Automationssystem TROVIS 5400 Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS Einbau- und Bedienungsanleitung EB Elektronik von SAMSON

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1 Automationssystem TROVIS 5400 Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5433 Einbau- und Bedienungsanleitung Elektronik von SAMSON EB 5433 Firmwareversion 1.20 Ausgabe Januar 2008

2 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Das Gerät darf nur von Fachpersonal, das mit Montage, Inbetriebnahme und Betrieb dieses Produktes vertraut ist, montiert und in Betrieb genommen werden. Sachgemäßer Transport und fachgerechte Lagerung werden vorausgesetzt. Das Gerät ist für den Einsatz in Starkstromanlagen vorgesehen. Bei Anschluss und Wartung sind die einschlägigen Sicherheitsvorschriften zu beachten. 2 EB 5433

3 Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite 1 Bedienung Bedienelemente Bedienknopf Drehschalter Betriebsarten Display Daten abfragen Systemzeit einstellen Nutzungszeiten anpassen Feiertage eingeben Ferienzeiten eingeben Temperatursollwerte vorgeben Inbetriebnahme Anlagenkennziffer einstellen Funktionen aktivieren und deaktivieren Parameter ändern Sensor abgleichen Werkseinstellung übernehmen Handbetrieb Anlagen Funktionen Heizkreis Witterungsgeführte Regelung Steigungskennlinie Punkte-Kennlinie Festwertregelung Estrichtrocknung Außentemperaturabhängig Abschalten AT-Abschaltwert Nennbetrieb AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb AT-Einschaltwert Nennbetrieb Sommerbetrieb Verzögerte Außentemperaturanpassung Fernbedienung Raumleitgerät Potentialfreie Schalter EB

4 Inhaltsverzeichnis 5.7 Optimierung Außentemperaturabhängiges Vorheizen Optimierung mit Raumsensor Kurzzeitadaption Raumtemperaturgeführte Regelung Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Speichersystem Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Trinkwassererwärmung im Durchflusssystem Zwischenheizbetrieb Parallellauf der Pumpen Zirkulationspumpe bei Speicherladung Vorrangschaltung Inversregelung Absenkbetrieb Trinkwasserspeicher zwangsweise laden Thermische Desinfektion des Trinkwasserspeichers Ferien und Feiertage für Trinkwassererwärmung Anlagenübergreifende Funktionen Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung Frostschutz Zwangslauf der Pumpen Rücklauftemperaturbegrenzung Kondensat-Anstauregelung Punkt-Regelung Punkt-Regelung Externen Bedarf anfordern/verarbeiten Handebene sperren Drehschalter sperren Betriebsstörung Fehlerliste Sensorausfall Temperaturüberwachung Sammelstörmeldung Speicherstift Einbau EB 5433

5 Inhaltsverzeichnis 11 Elektrischer Anschluss Anhang Funktionsblocklisten Parameterlisten Widerstandswerte Technische Daten Kundenwerte Index EB

6 Bedienung 1 Bedienung Der Regler ist mit den werkseitig vorgegebenen Temperaturen und Zeitprogrammen betriebsbereit. Bei der Inbetriebnahme müssen am Regler die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum eingegeben werden ( > Kapitel 1.5). 1.1 Bedienelemente Die Bedienelemente sind an der Frontseite des Reglers angeordnet und durch eine Plexiglastür geschützt, in der eine Kurzanleitung abgelegt ist Bedienknopf * Bedienknopf Drehen : Anzeigen, Parameter und Funktionsblöcke auswählen Drücken : eine vorgenommene Auswahl oder Einstellung bestätigen Drehschalter Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung COPA Umschalten in die Konfigurations- und Parameterebene Nutzungszeiten Trinkwasser-Zirkulationspumpe Sollwert Trinkwassertemperatur Sollwert Tag (Nennraumtemperatur) Sollwert Nacht (reduzierte Raumtemperatur) Nutzungszeiten Heizung Systemzeit: Einstellen von Uhrzeit, Datum und Jahr INFO Umschalten in die Informationsebene (Abrufen von Messwerten und deren Soll-/Grenzwerten) 6 EB 5433

7 Bedienung Drehschalter Betriebsart Handbetrieb: Stellventil schließt 0 Handbetrieb: Stellventil steht + Handbetrieb: Stellventil öffnet Regelbetrieb abgeschaltet, nur Frostschutzbetrieb Trinkwassererwärmung aktiv; Heizung abgeschaltet Nachtbetrieb (Reduzierbetrieb) Tagbetrieb (Nennbetrieb) Automatikbetrieb (Betrieb nach Zeitprogramm(en)) 1.2 Betriebsarten Tagbetrieb (Nennbetrieb) Unabhängig von der programmierten Nutzungszeit und vom eingestellten Sommerbetrieb werden ständig die für den Nennbetrieb eingestellten Sollwerte ausgeregelt. In Anlage 6 bleibt der Sollwert Trinkwassertemperatur ständig aktiv. Nachtbetrieb (Reduzierbetrieb) Unabhängig von den programmierten Nutzungszeiten werden ständig die für den Reduzierbetrieb relevanten Sollwerte ausgeregelt. In Anlage 6 bleibt der Haltewert Trinkwassertemperatur ständig aktiv. Automatikbetrieb Innerhalb der programmierten Nutzungszeiten stellt sich Nennbetrieb, außerhalb der Nutzungszeiten stellt sich Reduzierbetrieb ein, sofern der Regelbetrieb nicht außentemperaturabhängig abgeschaltet ist. Der Regler schaltet zwischen beiden Betriebsarten automatisch um. Handbetrieb 0 + Manuelle Steuerung von Ventilen und Pumpen ( > Kapitel 3). Ab Werk ist die Umwälzpumpe auf Dauerlauf eingestellt. EB

8 Bedienung 1.3 Display Das Display zeigt während des Betriebes die Uhrzeit sowie Informationen zum Betrieb des Reglers an. Der Wochentag wird durch ein schwarzes Quadrat unterhalb der Zahlenreihe angezeigt (1 = Montag, 2 = Dienstag,...; hier: 7 = Sonntag). Symbole markieren den Betriebsstatus des Reglers. 1 Automatik 2 Feiertage 3 Tagbetrieb (Nennbetrieb) 4 Ferien 5 Nachtbetrieb (Reduzierbetrieb) 6 Sommerbetrieb 7 Frostschutzbetrieb 8 Handbetrieb 9 Betriebsstörung 10 Anforderung Heizkreis 11 Ventil HK Auf (linker Pfeil) Zu (rechter Pfeil) 12 Pumpenbetrieb 1 Heizungspumpe UP 2 Tauscherladepumpe TLP 3 Speicherladepumpe SLP 4 Zirkulationspumpe ZP 13 Anforderung Trinkwasser 14 Ventil TW Auf (linker Pfeil) Zu (rechter Pfeil) Bild 1 Symbole Der Reglerstatus kann in der Betriebsebene abgefragt werden ( > Kapitel 1.4). 8 EB 5433

9 Bedienung 1.4 Daten abfragen Die Uhrzeit und die Temperaturwerte angeschlossener Sensoren und ihre Sollwerte lassen sich in der Informationsebene abfragen. Vorgehen: Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf die Position INFO drehen. Anzeige: Uhrzeit : Die schwarzen Quadrate unterhalb der Zahlenreihe repräsentieren jetzt die Nutzungszeiten. Nacheinander erscheinen je nach Konfigurierung des Reglers unterschiedliche Datenpunkte in der Informationsebene. Raumtemperatur, RS Außentemperatur, AS / Temperatur am Vorlaufsensor VS1, Heizkreis/Primärtauscherkreis Temperatur am Rücklaufsensor RüS / Temperatur am Vorlaufsensor VS2, Trinkwasserkreis (Anlagen 3 bis 5), Temperatur am Speichersensor (Anlagen 2 bis 4) Temperatur am Rücklaufsensor RüS_TW (Anlage 5) Soll-/Grenzwert und Istwert vergleichen. EB

