Serotinin und Melatonin

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Serotinin und Melatonin"

Transkript

1 FORUM VIA SANITAS Höglwörthweg 82 A-5020 Salzburg +43 (0) elearning Modul Serotinin und Melatonin Autor: Dr.med. Siegfried Kober Arzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapeutische Medizin, Orthomolekulare Medizin, Komplementärmedizin- F.X. Mayr Arzt -, Chirotherapie, Flugmedizin Dieses elearning-modul ist Bestandteil der Kompaktausbildung Orthomolekulare Medizin vom Februar 2017 Es unterliegt dem Copyright des jeweiligen Autors. Sie dürfen die auf diesen Seiten angebotenen Inhalte nur für Ihren eigenen persönlichen Gebrauch verwenden, und diese nicht weitergeben oder irgendwo verbreiten oder veröffentlichen.

2 Serotonin Wichtiger Neurotransmitter im ZNS, Vorstufe von Melatonin L-Tryptophan Bildung: Darmschleimhaut (95%) Zentralen Nervensystem (ZNS) Leber und Milz 2

3 Tryptophanstoffwechsel Nicacin, Pyridoxin, Folsäure, Magnesium, Eisen Pyridoxin - indirekt auch andere Mikronährstoffe Pantothensäure, B6, B12, Folsäure 3

4 Stoffwechselwege des L-Tryptophans Entzündungsreaktionen führen zu einer Aktivierung der IDO Indol 2,3, Dioxigenase, welche Tryptophan spaltet 4

5 5

6 Serotonin Rezeptoren 6

7 Serotoninrezeptoren Vorkommen und ihre Physiologische Rolle 7

8 Buspiron, Cannabidiol als Agonist Odensatron Gingerole Lernvorgänge Körpertemperatur Zentrale RR-Regulation Verminderte Rezeptordichte Führt zu Depression/Angstzuständen 8

9 Medikamente mit Ansatz an Serotoninrezeptoren Vermindern die Wiederaufnahme Von Serotonin, Norepinephrine, - Venlafaxine, Duloxetin Vermindern die Inaktivierung Von Serotonin, Noradrenalin, Dopamin Selegin, Phenelzin Fördern die Freisetzung von Serotonin, Noradrenalin, Dopamin Amphetamin, Methylphenidat, Modafinil 9

10 Serotoninagonisten 5-HT1a Agonist, Angst, Depression Migräneanfälle, Clusterkopfschmerz Verengung der zentralen Gefäße Hemmung der Freisetzung entzündlicher Peptide Hemmung der Ausbreitung von Schmerzreizen Depression mit Angststörung Und Schlafstörung -Trittico Darmmotilität, Parasympatikomimetisch, Herzrythmusstörung, QT-Verl. Migräneanfall, Vasokonstriktion Zentral, auch Norepinephrin Hallozinogen, interagiert Auch mit Dopamin-und Adrenorezeptoren 10

11 Serotoninantagonisten Zentral wirkendes Antihypertonikum, Wegen Nebenwirkungen keine Zulassung Migräneprophylaxe, wegen Neben- Wirkungen vom Markt genommen -Pleuralfibrosen, Klappenfibrosen Clozapin, Risperidon- Antipsychotika, Agranulo- Zytose, keine Parkinsonsypmtomatik Antiemetikum, Ondensatron, Verstopfung, Kopfschmerzen Gingerole- Ingwer 11

12 12

13 Melantonin Bildungsort: Glandula pienalis, Ziliarkörper und Retina in der Dunkelheit 13

14 Zirbeldrüse Funktionen Übersicht 14

15 Regulation der Melantoninbildung Während der Hellphase sind bestimmte Photorezeptoren der Netzhaut in einem hyperpolarisierten Zustand. Die Folge: der retinohypothalamische Trakt kann die Neurone des SCN (circadianer Schrittmacher) nicht erregen 15

16 Melantonin Steuerung 16

17 Regulation der Melantoninbildung Stress erhöht die Melantoninproduktion um bis zum dreifachen Stoffe, die die Melantoninbildung hemmen sind vermittelt über Rezeptorinteraktionen: Coffein Clonidin Betablocker 17

18 Melantoninproduktion in Abhängigkeit vom Alter 18

19 Schlafzyklen in Abhängigkeit vom Lebensalter 19

20 Melatonin - Anwendungsgebiete Jet-Lag 3-5mg Minuten vor dem zu Bett gehen gut belegt Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus bei Erblindung 3-5 mg Minuten vor dem zu Bett gehen- gut belegt Da Melatonin auf der obersten hormonellen Steuerungsebene angesiedelt ist, verändert es die Wirksamkeit und Spiegel vieler Hormone wie: LH, FSH, Cortisol, T3,T4, Prolactin, Oxytocin, Vasopressin u.v.m. Beschrieben wurde eine verminderte Spermienmotilität beim Mann und bei langfristiger Gabe- Gynäkomastie Melatonin wird in der Tumortherapie adjuvant mit beispielsweise Tamoxifen (Brustkrebs) bei hormonsensiblen Tumoren eingesetzt und ist hier auch einigermaßen gut belegt 20

21 Melatonin - Anwendungsgebiete Diabetes Verschlechterung der Restinsulinproduktion bei Diabetes Typ I Verbesserung der Insulinsensibilität bei Diabetes Typ II über direkte Rezeptorwirkungen und GLUT-4 Transporter Expression Herz-Kreislauf: vagale vegetative Umschaltung Blutdrucksenkung, verminderte Katecholaminspiegel 21

Weitere Nicht-Opioid-Analgetika

Weitere Nicht-Opioid-Analgetika Analgetika II apl. Prof. Dr. med. A. Lupp Institut für Pharmakologie und Toxikologie Universitätsklinikum Jena Drackendorfer Str. 1, 07747 Jena Tel.: (9)325678 oder -88 e-mail: Amelie.Lupp@med.uni-jena.de

Mehr

Leiter des Ambulanten Schlafzentrums Osnabrück.

