Fahreignung nach neurologischen Erkrankungen

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1 Projekt-Nr: Fahreignung nach neurologischen Erkrankungen Quantitative Analyse unter Berücksichtigung der beruflichen Reintegrationsperspektive U. Jacobs, J. Küst H. Karbe

2 Fahreignung nach neurologischen Erkrankungen Motorische Einschränkungen Kompensierbar durch Umbauten Medizinische Einschränkungen Anlage 4 der Fahrerlaubnis-Verordnung FeV Kognitive Einschränkungen Anlage 5 der Fahrerlaubnis-Verordnung FeV

3 Kompensationsmöglichkeiten

4 Fahreignung nach neurologischen Erkrankungen Motorische Einschränkungen Kompensierbar durch Umbauten Medizinische Einschränkungen Anlage 4 der Fahrerlaubnis-Verordnung FeV Kognitive Einschränkungen Anlage 5 der Fahrerlaubnis-Verordnung FeV

5 Krankheiten / Mängel (FeV:: Anlage 4) 4.6 Krankheiten des Nervensystems Beispiel: Kreislaufabhängige Störungen der Hirntätigkeit Eignung oder bedingte Eignung: Gruppe 1: ja, nach erfolgreicher Therapie und Abklingen des akuten Ereignisses ohne Rückfallgefahr Gruppe 2: nein Beschränkungen / Auflagen: Nachuntersuchungen in Abständen von 1, 2 und 4 Jahren

6 Anforderungen an die psychische Leistungsfähigkeit Besondere Anforderungen hinsichtlich: Belastbarkeit Orientierungsleistung Konzentrationsleistung Aufmerksamkeitsleistung Reaktionsfähigkeit (FeV: Anlage 5)

7 Datenbasis Keine indikationsspezifischen Informationen verfügbar Mangelnde Vergleichbarkeit der Untersuchungen (Stichprobe, unterschiedliche Beurteilungsrichtlinien) Unzureichende Berücksichtigung in der klinischen Praxis

8 Fragestellung 1) Bei wie vielen neurologischen Patienten bestehen Einschränkungen der Fahreignung? 2) Haben diese Einschränkungen Auswirkungen auf die Berufstätigkeit, wenn ja, welche? 3) Was sind die Gründe für die Einschränkungen?

9 Methodik Konsekutive Stichprobe neurologisch erkrankter RV-Patienten (Phase D) Verfahren: Medizinische Untersuchung (Anlage 4 FeV) Neuropsychologische Untersuchung (Anlage 5 FeV) Fahreignungs- & berufsbezogenes Interview

10 Patienten-Interview Erfasst werden u.a.: Fahrerfahrung Arbeitsplatzerreichung / Umweltsituation Art und Quantität der Fahraufgaben bei der beruflichen Tätigkeit Fahraufgaben im persönlichen Umfeld subjektive Bewertungen der Patienten z.b. bei Aufgabenumverteilungen am Arbeitsplatz

11 Stichprobe Erfasst wurden: n= 889 RV-Patienten Datenerhebung: 11 Monate Teilgenommen haben: n= 694 Patienten Einschlusskriterien: Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Nicht älter als 65 Jahre Einverständniserklärung

12 Patientenkollektiv Männer Frauen Geschlechterverteilung 64% (445) 36% (249) Alter (Jahre) M: 46,8 SD: 9,6 M: 44,2 SD: 9,0 Berufskraftfahrer: 3,9% (27) 0% Führerschein Gruppe 2 23,6% (105) 0,4% (1) Durchschnittlich gefahrene km pro Jahr km km

13 Fahreignungsbeurteilung

14 Medizinische Einschränkungen

15 Neuropsychologische Einschränkungen

16 Einflussfaktor: Alter

17 Fahreignung und Berufstätigkeit Bei Entzug der Fahrerlaubnis wäre bei 49% der Patienten der Arbeitsplatz gefährdet (bei 1/3 wegen der Erreichung des Arbeitsplatzes) für 61% der Patienten bestehen keine Umsetzungsmöglichkeiten

18 Fahreignung und Berufstätigkeit Insgesamt benötigen 44% aller Patienten das KFZ am Arbeitsplatz. 2/3 davon brauchen das KFZ täglich Häufigste Aufgaben: Kundenbesuche: 50% Materialbeschaffung: 27%

19 Einflussfaktor: Geschlecht

20 Folgeprojekt: Therapiestudie Zielsetzung: Entwicklung und Evaluation eines spezifischen Fahrtrainings Vergleich mit Standardtherapie Randomisierte Kontrollgruppenstudie Beurteilungsgrundlage zusätzlich praktische Fahrverhaltensprobe

21 Folgeprojekt: Therapiestudie - Design Eingangs- und Ausgangsuntersuchung: Neuropsychologische Diagnostik Praktische Fahrverhaltensprobe Interventionsgruppe: Neuropsychologische Funktionstherapie + praktisches individuelles Fahrtraining Kontrollgruppe: Neuropsychologische Funktionstherapie + Placebointervention Interviews

22 Folgeprojekt: Therapiestudie - Nutzen deutlicher Anstieg von fahrgeeigneten neurologischen Patienten Informationen über die Durchführung standardisierter Fahrverhaltensproben und des Fahrtrainings Verbesserte Rehabilitationsstrategien für die Therapie der Fahreignung Anstieg des Problembewusstseins

23 Dank an... Förderung: Rehabilitations-Forschungsnetzwerk der Deutschen Rentenversicherung Rheinland (refonet) Projekt-Nr Ansprechpartner: H. Pollmann, B. Wild Projektbeteiligte: NRZ Godeshöhe Ärzte: M. Baschton, W. Bresges, J. Brust, J. Horn, S. Kelm, N. Konrad, M. Kowollik, A. Meyer-Bartsch, P. Nolte, M. Ungeheuer- Kuhn, C. van der Ven, E. Vespo, S. Wahisi, W. Weirich Psychologen: R. Baales, S. Huchler, J. Saliger, R. Scheib sonstige Mitarbeiter: S. Buschmann, F. Kemper, H. Nötzel

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