#SuN17: Strategie & Innovation Neue Fehlerkultur im Urbanismus
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- Detlef Müller
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1 Stadt und Netz ULM Testphase Begegnungszone Bergmannstraße/Berlin-Kreuzberg #SuN17: Strategie & Innovation Neue Fehlerkultur im Urbanismus Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin, D. Bartel
2 Agenda Fußverkehrsstrategie für Berlin Kurzüberblick Handlungsfelder der Fußverkehrsstrategie (Auswahl) konventionelle Verkehrsberuhigungsansätze Berliner Begegnungszone - Standorte Berliner Begegnungszone - Ziele Berliner Begegnungszone - Pilotprojekt Maaßenstraße Berliner Begegnungszone - Pilotprojekt Bergmannstraße Abriss eingesetzte Beteiligungsinstrumente Ablauf Bürgerbeteiligung 2015/16 Kernthemen Öffentlichkeitsbeteiligung Bruch im klassischen Vorgehen /Besonderheiten Ablauf Bürgerbeteiligung 2016/17 Temporäre Begegnungszone Begegnungsmodule
3 Fußverkehrsstrategie für Berlin Leitfaden für die Bezirke Die Strategie ist Leitfaden für die Bezirke um den Fußverkehr zu verbessern und zeigt Lösungen auf. Bordabsenkungsprogramm Absenkung aller Borde auf 3 cm. (c - Senatsbeschluss vom 19. Juli 2011 Zehn Modellprojekte 1. Fußgängerbefragung 2. Fußverkehrsnetze 3. Qualitätsstandards Schwachstellenanalyse 4. Fußverkehrsfreundliche Ampeln 5. Begegnungszonen 6. Einzelhandel 7. Rahmenkonzept Öffentlichkeitsarbeit 8. Internetplattform Fußverkehr 9. Gehsundheitspfad Verkehrsmittelwahl 08 ÖPNV 26,2% MIV 30,9% zu Fuß 29,8% Fahrrad 13,1% 10. Partnerschaftskampagne zur gegenseitigen Rücksichtnahme Quelle: SenStadtUm
4 Handlungsfelder in der Fußverkehrsstrategie (Auswahl) Aufwertung von Schwerpunkten des Fußverkehrs Belebte Stadtstraßen als Begegnungszonen Fußgängerfreundliche Zentren und Einzelhandelsstandorte Touristische Wege und Ziele Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen von zielgruppen- und themenspezifischen Kampagnen Logo Berlin zu Fuß Gehen als Gesundheitsthema (Präventionen und Therapie) Mobilitätslernen von Kindern und Jugendlichen Analoge und digitale Partizipation 4
5 Verschiedene konventionelle Verkehrsberuhigungsansätze Verkehrsberuhigter Geschäftsbereich mit 10 km/h Fußgängerüberwege Flächendeckend in Böhmisch-Rixdorf Querungsstellen Leibnizstraße/Sybelstraße Erich-Weinert-Straße/Gudvanger Straße Ausweitung verkehrsberuhigter Bereiche mit Z 325 Rathenower Straße 5
6 Berliner Begegnungszone - Standorte Kriterien Auswahl und Entscheidung 1. KO-Kriterien 2. Bewertungskriterien Check Point Charlie 3. Qualitative Diskussion Pilotphase - Maaßenstraße - Bergmannstraße - Check Point Charlie Maaßenstraße Bergmannstraße Quelle: LK Argus
7 Berliner Begegnungszone Ziele Mehr Platz für Fußgänger und Aufenthalt, bessere Aufenthaltsqualität Mehr Verkehrssicherheit, stärkere Berücksichtigung von mobilitätseingeschränkten Personen, Kindern und Jugendlichen Verträglicheres Miteinander, mehr Rücksicht Tempo-20-Zone Selbsterklärende Straßenraumgestaltung Hoher Wiedererkennungswert einer Berliner Begegnungszone (Baukastenprinzip)
8 Berliner Begegnungszone Pilotprojekt Maaßenstraße Konventionelle Beteiligung - Behördenplanung - Formalisierte Beteiligung - Bürgerbeteiligung vergeben (externes Büro) - normales Projekt gegen Widerstand der Bürger bis zum bitteren Ende Zebralog Quelle: SenStadtUm
9 Berliner Begegnungszone Pilotprojekt Bergmannstraße Quelle: SenStadtUm
10 Kurzer Abriss der eingesetzten Beteiligungsinstrumente Zebralog Analoge Formate - Beteiligung von Kindern und Jugendlichen - offene und geschlossene Bürgerveranstaltung - Durchführung von regelmäßigen Steuerungsrunden - Beteiligung von Gewerbetreibenden (Zwei Diskussionsabende) - Beteiligung Beirat für Menschen mit Behinderung Digitale Formate - Homepage: Phase Onlinebeteiligung - 2. Phase Onlinebeteiligung Zebralog Zebralog Quelle: SenStadtUm
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13 Bruch im klassischen Vorgehen Zebralog Besonderheit der Bergmannstraße Durchsetzungsstarke Gewerbetreibende Negative Presse aus dem Projekt Maaßenstraße POI berlinweit und darüber hinaus Gebiet schon in den Vorwendejahren städtebauliches Kampfgebiet (Hausbesetzerszene etc.) Nicht hinreichende Beteiligung Eingeführtes und hoch akzeptiertes Gebiet (Stichwort: Flair) Falsche Standortauswahl??? e i w o? s r r e te sh i e bi W Tendenz der zunehmend fehlenden öffentlichen/politischen Unterstützung!!! KONSEQUENZ: UMSETZUNG DER PLANUNG NICHT MÖGLICH!!! PARADIGMENWECHSEL: Übernahme Bürgervorschlag: Testphase Quelle: SenStadtUm
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Die Förderung des Zu Fuß Gehens als wesentliches Element einer zukunftsfähigen Umwelt- und Verkehrspolitik für die Stadt Wien (ZEUS)
TECHNISCHE UNIVERSITÄT WIEN Institut für Verkehrswissenschaften Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik GUSSHAUSSTRASSE 30/231 A-1040 WIEN TEL (+43-1) 588 01-23100 FAX (+43-1) 588 01-23199
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