James Watt s steam engine

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "James Watt s steam engine"

Transkript

1 EconHist Seminar für Wirtschaftsgeschichte Professor John Komlos, PhD James Watt s steam engine Betreuerin: Dipl.-Volksw. Dr. Ariane Breitfelder Referent : David Frigan VWL München, den 4. Juli 2008

2 Motivation Die Kolbendampfmaschine als eine der folgen reichsten Erfindungen der Menschheit Heronsball: Vierfach-Expansionsdampfmaschine: Expansionskraft von Dampfantrieb der Great Eastern Wasserdampf/Rückstoßprinzip 1866: Telegraphenlinie zwischen Irland und Neufundland 2

3 Agenda Technische Entwicklung und sozial geschichtliche Einflüsse James Watt und die Entwicklung der Kolbendampfmaschine bis um 1800 Entwicklungslinie der Kolbendampfmaschine im 19. und 20. Jahrhundert. Die Dampfmaschine in der Industrie, Kommunalwesen und Wissenschaft generelle Entwicklungslinie der industriellen Revolution 3

4 Richard Trevithick ( ) James Watt ( ) Denis Papin ( ) Um 1690: Dampfgetriebene Wasserhebemaschine Quelle: eigene Darstellung Thomas Newcomen ( ) Um 1705: Verbesserte BalancierDampfmaschine zur Wasserhebung Im Tempo der Zeit schrumpft die Welt 1782: Doppelwirkende Dampfmaschine (Universalmotor) 1804: erste Dampflokomotive Zeit 4

5 Die Anwendung des Dampfes zur Krafterzeugung uneingeschränkte Verwendungsfähigkeit: krafterzeugende Dampfmaschinen sind nicht an eine bestimmte Örtlichkeit gebunden, sondern können überall dort ihre Kraft entfalten, wohin Brennmaterial geschafft werden kann. Rückblick auf die längste Entwicklungszeit: ständige Verbesserungen während mehrerer Generationen, erreicht die Anwendung dampfbetriebener Maschinen einen hohen Grad an technischer Vollendung. industrielle Revolution der Übergang von handwerklicher zu industrieller Produktion ist zwar nicht von der Dampfmaschine verursacht, von ihr aber erst ermöglicht worden. Veränderung der sozialen Gliederung der Gesellschaft: von Handwerksmeistern und gesellen zu Unternehmer und Arbeiter. 5

6 Kurzbiographie: Besonderes Talent für Mathematik, Ausbildung zur Herstellung mathematischer Geräte in Glasgow ( Proportionalzirkel für nautische Berechnungen) Berufserfahrung in London. Befürworter der Wirtschaftsfreiheit und Professoren der Universität Glasgow gewähren James Watt ohne James Watt ( ) Gesellenbrief eine Werkstatt. Hauptinteresse liegt in der Verbesserung der Newcome`schen Dampfmaschine erstes Patent für einen separaten Kondensator in Birmingham, Weiterentwicklung der Dampfmaschine durch finanzielle Hilfe des Geschäftspartners Matthew Boulton erste optimierte Maschinen wurden aufgestellt Auslieferung ins Ausland der Firma Boulton & Watt ( 24 Dampfmaschinen an Kunden in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, in den Niederlanden und bis hin nach Österreich, Schweden und Russland) Gründung der Soho-Fabrik und Sicherstellung der eigenen Dampfmaschinenherstellung Matthew Boulton ( ) 1781 Kopierverfahren zur Anfertigung aller technischen Zeichnungen und der gesamten Geschäftskorrespondenz. ( Boulton & Watt Collection in Birmingham, heute wichtigstes Archive der Industriellen Revolution). 6

7 James Watt s Wundermaschine I James Watt ist es geglückt, die Früchte seiner ausdauernden wissenschaftlichen und praktischen Tätigkeit zu ernten. Weitblickender Industrieller und innovative Unternehmer Boulton finanziert James Watts Tüfteleien und treibt ihn an, eine universell einsatzbare Dampfmaschine den Universalmotor zu entwickeln. Ausgangspunkt: Effizienzsteigerung und Kostenminimierung der Newcome`schen Dampfmaschine (geringe Leistung unter hohem Energieaufwand) Arbeit mit Modellen - viel billiger als die Entwicklung von Arbeitsmaschinen - förderte neue Ideen zutage, die Watts Dampfmaschine immer kräftiger und effizienter werden ließen. ( Zahlenkolonnen und Kurvendiagramme) Vereinigung separater mechanischer Mechanismen konstante Leistung geringerer Energieverbrauch Entstehung einer der ersten modernen Fabriken The Soho Manufactory (Birmingham) We make here what all the world desires to have: power 7

8 James Watt s Wundermaschine II Aufbruch in die Moderne die Partnerschaft von Boulton & Watt verändert die Welt Dampfmaschinen in der Industrie, Kommunalwesen und Wissenschaft Dampf und Strom, Stahl und Eisen, Erfindergeist und Fortschrittsglaube, rasante Verkehrsmittel zeichnen das Bild der industriellen Revolution unabhängig von Flüssen entstehen Fabriken, Ballungszentren, Schienennetzwerke Siegeszug der maschinellen Fertigung: - Massenproduktion zu niedrigen Preisen - rasche Ausbreitung des Handels eine hoch vernetzte Weltwirtschaft bildet sich aus - neue Arbeitsformen Fokus auf die Umwandlung von Rohstoffen in Produkte durch Arbeitsteilung und Mechanisierung Entstehung der Arbeiterschaft (Proletariat) 8

9 Vorwärts durch Raum und Zeit Richard Trevithick`s Lokomotive zieht 1804 einen Fünf-WagenGüterzug mit 70 Arbeitern und 10t Ladung Maschinenhalle und Dampfturbine des Elektrezitätswerks BerlinMoabit um 1906 Einheits-Schnellzuglokomotive der dt. Reichsbahn um 1912 Dampflöffelbagger um 1840 von Ottis, USA 1861 aufgestellte Dampfhammer Fritz in der Gußstahlfabrik Friedrich Krupp, Essen 9