Leiter des Ambulanten Schlafzentrums Osnabrück. ...Liebling, schnarch woanders! Symposium Verkehrssicherheit 22.2.2013 Dr.med. Christoph Schenk Facharzt für Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie Schlafmedizin/Verkehrsmedizin Leiter des Ambulanten Schlafzentrums

Mehr

Das Nervensystem. Die Unterteilung des ZNS

Das Nervensystem. Die Unterteilung des ZNS Das Nervensystem Die Unterteilung des ZNS 1. Vorderhirn 1a. Telencephalon 1. Neocortex, Basalggl. Seitenventrikel (Prosencephalon) (Endhirn) limbisches System Bulbus olfact 1b. Diencephalon 2. Thalamus

Mehr

Psychopharmakotherapie griffbereit

Psychopharmakotherapie griffbereit Jan Dreher griff bereit Psychopharmakotherapie griffbereit Medikamente, psychoaktive Genussmittel und Drogen 1.1 Wahl des Psychopharmakons Die Diagnose»Psychose«z. B. gibt vor, dass ein Neuroleptikum in

Mehr

Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Dr. med. Andres Ricardo Schneeberger, Co-Chefarzt 1

Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Dr. med. Andres Ricardo Schneeberger, Co-Chefarzt 1 Schlafstörungen Wie komme ich zu meinem verdienten Ruheschlaf? 25. Februar 2014 Schneeberger, Co-Chefarzt 1 KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT Was ist Schlaf? Ein Zustand der äußeren Ruhe bei Menschen

Mehr

Chronische Borreliose und Schlafstörungen. Dr. med. Frank Riedel Facharzt für Allgemeinmedizin Experte für Biologische Medizin

Chronische Borreliose und Schlafstörungen. Dr. med. Frank Riedel Facharzt für Allgemeinmedizin Experte für Biologische Medizin Chronische Borreliose und Schlafstörungen Dr. med. Frank Riedel Facharzt für Allgemeinmedizin Experte für Biologische Medizin www.riedel-luckau.de Chronische Borreliose eine Multisystemerkrankung Symptome

Mehr

POTENTIELL NEUE MEDIKAMENTE IN DER ADIPOSITASMEDIZIN

POTENTIELL NEUE MEDIKAMENTE IN DER ADIPOSITASMEDIZIN POTENTIELL NEUE MEDIKAMENTE IN DER ADIPOSITASMEDIZIN Prof. Dr. med. Bernd Schultes eswiss Medical & Surgical Center ALLGEMEINES ZUR GEWICHTSREDUKTION AKTUELLE ÜBERSICHTSARBEIT Dtsch Arztebl Int 2014 Innerhalb

Mehr

Schlüssel zu gesundem Schlaf

Schlüssel zu gesundem Schlaf Melatonin: Schlüssel zu gesundem Schlaf München (10. Juni 2008) - Störungen der zirkadianen Rhythmik führen zu Insomnien, die nicht nur häufig die Lebensqualität beeinträchtigen, sondern oft auch psychische

Mehr

Was versteht man unter einer Depolarisation bzw. einer Hyperpolarisation des Membranpotentials?

Was versteht man unter einer Depolarisation bzw. einer Hyperpolarisation des Membranpotentials? 1 Was versteht man unter einer Depolarisation bzw. einer Hyperpolarisation des Membranpotentials? 2 Was ist der Unterschied zwischen der absoluten und der relativen Refraktärzeit eines Aktionspotentials?

Mehr

AMINOSÄUREN- Bausteine der Proteine (= des Lebens)

AMINOSÄUREN- Bausteine der Proteine (= des Lebens) AMINOSÄUREN- Bausteine der Proteine (= des Lebens) Allgemein Semiessentielle, konditionell essentielle und essentielle Aminosäuren L-Arginin L-Lysin L-Methionin Taurin L-Tryptophan Verzweigtkettige Aminosäuren

Mehr

Wiederholung: Dendriten

Wiederholung: Dendriten Wiederholung: Dendriten Neurone erhalten am Dendriten und am Zellkörper viele erregende und hemmende Eingangssignale (Spannungsänderungen) Die Signale werden über Dendrit und Zellkörper elektrisch weitergeleitet.

Mehr

Hier geht s zum Buch >> Botenstoffe für Glück und Gesundheit

Hier geht s zum Buch >> Botenstoffe für Glück und Gesundheit Leseprobe aus: Botenstoffe für Glück und Gesundheit von Diethard Stelzl. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Hier geht s zum Buch >> Botenstoffe für Glück

Mehr

Bipolare Störung. Manisch depressive Erkrankung

Bipolare Störung. Manisch depressive Erkrankung Bipolare Störung Manisch depressive Erkrankung Inhalt Beschreibung Diagnostik Phasen Verlaufsformen Ursachen Behandlung Beschreibung psychische Störung, die zu den Affektstörungen zählt erste Beschreibung

Mehr

Schlafstörungen und Schmerzen

Schlafstörungen und Schmerzen Schlafstörungen und Schmerzen Dr. med. Christoph Schenk Arzt für Neurologie und Psychiatrie Arzt für Psychotherapeutische Medizin Schlafmedizin Leitung des Ambulanten Schlaflabor Osnabrück www.schlafmedizin.de

Mehr

Quelle: B&S Kap.7 (& 8); Th. Kap. 6

Quelle: B&S Kap.7 (& 8); Th. Kap. 6 Endokrine Systeme Teil I 1. Einleitung 2. Hormondrüsen, -klassen, -wirkungen 3. Hormonrezeptoren 4. Das Hypothalamus-Hypophysen-System 5. Merkmale der Hormonregulation Quelle: B&S Kap.7 (& 8); Th. Kap.

