Thesen für eine starke

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1 Thesen für eine starke Demokratie anlässlich des Reformationsjubiläums gemeinsam erarbeitet von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Demokratiekongresses des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im März 07 Welche Bildung braucht die demokratische Gesellschaft? Starke Kinder. Starke Jugendliche. Starke Demokratie. Jedes Kind in Deutschland soll seine Rechte kennen, diese verwirklichen können und eine Anlaufstelle in seinem direkten Lebensumfeld finden, wo es sein Interesse vertreten kann und diese vertreten werden. Nicht vergessen: Kinderrechte ins Grundgesetz! Ob Parkbank, PlayStation oder Jugendgruppe alle jungen Menschen brauchen freie Zeiten und eigene Räume, in denen sie selbst bestimmen und Mitbestimmen erlernen. Die vernetzte Welt ist eine Chance. Sie fordert uns heraus, kritisch-reflexiv und sozial-verantwortlich miteinander umzugehen und unsere Gesellschaft zu gestalten. Wir fordern eine frühzeitige und dauerhafte Förderung von Medienkompetenz als notwendige Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Wir fordern einen transparenten Umgang mit unseren Daten im Rahmen einer jugendgerechten Netzpolitik, zu der Regierung und Wirtschaft gleichermaßen verpflichtet werden. Verzweckung der Bildung gefä hrdet Demokratiebildung, daher brauchen wir info rmelle Orte der Begegnung. Verant wor tliche für Bildung und Politik müssen Sprache demokratisieren, damit auch schwer Erreichbare und Ignorante teilh aben können. Internationaler Jugendaustaus ch bietet ein besonderes Lernfeld für globales Lernen und Demokratiebildung, insbesondere wenn er allen Jugendlichen offensteht. otor der Gleichstellung als M Demokratie Gleichstellungspoliti Erwerbsarbeit und So lten ausgehe Arbeitswelt neu gesta der Menschen. Beteiligung als Erfolgsfaktor im demokratischen Gemeinwesen k ist Garant für gesel lschaftlichen Frieden rgearbeit zusammen denken. nd von den Bedürfniss en Geeignete Räume (online & offline) für Begegnung auf Augenhöhe für Alltagsthemen schaffen, dort Themen benennen und priorisieren und Lösungen gestalten! Aber auch große gesellschaftliche Themen gemeinsam anpacken: Allein sind wir alle überfordert, auch der Staat! Raus aus der eigenen Filterbubble, rein in den Dialog und in den Konflikt treten und dran bleiben! Schließe nicht durch Sprache, Bedrohung oder Anderssein aus! Vielfalt als Chance Impulse für das demokratische Miteinander Starke Mitte der Gesellschaft Familie und Demokratie Ohne Digitalkompetenzen geht es nicht, um eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Organisation von Familie, demokratische Teilhabe zu ermöglichen. Zugang und Kompetenzen zu stärken und zu fördern ist daher Aufgabe von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Familie sind ideale Übungsorte der Demokratie. Um Demokratie leben zu können brauchen Familien Zeit und Empowerment. Gelebte Vereinbarkeit für Frauen und Männer ist ein Motor für soziale Innovation. Das stärkt unsere Kinder und bereichert und veränder t die ganze Gesellschaft. Vielfalt ist kein Wer t an sich, sondern empirische Realität. Damit Vielfalt eine Ressource werd en kann, müssen auch anstrengende Aushandlungsprozesse geführt werden. Wichtig ist dabei, Vertrauen und Tran sparenz zu schaffen. Anerkennung, Chancen und Teilhabe sind Wer te für Alle! Demokratische (Konflikt)kultur brau cht Orte des Einübens. Vorhandene Orte sind zu stärken (z.b. VHS, Kirche, Spor t etc.). Öffentliche Insti tutionen, wie Schulen, Universitäten müssen dem okratiefähig(er) werden. Die Mitgliederinnen und Mitg lieder müssen Gestalter ihrer Orte sein. Aktuell ist in Deutschland eher das Gemeinsame aller Menschen, die hier leben (unabhän gig ihrer Religion, Herkunft, Aufenthaltsstatus, Geschlec ht usw.) als die Unterschiede zu betonen. Wenn Emp örung zur Radikalisierung und so zu mensche nverachtendem Hass wird, ist dem radikal (grundlegend) und konkret entgegenzutreten (und die Mensche n und Einrichtungen, die sich engagieren, zu.