10 James Watt s Wundermaschine III Im Schatten der Schlote Massenströme verarmter Landbevölkerung in Industriemetropolen Leben im Abseits: Innenstädte wandeln zu übervölkerten Slums Erbärmliche und gefährliche Produktionsbedingungen Kinderarbeit Unter den nach Profit strebenden Fabrikanten, Kampf des Proletariats um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen ( Aufstand gegen die Maschinen ) Entstehung des Bewusstseins durch eigene politische Kraft die Gesellschaft zu verändern 10

11 Literaturhinweis Basisliteratur: Wagenbreth, Otfried, Düntzsch Helmut und Albert Gieseler, 2002, Die Geschichte der Dampfmaschine, Essen: Aschendorff Zusatzliteratur: Biedenkapp, Georg, 1911, James Watt und die Erfindung der Dampfmaschine, Stuttgart: Technische Monatshefte : Buchbeilage ; 1911,1 Ziegler, Dieter, 2005, Die industrielle Revolution, Darmstadt: Wiss. Buchges. 11

12 Danke für eure Aufmerksamkeit 12

Energie, Wirtschaft und Gesellschaft: Eine Zeitreise. Werner Watzenig

Energie, Wirtschaft und Gesellschaft: Eine Zeitreise. Werner Watzenig Energie, Wirtschaft und Gesellschaft: Eine Zeitreise Werner Watzenig Energiebedarf eines Menschen 130 kwh 50 kwh 10 kwh 2,4 kwh Steinzeit Ackerbau 21. Jahrhundert http://4.bp.blogspot.com/-iwoul9yfbcc/uznst6nft-i/aaaaaaaavxc/4fddhaod4aw/s1600/%c2%a9+tempakul+-+fotolia.com.jpg

Mehr

Phasen der Industrialisierung Lehrerinformation

Phasen der Industrialisierung Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die Sch lesen einen einleitenden Text zu den verschiedenen. Anschliessend betreiben sie in Gruppen zu diesen Phasen selbstständig eine Recherche und präsentieren ihre

Mehr

Wie stelle ich Kärtchen her, auf denen hinten die Lösung aufgedruckt ist?

Wie stelle ich Kärtchen her, auf denen hinten die Lösung aufgedruckt ist? Wie stelle ich Kärtchen her, auf denen hinten die Lösung aufgedruckt ist? 1. Fragen- und Lösungsblätter ausdrucken! 3. Von beiden Blättern den Rand abschneiden! 2. Jeweiliges Lösungsblatt zum richtigen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Stationenlernen Industrialisierung. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Stationenlernen Industrialisierung. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Industrialisierung Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Sekundarstufe Autorenteam Kohl-Verlag Industrialisierung

Mehr

Henschel als innovatives Unternehmen

Henschel als innovatives Unternehmen Richard Vahrenkamp Henschel als innovatives Unternehmen 1880 1945 Vortrag auf dem Symposium 200 Jahre Henschel Universität Kassel, 30. Juni 2010 Innovationen im Lokomotivbau Schneller technischer Fortschritt,

Mehr

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik 7,5% 7,5% CO 2 -Emissionen pro Kopf Effizienz-Trend Effizienz-Niveau

Mehr

MITTENDRIN IN DER. Nr. 608

MITTENDRIN IN DER. Nr. 608 Nr. 608 Mittwoch, 14. Dezember 2011 MITTENDRIN IN DER Marcel (14) Wir sind die 4A der COB/KMS Aderklaaer Straße 2 im 21. Bezirk. Heute sind wir in der Demokratiewerkstatt und beschäftigen uns mit der EU.

Mehr

Energie [R]evolution Österreich 2050

Energie [R]evolution Österreich 2050 Energie [R]evolution Österreich 2050 Auf der Grundlage einer Studie des IHS (Institut für Höhere Studien) im Auftrag von Greenpeace CEE, VIDA und EVN Mag. Alexander Egit Geschäftsführer Greenpeace CEE

Mehr

III. Traktoren. Standardtraktoren

III. Traktoren. Standardtraktoren III. Traktoren Standardtraktoren Die Traktoren sind heute die Schlüsselmaschinen in der Mechanisierung der Landwirtschaft überall auf der Welt. Zuerst nur als Ersatz von Zugtieren gedacht, machen sie zugleich

Mehr

Industrialisierung Von der Manufaktur zur Massenproduktion

Industrialisierung Von der Manufaktur zur Massenproduktion Industrialisierung Von der Manufaktur zur Massenproduktion Rahmenbedingungen Zielgruppe Gymnasium: 8., 9. und 11. Klasse Realschule: 8. und 9. Klasse Hauptschule: 8. Klasse Dauer: 1,5 Stunden Gruppenteilung:

Mehr

THE LAUNCHER COMPANY

THE LAUNCHER COMPANY THE LAUNCHER COMPANY Firmengründung von AIRBUS SAFRAN LAUNCHERS Airbus Group und Safran bündeln ihre Kräfte, um Europa eine wettbewerbsfähige Raumfahrtindustrie zu bieten. Mit der Gründung von Airbus Safran

Mehr

Berufsstart. Studiengangsperspektive. Automatisierungstechnik. Studiengangsperspektive. Bewerbungstipps und Jobangebote unter berufsstart.

Berufsstart. Studiengangsperspektive. Automatisierungstechnik. Studiengangsperspektive. Bewerbungstipps und Jobangebote unter berufsstart. Berufsstart Studiengangsperspektive Studiengangsperspektive Bewerbungstipps und Jobangebote unter berufsstart.de sichert den Produktionsstandort Deutschland Ein Beitrag von Prof. Dr. Matthias Seitz, Hochschule

Mehr

Organisation von Arbeit und Führung im Wandel Trends und Herausforderungen der Arbeitswelt der Zukunft

Organisation von Arbeit und Führung im Wandel Trends und Herausforderungen der Arbeitswelt der Zukunft Praxis-Forum in der BAdW, 4. Oktober 2016 Organisation von Arbeit und Führung im Wandel Trends und Herausforderungen der Arbeitswelt der Zukunft Perspektive Soziologie Andreas Boes Barbara Langes Alexander

Mehr

Die industrielle Revolution beginnt in England

Die industrielle Revolution beginnt in England Die industrielle Revolution beginnt in England Lerninhalte: Wissen um einige Ursachen, die zum Beginn der industriellen Revolution in England führten Kenntnis der gesellschaftlichen Verhältnisse vor der