Mehr

Betreuung dauerbeatmeter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener

Betreuung dauerbeatmeter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener Die Rolle des Neuropädiaters in der Betreuung dauerbeatmeter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener Dr. med. Martin Pritsch Chefarzt der Abteilung Neuropädiatrie DRK-Kinderklinik Siegen 12. Siegener

Mehr

Rauchstopp. A. Deman/Medizinische Poliklinik M. Liechti/Klinische Pharmakologie

Rauchstopp. A. Deman/Medizinische Poliklinik M. Liechti/Klinische Pharmakologie Rauchstopp A. Deman/Medizinische Poliklinik M. Liechti/Klinische Pharmakologie Tabakkonsum in Europa In den meisten europäischen Ländern konsumieren > 25 % der Einwohner Tabakprodukte Kartenlegende 40

Mehr

Brainfood Gezielte Ernährung für mehr Energie und Wohlbefinden

Brainfood Gezielte Ernährung für mehr Energie und Wohlbefinden Brainfood Gezielte Ernährung für mehr Energie und Wohlbefinden Dr. Antoinette Sarasin Gianduzzo Dipl. Anti Aging- und Präventivmedizin (SSAAMP) NDS Humanernährung ETH Zürich Sarasin Weight & Vitality Concepts

Mehr

Inhalt BASISWISSEN. Vorwort 13 Überblick 16. Der Schlaf 23. Unterschiedliche Arten von Schlafstörungen 37. Ursachen von Schlafstörungen 38

Inhalt BASISWISSEN. Vorwort 13 Überblick 16. Der Schlaf 23. Unterschiedliche Arten von Schlafstörungen 37. Ursachen von Schlafstörungen 38 Inhalt Vorwort 13 Überblick 16 BASISWISSEN Der Schlaf 23 Wie viel Schlaf brauchen wir? 23 Die Schlaf- und REM-Phasen 25 Charakteristika der REM-Phasen 29 Die Funktion des Träumens 31 Der biologische Rhythmus

Mehr

ANTIDEPRESSIVA. Monoaminhypothese der Depression

ANTIDEPRESSIVA. Monoaminhypothese der Depression Definition der Depression Depressive Episode ANTIDEPRESSIVA gedrückte Stimmung Verminderung von Antrieb und Aktivität verminderte Fähigkeit zu Freude, Interesse und Konzentration ausgeprägte Müdigkeit

Mehr

Psychopharmakotherapie griffbereit

Psychopharmakotherapie griffbereit Psychopharmakotherapie griffbereit Medikamente, psychoaktive Genussmittel und Drogen Bearbeitet von Dr. med. Jan Dreher 2., vollständig aktualiesierte und erweiterte Auflage 2016. Buch. 281 S. Softcover

Mehr

Gezielte Aminosäuretherapie

Gezielte Aminosäuretherapie Gezielte Aminosäuretherapie Die Neuroendokrine Stressachse des Menschen dient der Bewältigung aller physischen, mentalen, emotionalen oder psychischen Belastungen, die akut, vorübergehend oder länger anhaltend

Mehr

Second Messenger keine camp, cgmp, Phospholipidhydrolyse (Prozess) Aminosäuren (Glutamat, Aspartat; GABA, Glycin),

Second Messenger keine camp, cgmp, Phospholipidhydrolyse (Prozess) Aminosäuren (Glutamat, Aspartat; GABA, Glycin), Neurotransmitter 1. Einleitung 2. Unterscheidung schneller und langsamer Neurotransmitter 3. Schnelle Neurotransmitter 4. Acetylcholin schneller und langsamer Neurotransmitter 5. Langsame Neurotransmitter

Mehr

Synaptische Transmission

Synaptische Transmission Synaptische Transmission Wie lösen APe, die an den Endknöpfchen der Axone ankommen, die Freisetzung von Neurotransmittern in den synaptischen Spalt aus (chemische Signalübertragung)? 5 wichtige Aspekte:

Mehr

Auswirkungen von chronischem Stress

Auswirkungen von chronischem Stress Auswirkungen von chronischem Stress PD Dr. rer. nat. Gabriele Flügge Deutsches Primatenzentrum, Göttingen Was ist Stress? Eine starke Belastung, die Gehirn und Körper aktiviert. Stress ist lebensnotwendig...

Mehr

Gesunder Schlaf 10 perfekte Lebensmittel für einen guten Schlaf

Gesunder Schlaf 10 perfekte Lebensmittel für einen guten Schlaf Gesunder Schlaf 10 perfekte Lebensmittel für einen guten Schlaf Es wird gesagt, dass es gesund ist, ca. 7 bis 8 Stunden pro Nacht zu schlafen, weil es der Regeneration und zur Erhaltung der Gesundheit

Mehr

Erklärung von Fachbegriffen aus den Beipackzetteln für Cymbalta und Duloxetin Lilly

Erklärung von Fachbegriffen aus den Beipackzetteln für Cymbalta und Duloxetin Lilly Erklärung von Fachbegriffen aus den Beipackzetteln für Cymbalta und Duloxetin Lilly Fachbegriff abnorm Vom Normalen abweichend, unnormal Angststörung Bei Personen mit Angststörung können eigentlich harmlose

Mehr

Behandlung von Nebenwirkungen der Chemo- & Hormontherapie. K-.D. Schürer

Behandlung von Nebenwirkungen der Chemo- & Hormontherapie. K-.D. Schürer Behandlung von Nebenwirkungen der Chemo- & Hormontherapie K-.D. Schürer Weibliches Geschlecht Alter < 50 Reise- und Schwangerschaftsübelkeit in der Anamnese Ängstliche Grundhaltung Geringer Alkoholkonsum

Mehr

Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen Dr. Robert Göder Schlaflabor Kiel

Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen Dr. Robert Göder Schlaflabor Kiel Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen Dr. Robert Göder Schlaflabor Kiel Was ist Schlaf? Ein veränderter Zustand unseres Bewußtseins Ein Zustand mit hoher Abschirmung von der Außenwelt Ein Zustand,

Mehr

Erklärung von Fachbegriffen aus dem Strattera Beipackzettel und zu ADHS

Erklärung von Fachbegriffen aus dem Strattera Beipackzettel und zu ADHS Erklärung von Fachbegriffen aus dem Strattera Beipackzettel und zu ADHS Fachbegriff ADHS Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung. Leitsymptome (das sind Auffälligkeiten, die den Arzt dazu bewegen,