10 Bedienung 1.5 Systemzeit einstellen Die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach einem Netzausfall von mehr als 24 Stunden einzustellen. Dies ist der Fall, wenn die Uhrzeit blinkt. Vorgehen: Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf den Datenpunkt Systemzeit drehen. Anzeige: Uhrzeit Systemzeit in Editiermodus bringen. blinkt Uhrzeit einstellen. Uhrzeit übernehmen. Anzeige: Datum (Tag.Monat) Die einzelnen Wochentage können an der Balkenanzeige am oberen Displayrand abgelesen werden: 1 = Montag, 2 = Dienstag,...; hier: 5 = Freitag Datum in Editiermodus bringen. blinkt Datum einstellen. Datum übernehmen. Anzeige: Jahreszahl Jahreszahl in Editiermodus bringen. blinkt Jahreszahl einstellen. Jahreszahl übernehmen. Anzeige: Uhrzeit Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf den Datenpunkt INFO zurückdrehen. Anzeige: Uhrzeit 10 EB 5433

11 Bedienung 1.6 Nutzungszeiten anpassen Für jeden Wochentag können drei Nutzungszeiträume programmiert werden. Wird ein Nutzungszeitraum nicht benötigt, müssen Start- und Stoppzeit dieses Nutzungszeitraumes identisch eingestellt werden. Die Nutzungszeiten Heizung und Trinkwasser-Zirkulationspumpe werden mit Hilfe des oberen Drehschalters ausgewählt: Nutzungszeiten Heizung Trinkwasser-Zirkulationspumpe Stellung Parameter WE* Drehschalter / Wertebereich Zeitraum/Tag 1 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 mit 1-7 = täglich, 1 = Montag, 2 = Dienstag,..., 7 = Sonntag Start erster Nutzungszeitraum 07:00 00:00 bis 24:00 Uhr; in 30-Minuten-Schritten Ende erster Nutzungszeitraum 22:00 00:00 bis 24:00 Uhr; in 30-Minuten-Schritten Start zweiter Nutzungszeitraum 22:00 00:00 bis 24:00 Uhr; in 30-Minuten-Schritten Ende zweiter Nutzungszeitraum 22:00 00:00 bis 24:00 Uhr; in 30-Minuten-Schritten Start dritter Nutzungszeitraum 22:00 00:00 bis 24:00 Uhr; in 30-Minuten-Schritten Ende dritter Nutzungszeitraum 22:00 00:00 bis 24:00 Uhr; in 30-Minuten-Schritten *Werkseinstellung (WE) gültig für Heizung (Schalterstellung ) Hinweis: Die Nutzungszeiten der Trinkwassererwärmung werden in der Parameterebene PA2 analog zu den Nutzungszeiten Heizung und Trinkwasser-Zirkulationspumpe eingestellt. EB

12 Bedienung Vorgehen: Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf den Datenpunkt Nutzungszeiten drehen. Anzeige: 1 Zeitraum/Tag für die Nutzungszeiten wählen: 1 = Montag, 2 = Dienstag,..., 7 = Sonntag, 1-7 = täglich Zeitraum/Tag in Editiermodus bringen. Anzeige: 1*, START * Die Anzeige 1 (2, 3) signalisiert den ersten (zweiten, dritten) Nutzungszeitraum. Startzeit in Editiermodus bringen. und blinken. Startzeit einstellen (30-Minuten-Schritte). Startzeit übernehmen. Anzeige: STOP Stoppzeit einstellen (30-Minuten-Schritte). Stoppzeit übernehmen. Anzeige: 2, START Der zweite und dritte Nutzungszeitraum wird analog zum ersten Nutzungszeitraum eingestellt. Anzeige End wählen. Geöffneten Datenpunkt Zeitraum/Tag verlassen. Für weitere Tage die grau unterlegten Schritte in gleicher Reihenfolge wiederholen. Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf den Datenpunkt INFO zurückdrehen. Anzeige: Uhrzeit Hinweis: Das Menü 1-7 nicht zur Überprüfung der eingestellten Nutzungszeiten verwenden, da in diesem Datenpunkt nur die Nutzungszeiten vom Montag angezeigt und für die gesamte Woche übernommen werden. 12 EB 5433

13 Bedienung Feiertage eingeben An Feiertagen gelten die für Sonntag eingestellten Nutzungszeiten. Es können maximal 20 Feiertage programmiert werden. Parameter WE Ebene / Wertebereich Feiertage PA-SYS / bis Übernahme der Ferien- und Feiertage für TWE 0 CO2 -> F07-1 Vorgehen: Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf die Position COPA drehen. Anzeige: 0, NR blinkt Schlüsselzahl einstellen. Schlüsselzahl bestätigen. Anzeige: PA 1 Parameterebene PA-SYS wählen. Parameterebene PA-SYS öffnen. Datenpunkt Feiertage wählen. Anzeige: Datenpunkt Feiertage öffnen. Gegebenenfalls Anzeige. wählen. Feiertag in Editiermodus bringen. blinkt Feiertag einstellen. Feiertag übernehmen. Für die Eingabe weiterer Feiertage erneut die Anzeige. wählen und die grau unterlegten Schritte wiederholen. Anzeige End wählen. Parameterebene verlassen. Anzeige: CO1 Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf den Datenpunkt INFO zurückdrehen. Anzeige: Uhrzeit EB

14 Bedienung Hinweis: Feiertage, die nicht einem festen Datum zugeordnet sind, sollten spätestens am Jahresende gelöscht werden, damit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden. Feiertag löschen: Im Datenpunkt Feiertage den zu löschenden Feiertag wählen. Wahl bestätigen. Anzeige. wählen (Anzeige. liegt zwischen und 01.01). Feiertag löschen Ferienzeiten eingeben In den Ferienzeiten ist die Heizung dauerhaft im Reduzierbetrieb. Die Trinkwassererwärmung wird ggf. auf Frostschutz überwacht. Es können maximal 10 Ferienzeiträume eingestellt werden. Parameter WE Ebene / Wertebereich Ferienzeitraum (START, STOP) PA-SYS / bis Übernahme der Ferien- und Feiertage für TWE 0 CO2 -> F07-1 Vorgehen: Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf die Position COPA drehen. Anzeige: 0, NR blinkt Schlüsselzahl einstellen. Schlüsselzahl bestätigen. Anzeige: PA 1 Parameterebene PA-SYS wählen Parameterebene PA-SYS öffnen. 14 EB 5433

15 Bedienung Datenpunkt Ferienzeiten wählen. Anzeige: Datenpunkt Ferienzeiten öffnen. Anzeige: START Gegebenenfalls Anzeige. wählen. Ferienbeginn in Editiermodus bringen. START und blinken. Ferienbeginn einstellen. Ferienbeginn übernehmen. Anzeige: STOP, Ferienbeginn Ferienende einstellen. Ferienende übernehmen. Für die Eingabe weiterer Ferienzeiten erneut die Anzeige. wählen und die grau unterlegten Schritte wiederholen. Anzeige End wählen. Parameterebene verlassen. Anzeige: CO1 Drehschalter Parametrierung und Konfigurierung auf den Datenpunkt INFO zurückdrehen. Anzeige: Uhrzeit Hinweis: Eingegebene Ferienzeiträume sollten spätestens am Jahresende gelöscht werden, damit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden. Ferienzeiten löschen: Im Datenpunkt Ferienzeiten den Beginn des zu löschenden Ferienzeitraumes wählen. Wahl bestätigen. Anzeige. wählen (Anzeige. liegt zwischen und 01.01). Ferienzeitraum löschen. EB

