Bericht zur 15. Tagung der Außenlager-Initiativen und -Gedenkstätten des ehemaligen KZ Neuengamme in Wolfsburg vom 29. bis 30.

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1 Oke Spieker (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) Bericht zur 15. Tagung der Außenlager-Initiativen und -Gedenkstätten des ehemaligen KZ Neuengamme in Wolfsburg vom 29. bis 30. September 2016 Die Tagung fand vom 29. bis 30. September 2016 in den Räumlichkeiten der Abteilung Historische Kommunikation auf dem Werksgelände der Volkswagen AG in Wolfsburg statt. Nach einleitenden Worten von Dr. Detlef Garbe folgten drei Vorträge zum Umgang von Firmen mit NS-Belastungen in ihrer Geschichte. Dr. Sebastian Brünger begann mit einem Überblick zum Umgang deutscher Firmen mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit und teilte diese in einzelne Phasen ein. In der unmittelbaren Nachkriegszeit dominierte die Erzählung vom patriotischen durch den Nationalsozialismus vereinnahmten Unternehmer, die sich auch nicht änderte, als die NS-Belastung von Firmen im Kalten Krieg in DDR- Publikationen thematisiert wurden. In den 1980er Jahren kam es zu ersten zaghaften Versuchen der Aufarbeitung, die sich seit den 1990er Jahren intensivierte, begleitet von der Erforschung vieler Firmenhistorien durch unabhängige HistorikerInnen und ab 2000 von Zahlungen der deutschen Wirtschaft in den Fonds der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), mit der die Garantie einer Rechtssicherheit gegen weitergehende Entschädigungsforderungen verbunden war. Inzwischen haben viele Unternehmen die wissenschaftliche Aufarbeitung und das damit einhergehende Eingeständnis ihrer Beteiligung am Nationalsozialismus als Vermarktungskonzept entdeckt. Das sogenannte Historymarketing setzt auf den durch lückenlose Aufarbeitung der NS-Vergangenheit erzielten moralischen Mehrwert als verkaufsfördernde Maßnahme. Dr. Manfred Grieger beleuchtete als damaliger Leiter der Abteilung Historische Kommunikation der VW AG und Gastgeber der Tagung die Aufarbeitungshistorie seines Arbeitgebers. Bis in die Mitte der 1980er Jahre fand bei VW 1937 als staatliches Werk gegründet keine Aufarbeitung der Gründungs- und Unternehmensgeschichte statt. Erst auf Druck des Betriebsrates fand die Aufarbeitung einen Platz in der Agenda der Geschäftsleitung. Resultat waren die von Hans Mommsen und Manfred Grieger verfasste Studie Die Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich im Jahr 1996, und die Einrichtung einer Erinnerungsstätte und Ausstellung auf dem Werksgelände 1995 bzw erfolgte die Gründung eines Entschädigungsfonds, der später in die EVZ überging. Zuvor beteiligte sich die Volkswagen AG bereits an der Finanzierung der Jugendbegegnungsstätte in Auschwitz. Das Panel beschloss Jörg Dreyer, Geschäftsführer des Konzernbetriebsrats der Salzgitter AG, mit einer Zusammenfassung der Entstehungsgeschichte der Gedenkstätte auf dem Gelände der Salzgitter AG, ehemals Hermann-Göring-Werke, und der Geschichtsaufarbeitung des Unternehmens aus der Perspektive des Betriebsrats. Initiiert wurde die Einrichtung der Gedenkstätte maßgeblich durch die Arbeitnehmerschaft ab dem Jahre 1982 im Kontext der Ära der von bürgerschaftlichem Engagement getragenen Bewegung der Geschichtswerkstätten der 1980er Jahre. Der Initiative gegenüber zunächst ablehnend stellte der Konzernvorstand in den 1990er Jahren Räumlichkeiten für eine Gedenkstätte zur Verfügung. Seit den 2000ern ist die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit des Konzerns integraler Bestandteil der Berufsausbildung im Unternehmen. Zukünftig sind die Vergrößerung der Gedenkstätte am historischen Ort sowie deren bauhistorische Untersuchung geplant. Es folgte die Besichtigung der Ausstellung Dokumentation über die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Wolfsburger Stadtmuseum, geleitet durch Anita Placenti-Grau (Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation Wolfsburg). Die Ausstellung beruht auf Forschungen und Arbeiten des ehemaligen Wolfsburger Stadtarchivars Klaus-Jörg Siegfried. Als zentrales Objekt dient zusätzlich