2 Starke Kinder. Starke Jugendliche. Starke Demokratie. Jedes Kind in Deutschland soll seine Rechte kennen, diese verwirklichen können und eine Anlaufstelle in seinem direkten Lebensumfeld finden, wo es sein Interesse vertreten kann und diese vertreten werden. Nicht vergessen: Kinderrechte ins Grundgesetz! Ob Parkbank, PlayStation oder Jugendgruppe alle jungen Menschen brauchen freie Zeiten und eigene Räume, in denen sie selbst bestimmen und Mitbestimmen erlernen. Die vernetzte Welt ist eine Chance. Sie fordert uns heraus, kritisch-reflexiv und sozial-verantwortlich miteinander umzugehen und unsere Gesellschaft zu gestalten. Wir fordern eine frühzeitige und dauerhafte Förderung von Medienkompetenz als notwendige Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Wir fordern einen transparenten Umgang mit unseren Daten im Rahmen einer jugendgerechten Netzpolitik, zu der Regierung und Wirtschaft gleichermaßen verpflichtet werden.

3 Welche Bildung braucht die demokratische Gesellschaft? Verzweckung der Bildung gefährdet Demokratiebildung, daher brauchen wir informelle Orte der Begegnung. Verantwortliche für Bildung und Politik müssen Sprache demokratisieren, damit auch schwer Erreichbare und Ignorante teilhaben können. Internationaler Jugendaustausch bietet ein besonderes Lernfeld für globales Lernen und Demokratiebildung, insbesondere wenn er allen Jugendlichen offensteht.

4 Beteiligung als Erfolgsfaktor im demokratischen Gemeinwesen Geeignete Räume (online & offline) für Begegnung auf Augenhöhe für Alltagsthemen schaffen, dort Themen benennen und priorisieren und Lösungen gestalten! Aber auch große gesellschaftliche Themen gemeinsam anpacken: Allein sind wir alle überfordert, auch der Staat! Raus aus der eigenen Filterbubble, rein in den Dialog und in den Konflikt treten und dran bleiben! Schließe nicht durch Sprache, Bedrohung oder Anderssein aus!

5 Gleichstellung als Motor der Demokratie Gleichstellungspolitik ist Garant für gesellschaftlichen Frieden. Erwerbsarbeit und Sorgearbeit zusammen denken. Arbeitswelt neu gestalten ausgehend von den Bedürfnissen der Menschen.

6 Starke Mitte der Gesellschaft Familie und Demokratie Ohne Digitalkompetenzen geht es nicht, um eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Organisation von Familie, demokratische Teilhabe zu ermöglichen. Zugang und Kompetenzen zu stärken und zu fördern ist daher Aufgabe von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Familie sind ideale Übungsorte der Demokratie. Um Demokratie leben zu können brauchen Familien Zeit und Empowerment. Gelebte Vereinbarkeit für Frauen und Männer ist ein Motor für soziale Innovation. Das stärkt unsere Kinder und bereichert und verändert die ganze Gesellschaft.

7 Vielfalt als Chance Impulse für das demokratische Miteinander Beteiligung als Erfolgsfaktor im demokratischen Gemeinwesen Vielfalt ist kein Wert an sich, sondern empirische Realität. Damit Vielfalt eine Ressource werden kann, müssen auch anstrengende Aushandlungsprozesse geführt werden. Wichtig ist dabei, Vertrauen und Transparenz zu schaffen. Anerkennung, Chancen und Teilhabe sind Werte für Alle! Geeignete Räume (online & offline) für Begegnung auf Augenhöhe für Alltagsthemen schaffen, dort Themen benennen und priorisieren und Lösungen gestalten! Aber auch große gesellschaftliche Themen gemeinsam anpacken: Allein sind wir alle überfordert, auch der Staat! Raus aus der eigenen Filterbubble, rein in den Dialog und in den Konflikt treten und dran bleiben! Demokratische (Konflikt)kultur braucht Orte des Einübens. Vorhandene Orte sind zu stärken (z.b. VHS, Kirche, Sport etc.). Öffentliche Institutionen, wie Schulen, Universitäten müssen demokratiefähig(er) werden. Die Mitgliederinnen und Mitglieder müssen Gestalter ihrer Orte sein. Schließe nicht durch Sprache, Bedrohung oder Anderssein aus! Aktuell ist in Deutschland eher das Gemeinsame aller Menschen, die hier leben (unabhängig ihrer Religion, Herkunft, Aufenthaltsstatus, Geschlecht usw.) als die Unterschiede zu betonen. Wenn Empörung zur Radikalisierung und so zu menschenverachtendem Hass wird, ist dem radikal (grundlegend) und konkret entgegenzutreten (und die Menschen und Einrichtungen, die sich engagieren, zu

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