16 Bedienung 1.7 Temperatursollwerte vorgeben Für den Heizkreis kann dem Regler die gewünschte Raumtemperatur für den Tag (Sollwert Tag) und für die Nacht (Sollwert Nacht) vorgegeben werden. Im Trinkwasserkreis lässt sich die Temperatur einstellen, auf die das Trinkwasser erwärmt werden soll. Die Temperatursollwerte werden mit Hilfe des oberen Drehschalters ausgewählt: Solltemperatur Sollwert Tag Sollwert Nacht Sollwert Trinkwassertemperatur Stellung Parameter WE Drehschalter / Wertebereich Sollwert Tag 20 C 10 bis 40 C Sollwert Nacht 15 C 10 bis 40 C Sollwert Trinkwassertemperatur 55 C min. bis max. Trinkwassertemperatur Vorgehen: Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf den Datenpunkt Solltemperatur drehen. Anzeige: Temperaturwert Solltemperatur in Editiermodus bringen. Anzeige blinkt. Solltemperatur einstellen. Solltemperatur übernehmen. Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf den Datenpunkt INFO zurückdrehen. Anzeige: Uhrzeit 16 EB 5433

17 Inbetriebnahme 2 Inbetriebnahme Die in diesem Kapitel beschriebenen Änderungen in der Reglerkonfiguration und -parametrierung können nur nach Eingabe der Schlüsselzahl vorgenommen werden. Die Schlüsselzahl steht auf Seite 92. Um zu vermeiden, dass die Schlüsselzahl von Unbefugten genutzt wird, sollte diese herausgetrennt oder unkenntlich gemacht werden. 2.1 Anlagenkennziffer einstellen Es werden 6 hydraulische Schaltvarianten unterschieden. Jede Anlage wird durch eine Anlagenkennziffer repräsentiert. Die Anlagen sind im Kapitel 4 dargestellt. Verfügbare Funktionen des Reglers werden in den Kapiteln 5, 6 und 7 beschrieben. Die Änderung der Anlagenkennziffer setzt zuvor eingestellte Funktionsblöcke auf die Werkseinstellung (WE) zurück. Funktionsblockparameter und Einstellungen der Parameterebenen bleiben erhalten. Die Anlagenkennziffer wird in der Konfigurationsebene eingestellt. Vorgehen: Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf die Position COPA drehen. Anzeige: 0, NR blinkt Gültige Schlüsselzahl einstellen. Schlüsselzahl bestätigen. Anzeige: PA 1 Anzeige Anl wählen. Aktuelle Anlagenkennziffer abfragen. Anlagenkennziffer in Editiermodus bringen. Anl blinkt Anlagenkennziffer einstellen. Anlagenkennziffer übernehmen. Anzeige: End Datenpunkt verlassen. Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf den Datenpunkt INFO zurückdrehen. Anzeige: Uhrzeit EB

18 Inbetriebnahme 2.2 Funktionen aktivieren und deaktivieren Eine Funktion wird über den zugehörigen Funktionsblock aktiviert. Die Zahlenreihe 0 bis 24 am oberen Displayrand repräsentiert die Funktionsblocknummer. Bei Aufruf einer Konfigurationsebene werden die eingeschalteten Funktionsblöcke durch ein schwarzes Quadrat rechts unter der Funktionsblocknummer gekennzeichnet. Die Funktionsblöcke sind in Kapitel 12.1 erläutert. Die Funktionen sind nach Themengebieten geordnet: CO1: Heizkreis CO2: Trinkwassererwärmung CO-SYS: anlagenübergreifend Vorgehen: Oberen Drehschalter auf die Position COPA stellen. Anzeige: 0, NR blinkt Gültige Schlüsselzahl einstellen. Schlüsselzahl bestätigen. Anzeige: PA 1 Konfigurationsebene wählen. Konfigurationsebene öffnen. Funktionsblock wählen. Eingeschaltete Funktionsblöcke sind durch - 1 gekennzeichnet. Ausgeschaltete Funktionsblöcke sind durch - 0 gekennzeichnet. Funktionsblock in Editiermodus bringen. F blinkt Funktionsblock einschalten. Anzeige: F - 1 oder: Funktionsblock ausschalten. Anzeige: F EB 5433

19 Inbetriebnahme Einstellung übernehmen. Wenn der Funktionsblock nicht geschlossen wird, können weitere Funktionsblockparameter eingestellt werden. Vorgehen: 1. Datenpunkt öffnen. 2. Änderung vornehmen und bestätigen. 3. Gegebenenfalls wird der nächste Funktionsblockparameter angezeigt. Sind alle Funktionsblockparameter eingestellt, Anzeige End wählen und bestätigen. Der geöffnete Funktionsblock wird verlassen. Ein eingeschalteter Funktionsblock wird am oberen Rand des Displays durch ein schwarzes Quadrat rechts unter der Funktionsblocknummer angezeigt. Zum Einstellen weiterer Funktionsblöcke die grau unterlegten Schritte wiederholen. Anzeige End wählen. Konfigurationsebene verlassen. Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf den Datenpunkt INFO zurückdrehen. Anzeige: Uhrzeit 2.3 Parameter ändern Abhängig von der eingestellten Anlagenkennziffer und den aktiven Funktionen sind nicht alle Parameter zugänglich, die in der Parameterliste im Anhang ( > Kapitel 12.2) aufgeführt werden. Die Parameter sind nach Themengebieten geordnet: PA1: Heizkreis PA2: Trinkwassererwärmung PA-SYS: Feiertage und Ferien Vorgehen: Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf die Position COPA drehen. Anzeige: 0, NR blinkt Gültige Schlüsselzahl einstellen. Schlüsselzahl bestätigen. Anzeige: PA 1 Parameterebene wählen. EB

20 Inbetriebnahme Parameterebene öffnen. Parameter wählen. Parameter in Editiermodus bringen. Parameter einstellen. Parameter übernehmen. Zum Einstellen weiterer Parameter die grau unterlegten Schritte wiederholen. Anzeige End wählen. Parameterebene verlassen. Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf den Datenpunkt INFO zurückdrehen. Anzeige: Uhrzeit 2.4 Sensor abgleichen Die Initialisierung der angeschlossenen Sensoren erfolgt in der Konfigurationsebene CO-SYS. Es gilt: CO-SYS -> F02-1: Pt 1000-Sensoren (Werkseinstellung) CO-SYS -> F02-0: PTC-Sensoren Die Widerstandswerte der Sensoren stehen auf Seite 85. Stimmen die angezeigten Temperaturwerte am Regler nicht mit den tatsächlichen Temperaturen überein, können die Messwerte der angeschlossenen Sensoren geändert bzw. neu eingestellt werden. Beim Abgleich eines Sensors ist der aktuell angezeigte Sensorwert so zu ändern, dass er mit einem direkt an der Messstelle gemessenen Temperaturwert (Vergleichswert) übereinstimmt. Der Abgleich ist in CO-SYS mit F08 einzuschalten. Ein falsch vorgenommener Abgleich kann mit F08-0 gelöscht werden. Vorgehen: Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung in die Position COPA drehen. Anzeige: 0, NR blinkt Gültige Schlüsselzahl einstellen. Schlüsselzahl bestätigen. Anzeige: PA 1 Konfigurationsebene CO-SYS wählen. 20 EB 5433

