Die Unterlage 'Scarface F1' bewirkte keine Ertragsvorteile bei Paprika der Sorte 'Davos F1'

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1 Die Ergebnisse kurzgefasst Im Gemüsebauversuchsbetrieb der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Bamberg wurde 2015 ein Versuch mit roten, gelben und orangen Blockpaprikasorten durchgeführt. Dabei sollte das Ertragspotential der einzelnen Sorten erfasst und mit Ergebnissen des Freilandanbaus verglichen werden. Zudem sollte geprüft werden, ob eine Veredelung der auf die Unterlage 'Scarface F1' eine Ertragssteigerung bewirkt. Die Sorten 'Davos F1' veredelt, 'Nagano F1' und 'Davos F1' unveredelt erzielten die höchsten Gesamterträge. Die Veredelung von 'Davos F1' führte jedoch zu keiner signifikanten Ertragssteigerung. Die Ernte im Gewächshaus beginnt rund zwei Monate früher als im Freiland. Zudem unterliegt der Ernteverlauf im Gewächshaus geringeren Schwankungen. Versuchsfrage und Versuchshintergrund Paprika aus heimischer Produktion ist stark gefragt. Neben der Freilandkultur wird im modernen Gewächshaus ein Sortiment Blockpaprika, rot, gelb und orange abreifend angebaut. Dabei soll das Ertragspotential, die Fruchtqualität und der Geschmack der Sorten geprüft und mit Ergebnissen aus dem Freilandanbau verglichen werden. Ergebnisse im Detail Die roten Sorten 'Davos F1' veredelt, 'Nagano F1' und 'Davos F1' unveredelt erzielten die höchsten Gesamterträge von 5,7 kg/m², 5,44 kg/m² bzw. 5,36 kg/m² (Abb. 1). In Bezug auf die Frühzeitigkeit konnte bei diesen Sorten keine größeren Unterschiede festgestellt werden (Abb. 2). Die Sorten 'Fiesta F1' (gelb) und 'Magno F1' (orange) vervollständigen aufgrund der ähnlichen Einzelfruchtgewicht die Farbpalette (Tab. 1). 'Midired F1' und 'Midyl F1' zeichnen sich durch eine hohe Anzahl kleiner Früchte mit gleichbleibender Qualität aus (Tab. 1+2). Bei der Verkostung konnte kein geschmacklicher Unterschied zwischen der veredelten und unveredelten Variante der festgestellt werden. Zudem konnte die Annahme, dass Früchte aus Freilandanbau grundsätzlich aromatischer sind nicht bestätigt werden (Tab. 3). Die Ernte im Gewächshaus beginnt rund zwei Monate früher als unter Freilandbedingungen. Bei der wöchentlichen Erntemenge wurden zudem geringere Schwankungen als beim Freilandanbau be- 1 Tino Hedrich, Birgit Rascher Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg der Bayerischen Landesanstalt

2 obachte (Abb. 3). Lediglich bei den Sorten 'Nagano F1', 'Davos F1' und 'Midired F1' war der Gesamtertrag im Gewächshaus signifikant höher als im Freiland (Abb. 4). Tab. 1: Die getesteten Sorten, deren Herkunft, Saatgutqualität (öko = ökologische Vermehrung; cu = konventionelle Vermehrung, chemisch unbehandelt), Einzelfruchtgewicht [g], Früh- und Gesamtertrag [kg/m²] Sorte Herkunft Qualität Farbe Einzelfruchtgewicht [g] Gesamtertrag [Stück/m²] Frühertrag bis Gesamtertrag [kg/m²] Davos F1 veredelt Rijk Zwaan öko rot ,13 1,08 5,70 Davos F1 Rijk Zwaan öko rot ,71 0,83 5,36 Nagano F1 Rijk Zwaan öko rot ,47 1,23 5,44 Midired F1 Graines Voltz cu rot 80 51,84 0,8 4,05 Fiesta F1 Vitalis öko gelb ,28 0,91 3,48 Magno F1 Vitalis öko orange ,16 0,45 3,97 Tab. 2: Bewertung der getesteten Sorten Sorte Ausgeglichenheit der Form Ausgeglichenheit der Farbe Ausgeglichenheit der Größe Verlauf der Fruchtausfärbung Glanz Mikrorisse Davos F1 veredelt Davos F Nagano F Midired F Fiesta F Magno F = sehr schlecht; 9 = sehr gut 1 = sehr langsam; 9 = sehr schnell 1 = nicht vorhanden; 9 = sehr stark vorhanden Tab 3: Bewertung des Geschmacks der Sorten 'Davos F1', 'Midired F1' und 'Sprinter' in Abhängigkeit der Anbauform am (11 Teilnehmer) Sorte Anbau Spanne der Verkostungsnoten Verkostungsnote Davos F1 Gewächshaus 2-5 3,5 Davos F1 veredelt Gewächshaus 1-5 3,6 Davos F1 Freiland Midired F1 Gewächshaus 1-5 2,8 Midired F1 Freiland 2-5 3,7 Sprinter F1 Freiland 1-4 2,4 1 = sehr guter Geschmack; 6 = sehr schlechter Geschmack Gesamtwert 2 Tino Hedrich, Birgit Rascher Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg der Bayerischen Landesanstalt

3 Abb. 1: Der Gesamtertrag der einzelnen Sorten [kg/m²] sowie deren Standardabweichung; die Buchstaben kennzeichnen die Signifikanzen (ANOVA; α= <5%) Abb. 2: Klassifizierung des Gesamtertrags in Früh- und nachfolgenden Ertrag [kg/m²] 3 Tino Hedrich, Birgit Rascher Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg der Bayerischen Landesanstalt

4 Abb. 3: Vergleich des Ernteverlaufs [kg/m²] im Gewächshaus und Freiland Abb. 4: Vergleich des Gesamtertrags [kg/m²] im Gewächshaus und Freiland; die Buchstaben kennzeichnen die Signifikanzen (ANOVA; α= <5%) 4 Tino Hedrich, Birgit Rascher Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg der Bayerischen Landesanstalt

5 Abb. 5: Paprikabestand am Abb. 6: Paprikabestand am Tino Hedrich, Birgit Rascher Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg der Bayerischen Landesanstalt

6 Davos F1 veredelt Davos F1 Nagano F1 Midired F1 Fiesta F1 Magno F1 Kultur- und Versuchshinweise Aussaat: Pikieren: Versuchsaufbau: Randomisierte Blockanlage, 3 Wiederholungen/Variante Pflanzung: (25 cm in der Reihe), 3 Pflanzen/m² Düngung: 100 kg N/ha als Kleegrassilage, 100 kg N/ha als Wollpellets und 400 kg K 2 O als Kalisulfat zur Grundbodenbearbeitung Kulturmaßnahmen: Ausbrechen der Königsblüte, Erziehung im französischen Spalier Pflanzenschutz: Offene Nützlingszucht, Nützlingseinsatz gegen Blattläuse, weiße Fliege und rote Spinne Micula (2 %-ig) und Neudosan (1 %-ig) Neudosan Erntezeitraum: Tino Hedrich, Birgit Rascher Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg der Bayerischen Landesanstalt

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