Mehr

Drogen und Psychopharmaka

Drogen und Psychopharmaka Robert M. Julien Drogen und Psychopharmaka Aus dem Englischen übersetzt von Therese Apweiler und Stefan Härtung Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin Oxford Inhalt Vorwort zur deutschen Ausgabe

Mehr

Ein kurzer Überblick, zusammengestellt aus internationaler Literatur von A. Zverev 2006

Ein kurzer Überblick, zusammengestellt aus internationaler Literatur von A. Zverev 2006 Quelle: http://www.biokurs.de/skripten/5-htp.htm Ein kurzer Überblick, zusammengestellt aus internationaler Literatur von A. Zverev 2006 5-HTP, Modulator bei der Schmerzempfindung, Depression, Angst, Aggression,

Mehr

H O R M O N F R A G E B O G E N F Ü R D E N M A N N

H O R M O N F R A G E B O G E N F Ü R D E N M A N N H O R M O N F R A G E B O G E N F Ü R D E N M A N N Bitte bringen Sie den Fragebogen auf jeden Fall zu Ihrem ersten Termin mit. Vorname/Name Wenden Sie Hormone an? Welche? Ihr Geburtsdatum? TT MM JJJJ

Mehr

Exkurs: Circadiane Rhythmik. Physiologie der Zeitumstellung

Exkurs: Circadiane Rhythmik. Physiologie der Zeitumstellung Exkurs: Circadiane Rhythmik Physiologie der Zeitumstellung Chronobiologie Die biologische Uhr circadiane Rhythmik Biologische Uhren sind Anpassungen des Organismus an zyklische Veränderungen der Umwelt

Mehr

The Journal Club. Einfluss von Medikamenten auf urologische Krankheiten

The Journal Club. Einfluss von Medikamenten auf urologische Krankheiten The Journal Club Einfluss von Medikamenten auf urologische Krankheiten Arzneistoffe können als Nebenwirkungen urologische Symptome verursachen z.b. Stressinkontinenz durch α-rezeptorenblocker Dranginkontinenz

Mehr

SunnySoul FÜR PSYCHISCHE UND SEELISCHE BALANCE. Sonne für die Seele

SunnySoul FÜR PSYCHISCHE UND SEELISCHE BALANCE. Sonne für die Seele Sonne für die Seele SunnySoul FÜR PSYCHISCHE UND SEELISCHE BALANCE - Für mentales Wohlbefinden - Für seelisches Gleichgewicht - Für Entspannung der Nerven NOCH NIE HATTEN SO VIELE MENSCHEN GEMÜTSPROBLEME

Mehr

9999 Praxis Dr. med. Hugo Muster Allgemeinmedizin. Testweg 111 12345 Musterhausen

9999 Praxis Dr. med. Hugo Muster Allgemeinmedizin. Testweg 111 12345 Musterhausen 9999 Praxis Dr. med. Hugo Muster Allgemeinmedizin Testweg 111 12345 Musterhausen Endbefund, Seite 1 von 5 Benötigtes Untersuchungsmaterial: 2 Morgenurin, Saliva, 2 Morgenurin stabilisiert (HCL) Untersuchung

Mehr

Schlaf im Alter. Hans-Peter Landolt Institut für Pharmakologie und Toxikologie Universität Zürich. Sleep & Health KFSP

Schlaf im Alter. Hans-Peter Landolt Institut für Pharmakologie und Toxikologie Universität Zürich. Sleep & Health KFSP Schlaf im Alter Hans-Peter Landolt Institut für Pharmakologie und Toxikologie Universität Zürich Ein gesunder Schlaf ist wichtig! Seite 2 Heutiges Programm Funktionen des Schlafs Schlaf-Wachregulation

Mehr

Nachtarbeit macht dick. und was sonst noch? Referentin: Dr. Patricia Tegtmeier. Im Rahmen der Initiative. Gefördert durch:

Nachtarbeit macht dick. und was sonst noch? Referentin: Dr. Patricia Tegtmeier. Im Rahmen der Initiative. Gefördert durch: Nachtarbeit macht dick Referentin: Dr. Patricia Tegtmeier und was sonst noch? Gefördert durch: Im Rahmen der Initiative fachlich begleitet durch Projektträger Rahmenbedingungen Definition Nachtarbeit Nachtarbeit

Mehr

Herzlich willkommen! Zum Seminar: Verhaltensmedizin. Heute: Biologische Grundlagen und psychologische Grundkonzepte

Herzlich willkommen! Zum Seminar: Verhaltensmedizin. Heute: Biologische Grundlagen und psychologische Grundkonzepte Herzlich willkommen! Zum Seminar: Verhaltensmedizin Heute: Biologische Grundlagen und psychologische Grundkonzepte Biologische Grundlagen: Aufbau des Nervensystems Endokrines System Immunsystem Somatisches

Mehr

Medikamentöse Therapie von Verhaltensstörungen. R.Helscher

Medikamentöse Therapie von Verhaltensstörungen. R.Helscher Medikamentöse Therapie von Verhaltensstörungen R.Helscher Determinanten des Verhaltens Soziales Umfeld (Angehörige etc.) Institutionales Umfeld (Team) Medikamentöses Management Umfeld Verhalten Medikation

Mehr

Die beiden wohl bedeutendsten Konzepte der heutigen Psychiatrie sind das biopsychosoziale Krankheitsmodell und das Vulnerabilitätsmodell, die schon

Die beiden wohl bedeutendsten Konzepte der heutigen Psychiatrie sind das biopsychosoziale Krankheitsmodell und das Vulnerabilitätsmodell, die schon 1 Die beiden wohl bedeutendsten Konzepte der heutigen Psychiatrie sind das biopsychosoziale Krankheitsmodell und das Vulnerabilitätsmodell, die schon im Themenabschnitt Geschichte vorgestellt wurden. Während

Mehr

Depression. Krankheitsbild und Ursachen. 1 Copyright by HEXAL AG, 2008

Depression. Krankheitsbild und Ursachen. 1 Copyright by HEXAL AG, 2008 Depression - Krankheitsbild und Ursachen 1 Copyright by HEXAL AG, 2008 Inhalt Grundlagen - Was versteht man unter einer Depression - Wer ist betroffen Krankheitsbild Verlauf der Depression Folgen der Depression

