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1 Kuhn (kurze Zusammenfassung) Claus Beisbart Seminar Wissenschaftsphilosophie Literatur: Kuhn, Die Struktur...

2 Revolutionen Paradigmenwechsel Paradigma 1 Paradigma 2

3 Paradigmenwechsel Paradigmenvergleich? Voraussetzung: transparadigmatische Kriterien Paradigma 1 Paradigma 2 mögliches Ergebnis: Paradigma 2 ist besser als Paradigma 1. Problem: Zum neutralen Vergleich bräuchten wir transparadigmatische Kriterien

4 Problem Kuhn: Es gibt zwar transparadigmatische Kriterien für Paradigmen Aber: Sie sind zu wenige, zu schwach, um zwischen unterschiedlichen Paradigmen effektiv zu diskriminieren. Paradigmen enthalten selbst Kriterien, Wertmaßstäbe für ein Wissensgebiet.

5 Weiteres Problem Kuhn zufolge semantische Inkommensurabilität. Grob: Begriffe unterschiedlicher Theorien lassen sich nicht in einfacher Weise aufeinander beziehen. Es fehlt ein gemeinsames Maß. Weiteres Phänomen nach Kuhn: Wörter/Begriffe, die in beiden Paradigmen (Theorien) vorkommen, haben unterschiedliche Bedeutungen. Beispiel: Masse bedeutet nicht dasselbe in der Newtonschen und der Einsteinschen Physik. Folgerung: Newton und Einstein reden gar nicht über dieselben physikalischen Größen, reden an einander vorbei.

6 Noch ein Problem nach Kuhn Theoriebeladenheit der Erfahrung: In Abhängigkeit vom Paradigma nehmen die Wissenschaftler unterschiedliche Dinge wahr (glauben sie, unterschiedliche Dinge wahrzunehmen), obwohl sie in dieselbe Richtung blicken (Kapitel X). Macht neutralen Vergleich zwischen Paradigmen unmöglich

7 Konsequenzen 1. Bewertung von Paradigmen/Paradigmenwechseln: Ein Paradigmenwechsel kann nicht als Fortschritt bewertet werden. 2. Erklärung von Paradigmenwechseln: Der Übergang von einem Paradigma zu einem anderen lässt sich nicht erklären, indem man sagt, die Wissenschaftler hätten erkannt, ein Paradigma sei dem anderen überlegen (das ist ein Paradigma meist nicht). Daher: Wissenschaftsinterne Faktoren sind für eine Erklärung nicht hinreichend. Wissenschaftsexterne Faktoren müssen erklären, warum ein Paradigma sich gegen ein anderes durchsetzt.

8 Theoriebeladenheit der Erfahrung? Kuhns Argumentation: 1. Modell: Wechsel in der Gestaltwahrnehmung ( alte Frau junge Frau ) Problem (Kuhn): Paradigmenabhängigkeit dieses Wechsels? 2. weitere Experimente: a. Umkehrbrille b. Karten mit neuen Spielkartentypen Problem: Zeigt das wirklich Paradigmenabhängigkeit? Problem (Kuhn): Wie können wir wissen, ob so etwas wirklich in der Geschichte vorkam?

9 Kuhn Analysiere die Geschichte. Erwarte nur indirekte Evidenz, weil Unähnlichkeiten zwischen den Experimenten und der Geschichte bestehen. Kuhns Beispiele: 1. Uranus: Fixsterne, Komet, Planet 2. Spreuteilchen vs. el. Abstoßung

10 Wahrnehmungstheorien Helmholtz etc.: Die Reize determinieren nicht, was wir zu sehen glauben; unbewusste Schlüsse gehen ein, die von den Vormeinungen etc. der individuellen Person abhängen. Modulare Wahrnehmungstheorien: Es gibt ein relativ unabhängig operierendes Modul early vision, das nicht von Theorien abhängt. siehe etwa Adam 2004, Ontos

11 Semantik Frage: Wie bekommen theoretische Begriffe wie Masse, Ladung Bedeutung? Antwort 1: Holistische Bedeutungstheorien (Kuhn): Die Bedeutung eines theoretischen Ausdrucks wird durch die Rolle bestimmt, die der Ausdruck im Rahmen einer Theorie spielt. Folge: Die Bedeutung des Ausdrucks hängt von den Annahmen der Theorie ab. Wenn sich die Annahmen ändern, dann ändert sich auch die Bedeutung. Folge (Kuhn): Masse bedeutet in der Relativitätstheorie etwas anderes als in der Newtonschen Theorie. Antwort 2: Die Bedeutung eines theoretischen Ausdrucks wird mitbestimmt durch die Absicht des Sprechers, auf grundlegende Größen zu referieren. Folge: Die Bedeutung eines theoretischen Ausdrucks kann bei einem Theoriewechsel stabil bleiben (etwa Putnam).

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