Sterbebegleiter/ Sterbebegleiterin
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- Teresa Kerner
- vor 7 Jahren
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1 Ausbildung zum/zur Sterbebegleiter/ Sterbebegleiterin Eine berufsbegleitende Weiterbildung über 80 UE nach dem Curriculum der Akademie AIDENRIED
2 Curriculum Umgang mit dem Tod Fort-und Weiterbildung zur Begleitung und Beratung Sterbender, Trauernder und sich in Krisen befindlichen Menschen der AKADEMIE AIDENRIED Aufbau Curriculum Umgang mit dem Tod Gesamt 300UE Krisenbegleitung 2 Blöcke a 5 Tage 80 UE Trauerbegleitung für Erwachsene 2 Blöcke a 5 Tage 80 UE Trauerbegleitung für Kinder /Jugendliche 1 Block a 5 Tage 40 UE Sterbebegleitung 2 Blöcke a 5 Tage 80 UE Seminar Die Reise zum inneren Kind 1 Wochenende 20 UE x Wichtiger Hinweis: Alle Ausbildungen können getrennt voneinander gebucht werden. Sie erhalten zu jeder Ausbildung das dementsprechende Zertifikat. Bei Abschluss des gesamten Curriculum erhalten Teilnehmer zusätzlich ein Zertifikat zum Currriculum Umgang mit dem Tod. Mit diesem Curriculum streben wir eine gesellschaftliche Veränderung an, die unbedingt erforderlich ist, um den betroffenen Menschen so emphatisch wie möglich zu begegnen und den Begleitern durch eine professionelle Ausbildung bestmögliche Fach- und Sozialkompetenz zu vermitteln. Das Curriculum bezieht sich inhaltlich auf das Sterben und den Tod von Menschen, die Begleitung der Trauer von Erwachsenen und die Unterschiedlichkeit in der Kindertrauer sowie Krisen bei jeglichen Verlusterfahrungen. Der Schwerpunkt der Ausbildungen liegt auf der Sensibilisierung der eigenen Wahrnehmung sowie Selbstentwicklung und Selbsterfahrung in Bezug auf Sterben, Tod, Trauer und Krisen, um eigene Ängste und Widerstände überwinden zu können. Einen weiteren Schwerpunkt bildet eine umfassende professionelle Begleitung durch ein breites Spektrum an therapeutischem Handwerkszeug auf der physischen, psychischen, sozialen, mentalen und spirituellen Ebene, welches in den Ausbildungen vermittelt wird. Die Teilnehmer erlernen durch selbsterfahrungsorientierte Methoden auf die Bedürfnisse und die Lebenssituationen der sterbenden und trauernden Personen und den sich daraus entwickelnden Krisen einzugehen. Somit kann sich eine neue Kultur im Umgang mit dem Sterben, Tod, Trauer und Krisen entwickeln.