Mehr

Der Außenhandel Bayerns 2015 und 2016

Der Außenhandel Bayerns 2015 und 2016 Der Außenhandel Bayerns 2015 und 2016 - Mio - 18.000 17.000 16.000 2016 2015 15.000 2016 14.000 2015 13.000 12.000 11.000 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Mehr

Übersicht. Einfluss der Größe einer Volkswirtschaft auf den Handel Weitere Faktoren, die den Handel beeinflussen

Übersicht. Einfluss der Größe einer Volkswirtschaft auf den Handel Weitere Faktoren, die den Handel beeinflussen Kapitel 2: Der Welthandel im Überblick 2-1 Übersicht Wer handelt mit wem? Das Gravitationsmodell Einfluss der Größe einer Volkswirtschaft auf den Handel Weitere Faktoren, die den Handel beeinflussen Entfernungen

Mehr

Die Chemieindustrie in Deutschland

Die Chemieindustrie in Deutschland Die Chemieindustrie in Deutschland Die Chemische Industrie ist ein Wirtschaftszweig, die sich mit der Herstellung chemischer Produkte beschäftigt. Deutschland ist nach wie vor einer der wichtigsten Chemieproduzenten

Mehr

Der Außenhandel Bayerns 2015 und 2016

Der Außenhandel Bayerns 2015 und 2016 Der Außenhandel Bayerns 2015 und 2016 - - 18.000 17.000 2016 16.000 2015 15.000 2016 14.000 2015 13.000 12.000 11.000 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Mehr

Große Leistung- Kleiner Laser

Große Leistung- Kleiner Laser CO 2 -Vektor-Laser der 3. Generation Imaje Große Leistung- Kleiner Laser * Große Leistung - kleiner Laser YOU MAKE IT, WE MARK IT Ein modulares, intelligentes Konzept mit dem gewissen Extra Die Imaje bietet

Mehr

Investitionen weltweit finanzieren. Erweitern Sie Ihre Möglichkeiten mit uns.

Investitionen weltweit finanzieren. Erweitern Sie Ihre Möglichkeiten mit uns. Investitionen weltweit finanzieren Erweitern Sie Ihre Möglichkeiten mit uns. Agenda 1. Die Deutsche Leasing AG 2. Globalisierung 2.0 3. Sparkassen-Leasing International 4. Best Practice 5. Fragen & Antworten

Mehr

Vortrag STAHL 2013. Wirtschaftsvereinigung Stahl. Stahldialog. Energiewende und industrielle Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Kontext

Vortrag STAHL 2013. Wirtschaftsvereinigung Stahl. Stahldialog. Energiewende und industrielle Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Kontext Stahldialog Energiewende und industrielle Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Kontext Energiekonzept der Bundesregierung 1 5-5 -1 Angaben in % Treibhausgasemissionen -4-55 -7-8 8 65 5 35 Anteil Stromerzeugung

Mehr

Herzlich willkommen zur VDW-Jahrespressekonferenz Frankfurt am Main, 11. Februar 2016

Herzlich willkommen zur VDW-Jahrespressekonferenz Frankfurt am Main, 11. Februar 2016 Herzlich willkommen zur VDW-Jahrespressekonferenz 2016 Frankfurt am Main, 11. Februar 2016 Werkzeugmaschinen-Produktion Deutschland 2015 mit neuem Rekordergebnis abgeschlossen Mrd. EUR 16 Spanende Maschinen

Mehr

Die Produktionslogistik als integraler Bestandteil des Supply Chain Management am Beispiel EDC. Vortrag Yorck Köhn

Die Produktionslogistik als integraler Bestandteil des Supply Chain Management am Beispiel EDC. Vortrag Yorck Köhn Die Produktionslogistik als integraler Bestandteil des Supply Chain Management am Beispiel EDC Vortrag Yorck Köhn Logistics Network Congress 2007 EDC Deutschland Innovative Konzepte seit über 100 Jahren

Mehr

Ca. Zeitenstrahl. durch die Geschichte. Roger Duvoisin

Ca. Zeitenstrahl. durch die Geschichte. Roger Duvoisin Ca. Zeitenstrahl durch die Geschichte Roger Duvoisin Ca. 13.7 Mrd. Jahre Urknall Entstehung des Universums. Entstehung von Galaxien und Sternen. Entstehung des Universums aus dem Urknall heraus. Vor- und

Mehr

Läuft der Politik die Wählerschaft weg? Wahlenthaltung eine Herausforderung für unsere Demokratie

Läuft der Politik die Wählerschaft weg? Wahlenthaltung eine Herausforderung für unsere Demokratie Läuft der Politik die Wählerschaft weg? Wahlenthaltung eine Herausforderung für unsere Demokratie Tagung der Lokalen Agenda 21, der Friedrich Ebert Stiftung und der VHS Trier 9. Juni 2015 Trier Prof. Dr.

Mehr

Mobile Pelletierung Ein Erfahrungsbericht

Mobile Pelletierung Ein Erfahrungsbericht Mobile Pelletierung Ein Erfahrungsbericht Lohnunternehmen Harald Seipp, Brunnenstr. 18, 35516 Münzenberg OT Ober-Hörgern 13.03.2012 ALB Bad Hersfeld Gliederung Das Lohnunternehmen Seipp Die Mobile Pelletierung

Mehr

Strukturwandel und Nachfragetrends im Handwerk

Strukturwandel und Nachfragetrends im Handwerk Strukturwandel und Nachfragetrends im Handwerk Prof. Dr. Kilian Bizer, Direktor ifh Göttingen Wissenschaftliche Tagung des DHI Halle, den 4.12.2009 Das ifh Göttingen als Forschungsstelle des Deutschen

Mehr

Dienstleistungen in modernen Industrie Gesellschaften

Dienstleistungen in modernen Industrie Gesellschaften Dienstleistungen in modernen Industrie Gesellschaften Martin Gornig FES Berlin, 29. Juni 2010 Gliederung 1. Erfassungsprobleme bei Dienstleistungen 2. Kennzeichen modernen Industrie Gesellschaften 3. Dienstleistungen

