Anmerkungen zu Idee und Rahmenkonzeption der Jugendhilfeinspektion Hamburg aus professioneller Perspektive

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1 Anmerkungen zu Idee und Rahmenkonzeption der Jugendhilfeinspektion Hamburg aus professioneller Perspektive Expertenanhörung, Hamburg Christian Schrapper

2 Meine Punkte (1) Was meint professionelle Perspektive? (2) Professionen und die Standards für berufliches Handelens (3) Profession Organisation? (4) Profession Inspektion? (5) Hinweise zu Weiterentwicklung der Konzeption einer Jugendhilfe-Inspektion in Hamburg aus professioneller Perspektive

3 Was meint professionelle Perspektive? Strukturqualität Ergebnisqualität Interaktionsqualität: Transparenz, Partizipation, Achtsamkeit, Vertraulichkeit, Zügigkeit, Zuverlässigkeit, Fehleroffenheit, Rechtmäßigkeit, Verhältnismäßigkeit, Nachvollziehbarkeit, Zufriedenheit Organisationsqualität Hilfesystemqualität Professionsqualität

4 Professionsqualität = qualifiziertes berufliches Handeln? Professionsqualität Abtlg./Teamzusammensetzung (Qualifikation, Berufserfahrung, Organisationszugehörigkeit, Geschlecht, Alter, Ethnie) Abtlg./Teamklima (Kommunikation, Kooperation, Kollegialität) Rollen- und Aufgabenwahrnehmung Schlüsselprozesse (Falleingangsmanagement, Gefährdungseinschätzung, sozialpädagogische Diagnostik, Hilfeplanung, Fallübergabe/Zuständigkeitswechsel, Fallbeendigung) Falldokumentation/Berichtswesen (Vollständigkeit, Plausibilität, Nachvollziehbarkeit) Bedingungen für berufliches Handeln Strukturen Kulturen/Identitäten Prozesse Effekte beruflichen Handelns Rollenwahrnehmung Aufgabenwahrnehmung

5 Was ist eine Profession? Merkmale einer Profession (z.b. Mediziner, Juristen): (1)berufliche Handlungskonzepte auf der Grundlage wissenschaftlichen Wissens entwickelt, überprüft und ständig weiterentwickelt (2)Berufsausübung nur nach wiss. Studium und Prüfung mit anerkanntem Zertifikat (3)eigenständige Kontrolle durch Professionsgremien für Ausbildung und Fortbildung, eigene Gerichtsbarkeit mit Sanktionsbefugnis Professionen verantworten die Beachtung professioneller Regeln als Standards anerkannter der Berufsausübung Ist die Soziale Arbeit eine Profession???

6 Profession Organisation? produktive Arbeitsteilung für die Einhaltung anerkannter Regeln/Standards der Berufsausübung: Organisation: Rahmung und Ressourcen, Kosten Nutzen, Effektivität Effizienz: Aufträge und Ziele der Organisation Profession: Verantwortung für Handeln nach den Regeln der Profession, Reflexion und ggf. Kontrolle von Kompetenz und Haltung der Profis, Kontrolle von struktureller Rahmung und Ressourcen, ggf. im Konflikt mit der Organisation Voraussetzung für diese Arbeitsteilung : Definition begründeter Regeln/Standards der Berufsausübung durch die Profession und Verhandlungen über die Anerkennung mit den Organisationen Gewerkschaften/Personalräte vertreten keine Professionen, sondern Arbeitnehmern!

7 Regeln und Standards für berufliches Handeln im ADS im Konzept der JHI Professionsqualität Abtlg./Teamzusammensetzung (Qualifikation, Berufserfahrung, Organisationszugehörigkeit, Geschlecht, Alter, Ethnie) Abtlg./Teamklima (Kommunikation, Kooperation, Kollegialität) Rollen- und Aufgabenwahrnehmung Schlüsselprozesse (Falleingangsmanagement, Gefährdungseinschätzung, sozialpädagogische Diagnostik, Hilfeplanung, Fallübergabe/Zuständigkeitswechsel, Fallbeendigung) Falldokumentation/Berichtswesen (Vollständigkeit, Plausibilität, Nachvollziehbarkeit) Rahmungen, die die Organisation schafft Verfahrensregeln, die die Organisation setzt Schlüsselprozesse die das QMS der Organisation entwickelt Klima und Kulturen, die sich in der Organisation ausbilden Nur in Rollen-und Aufgabenwahrnehmung scheint etwas Professions-Gestaltung und Verantwortung durch