3 Informationsunterlagen zur Ausbildung: STERBEBEGLEITER / STERBEBEGLEITERIN nach dem Curriculum der Akademie AIDENRIED Eine Berufsbegleitende Weiterbildung über 80 Unterrichtseinheiten Bevor ein Mensch stirbt, durchläuft er viele Phasen von Hoffnung, Krisen und Trauer. Als Begleiter erlernen Sie in dieser Ausbildung, diese Prozesse von Anfang an gut zu begleiten und angemessen damit umzugehen. Der Tod ist eine Tatsache des Lebens und alle Menschen werden sich mehr oder weniger mit dieser Thematik konfrontiert sehen. Allein die Tatsache dass alle Menschen einmal sterben werden, lässt erahnen, dass das nahe Umfeld früher oder später ganz natürlicherweise in die Erfahrung einer Sterbebegleitung kommen wird. Die Großeltern, die alten Eltern oder nahestehende Familienangehörige, Freunde, Nachbarn, Kollegen, manchmal auch jüngere Menschen im engeren oder beruflichen Umfeld, Patienten, Schüler und Kunden können erkranken oder verunglücken und sterben. Selbst wenn Hospizbegleiter und Professionelle Helfer zur Seite stehen, kann man sich als Angehöriger, Freund oder Therapeut diesem Sterbeprozess kaum entziehen. Sterbebegleitung wird aus unserer Erfahrung heraus überwiegend mit Hospiz und in der letzten Phase in Verbindung gesetzt. Prozentual gesehen, sterben jedoch die meisten Menschen in Kliniken, Pflegeheime oder zuhause im Kreise der Angehörigen und Freunde. Der Umgang mit dem Tod ist nicht nur eine persönliche Privatsache, sondern betrifft immer das gesamte Umfeld. Voraussetzung für eine Sterbebegleitung ist die eigene Auseinandersetzung mit Vergänglichkeit und Tod. Eigene Ängste und Wiederstände in Bezug auf Veränderung und Tod verhindern eine gelingende und mitfühlende Sterbebegleitung.Schwerpunkte dieser 2 Blöcke sind die eigene Vergänglichkeit, Basiswissen der Sterbeprozesse und deren Begleitung, einfühlsame Kommunikation, Haltung und Präsenz, spirituelle und ganzheitliche Begleitung. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Ausbildung liegt auf der Sensibilisierung der eigenen Wahrnehmung sowie Selbstentwicklung und Selbsterfahrung in Bezug auf Sterben und Tod. Ein adäquater Umgang mit sterbenden Menschen ist in pflegenden und therapeutischen Berufen sowie für Angehörige im häuslichen Bereich heute eine sehr große Herausforderung. In dem Zeitrahmen der Ausbildungen wird keinesfalls ausreichend Fachwissen über den Umgang mit sterbenden Menschen vermittelt und somit ist auch ein mitfühlender und menschlicher Umgang mit den sterbenden Menschen nicht unbedingt gewährleistet. Mit dieser Ausbildung streben wir eine gesellschaftliche Veränderung an, die unbedingt erforderlich ist, um den betroffenen Menschen so emphatisch wie möglich zu begegnen und den Begleitern durch eine fundierte Ausbildung bestmögliche Fach- und Sozialkompetenz zu vermitteln. Den Teilnehmern wird in dieser Ausbildung überwiegend durch Selbsterfahrungsorientierte Methoden vermittelt auf die Bedürfnisse und die Lebenssituationen der sterbenden Personen und den sich daraus entwickelnden Krisen einzugehen. Die Ausbildung schließt mit einer Zertifizierung ab.
4 ZIELGRUPPE: Interessierte Personen mit pflegerischen und therapeutischen beruflichen Hintergrund. Alle an der Thematik interessierten Personen. AUSBILDUNGSLEITUNG: GUDRUN HUBER Gründerin und Leiterin der Akademie Aidenried Gründerin und Initiatorin des Marienkäfer e.v für trauernde Kinder und Jugendliche Fachreferentin für Krisenmanagement und Krisenintervention Ausbilderin für Sterbe-, Trauer- und Kindertrauerbegleitung Ärztlich geprüfte Yogalehrerin
