder Nachtarbeit Jede zwanzigste erwerbstätige Person (5,0%) leistete 2014 regelmässig Nachtarbeit (Frauen: 4,2%; Männer: 5,7%). Während die Bildungsstufe bei den Frauen keinen Einfluss zu haben scheint, arbeiten Männer mit einem Abschluss auf Sekundarstufe I mehr als doppelt so häufig nachts wie solche mit einem Tertiärabschluss (10,0% gegenüber 4,3%). 17,1% der Erwerbstätigen arbeiten regelmässig am Abend. Auch hier zeigen sich Unterschiede nach Bildungsstufe: Personen mit einem Abschluss auf Sekundarstufe I (21,2%) leisten öfter Abendarbeit als jene mit einem Abschluss auf Sekundarstufe II (16,6%) oder Tertiärstufe (16,5%). Anteil der Erwerbstätigen (ohne Lehrlinge), die regelmässig abends oder nachts arbeiten, nach Geschlecht und Ausbildungsniveau Konzept der ständigen Wohnbevölkerung, in %, % 25% 20% 15% 10% 5% 0% Abendarbeit 1 Nachtarbeit 2 Total Männer Frauen Sekundarstufe I Sekundarstufe II Tertiärstufe 1 zwischen Uhr und Uhr 2 zwischen Uhr und Uhr 20

21 Berufliche Mobilität In der Schweiz haben insgesamt 17,9% der Personen, die im Jahr 2013 erwerbstätig waren, innerhalb eines Jahres ihren Arbeitsplatz verlassen. 7,9% haben das Unternehmen gewechselt und 2,9% innerhalb desselben Unternehmens die Stelle gewechselt. 2,0% sind neu erwerbslos gemäss ILO und 5,1% sind aus dem Erwerbsleben ausgetreten (Pensionierung oder Aufgabe der Erwerbstätigkeit aus anderen Gründen). Frauen verlassen ihre Stelle verhältnismässig häufiger als Männer (2014: Bruttorotationsquote von 19,8%; Männer: 16,2%). Bruttorotationsquote Konzept der ständigen Wohnbevölkerung, in %, Frauen Total Männer Bis 2009 sind interne Wechsel innerhalb eines Unternehmens nicht enthalten. Quelle: SAKE BFS

22 Durchschnittliches Alter beim Austritt aus dem Erwerbsleben Im Jahr 2014 lag das geschätzte Durchschnittsalter der 58- bis 75-Jährigen beim Austritt aus dem Erwerbsleben bei 65,0 Jahren. Dieser Wert hat sich nicht wesentlich verändert (2004 betrug er 64,7 Jahre) wurde zwischen Männern (65,5 Jahre) und Frauen (64,5 Jahre) eine Differenz von einem Jahr festgestellt. Mittleres Alter beim Austritt aus dem Erwerbsleben (berücksichtigt werden Austritte im Alter von 58 bis 75 Jahren) Konzept der ständigen Wohnbevölkerung, Jahre 67 Jahre 66 Jahre 65 Jahre 64 Jahre Total Männer Frauen 63 Jahre 62 Jahre Bemerkung: Die Unterscheidung zwischen Männern und Frauen ist erst ab 2011 möglich. Quelle: SAKE OFS

23 Zunahme der Anzahl älterer Menschen je 100 Erwerbspersonen Zwischen 2013 und 2014 ist die Anzahl Personen ab 65 Jahren je 100 Erwerbspersonen im Alter von 20 bis 64 Jahren von 33,1 auf 33,3 angestiegen. In den vergangenen zehn Jahren führte die demografische Alterung trotz der zunehmenden Arbeitsmarktbeteiligung zu einem raschen Anstieg dieses Verhältnisses: 2004 kamen lediglich 30,3 Personen ab 65 Jahren auf 100 Erwerbspersonen im Alter von 20 bis 64 Jahren. Anzahl Personen ab 65 Jahren je 100 Erwerbspersonen im Alter von Jahren Konzept der ständigen Wohnbevölkerung, Quelle: SAKE BFS