2 ein Werk des Künstlers Andreas von Weizsäcker, das als dokumentarische Hängung in Form einer Frottage Inschriften festhält, die von russischen Zwangsarbeitern in Bäume geritzt wurden. Anschließend besuchten die TeilnehmerInnen der Tagung den Wolfsburger Nordfriedhof, auf dem während der Zwangsarbeit für VW zu Tode gekommene Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen sowie deren Kinder bestattet sind. Aleksander Nedelkovski (Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation Wolfsburg) informierte über die Friedhofsgeschichte und die Heime für die Kinder von Zwangsarbeitern, in denen über 350 Kinder zu Tode kamen. Seit 1985 ist der Friedhof Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Den Abschluss bildete eine kurze Besichtigung des Gedenksteins für das KZ Laagberg, das als Außenlager des KZ-Neuengamme von Mai 1944 bis zu seiner Räumung im April 1945 bestand. Über 800 Häftlinge mussten an diesem Ort, von dem heute keinerlei Spuren erhalten sind, Bautätigkeiten durchführen. Mechthild und Alfred Hartung von der VVN-BdA Wolfsburg gaben Informationen zur Geschichte des Lagers und seiner Nachgeschichte, und ergänzten damit die allgemein gehaltenen Informationen auf dem Gedenkstein. Der zweite Tagungstag begann mit der Darstellung aktueller Entwicklungen ausgewählter Außenlager-Gedenkstätten und Initiativen, moderiert von Dr. Oliver von Wrochem. Die Struktur der Vorträge gliederte sich in eine allgemeine Präsentation des Ortes und die Skizzierung jüngster Entwicklungen. Zu Beginn referierten Nina Holsten und Manuel Wilmanns über das Konzept der Morslebener Informationsstelle des Bundesamtes für Strahlenschutz und die dortige historische Ausstellung. Das ehemalige Salzbergwerk in Morsleben, in dem das Neuengammer Außenlager im Rahmen der Rüstungsproduktion untertage untergebracht war, dient seit 1971 als Endlager für radioaktive Abfälle,. Von daher rührt die Besonderheit, dass die örtliche Informationsstelle des Bundesamtes für Strahlenschutz auch die historische Ausstellung beherbergt. Als Leiter der Informationsstelle erläuterte Manuel Wilmanns die verschiedenen historischen Nutzungsformen des ehemaligen Bergwerks bis hin zum Endlager sowie das Konzept der Informationsstelle. Als Kuratorin führte Nina Holsten detaillierter in die Konzeption der im Januar 2016 eröffneten historischen Ausstellung in der Informationsstelle ein. Die Ausstellung basiert auf dem Konzept der phasenübergreifenden Zugänge, wobei jeder historischen Phase ein Gang der sternförmig aufgebauten Ausstellung zugeordnet ist. Schlüsselobjekte führen in die einzelnen Teile der Ausstellung ein. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit Entscheidungsträgern und wirtschaftlichen Interessen. Nina Holsten fokussierte auf denjenigen Ausstellungsteil, der die Geschichte des Außenlagers Helmstedt-Beendorf des KZ Neuengamme behandelt. Dieser Teil umfasst folgende Abschnitte: Aufbau der Rüstungsproduktion, KZ-Außenlager Helmstedt-Beendorf, Ende des Lagers und Aufarbeitung der Lagergeschichte. Als audiovisuelle Medien werden Zitate von Häftlingen, Dokumente und Zeitzeugenberichte genutzt. Johanna Jürgensen sprach im zweiten Vortrag des Panels über die neusten Entwicklungen und das Ausstellungskonzept der im Aufbau befindlichen KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing. Das Außenlager des KZ Neuengamme in Husum bestand etwa vier Monate im Jahr 1944 und wurde im Rahmen der Bauarbeiten für den Friesenwall errichtet. Eine erste Gedenkstätte mit Mahnmal wurde auf Initiative bürgerschaftlichen Engagements 1987 eingerichtet. Inzwischen ist der Kreis Nordfriesland Träger der Gedenkstätte kam es zur Gründung eines unterstützenden Freundeskreises. Baulich wurde das Mahnmal in den Jahren 2001/2002 um ein Feld aus 297 Stelen erweitert, die die im Lager umgekommenen Häftlinge repräsentieren wurde dann das auf den Fundamenten der ehemaligen Küchenbaracke errichtete Gebäude rückgebaut und 2013 die Gedenkstätte um Edelstahltafeln mit Lebensdaten der Häftlinge ergänzt. Was die aktuellen Entwicklungen angeht, beschloss der Kreis Nordfriesland im Jahr 2015 ein umfangreiches Maßnahmenpaket, das die räumliche Gesamtplanung betrifft;