Mehr

Antihypertonika (allgemein)

Antihypertonika (allgemein) (allgemein) Beta-Blocker Beloc, Tenormin ACE-Hemmer Enac, Hypren L-Carnitin AT1-Blocker Atacand, Blopress antagonisten Verapabene, Isoptop Thiazide Fludex Speziell betroffene Wirkstoffe und Arzneimittel

Mehr

Sicherheitsuntersuchungen Curriculum Entwicklungspsychopharmakologie im Kindes- und Jugendalter am 25.09.2010

Sicherheitsuntersuchungen Curriculum Entwicklungspsychopharmakologie im Kindes- und Jugendalter am 25.09.2010 Curriculum Entwicklungspsychopharmakologie im Kindes- und Jugendalter am 25.09.2010 Dr. med. A. Schneider (Ulm) Sicherheitsuntersuchungen Wozu? Empfehlungen Praktisches Vorgehen Sicherheitsuntersuchungen

Mehr

ADHS im Erwachsenenalter

ADHS im Erwachsenenalter ADHS im Erwachsenenalter Symptome, Differentialdiagnose, Therapie Bearbeitet von Johanna Krause, Klaus-Henning Krause, Wolfgang Tress 4., überarb. Aufl. 2013. Buch. 460 S. Hardcover ISBN 978 3 7945 2782

Mehr

Weitere Hormone 53 H N 5 HO CH 2 CH COOH 3 CH 2 CH 2 NH 2. L-Tryptophan [2-Amino-3-(indol-3-yl)-propionsäure, -Aminoindol-3-propionsäure]

Weitere Hormone 53 H N 5 HO CH 2 CH COOH 3 CH 2 CH 2 NH 2. L-Tryptophan [2-Amino-3-(indol-3-yl)-propionsäure, -Aminoindol-3-propionsäure] Weitere Hormone 53 8. Weitere Hormone 8.1. Serotonin Genau wie die beiden Stresshormone Adrenalin und oradrenalin ist auch Serotonin ein biogenes Amin. Es wird größtenteils in der Magen-Darm-Schleimhaut

Mehr

Psychopharmaka bei Traumafolgestörungen

Psychopharmaka bei Traumafolgestörungen Institut Trauma und Pädagogik Gisela Vigener-Emonds Psychopharmaka bei Traumafolgestörungen Was macht das eigentlich mit dem Gehirn? Gisela Vigener-Emonds > Trauma ist ein neurotoxischer Zustand > Trauma

Mehr

Natürliche Hormone Wirkung ohne Nebenwirkung

Natürliche Hormone Wirkung ohne Nebenwirkung Natürliche Hormone Wirkung ohne Nebenwirkung Wechseljahre alternativ behandeln Natürliche Hormone statt künstlicher Hormonersatztherapie Das Geheimnis einer erfolgreichen Behandlung von Beschwerden vor

Mehr

Neue medikamentöse Behandlungsstrategien

Neue medikamentöse Behandlungsstrategien Klinik und Poliklinik für Psychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie der Universität am Bezirksklinikum /-missbrauch/ Neue medikamentöse Behandlungsstrategien Norbert Wodarz Medikamentöse Behandlung

Mehr

Abbildungen Schandry, 2006 Quelle: www.ich-bin-einradfahrer.de Abbildungen Schandry, 2006 Informationsvermittlung im Körper Pioniere der Neurowissenschaften: Santiago Ramón y Cajal (1852-1934) Camillo

Mehr

Diplom Orthomolekulare Medizin der ÖÄK

Diplom Orthomolekulare Medizin der ÖÄK Diplom Orthomolekulare Medizin der ÖÄK Ziel Vermittlung und Vertiefung des biochemischen Wissens um die Zusammenhänge nährstoffabhängiger Stoffwechselabläufe und die Möglichkeit ihrer therapeutischen Beeinflussung

Mehr

Die Schizophrenie und das Glutamat: Neue Medikamente jenseits vom Dopamin?

Die Schizophrenie und das Glutamat: Neue Medikamente jenseits vom Dopamin? Die Schizophrenie und das Glutamat: Neue Medikamente jenseits vom Dopamin? Prof. Dr. Walter E. Müller Department of Pharmacology Biocentre of the University 60439 Frankfurt / M Die Dopaminhypothese der

Mehr

Blutdruckregulation. Herz-Kreislaufsystem / Blutdruckregulation

Blutdruckregulation. Herz-Kreislaufsystem / Blutdruckregulation Blutdruckregulation Nach funktionellen Gesichtspunkten unterscheidet man im kardiovaskulären System zwischen einem Hochdruck- und einem Niederdrucksystem. Während auf das Hochdrucksystem 15 % des Blutvolumens

Mehr

was sind Neurotransmitter? vier wichtige Eigenschaften von Neurotransmittern Neurotransmitterklassen Klassische Neurotransmitter Peptidtransmitter

was sind Neurotransmitter? vier wichtige Eigenschaften von Neurotransmittern Neurotransmitterklassen Klassische Neurotransmitter Peptidtransmitter was sind Neurotransmitter? vier wichtige Eigenschaften von Neurotransmittern Neurotransmitterklassen Klassische Neurotransmitter Peptidtransmitter unkonventionelle Transmitter Neurotransmitter sind heterogene

Mehr

Katecholamine in der Intensivtherapie wannund welche?