Mehr

Generationenvertrag. Mehr gestalten. Mehr Freiheit wagen. Karl-Heinz Paqué

Generationenvertrag. Mehr gestalten. Mehr Freiheit wagen. Karl-Heinz Paqué Generationenvertrag Mehr gestalten. Mehr Freiheit wagen. Karl-Heinz Paqué Generationenvertrag Deutschland steht vor einer großen Herausforderung: dem demographischen Umbruch. Immer mehr ältere Menschen

Mehr

Arbeitswelt Zwischen Nihilismus und Resonanz

Arbeitswelt Zwischen Nihilismus und Resonanz Communication GmbH Max-Planck-Strasse 25 48691 Vreden T: +49 (0) 25 64 / 39 43 00 F: +49 (0) 25 64 / 39 43 015 mail@pro-file-com.de Olaf Kampshoff 18. November 2016 1. Arbeitswelt 4.0 aktuelle Tendenzen

Mehr

TABELLEN ERWERB DER STAATSBÜRGERSCHAFT IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

TABELLEN ERWERB DER STAATSBÜRGERSCHAFT IM INTERNATIONALEN VERGLEICH Online auf www.demokratiezentrum.org TABELLEN ERWERB DER STAATSBÜRGERSCHAFT IM INTERNATIONALEN VERGLEICH ÜBERSICHT TABELLE 1: Geburtserwerb TABELLE 2: Einbürgerung TABELLE 3: Heirat TABELLE 4: Einwanderer

Mehr

Studieren in Österreich.

Studieren in Österreich. Studieren in Österreich. Die neue Qualität des Studierens. Unternehmen. Fachhochschule. 3 wirtschaftliche Studiengänge 4 technische Studiengänge 4 gesundheitswissenschaftliche Stg. (in Planung) 3 Standorte:

Mehr

Volkswirtschaftliche Potenziale von Industrie 4.0

Volkswirtschaftliche Potenziale von Industrie 4.0 Volkswirtschaftliche Potenziale von Industrie 4.0 Pressekonferenz mit Prof. Dieter Kempf, BITKOM-Präsident Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer, Leiter Fraunhofer IAO Hannover, 07.04.2014 Von Industrie 1.0 zu

Mehr

Diplôme d aptitude professionnelle (DAP)

Diplôme d aptitude professionnelle (DAP) Berufsprofil des Diplôme d aptitude professionnelle (DAP) Industriemechaniker (Mécanicien industriel et de maintenace) Fertig gestellt am 09/02/2009 Für gültig erklärt am TT/MM/JJJJ BERUFSPROFIL Teil A

Mehr

DAS HUMBOLDTSCHE BILDUNGSIDEAL. Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Referent: Andreas Bleck Datum:

DAS HUMBOLDTSCHE BILDUNGSIDEAL. Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Referent: Andreas Bleck Datum: DAS HUMBOLDTSCHE BILDUNGSIDEAL Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Referent: Andreas Bleck Datum: 02.07.2015 Gliederung 1. Wilhelm von Humboldt - Kurzbiographie 2. Das Humboldtsche

Mehr

Januar 2016 Interview Friedrich-Georg Kehrer, Global Portfolio Director Metals and Flow Technologies im Vorfeld von wire 2016 und Tube 2016:

Januar 2016 Interview Friedrich-Georg Kehrer, Global Portfolio Director Metals and Flow Technologies im Vorfeld von wire 2016 und Tube 2016: Januar 2016 Interview Friedrich-Georg Kehrer, Global Portfolio Director Metals and Flow Technologies im Vorfeld von wire 2016 und Tube 2016: Im April 2016 finden die beiden Leitmessen wire und Tube bereits

Mehr

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1)

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1) (Teil 1) Import, in Mrd. Euro Niederlande 72,1 (8,8%) Frankreich 66,7 (8,1%) China 59,4 (7,3%) Import insgesamt: 818,6 Mrd. Euro (100%) USA 46,1 (5,6%) Italien Großbritannien Belgien 46,0 (5,6%) 44,3 (5,4%)

Mehr

TECHNOLOGISCHER UND GESELLSCHAFTLICHER WANDEL

TECHNOLOGISCHER UND GESELLSCHAFTLICHER WANDEL Modul GEO 202 Einführung in die Humangeographie II Wirtschaftsgeographie TECHNOLOGISCHER UND GESELLSCHAFTLICHER WANDEL Prof. Dr. Sebastian Kinder 1 Fragestellungen für für diese diese Vorlesung: Was Was

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Drei Sektoren. 1.1 Primärsektor. 1.2 Sekundärsektor. Inhaltsverzeichnis 1

Inhaltsverzeichnis. 1 Drei Sektoren. 1.1 Primärsektor. 1.2 Sekundärsektor. Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 Drei Sektoren 1 1.1 Primärsektor.............................................. 1 1.2 Sekundärsektor............................................ 1 1.3 Tertiärsektor..............................................

Mehr

Wirtschaftswachstum, Produktivität und Wohlstand von Nationen

Wirtschaftswachstum, Produktivität und Wohlstand von Nationen Wirtschaftswachstum, Produktivität und Wohlstand von Nationen Prof. Michael C. Burda, Ph.D. Institut für Wirtschaftstheorie II Humboldt-Universität zu Berlin 3rd Econ Boot Camp des SFB 649 Berlin, 8.Januar

Mehr

Internationalisierungsgrad des deutschen Mittelstands und Entwicklungstendenzen

Internationalisierungsgrad des deutschen Mittelstands und Entwicklungstendenzen Friedrich-Ebert-Stiftung: Internationalisierung im Mittelstand als wirtschaftspolitische Herausforderung Internationalisierungsgrad des deutschen Mittelstands und Entwicklungstendenzen Berlin, 13. Mai

Mehr

Unternehmerisch entscheiden heißt, den richtigen Zug zur richtigen Zeit zu machen.