3 sämtliche Elemente der Gedenkstätte sollen erhalten bleiben, allerdings wird ein einheitliches Erscheinungsbild angestrebt. Dies beinhaltet zudem eine neue Freiluftausstellung, neue Gebäude für Vermittlung und Pädagogik sowie Hinweistafeln in der Stadt Husum selbst. In Arbeit befinden sich auch ein neues Vermittlungskonzept mit Besucherrundgang, die Konzeption von Gruppenführungen durch Ehrenamtliche aus den Reihen des Freundeskreises, Unterrichtsmaterialien sowie eine neue Internetpräsenz. Babette Lissner, Pressesprecherin der Stadt Porta Westfalica, informierte im dritten Vortrag über Neuentwicklungen am Ort des ehemaligen Außenlagers des KZ Neuengamme Porta Westfalica wurden auf Initative des Vereins KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica e.v. Gedenkpfande eingeweiht. Im darauf folgenden 70. Jubiläumsjahr der Befreiung fand eine Tagung im Beisein der Angehörigen ehemaliger Häftlinge statt. Für die Zukunft sind die Identifizierung der Opfer sowie die Dokumentation ihrer Namen auf Informationstafeln geplant. Als langfristiges Ziel, möglichst bis zum Jahr 2020, soll am historischen Ort, im Stollen Dachs I, eine Gedenkstätte eingerichtet werden. Die Baufälligkeit der Anlage, die bisher für Besucher gesperrt ist, erschwert jedoch die Durchführung der Pläne. Zudem soll ein Besucherinformationszentrum eingerichtet werden. Nach dem Panel folgten eine Werksbesichtigung sowie der Besuch der Dauerausstellung zur Zwangsarbeit im Volkswagenkonzern in der Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeit, die in einer ehemaligen Bunkeranlage auf dem Werksgelände untergebracht ist. Auf Grundlage der digitalen Pinnwand, einer cloudbasierten Lösung zum Informationsaustausch über aktuelle Projekte an den Gedenkstätten, folgten Kurzvorträge zu den aktuellen Entwicklungen in den übrigen Gedenkstätten und Initiativen, aus denen KollegInnen nach Wolfsburg gekommen waren. Den Beginn machten Horst Dralle und Sebastian Winter vom Arbeitskreis Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer. Auf dem historischen Lagergelände in Hannover, auf dem sich 1944/45 ein Frauenaußenlager des KZ Neuengamme befand, soll in den kommenden Jahren die Wohnanlage Wasserstadt Limmer samt Parkanlage mit Gedenkort entstehen fanden zwei archäologische Grabungen auf dem Gelände statt, bei denen Pfostenlöcher der Umzäunung freigelegt sowie die Bodenplatte einer Baracke gefunden wurde. Bei der Gestaltung des zukünftigen Gedenkortes in einer Ecke des ehemaligen Lagergeländes stand für den Arbeitskreis der Wunsch nach Visualisierung der störenden Erinnerung und einer offenen Wunde im Vordergrund. Pate standen das National September 11 Memorial in New York und das letztlich nicht realisierte Konzept für das Denkmal an die Toten der Attentate von Anders Behring Breivik vom 22. Juli 2011 auf der norwegischen Insel Utoya in Form einer gespaltenen Insel. Der Entwurf für den Gedenkort in Hannover-Limmer sieht vor, eine ehemalige Lagerecke auf ihr ursprüngliches Niveau abzutragen und mit schwarzen Steinen zu befüllen. Von Seiten der Stadt Hannover gibt es positive Signale für die Umsetzung dieses Konzeptes. Baubeginn ist voraussichtlich Zudem sind Informationstafeln und ein Monitor, der mit wechselnden Informationen bespielt werden kann, geplant. Zur Verdeutlichung der Lage und Größe des Lagers strebt die Initiative an, die ehemaligen Lagergrenzen durch eine sich vom Umfeld abhebende Pflasterung kenntlich zu machen, ähnlich der an die Berliner Mauer erinnernden Gestaltung. Zudem soll ein 2015 gefundenes Barackenfundament als weiterer Gedenkort zugänglich gemacht werden. Als Hindernis erweisen sich die zu erwartenden Kosten für dieses Vorhaben, da der Fundamentrest überbaut werden wird und nur über eine tiefgaragenähnliche Unterkellerung zugänglich gemacht werden könnte. Problematisch gestaltet sich der Kontakt zur Continental AG als ehemalige Betreiberin des Lagers. Versuche der Kontaktaufnahme stoßen dort auf Desinteresse und der Zugang zum Firmenarchiv bleibt dem Arbeitskreis nach wie vor verwehrt.