24 3 Wichtigste Definitionen Erwerbstätige Als Erwerbstätige gelten Personen im Alter von mindestens 15 Jahren, die während der Referenzwoche mindestens eine Stunde gegen Entlöhnung gearbeitet haben oder trotz zeitweiliger Abwesenheit von ihrem Arbeitsplatz (wegen Krankheit, Ferien, Mutterschaftsurlaub, Militärdienst usw.) weiterhin eine Arbeitsstelle als Selbstständigerwerbende oder Arbeitnehmende hatten oder unentgeltlich im Familienbetrieb mitgearbeitet haben. Erwerbslose gemäss ILO (ILO= International Labour Organization) Als Erwerbslose gemäss ILO gelten Personen im Alter von 15 bis 74 Jahren, die in der Referenzwoche nicht erwerbstätig waren und die in den vier vorangegangenen Wochen aktiv eine Arbeit gesucht haben und die für die Aufnahme einer Tätigkeit verfügbar wären. Erwerbspersonen Als Erwerbspersonen gelten die erwerbstätigen und die erwerbslosen (gemäss ILO) Personen zusammen. Erwerbspersonen werden mit dem Arbeitsangebot gleichgesetzt. 24

25 Unterbeschäftigte Als Unterbeschäftigte gelten erwerbstätige Personen, die normalerweise eine kürzere Arbeitszeit als 90% der betriebsüblichen Arbeitszeit aufweisen und die mehr arbeiten möchten und die innerhalb von drei Monaten für eine Arbeit mit erhöhtem Pensum verfügbar wären. Vollzeit / Teilzeit Als Vollzeitbeschäftigte gelten Erwerbstätige, die einen Beschäftigungsgrad von 90 Prozent und mehr aufweisen. Durchschnittliches Alter beim Austritt aus dem Erwerbsleben Dieser Indikator wird anhand des gewichteten mittleren Alters beim Austritt aus dem Erwerbsleben berechnet. Als aus dem Arbeitsmarkt ausgetreten gelten alle Personen, deren Status zwischen zwei SAKE-Interviews von Erwerbsperson zu Nichterwerbsperson gewechselt hat (Interviews im Abstand von einem Jahr). Es werden nur Austritte von Personen im Alter von 58 bis 75 Jahren berücksichtigt. 25

26 Ständige Wohnbevölkerung Die ständige Wohnbevölkerung umfasst alle Personen, deren Wohnsitz während mindestens eines Jahres in der Schweiz liegt (schweizerische Staatsangehörige mit Hauptwohnsitz in der Schweiz und Ausländerinnen und Ausländer, die mindestens 12 Monate in der Schweiz bleiben). Inlandkonzept Die produktive Aktivität gemäss Inlandkonzept umfasst die innerhalb des Wirtschaftsraums der Schweiz getätigten Aktivitäten, ob sie nun von der Wohnbevölkerung ausgeübt werden oder nicht. So sind in der Schweiz berufstätige Grenzgängerinnen und Grenzgänger und Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligung zwei Gruppen, die nicht zur ständigen Wohnbevölkerung gehören, im Inlandkonzept jedoch inbegriffen sind. Definition der Quoten Erwerbsquote = Erwerbslosenquote gemäss ILO = Unterbeschäftigungsquote = Erwerbsbevölkerung Referenzbevölkerung Zahl der Erwerbslosen gemäss ILO Erwerbsbevölkerung Zahl der Unterbeschäftigten Erwerbsbevölkerung X 100 X 100 X

27 4 Weitere Informationen Hotline für die im Rahmen der SAKE interviewten Personen Für die Mitteilung von Änderungen Ihrer Kontaktdaten, die Vereinbarung eines Interviewtermins oder für Fragen zum Ablauf der Erhebung stehen wir Ihnen von Montag bis Freitag von Uhr bis Uhr sowie von Uhr bis Uhr unter der Gratisnummer zur Verfügung. Noch Fragen? Weitere Informationen zu den Publikationen und den SAKE- Ergebnissen finden Sie auf unserer Homepage: Unser Informationsdienst steht für weitere Informationen gerne zu Ihrer Verfügung: Telefon: Bundesamt für Statistik Sektion Arbeit und Erwerbsleben Espace de l Europe Neuchâtel 27

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