21 Inbetriebnahme Konfigurationsebene CO-SYS öffnen. Funktionsblock F08 wählen. Funktionsblock F08 in Editiermodus bringen. Funktionsblock F08 einschalten (F08-1). Funktionsblockeinstellung bestätigen. Sensorsymbol wählen: Raumsensor RS Außensensor AS Vorlaufsensor VS1 Rücklaufsensor RüF / Vorlaufsensor VS2/VS1 (Anlage 6) Speichersensor SS1 Speichersensor SS2 Rücklaufsensor RüS_TW Messwert in Editiermodus bringen. Messwert korrigieren. Als Vergleichswert muss die tatsächliche Temperatur an einem Thermometer direkt an der Messstelle abgelesen werden. Korrigierten Messwert übernehmen. Das Abgleichen weiterer Sensoren erfolgt analog. Anzeige End wählen. EB

22 Inbetriebnahme Funktionsblock F08 verlassen. Anzeige End wählen. Konfigurationsebene CO-SYS verlassen. Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf den Datenpunkt INFO zurückdrehen. Anzeige: Uhrzeit 2.5 Werkseinstellung übernehmen Sämtliche Parameter auch die Funktionsblockparameter können auf die Werkseinstellung (WE) zurückgesetzt werden. Vorgehen: Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf die Position COPA drehen. Anzeige: 0, NR blinkt Schlüsselzahl einstellen. Schlüsselzahl bestätigen. Konfigurationsebene CO-SYS wählen. Konfigurationsebene CO-SYS öffnen. Funktionsblock F09 wählen. Funktionsblock F09 in Editiermodus bringen. Einstellung F09-1 wählen. Parameter auf Werkseinstellung zurücksetzen. Anzeige End wählen. Konfigurationsebene CO-SYS verlassen. Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf den Datenpunkt INFO zurückdrehen. Anzeige: Uhrzeit 22 EB 5433

23 Handbetrieb 3 Handbetrieb Im Handbetrieb kann auf alle Ausgänge, siehe Anschlussplan ( > Kapitel 11), zugegriffen werden. Wird mittels Drehschalter Betriebsart Handbetrieb gewählt, sollte der Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf Position INFO stehen nur so kann mittels Bedienknopf auf die Pumpenebene zugegriffen werden. Vorgehen: Drehschalter Konfigurierung und Parametrierung auf die Position INFO drehen. Drehschalter Betriebsart auf +, 0 oder drehen. Anzeige: Pumpenebene PU wählen. Pumpenebene PU öffnen. Anzeige: PU 1-0 / PU 1-1: Heizungspumpe ausgeschaltet/eingeschaltet Pumpe wählen: PU 1: Heizungspumpe PU 2: Tauscherladepumpe TLP (ZP / Anlage 5) PU 3: Speicherladepumpe SLP (Trinkwasserventil öffnet / Anlage 5) PU 4: Zirkulationspumpe ZP (Trinkwasserventil schließt / Anlage 5) PU 5: Binärausgang BA (TLP / Anlage 5) Wahl bestätigen. PU blinkt. Ausgang schalten: PU _ - 0: Pumpe/Binärausgang ausschalten PU _ - 1: Pumpe/Binärausgang einschalten Einstellung übernehmen. Die geänderten Werte bleiben erhalten, solange der Handbetrieb aktiviert ist. Anzeige End wählen. Pumpenebene PU verlassen. Unteren Drehschalter auf die gewünschte Betriebsart drehen. Hinweis: Mit dem Einstellen des Drehschalters auf die Position Handbetrieb (+ 0 ) wird gleichzeitig PU1-1 (nicht in Anlage 6) gesetzt. Alle anderen Ausgänge sind ausgeschaltet. EB

24 Anlagen 4 Anlagen Es stehen 6 verschiedene Anlagen zur Verfügung. Die Anlagen können sowohl als Primär- als auch als Sekundäranlage konzipiert sein. Der wesentliche hydraulische Unterschied zwischen Primär- und Sekundäranlage (Ersatz des Wärmeaustauschers im Heizkreis/Trinkwasserkreis durch ein Mischventil) ist in Bild 2 dargestellt. Die Reglereinstellungen müssen nicht geändert werden. Primäranlage, indirekt Primäranlage, direkt HK RüS UP VS1 RS HK UP VS1 RüS RS BE BA AE RK BE BA AE RK Sekundäranlage UP HK VS1 RüS RS BE BA AE RK Bild 2 Umwandlung einer Primäranlage in eine Sekundäranlage 24 EB 5433

25 Anlagen Kesselanlagen: Aus den Anlagen 1 bis 3 können 1-stufige Kesselanlagen konzipiert werden. Der Kessel ist durch einen 2-Punkt-Ausgang ansteuerbar (CO-SYS -> F05-0). Bild 3 Konzipierung einer Kesselanlage EB

26 Anlagen Anlage 1 HK RüS UP VS1 RS AS BE BA AE RK Werkseinstellung CO1 -> F01 CO1 -> F07 CO-SYS -> F01-0 (ohne RS) - 1 (mit AS) - 1 (mit RüS) 26 EB 5433

27 Anlagen Anlage 2 WW KW HK RüS UP VS1 RS SLP ZP AS SS1 BE BA AE RK Werkseinstellung CO1 -> F01 CO1 -> F07 CO2 -> F01 CO2 -> F02 CO-SYS -> F01-0 (ohne RS) - 1 (mit AS) - 1 (mit SS1) - 0 (ohne SS2) - 1 (mit RüS) EB

28 Anlagen Anlage 2, Einstellung abweichend von WE WW KW HK UP SLP ZP AS RüS VS1 RS SS1 BE BA AE RK abweichende Einstellung von WE CO2 -> F10 CO2 -> F06-0 (Vorrang Trinkwassererwärmung) - 1, Wahl 2 (Konfigurierung Umschaltventil und UP) 28 EB 5433

29 Anlagen Anlage 3 WW KW HK UP TLP RüS VS1 RS SLP VS2 ZP SS2 AS SS1 BE BA AE RK Werkseinstellung CO1 -> F01 CO1 -> F07 CO2 -> F01 CO2 -> F02 CO2 -> F03 CO-SYS -> F01-0 (ohne RS) - 1 (mit AS) - 1 (mit SS1) - 1 (mit SS2) - 0 (ohne VS2) - 1 (mit RüS) EB

30 Anlagen Anlage 4 WW ROH KW HK UP SLP RüS VS1 RS VS2 ZP SS2 AS SS1 BE BA AE RK Werkseinstellung CO1 -> F01 CO1 -> F07 CO2 -> F01 CO2 -> F02 CO2 -> F09 CO-SYS -> F01-0 (ohne RS) - 1 (mit AS) - 1 (mit SS1) - 1 (mit SS2) - 0 (ohne VS2) - 1 (mit RüS) Wichtig: Die Ladetemperatur wird mit einem mechanischen Regler (Regler ohne Hilfsenergie) geregelt. 30 EB 5433

31 Anlagen Anlage 5 WW KW HK TW RüS RüS_TW UP VS1 RS ZP AS VS2 BE BA AE RK Werkseinstellung CO1 -> F01 CO1 -> F07 CO2 -> F11 CO2 -> F12 CO-SYS -> F01-0 (ohne RS) - 1 (mit AS) - 1 (Speichersystem 3-Punkt geregelt) - 1 (mit RüS_TW) - 1 (mit RüS) Mit der Einstellung CO2 -> F11-0 wird anstelle des 3-Punkt-Regelventils TW ein Thermoventil konfiguriert. Ein Bedarf mit CO-SYS -> F11-1 wird ausschließlich im Heizkreis verarbeitet. EB

32 Anlagen Anlage 5, Einstellung abweichend von WE WW KW HK TW RüS UP VS1 RS TLP FDS ZP AS VS2 BE BA AE RK abweichende Einstellung von WE CO2 -> F14-1 (Durchflusssystem mit Fließdruckschalter) Wichtig: Für den Sensor VF2 ist unabhängig von der Konfiguration der übrigen Sensoren immer ein Pt 1000-Sensor einzusetzen. 32 EB 5433