Katecholamine in der Intensivtherapie wannund welche? Katecholamine in der Intensivtherapie wannund welche? Physiologische Grundlagen I Synthese der Katecholamine: das NNM produziert Katecholamine im Verhältnis: 80% Adrenalin, 20% Noradrenalin das NNM ist

Mehr

Darmpilze Beeinflussung des Histamin- Stoffwechsels Candida-Allergene

Darmpilze Beeinflussung des Histamin- Stoffwechsels Candida-Allergene Histamin Intoleranz Das Gewebshormon und der Neurotransmitter Histamin ist im Magen/ Darmtrakt für viele physiologische Funktionen verantwortlich. Es wird von Mastzellen, aber auch von bestimmten Bakterienstämmen,

Mehr

Depression bei Kindern und Jugendlichen

Depression bei Kindern und Jugendlichen Depression bei Kindern und Jugendlichen Prof. Martin Holtmann 2. Deutscher Patientenkongress Depression LWL-Universitätsklinik Hamm Martin Holtmann der Ruhr-Universität Klinik für Psychiatrie Bochum und

Mehr

hormonelle Steuerung Freisetzung - Freisetzung der Hormone aus den endokrinen Drüsen unterliegt der Steuerung des ZNS und erfolgt:

hormonelle Steuerung Freisetzung - Freisetzung der Hormone aus den endokrinen Drüsen unterliegt der Steuerung des ZNS und erfolgt: Das Hormonsystem 1. Hormone = sind spezifische Wirkstoffe - bzw. spezifische Botenstoffe - mit spezieller Eiweißstruktur - sehr empfindlich Chemischer Aufbau der Hormone: 1.Aminosäureabkömmlinge: Sie sind

Mehr

Zentrum für ganzheitliche Traumatherapie. Waakirchner Weg 1. 83703 Gmund. info@meeresperle.de 21.09.2014

Zentrum für ganzheitliche Traumatherapie. Waakirchner Weg 1. 83703 Gmund. info@meeresperle.de 21.09.2014 Was ist Neurostress? Die Bezeichnung - Neurostress wurde in den 1990iger Jahren, zusammen mit dem medizinischen Fachgebiet der Psycho -, Neuro -, Endokrinoimmunologie eingeführt. In diesem Fachgebiet wird

Mehr

TOP-CHECK-UP OXIDATIVER STRESS

TOP-CHECK-UP OXIDATIVER STRESS TOP-CHECK-UP TOP-CHECK-UP Für unsere Gesundheit sind wir zu einem grossen Teil selbst verantwortlich. Sie wird hauptsächlich dadurch bestimmt, wie wir uns verhalten, was wir essen und wieviel wir uns bewegen.

Mehr

Teil I GABA, Wirkungsweise und Wirkungen

Teil I GABA, Wirkungsweise und Wirkungen Seite 1 von 6 GABA Vielversprechender Einsatz im Sport: Teil I 6. Juli 2010 Von Holger Gugg Kategorie: Aktuelles, Aminosäuren, Holger Gugg, Sportnahrung Liebe Blog Leser und treue Peak Kunden, seit wenigen

Mehr

Dr. DIETHARD STELZL. BOTENSTOFFE mit

Dr. DIETHARD STELZL. BOTENSTOFFE mit Dr. DIETHARD STELZL BOTENSTOFFE mit kosmischen Symbolen aktivieren Glück und Gesundheit mit jedem Schluck ISBN 978-3-8434-5092-8 Dr. Diethard Stelzl Botenstoffe mit kosmischen Symbolen aktivieren Glück

Mehr

Ein Ratgeber für Patienten

Ein Ratgeber für Patienten Ein Ratgeber für Patienten mit Migräne... und meine Migräne ist wie weggeblasen! Was ist Migräne? Migräne ist nicht nur ein Symptom, sondern eine eigenständige neurologische Erkrankung. Etwa 10 % der deutschen

Mehr

Ozon und Vitamin C. von Dr. med. Horst Kief. Gelsenkirchen Oktober 2015

Ozon und Vitamin C. von Dr. med. Horst Kief. Gelsenkirchen Oktober 2015 Ozon und Vitamin C von Dr. med. Horst Kief Gelsenkirchen Oktober 2015 Physiologische Wirkung von Vitamin C Hydroxilierung von Nebennierenrindenhormonen Hydroxilierung von Dopamin zu Noradrenalin und von

Mehr

Serotonin Wichtig für die körperlich/geistige Gesundheit Teil 2

Serotonin Wichtig für die körperlich/geistige Gesundheit Teil 2 Serotonin Wichtig für die körperlich/geistige Gesundheit Teil 2» Serotonin, Spo... Seite 1 von 16 Serotonin Wichtig für die körperlich/geistige Gesundheit Teil 2 26. Januar 2011 Von Holger Gugg Kategorie:

Mehr

schwersten Problemen üblichen Heilschlaf, das künstliche Koma. Ausgehend von der Erfahrung, dass der Organismus im tiefen Schlaf am besten

schwersten Problemen üblichen Heilschlaf, das künstliche Koma. Ausgehend von der Erfahrung, dass der Organismus im tiefen Schlaf am besten melancholisch bis depressiv. Sie fangen manchmal an zu zittern, ein typisches Zeichen für aufsteigende Angst. Aus all diesen Tatsachen lässt sich schließen, dass ausreichender Schlaf unsere Stimmung hoch

Mehr

1 Implantat-Akupunktur Einführung Die klassische Ohrakupunktur Die Suche nach Langzeitstimulation Implantat-Akupunktur 6

1 Implantat-Akupunktur Einführung Die klassische Ohrakupunktur Die Suche nach Langzeitstimulation Implantat-Akupunktur 6 Inhalt 1 Implantat-Akupunktur 2 1.1 Einführung 2 1.2 Die klassische Ohrakupunktur 4 1.3 Die Suche nach Langzeitstimulation 5 1.4 Implantat-Akupunktur 6 2 Die Implantate 10 2.1 Titan-Implantate 10 2.2 Resorbierbare

Mehr

Patientenforum Rückenschmerzen & Osteoporose. Prof. Dr. C. Breymann Gynäkologie & Geburtshilfe Seefeld/ Zürich

Patientenforum Rückenschmerzen & Osteoporose. Prof. Dr. C. Breymann Gynäkologie & Geburtshilfe Seefeld/ Zürich Patientenforum 20.5.2010 Rückenschmerzen & Osteoporose Prof. Dr. C. Breymann Gynäkologie & Geburtshilfe Seefeld/ Zürich Birkäuser/ Bodmer-Hindermann, Uni Med 2003 Risikofaktor Frau. Bedeutung der Geschlechtshormone?