4 Alfred Hartung referierte anschließend über die jüngste Arbeit des Wolfsburger Vereins für Erinnerung und Zukunft e.v., der 2011 aus dem Verein zur Unterstützung ehemaliger Zwangsarbeiter im VW-Werk e.v. hervorging. Zum einen besteht diese in der Bildungsarbeit mit Schulklassen und der Herausgabe von Schriften mit lokalem Bezug. Die jüngste Publikation stammt aus dem Jahr 2016: Erinnerungsstätten an NS-Opfer im Stadtbild von Wolfsburg ( Ein elementarer Teil ist der nach einem französischen Widerstandskämpfer und Häftling des KZ Neuengamme benannte Maurice-Gleize-Preis für mutiges und respektvolles Handeln für Menschenwürde, der 2015 ins Leben gerufen wurde und alljährlich vergeben werden soll. Gisela Rühl berichtete über die jüngsten Bemühungen, das ehemalige Außenlager Laagberg des KZ Neuengamme ins Bewusstsein der Stadt zu bringen. Dies geschah u.a. durch die Präsentation einer Kunstinstallation am historischen Ort im September Für die Zukunft ist dort der Bau eines Einkaufzentrums geplant. Auf Seiten der VVN Wolfsburg besteht die Hoffnung auf eine archäologische Baubegleitung und die Einrichtung eines Erinnerungsortes. Gerald Hartwig berichtete über die neusten Entwicklungen an der Gedenkstätte Braunschweig- Schillstraße. Im letzten Jahr wurde ein Flyer für die neu ausgearbeiteten Bildungsmaterialien entworfen, die Gedenkstätte bietet Projekttage über Zwangsarbeit und die Verfolgung der Braunschweiger Juden für Schulklassen an. Ab Oktober 2016 ist ein multimedialer Geländeguide für die Gedenkstätte geplant; Fertigstellung ist voraussichtlich Mai / Juni Im Mai 2016 gab es einen Farbanschlag auf die Gedenkstätte, bei dem 75 Gedenktafeln, die die NS-Vergangenheit Braunschweigs in Form von Biografien, Erinnerungen und Statements dokumentieren, mit Farbe unleserlich gemacht sowie rechtsradikale Symbolik auf die Hausfassade gesprüht wurden. Das historische Gelände ist in Besitz der Volksbank, auf ihm befindet sich der Parkplatz eines Einkaufzentrums. Nachdem beim Bau des Parkplatzes Fundamente des Lagers freigelegt worden waren, hatten die Stadt und die Volksbank die Fundamente mit einer Rasenfläche begrünt und Betonquader aufgestellt. In Abstimmung mit der Gedenkstätte soll zudem Informationstext erarbeitet werden. Ulrich Gantz stellte das neue Format eines Dialogseminars an der Gedenkstätte Neuengamme vor. Dieses bringt Nachkommen von Tätern und Opfern zusammen und bietet Raum für Gespräche jenseits bloßen Storytellings. Angeleitet wird das Seminar von Swenja Granzow-Rauwald und Ulrich Gantz. Das kommende Dialogseminar wird am 24. und 25. Februar 2017 stattfinden. Ulrike Jensen und Christine Eckel verwiesen auf den Blog mit dem Titel Reflections on Family History Affected by Nazi Crimes ( oder: Dieser im August 2015 im Nachgang des Forums Zukunft der Erinnerung an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme entstandene Blog wird von Swenja Granzow-Rauwald betreut, vom Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme e.v. betrieben und von zahlreichen Verbänden ehemaliger Häftlinge des KZ Neuengamme unterstützt. Der Blog veröffentlicht u.a. Beiträge von Nachkommen ehemaliger KZ-Häftlinge und weiterer NS-Verfolgter und stellt Projekte vor, die sich mit Fragen zukünftigen Erinnerns auseinandersetzen. Er dient auf diese Weise als Kontakt- und Vernetzungsplattform für Angehörige von Überlebenden, MitarbeiterInnen von Gedenkstätten und andere Interessierte. Zur Sprache kam ebenfalls ein seit 2015 anlässlich der Gedenkveranstaltungen jährlich stattfindendes Jugendprojekt, im Rahmen dessen sich 2015 und 2016 jeweils eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit dem Nationalsozialismus sowie ihrer eigenen Familiengeschichte auseinandersetzten. Die Präsentation des erarbeiteten Ergebnisses erfolgt dann jeweils auf den Feierlichkeiten zum Tag der Befreiung geschah dies in Form einer Rede, 2016 in Form eines Filmbeitrags unter dem Titel Welcher Film spielt denn hier?.