5 INHALTE DER AUSBILDUNG: BLOCK 1 Die eigene Vergänglichkeit Kommunikation über Vergänglichkeit, Verlust, Sterben und Tod Die Rolle des Begleiters Basiswissen einer Sterbebegleitung Sterbeverläufe und Sterbeprozesse Bedürfnisse von Schwerstkranken und Sterbenden Eigene Kraftquellen kennen und stärken Umgang mit eigenen Gefühlen Ressourcenmanagement BLOCK 2 Beziehungen heilen, Unerledigtes abschließen Vermittlung zwischen Sterbenden und Angehörigen Schweigen und nichts tun können Nonverbale Kommunikation Die heilsame Berührung Spiritual-Care Übung des Mitgefühls Übung der Präsenz, Rituale Meditation und Stilleübungen ALS STERBEBEGLEITER erwerben Sie Wissen über den Ablauf von Sterbeprozessen und lernen die jeweils geeignete Intervention kennen verfügen Sie über eine sichere und einfühlsame Kommunikation erweitern Sie Ihr sprachliches Repertoire angesichts der Tabuthemen Sterben, Tod und Trauer erfahren Sie mehr über Ihre eigenen Ressourcen im Kontakt mit dem Thema Sterben und Tod, sichern Sie sich eine hohe Fach- und Sozialkompetenz integrieren Sie die Ausbildung in Ihr bestehendes Berufsfeld und erweitern Ihr Berufsbild erkennen Sie rechtzeitig Burn-out in Ihrem beruflichen/sozialem Umfeld und bei sich selbst FÜR WEN IST DIESE AUSBILDUNG KONZIPIERT? Für Menschen die neue Berufswege gehen möchten Für Interessierte, die sich mit der Thematik Sterben und Tod auseinandersetzen möchten Für Fachpersonal, die tagtäglich mit der Herausforderung konfrontiert sind, Sterbende und deren Angehörige zu begegnen, zu beraten und zu begleiten Für Führungskräfte, die in Ihren Kliniken, Praxen und Einrichtungen die Sterbe- und Trauerkultur zugunsten ganzheitlicher Ansätze verändern möchten und hier in der Ausbildung professionelles Know-how erfahren
6 SIE PROFITIEREN DURCH DIE WEITERBILDUNG UND KÖNNEN SICH AUF UNTERSCHIEDLICHEN EBENEN WEITERENTWICKELN: Auf der Ebene der Sozialkompetenz: gegenseitige Wertschätzung innerhalb eines Teams erhöhte Konfliktfähigkeit von Mitarbeiter erhöhte Bereitschaft sich auf Beziehung und Begegnung mit Menschen in Krisensituationen einzulassen Entwicklung einer wertschätzenden Grundhaltung gegenüber sterbenden, trauernden und Menschen in Krisen Auf der Ebene der Persönlichkeitsentwicklung: Aufbau des Selbstwertgefühls, der Selbstsicherheit und der Selbstachtung Entwicklung von Mitgefühl und Liebe Akzeptierenden, konstruktiven und transformierenden Umgang mit Leid Auf der Ebene der Fachkompetenz: erhöhte Bereitschaft zur Selbstreflexion der pflegerischen und therapeutischen Handlungen bewusste Gestaltung und Steuerung des Krisenprozesses professionelle Argumentation gegenüber Ärzten, Therapeuten, Betreuern, Angehörigen usw. professionelles therapeutisches Handeln Sie erfahren positive Resonanz durch: den Rückgang von krankheitsbedingten Ausfall die Wertschätzung der Gesellschaft für soziale Berufe die Zufriedenheit der Patienten und Klienten, deren Angehörige und Freunde ein Qualitätsmanagement, welches Wohlbefinden für die gesamte Belegschaft und den Patienten, Klienten und deren Angehörigen in ihrer Einrichtung/Unternehmen/Praxis erzeugt DAUER: Die Ausbildung (80 UE) findet in 2 Blöcken á 40 UE statt. ORT: Akademie Aidenried Hohe Rainäckerstr Aidenried AUSBILDUNGSGEBÜHR: 1.250,00 Euro Wasser, Tee, Kaffee, Kuchen und Obst sind in der Ausbildungsgebühr enthalten. ORGANISATORISCHES: Maximale Teilnehmerzahl: 14 Personen
7 TERMINE: Die aktuellen Termine finden Sie immer auf der Homepage. ANMELDUNG UND WEITERE INFORMATIONEN UNTER: Akademie AIDENRIED ausbildung I praxis I reflexion Gudrun Huber Akademieleitung Hohe Rainäckerstr. 15 Telefon: / Telefax: / info@apr-ammersee.de Web: Akademie Aidenried
STERBEBEGLEITER/ STERBEBEGLEITERIN
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