Unternehmerisch entscheiden heißt, den richtigen Zug zur richtigen Zeit zu machen. Unternehmerisch entscheiden heißt, den richtigen Zug zur richtigen Zeit zu machen. Inhalt Über TRANSLINK AURIGA M & A Mergers & Acquisitions Typischer Projektverlauf International Partner Transaktionen

Mehr

Der komplexe Langzeitvertrag. The Complex Long-Term Contract

Der komplexe Langzeitvertrag. The Complex Long-Term Contract Heidelberger Kolloquium Technologie und Recht 1986 u? 2S?2 Der komplexe Langzeitvertrag Strukturen und Internationale Schiedsgerichtsbarkeit The Complex Long-Term Contract Structures and International

Mehr

Industrie 4.0 - Herausforderungen und Chancen in der Elektronikproduktion

Industrie 4.0 - Herausforderungen und Chancen in der Elektronikproduktion Agenda Industrie 4.0 - Herausforderungen und Chancen in der Elektronikproduktion Tägliche Herausforderungen & Chancen Industrielle Revolution Detailbeispiele Industrie 4.0 in der Elektronikproduktion Effizienzsteigerung

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die Zeit der Industrialisierung

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Die Zeit der Industrialisierung Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lernwerkstatt: Die Zeit der Industrialisierung Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Einleitung 4 Kapitel

Mehr

Nachhaltigkeit als Leitbild. Verantwortung des Unternehmens.

Nachhaltigkeit als Leitbild. Verantwortung des Unternehmens. Nachhaltigkeit als Leitbild Verantwortung des Unternehmens. Hedingen, 1. Juli 2016 Nachhaltigkeit als Vision Bauen für Mensch und Umwelt. Unsere Vision ist eine sich nachhaltig entwickelnde Gesellschaft,

Mehr

Sprachliches Profil (Themen)

Sprachliches Profil (Themen) Sprachliches Profil 2013 16 (Themen) (Profil gebendes Fach: Englisch) Gleichstellung und Partizipation Geschichte: Aufbruch in die moderne Welt WiPo: VWL, BWL: Wirtschaft in Theorie und Praxis Kunst und

Mehr

TRELLEBORG SEALING SOLUTIONS. Wills Rings. Deutsch YOUR PARTNER FOR SEALING TECHNOLOGY

TRELLEBORG SEALING SOLUTIONS. Wills Rings. Deutsch YOUR PARTNER FOR SEALING TECHNOLOGY TRELLEBORG SEALING SOLUTIONS Wills Rings Deutsch YOUR PARTNER FOR SEALING TECHNOLOGY Juni Juni p p 9 9 11 11 Juni ± ± ± ± ± μ μ Juni Juni Juni Juni Juni Juni Juni Π Π Juni Juni Nultiefe (insgesamt) h

Mehr

Geschichte der Industrialisierung

Geschichte der Industrialisierung RUDOLF RÜBBERDT Geschichte der Industrialisierung Wirtschaft und Gesellschaft auf dem Weg in unsere Zeit VERLAG C. H. BECK MÜNCHEN Inhalt Vorwort IX 1. Kapitel: Europa und Nordamerika um 1750 1 Hausindustrie

Mehr

Veränderung der Arbeitswelt durch Digitalisierung und Automation. 70. Deutscher Betriebswirtschafter-Tag 28. September 2016

Veränderung der Arbeitswelt durch Digitalisierung und Automation. 70. Deutscher Betriebswirtschafter-Tag 28. September 2016 Veränderung der Arbeitswelt durch Digitalisierung und Automation Prof. Dr. Holger Bonin IZA & Universität Kassel 70. Deutscher Betriebswirtschafter-Tag 28. September 2016 Arbeit 4.0 Sammelbegriff für ein

Mehr

Organspender in Deutschland von 2007 bis 2013

Organspender in Deutschland von 2007 bis 2013 Organspender in Deutschland von 2007 bis 2013 1400 1200-8,80% 1,60% 6,50% -7,40% -12,80% 0% 1000-16,30% -20% 800-40% 600 400 1313 1198 1217 1296 1200 1046 876-60% 200-80% 0 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Mehr

Internationaler Migrationsausblick 2012

Internationaler Migrationsausblick 2012 Internationaler Migrationsausblick 2012 Pressebriefing im OECD Berlin Centre Berlin, 27. Juni 2012 Thomas Liebig Abteilung für Internationale Migration Direktion Beschäftigung, Arbeit und Sozialfragen

Mehr

VATTENFALL-Cyclassics

VATTENFALL-Cyclassics 55km total men women total men women total men women Dänemark Dominica Dominikanische Republik Dschibuti Frankreich Italien Luxemburg Neuseeland Niederlande Österreich Polen Rumänien Schweden Schweiz Vereinigte

Mehr

Programm. Sonderausgabe zum Symposium der Stiftung Recht & Gesellschaft 5/2016. Digitalisierung: Die Revolution unserer Arbeitswelt und Privatsphäre

Programm. Sonderausgabe zum Symposium der Stiftung Recht & Gesellschaft 5/2016. Digitalisierung: Die Revolution unserer Arbeitswelt und Privatsphäre Sonderausgabe zum Symposium der Stiftung Recht & Gesellschaft 5/2016 Digitalisierung: Die Revolution unserer Arbeitswelt und Privatsphäre Programm 17.30 Uhr Begrüßung, Ende des Vortragsteils ca. 19.30

Mehr

Industrie 4.0. Chancen & Herausforderungen. René Brugger, Swiss Technology Network

Industrie 4.0. Chancen & Herausforderungen. René Brugger, Swiss Technology Network Industrie 4.0 Chancen & Herausforderungen René Brugger, Swiss Technology Network Seite: 1 Ɩ 30.09.2015 Asut repräsentiert die Telekommunikationsbranche Electrosuisse ist der Fachverband für Elektro-, Energie

Mehr

Comeback der D-Mark ist nicht in Sicht.