8 Professionalität im Konzept der JHI verstanden als berufliches Handeln im ASD reduziert auf Strukturen, Kulturen und Prozesse als Bedingungen für und Ergebnisse von Handeln nach vorgegeben Regeln Kriterien für professionell qualifizierte Rollenund Aufgabenwahrnehmung orientiert ein Einhaltung/Nichteinhaltung fachlicher Standards inspiziert werden nicht die Potentiale für professionelle Selbststeuerung und Verantwortung im ASD

9 Regeln der sozialpädagogischen Kunst (Abschluss Zertifikatskurse Hamburg 2007) wissen, warum es geht (grundsätzlich und aktuell) die Bedeutung von Lebensverhältnisse und Lebensgeschichten erklären und verstehen Aufträge und ihre Grenzen kennen und erkennen die eigene Person kennen und bewußt einsetzen mit biographischen und beruflichen Prägungen umgehen kritische Distanz zu den eigenen Aufträgen und Konzepten gewinnen spannungsreiche Situationen und Aufträge erkennen, aushalten und gestalten (z.b. Hilfe und Kontrolle) entschieden für das (Über-)Lebensrecht jedes Menschen eintreten Pflichten kennen und Rechte durchsetzen Macht gestalten und Ohnmacht aushalten in Organisationen verantwortlich handeln Autorität nehmen und annehmen in Prozessen denken und Dynamiken erkennen mit Fehlern umgehen können

10 Profession und Inspektion? Inspektion ist ein notwendiges Instrument der Organisation, effektive und effiziente Aufgabenwahrnehmung zu untersuchen und zu bewerten Inspektion ist eine Gelegenheit für Profession, das komplexe Bedingungsgefüge von Rahmung, Ressourcen und Kultur als Bedingung für selbstverantwortliches professionelles Handeln konkret zu untersuchen und zu bewerten Nur wenn diese beiden Untersuchungs- und Bewertungsperspektiven eigenständig entwickelt und gestaltet werden können, kann die Organisatin die Profession mit in die Verantwortung für die Gewährleistung von Interaktionsqualität nehmen Wenn nicht, bleibt die Inspektion eine Überprüfung von Regeleinhaltung (= Revision), wenn auch mit partizipativen Elementen

11 Warum ist unzureichend ausgebildete Professionalität ein Problem für Organisationen, die Interaktionsqualität gewährleisten wollen? Wenn die Organisation alleine anerkannte Regeln fachlichen Handelns bestimmt, sind es auch alleine die Regeln der Organisation Arbeitnehmer können per Direktionsrecht auf die Einhaltung dieser Regeln verpflichtet werden aber nicht darauf, dass die Einhaltung der Regeln auch zur gewollten Interaktions- Qualität führt Professionelle müssen selbst entscheiden und verantworten können, wie konkrete die grundsätzlich anerkannten Regeln im Einzelfall ausgelegt und angewendet werden, dafür tragen sie professionelle Selbstverantwortung Fehlt diese professionelle Selbstverantwortung, hat die Organisation alleine die Verantwortung, die richtigen Regeln bestimmt zu haben Prüfen kann sie die korrekte Regelanwendung, aber kaum, ob die Regeln auch geeignet sind, die gewollte Interaktionsqualität zu gewährleisten

12 Hinweise und Anregungen für das Konzept JHI in HH auch Chancen und Räume für professionelle Profilierung der sozialpädagogischen Fachkräfte im ASD inspizieren Professionelle Autorität einbeziehen und entwickeln Orientierung am Modell der Hochschulakkreditierung als peer-review Analysen und Befunde der Inspektionen mit Externen beraten und bewerten Kinderschutzfälle endlich so aufarbeiten, dass in der Profession Rechtsfrieden über die Bewertung entstehen kann insgesamt weniger Revision und mehr Mut zu Entwicklungsinitiative

13 Vielen Dank

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