Mehr

Roswitha Wurm. Schlafstörungen. Ursachen und Lösungen

Roswitha Wurm. Schlafstörungen. Ursachen und Lösungen Roswitha Wurm Schlafstörungen Ursachen und Lösungen Inhalt Kurz und bündig... 5 Vorwort des Herausgebers... 6 Vorwort... 8 I. Theoretische Grundlagen... 11 1. Schlaflosigkeit... 11 2. Schlafforschung...

Mehr

Safinamid- ein neuer Wirkstoff- eine neue Option? REM-Schlafstörung, Halluzinationen und Wahn

Safinamid- ein neuer Wirkstoff- eine neue Option? REM-Schlafstörung, Halluzinationen und Wahn Safinamid- ein neuer Wirkstoff- eine neue Option? REM-Schlafstörung, Halluzinationen und Wahn Parkinson Regionalgruppe Kreis Steinfurt Dr. Michael Ohms, 17.02.2016 Safinamid (Xadago ): Ein neues Parkinsonmedikament

Mehr

Warnsignale von Körper und Psyche

Warnsignale von Körper und Psyche Warnsignale von Körper und Psyche Vortragsreihe der NÖGKK in Kooperation mit Dr. Schmid & Dr. Schmid Dr. Martina Schmid Ärztin für Allgemeinmedizin Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr.

Mehr

Das Zahnfleisch Spiegel unseres Körpers

Das Zahnfleisch Spiegel unseres Körpers Diese Broschüre wurde überreicht durch: Das Zahnfleisch Spiegel unseres Körpers Delta Med Betriebsges. mbh & Co. KG Uhlenhorstweg 29a 45479 Mülheim an der Ruhr Telefon 0208 47 38 32 Telefax 0208 47 38

Mehr

Depression bei Frauen

Depression bei Frauen Depression bei Frauen Dr. Susanne Simen Depression im Lauf des Lebens 2012 Überblick 1. Hormonelle Aspekte 2. Psychotherapeutisch relevante Aspekte Hormonelle Aspekte Östradiol Progesteron Prolaktin Psychiatrische

Mehr

Fachvortrag Medikamente im Strassenverkehr Wechselwirkung Medikamente - Alkohol

Fachvortrag Medikamente im Strassenverkehr Wechselwirkung Medikamente - Alkohol Fachvortrag Medikamente im Strassenverkehr Wechselwirkung Medikamente - Alkohol Nebenwirkung : Unfall Überblick Nebenwirkung Unfall Medikamente, deren Hauptwirkung Medikamente, deren Nebenwirkung fahruntüchtig

Mehr

Benzodiazepine. Wirkprofil

Benzodiazepine. Wirkprofil Benzodiazepine Die Benzodiazepine stellen die wichtigste Gruppe innerhalb der Tranquillantien dar. Sie können nach ihrer Wirkdauer eingeteilt werden in: ÿ Lang wirksame Benzodiazepine ÿ Mittellang wirksame

Mehr

2 Der Einfluss von Sport und Bewegung auf die neuronale Konnektivität 11

2 Der Einfluss von Sport und Bewegung auf die neuronale Konnektivität 11 I Grundlagen 1 1 Neurobiologische Effekte körperlicher Aktivität 3 1.1 Einleitung 3 1.2 Direkte Effekte auf Neurone, Synapsenbildung und Plastizität 4 1.3 Indirekte Effekte durch verbesserte Hirndurchblutung,

Mehr

Gesundheitsstörungen durch Schichtarbeit

Gesundheitsstörungen durch Schichtarbeit Gesundheitsstörungen durch Schichtarbeit 13. WIENER FORUM Arbeitsmedizin, 03.05.2012 Dr. Erich Pospischil Email: erich.pospischil@amz.at AMZ Arbeits- und sozialmedizinisches Zentrum Mödling GesmbH 2351

Mehr

Dr. med. Jürgen Dramburg: Länger leben, später altern. Gesund und Fit mit Anti-Aging und Stress-Prophylaxe.

Dr. med. Jürgen Dramburg: Länger leben, später altern. Gesund und Fit mit Anti-Aging und Stress-Prophylaxe. Dr. med. Jürgen Dramburg: Länger leben, später altern. Gesund und Fit mit Anti-Aging und Stress-Prophylaxe. Ein informativer Vortrag über die neusten Erkenntnisse der modernen Anti-Aging-Medizin. Ihr Referent:

Mehr

Sicherheit durch Medikamente? Chancen und Gefahren

Sicherheit durch Medikamente? Chancen und Gefahren Sicherheit durch Medikamente? Chancen und Gefahren Dr. Alice Heidorn-Schübel Fachambulanz Gerontopsychiatrie II 20. Februar 2007 Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter Affektive Störungen: Depressionen

Mehr

Depression bei Kindern und Jugendlichen

Depression bei Kindern und Jugendlichen Depression bei Kindern und Jugendlichen Prof. Martin Holtmann 3. Deutscher Patientenkongress Depression LWL-Universitätsklinik Hamm Martin Holtmann der Ruhr-Universität Klinik für Psychiatrie Bochum und

Mehr

WILLKOMMEN AM WEG ZUR GESUNDHEIT!

WILLKOMMEN AM WEG ZUR GESUNDHEIT! FORUM VIA SANI TA S Ganzheitsmedizinisches Gesundheitsnetzwerk Wir stellen uns vor. WILLKOMMEN AM WEG ZUR GESUNDHEIT! VISION PROJEKTE NETZWERK Gesundheit für Körper, Geist und Seele. Ganzheitsmedizinische

Mehr

Vorwort... V Inhalt... VII Abkürzungen... XIII

Vorwort... V Inhalt... VII Abkürzungen... XIII Inhalt VII Inhalt Vorwort.... V Inhalt...... VII Abkürzungen....... XIII A Einführung... 1 1. Interaktionen zwischen Arzneimitteln und Mikronährstoffen.... 1 1.1 Transport- und Stoffwechselwege........

Mehr

Rausch durch Glück, Glück durch Rausch?