Comeback der D-Mark ist nicht in Sicht. Comeback der D-Mark ist nicht in Sicht. Handhabung der Eurokrise durch die Regierung 8 29 63 Gibt es den Euro in 10 Jahren noch? 15 51 28 7 durch die D-Mark ersetzen Deutschland sollte den Euro 57 43 Quelle:

Mehr

Ein Marshallplan für Europa Konjunktur-, Investitions- und Aufbauprogramm

Ein Marshallplan für Europa Konjunktur-, Investitions- und Aufbauprogramm Ein Marshallplan für Europa Konjunktur-, Investitions- und Aufbauprogramm [November 14] Dr. Patrick Schreiner, Abteilung Wirtschaft Umwelt Europa, DGB Bezirk Niedersachsen Bremen Sachsen-Anhalt, Mail:

Mehr

Die RISM-Nutzerstudie: Überblick und erste Ergebnisse. Martina Falletta, Alexander Marxen, Jennifer Ward RISM Zentralredaktion, Frankfurt

Die RISM-Nutzerstudie: Überblick und erste Ergebnisse. Martina Falletta, Alexander Marxen, Jennifer Ward RISM Zentralredaktion, Frankfurt Die RISM-Nutzerstudie: Überblick und erste Ergebnisse Martina Falletta, Alexander Marxen, Jennifer Ward RISM Zentralredaktion, Frankfurt Hintergrund und Ziele 2014: Neues Release des OPAC Herausfinden:

Mehr

insgesamt geöffnete insgesamt angebotene insgesamt angebotene

insgesamt geöffnete insgesamt angebotene insgesamt angebotene Beherbergung in Greven nach Betriebsarten im Dezember 2009 Betriebsart Betriebe Betten Stellplätze auf Campingplätzen insgesamt geöffnete insgesamt angebotene insgesamt angebotene Mittlere Auslastung der

Mehr

Thomas Heiming. Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung für Mittelständler demografische Herausforderungen

Thomas Heiming. Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung für Mittelständler demografische Herausforderungen Thomas Heiming Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung für Mittelständler demografische Herausforderungen Agenda (1) Kurzvorstellung (2) Ältere Beschäftigte in Deutschland und Europa (3) Verhältnis der Arbeitsanforderung

Mehr

Der Fels in der Brandung

Der Fels in der Brandung Polens Wirtschaft Der Fels in der Brandung Regensburg, 22. Juni 2009 Lars Bosse Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Polen ökonomische Daten 2006 2007 2008 Bruttosozialprodukt

Mehr

Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug

Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug Kapital sucht Wachstumsmärkte oder eben die Nähe so ein jüngstes Fazit des Instituts der deutschen

Mehr

Lokale und globale Partnerschaften in der Wissensproduktion Die Bedeutung wissenschaftlicher Kooperationen im globalen Wandel

Lokale und globale Partnerschaften in der Wissensproduktion Die Bedeutung wissenschaftlicher Kooperationen im globalen Wandel 13. Münchner Wissenschaftstage Wandel der Gesellschaft Wandel der Welt 16. November 2013 München Lokale und globale Partnerschaften in der Wissensproduktion Die Bedeutung wissenschaftlicher Kooperationen

Mehr

Roadmap für eine nachhaltige Intralogistik

Roadmap für eine nachhaltige Intralogistik Roadmap für eine nachhaltige Intralogistik Dipl.-Ing. Peter Tenerowicz 26.2.2009, 14. Magdeburger Logistiktagung fml - Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wi.-Ing. W.

Mehr

Versorgungssicherheit mit Energierohstoffen. Dr. Hubertus Bardt 21. Mai 2015, Köln

Versorgungssicherheit mit Energierohstoffen. Dr. Hubertus Bardt 21. Mai 2015, Köln Versorgungssicherheit mit Energierohstoffen Dr. Hubertus Bardt 21. Mai 2015, Köln ENERGIEROHSTOFFE ENERGIEROHSTOFFRISIKEN IN 6 LÄNDERN BEZAHLBARE STROMVERSORGUNG IN DEUTSCHLAND 2 ENERGIEROHSTOFFE ENERGIEROHSTOFFRISIKEN

Mehr

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v.

DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. Börsennotierte Aktien in Deutschland nach Marktsegmenten bis 2006* Zum Jahresende Inländische Aktien DAI Deutsches Aktieninstitut e.v. 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000

Mehr

126 JAHRE GITARREN- UND INSTRUMENTENBAU HAUSER IN BAYERN

126 JAHRE GITARREN- UND INSTRUMENTENBAU HAUSER IN BAYERN 126 JAHRE GITARREN- UND INSTRUMENTENBAU HAUSER IN BAYERN Die Geschichte einer großen bayerischen Instrumentenbauer-Familie über 4 Generationen Seite 1 Josef Hauser 1854-1939 war als Zitherspieler und Zitherbauer,

Mehr

Uwe Fritsch Freiburg, 08. September 2015

Uwe Fritsch Freiburg, 08. September 2015 Uwe Fritsch Freiburg, 08. September 2015 Von der ersten zur vierten industriellen Revolution Quelle: Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0 (2013: 17) Seite 2 Braunschweiger Zeitung, 07.10.2014

Mehr

Industrie 4.0 Zukunftsfähige Maschinenentwicklung. 29. und 30. Oktober 2014 in Karlsruhe. Powered by

Industrie 4.0 Zukunftsfähige Maschinenentwicklung. 29. und 30. Oktober 2014 in Karlsruhe. Powered by FUTURE MACHINERY 1. ke NEXT-Kongress Industrie 4.0 Zukunftsfähige Maschinenentwicklung 29. und 30. Oktober 2014 in Karlsruhe Future Machinery Powered by 2014 der erste ke NEXT-fachKongress Industrie 4.0

Mehr

Das lebende Denkmal. UNESCO-Welterbe FAGUS-WERK Hannoversche Straße 58 31061 Alfeld Deutschland

Das lebende Denkmal. UNESCO-Welterbe FAGUS-WERK Hannoversche Straße 58 31061 Alfeld Deutschland Das FAGUS-WERK in Alfeld Ihr Weg zum FAGUS-WERK UNESCO-Welterbe FAGUS-WERK Hannoversche Straße 58 31061 Alfeld Deutschland Tel: +49 5181-790 Fax: +49 5181-79406 info@fagus-werk.com www.fagus-werk.com Das

Mehr

Die vernetzte Gesellschaft gestalten

Die vernetzte Gesellschaft gestalten Die vernetzte Gesellschaft gestalten Wir befinden uns an einem wendepunkt Zwei Perioden einer technischen Revolution 1771- Industrielle Revolution INSTALLATION ANWENDUNG Dampf, Kohle, Eisenbahn Stahl,

Mehr

Bioenergie Dipl.-Ing. Dr. Horst Jauschnegg

Bioenergie Dipl.-Ing. Dr. Horst Jauschnegg Bioenergie 2020 2030-2050 Dipl.-Ing. Dr. Horst Jauschnegg Österreichischer Biomasse-Verband Austrian Biomass Association http://www.biomasseverband.at Rohstoffquelle Wald Holzvorrat in Österreich steigt

