- Grundlagen und

Transkript

1 - Grundlagen und Einrichtung von Eugen Himmelsbach

2 - Aufbau einer adresse Inhalt - Woher bekommt man eine adresse - Was wird benötigt - server - POP-Server - IMAP-Server - SMTP-Server - Übertragungssicherheit - Konfigurationsbeispiele - Thunderbird - Android - ios - Windows 8 Mail

3 Aufbau der adresse Eine adresse besteht aus folgenden Teilen: - dem Domainnamen (domain-part) - besteht ebenfalls aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen (Leerzeichen sind nicht erlaubt!) - Zeichen - dient als Trenner zwischen Benutzername und Domainname - Benutzernamen (local-part) - dieser besteht in der Regel aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen (Leerzeichen sind nicht erlaubt!)

4 Der Domainname Der hintere Teil einer adresse, der Domainname ist auch identisch mit der zugehörigen Domain. - ( mustermann@t-online.de ) - ( mustermann@web.de ) - ( mustermann@gmx.de ) Der Benutzername Der Benutzername bezeichnet das Postfach in der zugehörigen Domain. Er muss eindeutig sein, kann also nicht doppelt vergeben werden. - hans@mustermann.de - hans12@mustermann.de - peter@mustermann.de

5 Woher bekommt man eine adresse? - kostenlos: - vom Internetzugangsanbieter z.b. - T-Online - ewe - Kabeldeutschland - von einem Fre Anbieter z.b. - Web.de - GMX.de - Google.com - kostenpflichtig: - von einem Hostingprovider für Domain s z.b. - strato.de (z.b. Strato Mail 0,99 /Mon.) - 1und1 (z.b. 1und1-Mail 1,99 /Mon.) - domaingo.de (z.b. relaxs für 0,79 /Mon.)

6 einige Nachteile kostenloser Adressen - Adressen vom Internetzugangsanbieter (z.b. T-Online) - man ist an den Internetzugangsanbieter gebunden (Wechsel des Anbieters = Verlust der Adresse) - Adressen von einem Fre Anbieter - div. Einschränkungen bei Postfächern (Speicherplatz, IMAP-Zugriff) - Werbung - vom Hostingprovider ( eigenen Domain ) - kostenpflichtig

7 Wie kann ich s lesen / schreiben, was benötige ich? -mit dem Browser (=Webinterface) -bietet Grundfunktionen zum lesen/schreiben -mit einem programm (z.b. Thunderbird oder Outlook) -bietet erweiterte Funktionen zum schreiben, organisieren, archivieren -mit -Apps auf dem Smartphone oder Tablet

8 server-- POP3, SMTP, IMAP???? programme oder das Smartphone, benötigen einige Einstellungen um s senden und empfangen zu können; Hier stößt man dann zwangsläufig auf Begriffe wie POP, SMTP oder IMAP POP3 (Post Office Protocol) : Ist ein Übertragungsprotokoll mit welchem s vom Server zum Client übertragen werden ( s empfangen) IMAP (Internet Message Access Protocol) Ist ein Übertragungsprotokoll mit welchem s vom Server zum Client übertragen werden (E- Mails empfangen) SMTP (Simple Mail Transfer Protocol): Ist ein Protokoll mit welchem E- Mails vom Client zum Server übertragen werden. ( s senden)

9 POP3 Ist ein Übertragungsprotokoll (Post Office Protocol) mit welchem s vom Server zum Client übertragen werden ( s empfangen). Es werden in der Regel alle s die auf dem Server liegen abgerufen und auf dem Server gelöscht - ungeeignet für mehrere Endgeräte (PC, Smartphone etc.), da - ungeeignet für mehrere Endgeräte (PC, Smartphone etc.), da gleicher bestand nicht mehr auf jedem Endgerät gewährleistet werden kann

10 IMAP Ist ein Übertragungsprotokoll (Internet Message Access Protocol) mit welchem s vom Server zum Client übertragen werden ( s empfangen). s bleiben auf dem Server bis sie am Endgerät gelöscht werden s können auf dem Server auch in Ordnern organisiert werden + gleicher bestand auf allen Endgeräten - erfordert Verbindung zum Internet, benötigt Serverspeicherplatz

11 SMTP Ist ein Übertragungsprotokoll (Simple Mail Transfer Protocol) mit welchem s vom Client zum Server übertragen werden ( s senden) s werden zum Server übertragen

12 Übertragungssicherheit Um sicherzustellen, das der verkehr bzw. die zugangsdaten nicht von jedermann mitgelesen werden kann (z.b. im Internetcafe, in einem öffentlichen WLAN etc.) sollte eine Verschlüsselung der Verbindung (Punkt zu Punkt Verschlüsselung) eingestellt werden ( SSL / TLS). Damit wird die Kommunikation zwischen dem programm und dem Server verschlüsselt. Die provider gehen derzeit vermehrt dazu über, nur noch verschlüsselte Verbindungen zuzulassen, so z.b. T-Online ab dem

13 Welchen Weg nimmt eine ? SMTP (Versand) IMAP oder POP (Empfang) Grafik aus Urheber: Welt-der-Form

14 Verschlüsselung Eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung (Zwischen Sender und Empfänger) hingegen verschlüsselt die ganze Nachricht. Hier kommen Protokolle wie OpenPGP oder S/MIME zum Einsatz. Leider finden diese kaum Verwendung, da sie aufwändiger zu konfigurieren sind. Sowohl der Sender als auch der Empfänger müssen das gleiche Verschlüsselungssystem einsetzen.

15 Welchen Weg nimmt eine ? SMTP (Versand) IMAP oder POP (Empfang) Grafik aus Urheber: Welt-der-Form

16 D Das Hauptziel von D ist es, Nachrichten und Dokumente über das Internet vertraulich, sicher und nachweisbar zu versenden und zu empfangen und damit ein elektronisches Pendant zur heutigen Briefpost zu etablieren. Dazu muss eine D -Adresse bei einem zertifizierten De- Mailanbieter beantragt werden. (z.b. Telekom, web.de,1und1,gmx). D selber bietet bis heute jedoch standardmäßig auch keine Ende-zu-Ende Verschlüsselung.

17 Identitätsdiebstahl Zuletzt wurden bei der Analyse von Botnetzen 16 Millionen gestohlene digitale Identitäten entdeckt. Bei den digitalen Identitäten handelt es sich jeweils um - Adresse und Passwort. -Adresse und Passwort werden als Zugangsdaten für Mail-Accounts, oft aber auch für Online-Shops oder andere Internetdienste genutzt. Die zugehörigen -Adressen wurden dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) übergeben. weitere Informationen und ein Test, ob auch die eigene Adresse betroffen ist unter:

18 Konfigurationsbeispiele - programm Thunderbird -Android App -ios Mail App -Windows 8 Mail

19 Einrichtung von Thunderbird

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29 Einrichtung Android

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34 Einrichtung ios

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37 Einrichtung Windows 8 Mail

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42 - Quellen / Links : in_node.html -