33 Anlagen Anlage 6 Werkseinstellung CO2 -> F01 CO2 -> F02 CO2 -> F03 CO2 -> F17 CO-SYS -> F01-1 (mit SS1) - 1 (mit SS2) - 0 (ohne VS2) - 0 (ohne ZS) - 1 (mit RüS) EB

34 Funktionen Heizkreis 5 Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. 5.1 Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Außentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Regler definiert den Sollwert für die Vorlauftemperatur als Funktion der Außentemperatur ( > Bild 4). Die zur Regelung benötigte Außentemperatur wird am Außensensor gemessen oder mittels 0 bis 10 V-Signal empfangen. t VL t A Vorlauftemperatur Außentemperatur Bild 4 Steigungskennlinien Funktionen WE Konfiguration Außentemperatur t A 1 CO1 -> F07-1 Soll die Außentemperatur alternativ mittels 0 bis 10 V-Signal empfangen werden, ist zusätzlich zu konfigurieren: Funktionen WE Konfiguration Außentemperatur 0 bis 10 V an Eingang UE 0 CO1 -> F08-1 Externer Bedarf, Bedarfsverarbeitung 0 CO-SYS -> F EB 5433

35 Funktionen Heizkreis Steigungskennlinie Grundsätzlich besteht folgender Zusammenhang: Fällt die Außentemperatur, so steigt die Vorlauftemperatur, um die Raumtemperatur konstant zu halten. Durch Variation der Parameter Steigung und Niveau kann die Kennlinie an individuelle Bedürfnisse angepasst werden: t VL [ C] Sinkt die Raumtemperatur in der kalten Jahreszeit, ist eine Erhöhung der Steigung erforderlich. t A [ C] t VL [ C] Steigt die Raumtemperatur in der kalten Jahreszeit, ist eine Verringerung der Steigung erforderlich. t A [ C] t VL [ C] Sinkt die Raumtemperatur in der Übergangsjahreszeit, ist eine Erhöhung des Niveaus und gleichzeitige Verringerung der Steigung erforderlich. t A [ C] t VL [ C] Steigt die Raumtemperatur in der Übergangsjahreszeit, ist eine Verringerung des Niveaus und gleichzeitige Erhöhung der Steigung erforderlich [ C] t A EB

36 Funktionen Heizkreis Außerhalb der Nutzungszeiten werden reduzierte Sollwerte zur Regelung verwendet: Der reduzierte Vorlaufsollwert ergibt sich aus der Differenz zwischen den eingestellten Werten für Sollwert Tag (Nennraumtemperatur) und Sollwert Nacht (reduzierte Raumtemperatur). Die Parameter maximale Vorlauftemperatur und minimale Vorlauftemperatur begrenzen die Vorlauftemperatur nach oben und unten. Für die Begrenzung der Rücklauftemperatur kann eine separate Steigungskennlinie gewählt werden. Beispiele für die Kennlinieneinstellung: Altbau, Heizkörperauslegung 90/70: Steigung ca. 1,8 Neubau, Heizkörperauslegung 70/55: Steigung ca. 1,4 Neubau, Heizkörperauslegung 55/45: Steigung ca. 1,0 Fußbodenheizung je nach Verlegung: Steigung kleiner 0,5 Hinweis: Insbesondere für den Regelbetrieb ohne Raumsensor gilt, dass die eingestellten Raumtemperaturen für den Tag (Sollwert Tag) und für die Nacht (Sollwert Nacht) nur mit einer dem Gebäude/der Heizflächenauslegung angepassten Heizkennlinie zufriedenstellend wirksam werden. Funktionen WE Konfiguration Kennlinie 0 CO1 -> F04-0 Parameter WE Drehschalter / Wertebereich Sollwert Tag 20 C 10 bis 40 C Sollwert Nacht 15 C 10 bis 40 C Parameter WE Parameterebene / Wertebereich Steigung, Vorlauf 1,8 PA1 / 0,2 bis 3,2 Niveau, Vorlauf 0 C PA1/ 30 bis 30 C minimale Vorlauftemperatur 20 C PA1 / 0 C bis maximale Vorlauftemperatur maximale Vorlauftemperatur 90 C PA1 / minimale Vorlauftemperatur bis 130 C Punkte-Kennlinie Mit Hilfe der 4-Punkte-Kennlinie kann eine eigene Heizkennlinie definiert werden. Die 4- Punkte-Kennlinie wird durch 4 Punkte für die Außentemperatur, die Vorlauftemperatur und die Rücklauftemperatur definiert. Die Absenkdifferenz an Punkt 2 und 3 gibt an, um welchen Wert die Vorlauftemperatur außerhalb der Nutzungszeiten vermindert wird. Die Parameter maximale und minimale Vorlauftemperatur begrenzen die Vorlauftemperatur nach oben und unten. 36 EB 5433

37 Funktionen Heizkreis t VL [ C] 100 t VLmax P P2 50 P3 40 P4 30 t VLmin Bild 5 4-Punkte-Kennlinie t A [ C] P Punkte 1 bis 4 t Vorlauftemperatur VL t Außentemperatur A...min minimale t VL...max maximale t VL reduzierte Vorlauftemperatur Hinweis: Die Parameter Sollwert Tag und Sollwert Nacht stehen bei Wahl der 4-Punkte-Kennlinie ohne weitere ergänzende Funktionen wie Optimierung oder Kurzzeitadaption nicht mehr zur Verfügung. Funktionen WE Konfiguration Kennlinie 0 CO1 -> F04-1 Parameter WE Parameterebene / Wertebereich Außentemperatur Punkt 1 Punkt 2 Punkt 3 Punkt 4 15 C 5 C 5 C 15 C PA1 / 30 bis 50 C Vorlauftemperatur Punkt 1 Punkt 2 Punkt 3 Punkt 4 70 C 55 C 40 C 25 C PA1 / 20 bis 130 C Rücklauftemperatur Punkt 1 bis 4 65 C PA1 / 20 bis 90 C Absenkdifferenz Punkt 2, 3 15 C PA1 / 0 bis 50 C minimale Vorlauftemperatur 20 C PA1 / 0 C bis max. Vorlauftemperatur maximale Vorlauftemperatur 90 C PA1 / min. Vorlauftemperatur bis 130 C EB