Mehr

Geschichte Europas

Geschichte Europas Manfred Görtemaker Geschichte Europas 1850-1918 Verlag W. Kohlhammer Einleitung 9 I. Europa nach der Revolution 1. Der Sieg der Reaktion 11 a) Das Scheitern der demokratischen Erhebungen 11 b) Das Zweite

Mehr

Anlage zum Tagesordnungspunkt 5

Anlage zum Tagesordnungspunkt 5 Dr. Hessa Sultan Al-Jaber Wohnort: Doha, Qatar Geboren: 15. Juli 1959 Ausbildung: Bachelor of Science in Engineering Master's Degree and PhD in Computer Science Berufliche Tätigkeit: Minister of State,

Mehr

7.3 Erklärung der hohen Einkommen von Superstars. 7.4 "Vererbung" von Einkommensunterschieden

7.3 Erklärung der hohen Einkommen von Superstars. 7.4 Vererbung von Einkommensunterschieden 7. EINKOMMENSUNGLEICHHEIT 7.1 Stilisierte Fakten 7.2 Erklärungen für Lohnunterschiede und deren Entwicklung 7.3 Erklärung der hohen Einkommen von Superstars 7.4 "Vererbung" von Einkommensunterschieden

Mehr

Lernreise Industrie 4.0 live

Lernreise Industrie 4.0 live Lernreise Industrie 4.0 live 2016 2018 unter der Schirmherrschaft von BOSCH und Fraunhofer IPA Eine zweijährige Lernreise zu Best Practice-Unternehmen 1 2 April 2016 3 24 März 2018 24 zweitägige Managementund

Mehr

Arbeiten bei Rittmeyer

Arbeiten bei Rittmeyer Arbeiten bei Rittmeyer Mess- und Leittechnik für die Wasser- und Energiewirtschaft Willkommen 2 3 Jeder in seinem Element Sie entwickeln, produzieren, installieren, beraten und managen es sind vor allem

Mehr

Einzelsign. Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte / in Verbindung mit... hrsg. von Wolfram Fischer. - Berlin: Duncker & Humblot,

Einzelsign. Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte / in Verbindung mit... hrsg. von Wolfram Fischer. - Berlin: Duncker & Humblot, Fischer, Wolfram Z 2333 i - 13 Die Wirtschaftspolitik des Nationalsozialismus / Lüneburg: Peters, 1961. - 64 S. (Schriftenreihe der Niedersächsischen Landeszentrale für Politische Bildung : Zeitgeschichte

Mehr

Messe-Pro Messebau. Kompetenz aus einer Hand

Messe-Pro Messebau. Kompetenz aus einer Hand Messe-Pro Messebau. Kompetenz aus einer Hand Messebau ist unsere Leidenschaft. // Wir leben unser Motto. Always Fair. Jörg Becker, Geschäftsführer Messe-Pro Messe-Pro ist ein Inhaber geführtes Messebau-Unternehmen.

Mehr

Organspender in Deutschland von 2007 bis 2013

Organspender in Deutschland von 2007 bis 2013 Organspender in Deutschland von 2007 bis 2013 1400 1200 1000-8,80% 1,60% 6,50% -7,40% -12,80% -16,30% -1,37% 0% -20% 800-40% 600 400 1313 1198 1217 1296 1200 1046 876 864-60% 200-80% 0 2007 2008 2009 2010

Mehr

Datengetriebene Dienstleistungen im Maschinenbau am Beispiel von TRUMPF

Datengetriebene Dienstleistungen im Maschinenbau am Beispiel von TRUMPF Dr. Lars Grünert Düsseldorf, 29.09.2016 Datengetriebene Dienstleistungen im Maschinenbau am Beispiel von TRUMPF Inhalte 1. TRUMPF Unternehmensüberblick 2. Vernetzung von Mensch, Maschine und Prozessen

Mehr

solvay industriepark Ein attraktiver Standort mit Zukunft. Auch für Sie. Die Vorteile auf einen Blick

solvay industriepark Ein attraktiver Standort mit Zukunft. Auch für Sie. Die Vorteile auf einen Blick solvay industriepark Ein attraktiver Standort mit Zukunft. Auch für Sie. Der Solvay Industriepark Zurzach ist ein attraktiver und innovativer Standort für Chemie-, Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen.

Mehr

Rohstoff. Fiskalquote Datum:

Rohstoff. Fiskalquote Datum: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Finanzverwaltung EFV Rohstoff Datum: 24.10.2012 Fiskalquote 2011 Die Fiskalquote ist die Summe aller Steuern und Sozialversicherungsabgaben im Verhältnis

Mehr

Das europäische Patentsystem

Das europäische Patentsystem Einleitung Das europäische Patentsystem Abbildung: Nachdruck des ersten offiziellen Patentes aus England von 1617 [4]. Heinrich Meier (ETH Zürich) Das europäische Patentsystem 18. Februar 2009 1 / 16 Überblick

Mehr

Deutschland im 19. Jahrhundert

Deutschland im 19. Jahrhundert Manfred Görtemaker Deutschland im 19. Jahrhundert Entwicklungslinien Bundeszentrale für politische Bildung Inhalt I. Das Zeitalter der Französischen Revolution 14 Zeittafel 14 1. Die geistige Vorbereitung

Mehr

Einstieg in die FEM Präsenzseminar und e-learning Kurs

Einstieg in die FEM Präsenzseminar und e-learning Kurs Einstieg in die FEM Präsenzseminar und e-learning Kurs Einladung Ausbildung in zwei Stufen Kurze Produktzyklen, Variantenvielfalt und hohe Qualitätsanforderungen zwingen zu einer verbesserten Produktqualität.

Mehr

Globalisierung. 1 Verbinde die richtigen Satzhälften! Hilfe findest du in deinem Schulbuch (Seite ).