5 Am Beispiel der neusten Pläne zur Ausbildung neuer Guides an der Gedenkstätte Husum-Schwesing gab es das Angebot der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, in Zukunft eine stärkere Zusammenarbeit und Vernetzung bei der Ausbildung von neuen GedenkstättenpädagogInnen zu initiieren. An der KZ- Gedenkstätte Neuengamme findet schon seit einigen Jahren eine professionelle Ausbildung der entsprechenden MitarbeiterInnen statt. Von diesem Konzept sollen künftig auch die Außenlagergedenkstätten profitieren können. Im Kontext der Abschlussdiskussion wurde auf den verstärkten Bedarf der Reflexion der politischen Rahmenbedingungen der Gedenkstättenarbeit hingewiesen. Während die Einrichtung von Gedenkstätten in der BRD über Jahrzehnte eine Geschichte des politischen Kampfes der Überlebenden und ihrer UnterstützerInnen war, laufen diese Gedenkstätten gegenwärtig Gefahr, zur Legitimation gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Handelns instrumentalisiert zu werden. Programm Donnerstag, 29. September 2016 bis Uhr Eintreffen am Tor Sandkamp, Tor 6 (PKW) oder Tor 17 (Bahn) Uhr Mittagsimbiss und Getränke, Begrüßung durch Dr. Manfred Grieger Uhr Einleitende Worte durch Dr. Detlef Garbe Uhr Umgang von Firmen mit NS-Belastungen in ihrer Geschichte Dr. Detlef Garbe Moderation Dr. des. Sebastian Brünger Unternehmensgeschichte und Erinnerungskultur Dr. Manfred Grieger Historische Verantwortung von Unternehmen: das Beispiel Volkswagen Jörg Dreyer, Referent im Konzernbetriebsrat der Salzgitter AG Geschichtsaufarbeitung der Salzgitter AG am Standort Salzgitter aus Sicht des Betriebsrates Uhr Führung durch die Dokumentation über die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in den Räumen des Stadtmuseums mit Anita Placenti-Grau und Aleksandar Nedelkovski vom Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation Wolfsburg (Schlossstraße 8, Wolfsburg) Uhr Besuch der Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sowie des Mahnmals Außenlager Laagberg des KZ Neuengamme am Ort des ehemaligen Außenlagers Fallersleben-Laagberg Uhr Gemeinsames Abendessen

6 Freitag, 30. September Uhr Aktuelle Entwicklungen und Probleme der Arbeit in den Außenlager- Gedenkstätten und -Initiativen Dr. Oliver von Wrochem Moderation Nina Holsten/Manuel Wilmanns Die historische Ausstellung in Morsleben Johanna Jürgensen Das Ausstellungskonzept für die KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing Babette Lissner Entwicklung und aktueller Stand der Erinnerungsarbeit für das Außenlager des KZ Neuengamme an der Porta Westfalica Danach: Kurzvorstellungen und Austausch auf Grundlage der digitalen Pinnwand Uhr Werksbesichtigung VW Uhr Mittagessen in der Hochhauskantine auf dem Werksgelände Uhr Besuch der Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeit auf dem Werksgelände Uhr Kaffeepause Uhr (Forts.) Kurzvorstellungen und Austausch auf Grundlage der digitalen Pinnwand Moderation Ulrike Jensen Uhr Auswertung der Eindrücke, Vernetzung der Gedenkstätten und Möglichkeiten der Unterstützung untereinander Moderation Ulrike Jensen Uhr Ende der Tagung

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