38 Funktionen Heizkreis 5.2 Festwertregelung Die Vorlauftemperatur kann während der Nutzungszeiten auf einen festen Sollwert geregelt werden. Außerhalb der Nutzungszeiten wird die reduzierte Vorlauftemperatur geregelt. Hierzu wird unter Sollwert Tag die Nennvorlauftemperatur und unter Sollwert Nacht die reduzierte Vorlauftemperatur eingestellt. Funktionen WE Konfiguration Außentemperatur t A 1 CO1 -> F07-0 Parameter WE Drehschalter / Wertebereich Sollwert Tag 50 C 0 bis 130 C Sollwert Nacht 30 C 0 bis 130 C 5.3 Estrichtrocknung Das Anheizen beginnt immer mit einer Vorlauftemperatur von 25 C. Im Verlauf von jeweils 24 Stunden wird diese um den Wert des Parameters Temperaturanstieg angehoben in der Werkseinstellung also innerhalb der ersten 24 Stunden kontinuierlich auf 30 C gesteigert. Ist die Maximaltemperatur erreicht, wird diese für die unter Haltezeit Maximaltemperatur eingestellte Anzahl von Tagen konstant geregelt. Der Parameter Temperaturabsenkung legt die Abwärtsrampe fest. Ist dieser Parameter Null, folgt der direkte Übergang aus der Haltephase in den Automatikbetrieb. Durch Änderung der Voreinstellung STOP 0 in START 1 wird die Funktion grundsätzlich aktiviert. Der Regler lässt jetzt keine weitere Änderung in den Betriebsparametern der Estrichtrocknung zu. Der Verlauf der Estrichtrocknung kann in der Informationsebene im Bild der Vorlauftemperaturanzeige ( ) des Heizkreises beobachtet werden: Die Ziffer hinter START _ zeigt an, in welcher Betriebsphase sich die Estrichtrocknung befindet: 1 = Temperaturaufbauphase 2 = Temperaturhaltephase 3 = Temperaturabbauphase Erlischt die Zusatzanzeige im Bild der Vorlauftemperaturanzeige nach der letzten Phase ohne die Anzeige einer Betriebsstörung, ist die Estrichtrocknung ordnungsgemäß abgelaufen. Err 6 signalisiert, dass eine Abweichung der Vorlauftemperatur von mehr als 5 C über einen längeren Zeitraum als 30 Minuten von der Sollvorgabe vorlag, was zum Abbruch der Estrichtrocknung geführt hat. 38 EB 5433

39 Funktionen Heizkreis Während Err 6 signalisiert wird, wird eine Vorlauftemperatur von 25 C ausgeregelt. Jede Netzunterbrechung führt zum automatischen Neubeginn der Estrichtrocknung. Hinweis: In der Informationsebene wird eine aktive Estrichtrocknung durch das Symbol angezeigt. In den Anlagen 2 und 3 werden während aktiver Estrichtrocknung keine Speicherladungen ausgeführt, sofern sie nicht dem Frostschutz des Speichers dienen. Nach erfolgreichem Abschluss der Estrichtrocknung darf der Funktionsblock CO1 -> F09 nicht ausgeschaltet werden, wenn nachweisbar bleiben soll, mit welchen Betriebsparametern die Estrichtrocknung durchgeführt wurde. Funktionen WE Konfiguration Estrichtrocknung 0 CO1 -> F09-1 5,0 C/24 h 45 C 4 Tage 5,0 C/24 h STOP 0 Temperaturanstieg / 1,0 bis 10,0 C/24 h Maximaltemperatur / 25 bis 60 C Haltezeit Maximaltemperatur / 1 bis 10 Tage Temperaturabsenkung / 0,0 bis 10,0 C/24 h START Außentemperaturabhängig Abschalten AT-Abschaltwert Nennbetrieb Überschreitet die Außentemperatur den Grenzwert AT-Abschaltwert Nennbetrieb, wird der Heizkreis unverzüglich außer Betrieb genommen. Das Ventil wird geschlossen und die Pumpe nach Ablauf der eingestellten Nachlaufzeit der Heizungsumwälzpumpe ausgeschaltet. Bei Unterschreitung des Grenzwertes (abzüglich 0,5 C Schaltdifferenz) wird sofort wieder der Heizbetrieb aufgenommen. Bei Werkseinstellung schaltet die Anlage also in der warmen Jahreszeit bei 22 C Außentemperatur ab. Parameter WE Parameterebene / Wertebereich AT-Abschaltwert Nennbetrieb 22 C PA1 / 0 bis 50 C Nachlaufzeit der Heizungsumwälzpumpe 180 s PA1 / 15 bis 2400 s EB

40 Funktionen Heizkreis AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb Überschreitet die Außentemperatur während des Reduzierbetriebs den Grenzwert AT- Abschaltwert Reduzierbetrieb, wird der Heizkreis unverzüglich außer Betrieb genommen. Das Ventil wird geschlossen und die Pumpe nach Ablauf der eingestellten Nachlaufzeit der Heizungsumwälzpumpe ausgeschaltet. Bei Unterschreitung des Grenzwertes wird sofort wieder der Heizbetrieb aufgenommen. Bei Werkseinstellung schaltet die Anlage also bei 15 C Außentemperatur nachts ab, um Energie zu sparen. Bei der Einstellung sollte jedoch bedacht werden, dass die Anlage morgens Zeit braucht, um das Gebäude zu erwärmen ( > Außentemperaturabhängiges Vorheizen, Kapitel 5.7.1). Parameter WE Parameterebene / Wertebereich AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb 15 C PA1 / AT-Einschaltwert Nennbetrieb bis 50 C Nachlaufzeit der Heizungsumwälzpumpe 180 s PA1 / 15 bis 2400 s AT-Einschaltwert Nennbetrieb Befindet sich der Heizkreis im Reduzierbetrieb, wird dieser automatisch in den Nennbetrieb versetzt, wenn die Außentemperatur den Grenzwert AT-Einschaltwert Nennbetrieb unterschreitet. Bei Überschreitung des Grenzwertes wird der Reduzierbetrieb wieder eingeleitet. Diese Funktion wird bei großer Kälte aktiviert, um ein zu starkes Auskühlen des Gebäudes während der Nichtnutzungszeit bei tiefen Außentemperaturen zu verhindern. Parameter WE Parameterebene / Wertebereich AT-Einschaltwert Nennbetrieb 15 C PA1 / 30 C bis AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb Sommerbetrieb Maßgebend für die Einleitung des Sommerbetriebes ist die Höhe der Tagesdurchschnittstemperatur (ermittelt zwischen 7.00 und Uhr) im eingestellten Wirksamkeitszeitraum. Überschreitet sie an n aufeinander folgenden Tagen den Außentemperaturgrenzwert Sommer, wird am folgenden Tag der Sommerbetrieb wirksam: die Heizung wird abgeschaltet. Unterschreitet die Tagesdurchschnittstemperatur den Außentemperaturgrenzwert Sommer an m aufeinander folgenden Tagen, wird am Folgetag der Sommerbetrieb eingestellt. Hinweis: Der Sommerbetrieb wird nur im Automatikbetrieb ( ) wirksam. 40 EB 5433

41 Funktionen Heizkreis Funktionen WE Konfiguration Sommerbetrieb 0 CO1 -> F C Außentemperatur t A 1 CO1 -> F07-1 Beginn Sommerzeitraum / bis Anzahl der Tage für Beginn / 1 bis 3 Ende Sommerzeitraum / bis Anzahl der Tage für Ende / 1 bis 3 Außentemperaturgrenzwert Sommer / 0 bis 50 C 5.5 Verzögerte Außentemperaturanpassung Zur Ermittlung des Vorlauftemperatur-Sollwertes wird die berechnete Außentemperatur herangezogen. Diese wird entweder bei fallender oder bei fallender und steigender Außentemperatur verzögert nachgeführt. Ändert sich die Außentemperatur innerhalb kürzester Zeit z.b. um 12 C, wird die berechnete Außentemperatur bei einer Verzögerungseinstellung von 3 C/h über einen Zeitraum von t = 12 o C o = 4 h der Außentemperatur in kleinen Schritten angepasst. 3 C/h Hinweis: Unnötige Überlastungen von Heizzentralen in Verbindung mit Überheizung von Gebäuden, z.b. bei Föneinfluss oder zwischenzeitlich zu geringe Heizleistung aufgrund von Sonneneinstrahlung auf den Außensensor können so vermieden werden. In der Informationsebene kann die berechnete Außentemperatur durch Drücken des Bedienknopfes bei Anzeige der Außentemperatur abgefragt werden. Funktionen WE Konfiguration Verzögerte Außentemperaturanpassung 0 CO1 -> F05-1 (1, 2) 1 bei fallender Außentemperatur t A 2 bei fallender und steigender Außentemperatur t A 3 C/h Verzögerung / 1 bis 6 C/h Außentemperatur t A 1 CO1 -> F07-1 EB