Globalisierung. 1 Verbinde die richtigen Satzhälften! Hilfe findest du in deinem Schulbuch (Seite ). Globalisierung (FÖ) 1 Verbinde die richtigen Satzhälften! Hilfe findest du in deinem Schulbuch (Seite 106 117). Globalisierung ist eine weltweite Verflechtung vieler Globalisierung konnte erst durch den

Mehr

Kulturgut Rechenschieber einige Gedanken, vorgetragen beim

Kulturgut Rechenschieber einige Gedanken, vorgetragen beim Kulturgut Rechenschieber einige Gedanken, vorgetragen beim 20. Symposium zu logarithmischen Rechenhilfen Am 23. Oktober 2010 In Bochum Werner H. Rudowski 1 Was sind Kultur und Kulturgüter? Definition:

Mehr

Vom alternativen Projekt zum nachhaltigen Unternehmen. Die Geschichte der Grünen Erde Die Grüne Erde heute Die Steuerung der Grünen Erde

Vom alternativen Projekt zum nachhaltigen Unternehmen. Die Geschichte der Grünen Erde Die Grüne Erde heute Die Steuerung der Grünen Erde Vom alternativen Projekt zum nachhaltigen Unternehmen Die Geschichte der Grünen Erde Die Grüne Erde heute Die Steuerung der Grünen Erde 1 Vom alternativen Projekt.. 2 .. zum nachhaltigen Unternehmen 3

Mehr

Fair Trade. Ein (un )eigennütziges Unternehmenskonzept? 20. September 2011. Volkmar Lübke, Vorstand TransFair e.v. IHK Berlin

Fair Trade. Ein (un )eigennütziges Unternehmenskonzept? 20. September 2011. Volkmar Lübke, Vorstand TransFair e.v. IHK Berlin Fair Trade Ein (un )eigennütziges Unternehmenskonzept? 20. September 2011 Volkmar Lübke, Vorstand TransFair e.v. IHK Berlin Agenda 1. Was wir wollen 2. Wer wir sind 3. Was wir bieten 4. Was wir erreicht

Mehr

Demografischer Wandel und Konsequenzen für Prognosen der Bevölkerung in Deutschland

Demografischer Wandel und Konsequenzen für Prognosen der Bevölkerung in Deutschland Demografischer Wandel und Konsequenzen für Prognosen der Bevölkerung in Deutschland Dr. Rembrandt Scholz Max-Planck-Institut für demografische Forschung 12.12. 2008, Katholische Akademie Berlin, Expertenworkshop,

Mehr

YOUR EASY SOLUTION FOR COSTING

YOUR EASY SOLUTION FOR COSTING YOUR EASY SOLUTION FOR COSTING TECHNOLOGISCHE INNOVATION FÜR VEREINFACHUNG DER GESCHÄFTSPROZESSE Hyperlean entstand dank der gemeinsamen Intuition von 6 jungen Forschern aus dem Institut für Maschinenbau

Mehr

Willkommen! Einblick in ein internationales Industrieunternehmen

Willkommen! Einblick in ein internationales Industrieunternehmen Willkommen! Einblick in ein internationales Industrieunternehmen Floridsdorf, 31.03.2013 Agenda 1. Das Unternehmen Zahlen, Daten, Fakten 2. Unsere Produkte, Branchen und Lösungen 3. Weidmüller als Arbeitgeber

Mehr

Herzlich willkommen bei der CES-Gruppe. Folie 1

Herzlich willkommen bei der CES-Gruppe. Folie 1 Herzlich willkommen bei der CES-Gruppe Folie 1 Agenda CES-Gruppe früher & heute Produkt-Portfolio Referenzen Mitarbeiter Folie 2 Die CES-Gruppe früher & heute Firmengründung durch Heinrich Schulte 1840

Mehr

Wachstumsmarkt Industrielle Bildverarbeitung

Wachstumsmarkt Industrielle Bildverarbeitung Wachstumsmarkt Industrielle Bildverarbeitung Dr. Horst Heinol-Heikkinen VDMA Industrielle Bildverarbeitung VDMA Dr. Horst Heinol-Heikkinen VISION 2016 Pressegespräch 25 August 2016 in Stuttgart Dr. Horst

Mehr

STAR Distribution Vortrag Fachkongress Druckindustrie Vom Drucker zum Kommunikationsdienstleister: Praxisbeispiel STAR Distribution

STAR Distribution Vortrag Fachkongress Druckindustrie Vom Drucker zum Kommunikationsdienstleister: Praxisbeispiel STAR Distribution STAR Distribution Vortrag Fachkongress Druckindustrie 4.0 10.11.2016 Vom Drucker zum Kommunikationsdienstleister: Praxisbeispiel STAR Distribution AGENDA 1. WIR STELLEN UNS VOR STAR COOPERATION Kurzvorstellung

Mehr

Offshoring Wie viele Jobs gehen ins Ausland? Christof Römer. Auslandsinvestitionen, Produktionsverlagerungen und Arbeitsplatzeffekte

Offshoring Wie viele Jobs gehen ins Ausland? Christof Römer. Auslandsinvestitionen, Produktionsverlagerungen und Arbeitsplatzeffekte Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 26 Christof Römer Offshoring Wie viele Jobs gehen ins Ausland? Auslandsinvestitionen, Produktionsverlagerungen und Arbeitsplatzeffekte

Mehr

Der europäische Integrationsprozess. Historischer Überblick und theoretische Einordnung

Der europäische Integrationsprozess. Historischer Überblick und theoretische Einordnung Der europäische Integrationsprozess Historischer Überblick und theoretische Einordnung Vincent Bergner/ Jana Belschner Referat am 01.11.2011 Gliederung I. Thesenübersicht II. Theorien der europäischen

Mehr

Volkswirtschaftliche Bedeutung gemeinnütziger Organisationen in Österreich

Volkswirtschaftliche Bedeutung gemeinnütziger Organisationen in Österreich Volkswirtschaftliche Bedeutung gemeinnütziger Organisationen in Österreich Dr. Astrid Pennerstorfer WU Wien, Institut für Sozialpolitik Überblick Definition / Abgrenzung des Sektors Volkswirtschaftliche

Mehr

E.ON Business Services CLUJ S.R.L. E.ON s Finance Shared Service Center in Cluj

E.ON Business Services CLUJ S.R.L. E.ON s Finance Shared Service Center in Cluj E.ON Business Services CLUJ S.R.L. E.ON s Finance Shared Service Center in Cluj Zsolt Temesváry Geschäftsführer, E.ON Business Services Cluj S.R.L, Cluj-Napoca 07 März 2014, UBB/FSEGA Workshop Inhalt 01

Mehr