Rausch durch Glück, Glück durch Rausch? Rausch durch Glück, Glück durch Rausch? Sven Kaanen FA für Psychiatrie/ Psychotherapie, Suchtmedizinische Grundversorgung, Chefarzt, Evangelische Fachkliniken Heidehof GmbH, Weinböhla Dresden 26.04.2016

Mehr

eine interdisziplinäre Herausforderung

eine interdisziplinäre Herausforderung eine interdisziplinäre Herausforderung Dr.med. Christoph Schenk Facharzt für Neurologie und Psychiatrie Psychotherapie Facharzt für psychotherapeutische Medizin Schlafmedizin Telefon:(0541) 404 67 0 Fax:

Mehr

Patientenforum Rückenschmerzen & Osteoporose

Patientenforum Rückenschmerzen & Osteoporose Patientenforum 20.5.2010 Rückenschmerzen & Osteoporose Prof. Dr. C. Breymann Gynä Gynäkologie & Geburtshilfe Seefeld/ Zü Zürich Birkäuser/ Bodmer-Hindermann, Uni Med 2003 Risikofaktor Frau. Bedeutung der

Mehr

Hormontherapie: Welche Möglichkeiten gibt es und

Hormontherapie: Welche Möglichkeiten gibt es und Hormontherapie: Welche Möglichkeiten gibt es und wie wirkt sie? K. Röder Brustzentrum des Universitätsklinikums Lübeck Zertifiziert durch: EUSOMA Deutsche Krebsgesellschaft Deutsche Gesellschaft für Senologie

Mehr

Faktenbox Medikamentöse Therapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung

Faktenbox Medikamentöse Therapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung Faktenbox Medikamentöse Therapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung Nutzen und Risiken im Überblick Jede medizinische Behandlung bringt Nutzen und Risiken mit sich. Diese Faktenbox kann Sie bei

Mehr

Workshop für EnergiebotschafterInnen St. Martin a.d. Sulm

Workshop für EnergiebotschafterInnen St. Martin a.d. Sulm Workshop für EnergiebotschafterInnen St. Martin a.d. Sulm 11.02.2016 Referent: Mag. Dominik Alder Workshop für EnergiebotschafterInnen Licht und Gesundheit Licht und Gesundheit MODUL 1 Basiswissen ERDE

Mehr

VL. 3 Prüfungsfragen:

VL. 3 Prüfungsfragen: VL. 3 Prüfungsfragen: - Wie entsteht ein Aktionspotential (AP)? - Welche Ionenkanäle sind am AP beteiligt? - Skizzieren Sie in einem Achsensystem den Verlauf eines APs. Benennen Sie wichtige Potentiale.

Mehr

Dr. Katrin Reuter. Markus Birmele. Dr. Martina Prinz- Zaiss. Textfeld

Dr. Katrin Reuter. Markus Birmele. Dr. Martina Prinz- Zaiss. Textfeld Dr. Katrin Reuter Markus Birmele Dr. Martina Prinz- Zaiss Textfeld Angst und Depressionen 1. Angst bei Tumorpatienten 2. Depressionen bei Tumorpatienten Textfeld Ängste Die Ängste von Tumorpatienten Wann

Mehr

Schizophrenie. Molekulare und biochemische Ursachen neuraler Krankheiten WS 15/16 Hüsna Öztoprak, Barbara Paffendorf

Schizophrenie. Molekulare und biochemische Ursachen neuraler Krankheiten WS 15/16 Hüsna Öztoprak, Barbara Paffendorf Schizophrenie Molekulare und biochemische Ursachen neuraler Krankheiten WS 15/16 Einleitung Was ist Schizophrenie? Aus dem griechischem: schizein = spalten und phren = Geist,Seele Keine Spaltung der Persönlichkeit

Mehr

Generierung eines APs

Generierung eines APs Generierung eines APs Interessante Bemerkungen: Die Zahl der Ionen, die während eines Aps in Bewegung sind, ist verglichen mit der Gesamtzahl der Ionen innerhalb und außerhalb eines Neurons sehr gering!

Mehr

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Borwin Bandelow: Medikamentöse Therapie der generalisierten Angststörung

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Borwin Bandelow: Medikamentöse Therapie der generalisierten Angststörung Medikamentöse Therapie der generalisierten Angststörung Von Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Borwin Bandelow Frankfurt am Main (17. November 2005) - Angststörungen sind die häufigsten psychiatrischen Erkrankungen.

Mehr

Inhaltsverzeichnis Fragen 9 Antworten 89

Inhaltsverzeichnis Fragen 9 Antworten 89 Inhaltsverzeichnis Fragen 9 Nervensystem - Anatomie / Physiologie 9 Nervensystem - Pathologie 14 Psychiatrie 24 Auge Anatomie / Physiologie / Pathologie 31 Hals-Nasen-Ohren Anatomie Physiologie 38 Hals-Nasen-Ohren

Mehr

Magenis-Syndrom Medikamentöse Behandlungsansätze

Magenis-Syndrom Medikamentöse Behandlungsansätze Smith-Magenis Magenis-Syndrom Medikamentöse Behandlungsansätze Dr. med.. Andreas Janecke Institut für f r Medizinische Biologie und Humangenetik Universität t Innsbruck Schöpfstr pfstr.. 41 A-6020 Innsbruck

Mehr

VIII. Nebennierenunterfunktion

VIII. Nebennierenunterfunktion VII Inhalt Einleitung... 1 Was bedeutet Nebennierenunterfunktion?... 1 Wodurch entsteht eine Nebennierenunterfunktion?... 3 Wer bekommt eine Nebennierenunterfunktion?... 4 Risikofaktoren für eine Nebennierenunterfunktion...

Mehr

AD(H)S Therapeutische Möglichkeiten

AD(H)S Therapeutische Möglichkeiten AD(H)S Therapeutische Möglichkeiten 1 Ritalin 2 Aminosäuren Balancierung der Neurotransmitter 3 Fischöl 4 Mikronährstoffe: Zink, Magnesium, Eisen 5 Aminosäure L-Theanin 6 EPD - Oligoantigene Diät Dr. med.

Mehr