42 Funktionen Heizkreis 5.6 Fernbedienung Raumleitgerät Typ 5244, TROVIS 5433 Bild 6 Anschlussplan Raumleitgerät Typ 5244/ Regler TROVIS 5433 Die Raumleitgeräte Typ 5244 (PTC-Raumleitgerät) und Typ (Pt 1000-Raumleitgerät) bieten neben der Messung der Raumtemperatur noch folgende Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Regelung: Wahl der Betriebsart: Automatikbetrieb Tagbetrieb Nachtbetrieb Sollwertkorrektur: innerhalb des Nennbetriebes kann der Raumsollwert mittels eines stufenlosen Drehknopfes um bis zu 5 C abgesenkt oder angehoben werden. Im Reglerdisplay wird mit angeschlossener und aktivierter Fernbedienung der Raumtemperatur-Messwert angezeigt, aber nicht zur Regelung genutzt, wenn weder Optimierung noch Kurzzeitadaption aktiviert ist. Funktionen WE Konfiguration Raumsensor RS 0 CO1 -> F01-1, Wahl: 1 Hinweis: Die mittels Drehschalter vorgegebene Einstellung für Sollwert Tag ändert sich bei Sollwertkorrekturen am Raumleitgerät nicht. Lediglich der berechnete Vorlauftemperatursollwert bzw. der Raumtemperatursollwert (bei Kurzzeitadaption) wird angepasst. 42 EB 5433

43 Funktionen Heizkreis Potentialfreie Schalter Ist am Eingang RS ein potentialfreier Schalter angeschlossen, besteht die Möglichkeit, den Heizkreis durch Schließen des Schaltkontaktes in die Betriebsart Nachtbetrieb zu versetzen. Funktionen WE Konfiguration Raumsensor RS 0 CO1 -> F Optimierung Außentemperaturabhängiges Vorheizen Der Regler schaltet die Heizung abhängig von der Außentemperatur vor Beginn der Nutzungszeit in den Nennbetrieb. Die Vorheizzeit bezieht sich auf 12 C Außentemperatur. Bei höheren Außentemperaturen wird die Vorheizzeit verkürzt. Je kälter es draußen ist, desto früher wird also die Nachtabsenkung beendet, um sicherzustellen, dass die gewählte Raumtemperatur Sollwert Tag möglichst mit Beginn der Nutzungszeit erreicht wird. Funktionen WE Konfiguration Optimierung min CO1 -> F02-1, Wahl: 1 Vorheizzeit / 0 bis 360 min Außentemperatur t A 1 CO1 -> F Optimierung mit Raumsensor Beide nachfolgend beschriebenen Funktionen sind nur dann sinnvoll, wenn der Raum, in dem sich der Raumsensor befindet (Referenzraum), eine vergleichbare Heizcharakteristik aufweist wie das übrige Gebäude. Im Referenzraum sollten weiterhin keine Thermostatventile an den Heizkörpern montiert sein. Je nach Einschaltbedingung werden zwei Optimierungsarten unterschieden: Außentemperaturabhängig Vorheizen, raumtemperaturabhängig Abschalten Der Regler schaltet die Heizung abhängig von der Außentemperatur vor Beginn der Nutzungszeit im Nennbetrieb. Die Vorheizzeit bezieht sich auf 12 C Außentemperatur. Bei höheren Außentemperaturen wird die Vorheizzeit verkürzt (vgl. Kapitel 5.7.1). Raumtemperaturabhängig Vorheizen und Abschalten Der Regler ermittelt in Abhängigkeit von der Gebäudecharakteristik adaptiv die erforderliche Vorheizzeit (maximal 6 Stunden), mit der zu Beginn der Nutzungszeit im Referenzraum der Sollwert Tag (Nennraumtemperatur) erreicht ist. EB

44 Funktionen Heizkreis In der Aufheizphase wird mit der maximalen Vorlauftemperatur geheizt. Sobald der Sollwert Tag erreicht ist, greift die witterungsgeführte Regelung. Bei beiden Optimierungsarten schaltet der Regler die Heizung in Abhängigkeit des Raumsensors bis zu 2 Stunden vor Ende der Nutzungszeit aus. Den Zeitpunkt wählt der Regler so, dass keine wesentliche Unterschreitung der Raumtemperatur bis zum Ende der Nutzungszeit auftritt. Während der Aufheizphasen und des vorzeitigen Abschaltens der Heizung blinken im Display die Symbole bzw.. Außerhalb der Nutzungszeiten überwacht der Regler den Sollwert Nacht (reduzierte Raumtemperatur). Bei Unterschreiten des Nachtsollwertes wird mit der maximalen Vorlauftemperatur geheizt, bis die gemessene Raumtemperatur den eingestellten Wert um 1 C übersteigt. Hinweis: Sonneneinstrahlung kann zu einer überhöhten Raumtemperatur und damit zu einem vorzeitigen Abschalten der Heizung führen. Innerhalb eines kurzen Nichtnutzungszeitraumes kann ein Absinken der Raumtemperatur zum vorzeitigen Einleiten des Aufheizbetriebes auf den Sollwert Tag führen. Funktionen WE Konfiguration Raumsensor RS 0 CO1 -> F01-1, Wahl: 1 Außentemperaturabhängig Einschalten, raumtemperaturabhängig Abschalten: Optimierung min CO1 -> F02-1, Wahl: 2 Vorheizzeit / 0 bis 360 min Außentemperatur t A 1 CO1 -> F07-1 Raumtemperaturabhängig Einschalten und Abschalten: Optimierung 0 CO1 -> F02-1, Wahl: 3 Parameter WE Drehschalter / Wertebereich Sollwert Tag 20 C 10 bis 40 C Sollwert Nacht 15 C 10 bis 40 C 5.8 Kurzzeitadaption Unmittelbare Reaktionen auf Raumtemperaturabweichungen können durch die Funktionsblockeinstellung CO1 -> F03-1 erzielt werden. Die Kurzzeitadaption wirkt Raumtemperaturabweichungen entgegen, indem die Vorlauftemperatur um bis zu 30 C abgesenkt oder angehoben wird. Die Zykluszeit legt den zeitlichen Abstand zwischen den Korrekturen des Vorlauftemperatur-Sollwertes um jeweils 1 C fest. 44 EB 5433

45 Funktionen Heizkreis Hinweis: Kühllasten wie Luftzug oder offene Fenster beeinflussen die Regelung! Es kann zum kurzfristigen Überheizen der Räume kommen, wenn die Kühllast entfällt! Funktionen WE Konfiguration Raumsensor RS 0 CO1 -> F01-1, Wahl: 1 Kurzzeitadaption 0 10 min CO1 -> F03-1 Zykluszeit / 1 bis 100 min 5.9 Raumtemperaturgeführte Regelung Für die Funktion Raumtemperaturgeführte Regelung ist ein angeschossenes Raumleitgerät Typ 5244 oder Typ erforderlich; die Regelung arbeitet jedoch ohne Außensensor. Bei Raumtemperaturabweichungen wird die Vorlauftemperatur um bis zu 30 C abgesenkt oder angehoben. Die Zykluszeit legt den zeitlichen Abstand zwischen den Korrekturen des Vorlauftemperatursollwertes um jeweils 1 C fest. Die Vorlauftemperaturregelung startet mit 50 C Sollwertvorgabe, im Reduzierbetrieb mit 30 C, sofern es der Parameter maximale Vorlauftemperatur (PA1) zulässt. Im Nennbetrieb wird der Heizbetrieb abgeschaltet, wenn die Raumtemperatur den Sollwert Tag um 2 C überschreitet. Im Reduzierbetrieb erfolgt die Abschaltung, wenn die Raumtemperatur den Sollwert Nacht um 2 C überschreitet. Hinweis: Es empfiehlt sich, die Zykluszeit nicht zu klein zu wählen. Insbesondere dann, wenn Kühllasten wie Luftzug oder offene Fenster die Regelung beeinflussen, wirken sich kleinere Zykluszeiten eher negativ aus. Es kann zu kurzfristigen Überheizen der Räume kommen, wenn die Kühllast entfällt. Funktionen WE Konfiguration Raumsensor RS 0 CO1 -> F01-1, Wahl: 1 Kurzzeitadaption 0 10 min CO1 -> F03-1 Zykluszeit / 1 bis 100 min Außentemperatur t A 1 CO1 -> F07-0 EB

46 Funktionen Trinkwasserkreis 6 Funktionen Trinkwasserkreis 6.1 Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladung starten SLP WW SS1 ZP SLP Speicherladepumpe SS1 Speichersensor 1 ZP Zirkulationspumpe WW Warmwasser KW Kaltwasser KW Bild 7 Aufbau eines Speichersystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SS1 gemessene Wassertemperatur den Sollwert Trinkwassertemperatur um 0,1 C unterschreitet. Weicht die Vorlauftemperatur in der Anlage mehr als 5 C von der optimalen Ladetemperatur ab, versucht der Regler bis zu 3 Minuten lang, diese heizkreisseitig anzupassen, bevor die Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird. In diesen Betriebsphasen wird das Symbol blinkend dargestellt. Findet kein Heizbetrieb statt, wird die Speicherladepumpe unverzüglich eingeschaltet. Ist die Funktion CO2 -> F08-1(SLP EIN in Abhängigkeit der Rücklauftemperatur) aktiviert, wird das Primärventil geöffnet ohne gleichzeitig die Speicherladepumpe zu betreiben. Die Speicherladepumpe wird erst dann eingeschaltet, wenn die Primär-Rücklauftemperatur die aktuell gemessene Temperatur am Speichersensor SS1 erreicht hat, spätestens jedoch nach 5 Minuten. Diese Funktion ermöglicht eine Speicherladung bei abgeschalteter Heizungsanlage, z.b. im Sommerbetrieb, ohne dass der Speicher zunächst durch kaltes Vorlaufwasser ausgekühlt wird. Sind Nutzungszeiten für die Trinkwassererwärmung definiert, gilt der mittels Drehschalter eingestellte Sollwert Trinkwassertemperatur während dieser Nutzungszeiten. Außerhalb der Nutzungszeiten wird der Parameter Haltewert Trinkwassertemperatur zu Grunde gelegt. Dies gilt nicht bei Verwendung eines Speicherthermostates. 46 EB 5433

47 Funktionen Trinkwasserkreis Hinweis: Bei Verwendung eines Speicherthermostates ist anstelle des Parameters Trinkwassertemperatur der Parameter Ladetemperatur als Absolutwert am Drehschalter einstellbar. Speicherladung stoppen Der Regler stoppt die Speicherladung, wenn die am Sensor SS1 gemessene Wassertemperatur die Temperatur T = Trinkwassertemperatur + Schaltdifferenz erreicht hat. Findet kein Heizbetrieb statt oder ist die Vorlauftemperaturanforderung in der Anlage niedriger, wird das entsprechende Ventil zugefahren. Die Speicherladepumpe wird mit Erreichen der Grenztemperatur Ladevorgang beenden, spätestens jedoch nach ca. 3 Minuten abgeschaltet. Bei Werkseinstellung wird der Speicher bei Unterschreiten einer Speichertemperatur von 55 C um 5 C bis auf 60 C aufgeladen. Die Ladetemperatur errechnet sich aus der Trinkwassertemperatur (55 C) plus Überhöhung Ladetemperatur (10 C) zu 65 C. Ist der Speicher aufgeladen, wird das Heizventil geschlossen und die Ladepumpe läuft solange weiter, bis die Ladetemperatur 53 C unterschreitet. In der Nichtnutzungszeit wird der Speicher nur dann geladen, wenn die Temperatur 40 C (Haltewert Trinkwassertemperatur) unterschreitet. Es wird dann mit 50 C Ladetemperatur auf 45 C aufgeladen. Funktionen WE Konfiguration Speichersensor SS1 1 CO2 -> F01-1 Parameter WE Drehschalter / Wertebereich Sollwert Trinkwassertemperatur 55 C min. bis max. Trinkwassertemperatur Parameter WE Parameterebene / Wertebereich minimale Trinkwassertemperatur* 40 C PA2 / 20 bis 90 C maximale Trinkwassertemperatur* 60 C PA2 / 20 bis 90 C Schaltdifferenz** 5 C PA2 / 0 bis 30 C Überhöhung Ladetemperatur*** 10 C PA2 / 0 bis 30 C Ladevorgang beenden 53 C PA2 / 20 bis 90 C Haltewert Trinkwassertemperatur 40 C PA2 / 20 bis 90 C * Parameter dienen der Eingrenzung des Einstellbereiches Trinkwassertemperatur am Drehschalter ** Abschaltwert T = Trinkwassertemperatur + Schaltdifferenz *** Ladetemperatur T = Trinkwassertemperatur + Überhöhung Ladetemperatur EB

48 Funktionen Trinkwasserkreis 6.2 Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Speicherladung starten Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SS1 gemessene Wassertemperatur den Sollwert Trinkwassertemperatur um 0,1 C unterschreitet. Ist die Vorlauftemperatur in der Anlage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu 3 Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Tauscherladepumpe zusammen mit der Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird. Findet kein Heizbetrieb statt oder ist die Vorlauftemperatur in der Anlage niedriger, wird die Tauscherladepumpe unverzüglich eingeschaltet. Wird am Sensor VS die aktuell gemessene Temperatur am Sensor SS1 erreicht, wird die Speicherladepumpe eingeschaltet. Ein blinkendes Symbol in solchen Betriebsphasen weist auf aktive Ladevorbereitungen hin. Wenn ein Speicherthermostat verwendet wird, schaltet die Speicherladepumpe ein, wenn am Sensor VS die Temperatur T = Ladetemperatur 5 C erreicht wird. SLP WW TLP VS SS1 SS2 Bild 8 Aufbau eines Speicherladesystems ZP KW TLP Tauscherladepumpe VS Vorlaufsensor SLP Speicherladepumpe SS1 Speichersensor 1 SS2 Speichersensor 2 ZP Zirkulationspumpe WW Warmwasser KW Kaltwasser Hinweis: Bei Verwendung eines Speicherthermostates ist anstelle des Parameters Trinkwassertemperatur der Parameter Ladetemperatur als Absolutwert am Drehschalter einstellbar. Bei aktiviertem Vorlaufsensor VS2 wird mit dem Einschalten der Speicherladepumpe die Regelung von VS1 auf VS2 umgeschaltet. Auch die Sollwertanzeige der Ladetemperatur wechselt ab diesem Zeitpunkt von VS1 nach VS2. Am Messwert VS1 kann nun der Grenzwert maximale Ladetemperatur abgefragt werden. Bedingt durch das Übertragungsverhalten des Wärmeaustauschers, das sich im Laufe der Betriebszeit verschlechtern kann, neigt die Vorlauftemperatur an VS1 dazu im Niveau anzusteigen. Erreicht diese im Tauscherladekreis den Parameterwert maximale Ladetemperatur, bleibt die Vorlauftemperatur auf diesem Niveau begrenzt; es wird die Error-Meldung Err 4 generiert. Die Error-Meldung kann durch Drücken des Bedienknopfes innerhalb der Error- Ebene quittiert werden. 48 EB 5433

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