SWSG schafft für Stuttgart mehr, neue und preiswerte Wohnungen
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- Gitta Bäcker
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1 SWSG schafft für Stuttgart mehr, neue und preiswerte Wohnungen Wohnungsunternehmen der Landeshauptstadt legt Grundlage für Neubauschub / Zufriedenstellendes Jahresergebnis 2016 Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG) hat 2016 ihre Neubaustrategie konsequent weiterverfolgt. Im Laufe des Jahres standen beim Wohnungsunternehmen der Landeshauptstadt 577 neue Mietwohnungen im Bau; 98 stellte sie fertig. Auch mit der Modernisierung ihres Bestands kam die SWSG weiter, wie aus dem nun veröffentlichten Jahresergebnis für 2016 hervorgeht. 358 Einheiten hat sie so im abgelaufenen Jahr zukunftssicher gemacht. Insgesamt verfügte sie zum 31. Dezember 2016 über Wohnungen. Der Gewinn, 2016 war es ein Bilanzgewinn von 5,3 Millionen Euro, bleibt wie in den Vorjahren im Unternehmen. Stuttgart, 12. Mai 2017 Die SWSG hat 2016 ihre Bestandserneuerung erfolgreich fortgesetzt. 98 neue Mietwohnungen wurden fertig (2015: 352). Außerdem hat die SWSG hat mit dem Bau von 239 neuen Mietwohnungen begonnen werden es voraussichtlich sogar 385 Wohnungen sein. Das Jahr über waren 577 Wohnungen auf Baustelle. Zum Jahreswechsel 2016/2017 ergab dies einen Überhang von 479 im Bau befindlichen Einheiten. Damit legt das Wohnungsunternehmen der Landeshauptstadt die Grundlage zu einem regelrechten Neubauschub mit zahlreichen Fertigstellungen in den Folgejahren. Seite 1 von 6
2 Zu den wichtigen Projekten, die 2016 fertig geworden sind, gehört der Neubau in der Reichenbach- und Morlockstraße in Stuttgart-Bad Cannstatt. Direkt am Neckarpark konnten Mieter im Spätjahr in die 65 fertiggestellten Wohnungen einziehen, 17 davon waren für Bezieher mittlerer Einkommen reserviert. Bereits im Frühjahr 2016 wurden die 22 öffentlich geförderten Seniorenwohnungen an der Talstraße/Rotenbergstraße in Stuttgart-Ost fertig. Die SWSG ist also weiterhin ein wichtiger Motor für den Mietwohnungsbau in Stuttgart, sagt Samir Sidgi, Vorsitzender der Geschäftsführung. Das Unternehmen setzt dabei verstärkt auf den sozialen Wohnungsbau. Diesen Auftrag erfüllen wir auch in den kommenden Jahren. Der Anteil der geförderten Wohnungen wird deutlich über 50 Prozent liegen, kündigt der Geschäftsführer an. Dieser Trend zeigt sich schon bei den Projekten, mit denen die SWSG 2016 am Start war. Von den 239 Wohnungen, welche die SWSG 2016 zu bauen begonnen hat, sind 132 Wohnungen preisgebunden, also durch kommunale oder Landesprogramme öffentlich gefördert. So verwirklicht die SWSG zum Beispiel am Stichlingweg in Stuttgart-Mühlhausen 72 Neubauwohnungen, die 48 Alteinheiten ersetzen. Davon sind 24 Einheiten als Sozialwohnungen angemeldet und weitere 13 für Bezieher mittlerer Einkommen reserviert. Noch höher fällt die Förderquote im zweiten Bauabschnitt der Rohrer Höhe (Stuttgart-Vaihingen) aus. Von den 35 Neubauwohnungen dort werden 19 Einheiten als Sozialwohnungen preisgebunden sein. Die SWSG hat zum 31. Dezember 2016 insgesamt Wohnungen dem Wohnungsmarkt der Landeshauptstadt zur Verfügung gestellt (2015: ). Das macht etwa 5,9 Prozent am Gesamtbestand aller Stuttgarter Wohnungen aus. Davon waren Wohnungen preisgebunden (2015: 7.348). Die SWSG verfügt damit wie in den Jahren zuvor über nahezu jede zweite geförderte Wohnung Stuttgarts. Hinzu kommen Garagen- und Stellplätze (2015: 9.622) sowie 411 Gewerbeeinheiten (2015: 417). Unterm Strich fällt SWSG-Pressemitteilung Seite 2 von 6
3 das Fazit zur Jahresbilanz 2016 positiv aus. Geschäftsführer Samir Sidgi: Das Ergebnis für das vergangene Jahr ist zufriedenstellend. Daran hatte der deutliche Zuwachs an modernisierten Bestandwohnungen einen bedeutenden Anteil. 358 Einheiten hat die SWSG im vergangenen Jahr fertiggestellt (2015: 248 Einheiten), 154 davon im unbewohnten Zustand. Trotz des verstärkten Engagements im Neubau setzt die SWSG weiterhin auf die Erneuerung ihres Altbestandes, betont Helmuth Caesar, Technischer Geschäftsführer der SWSG. Unter den fertiggestellten Modernisierungsmaßnahmen war zum Beispiel der vorletzte Bauabschnitt der Inselsiedlung und Stuttgart-Wangen. Ich freue mich, dass wir bei dieser für Stuttgart besonders wichtigen historischen Siedlung nach zehn Jahren kontinuierlicher Modernisierung in die Zielgerade einbiegen, sagt Helmuth Caesar. Gleichzeitig hat die SWSG mit der Modernisierung eines anderen, architekturgeschichtlich bedeutsamen Gebäudebestands begonnen, der Ziegelklinge in Stuttgart-Süd. Helmuth Caesar: Hier zeigt die SWSG, mit welch hohem denkmalpflegerischen Sachverstand sie bei der Modernisierung des Bauhaus-Juwels zu Werke geht. Diese ambitionierte Neubau- und Modernisierungsstrategie kann die SWSG nur dank der guten finanziellen Unterfütterung durch die Hausbewirtschaftung stemmen stiegen die Umsätze in diesem Bereich leicht an auf 140,3 Millionen Euro (2015: 134,3 Millionen Euro). Weiterhin rund 20 Prozent unter dem Mittelwert des Stuttgarter Mietspiegels hält die SWSG ihre Durchschnittsmiete. Diese lag bei 7,21 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche (2015: 6,92 Euro). Wichtig für die Bestandsinvestitionen der SWSG: Der Bilanzgewinn von 5,3 Millionen Euro (2015: 5,5 Millionen Euro) verbleibt vollständig im Unternehmen. Für ihren Bestand hat die SWSG im vergangenen Jahr 89,6 Millionen Euro ausgegeben (2015: 103,2 Millionen Euro). Darunter fallen 32,5 Millionen Euro für die Instandhaltung (2015: 32,2 Millionen Euro). Diese erneut sehr hohen Ausgaben sind ein deutliches Zeichen dafür, dass die SWSG ihren Be- SWSG-Pressemitteilung Seite 3 von 6
4 stand kontinuierlich und mit großer Sorgfalt erhält., sagt Geschäftsführer Samir Sidgi. Im Bauträgerbereich hat die SWSG 2016 elf Wohneinheiten an Käufer übergeben (2015: 58 Einheiten). Neben den letzten sieben Einfamilienhäusern am Roter Stich (Stuttgart-Zuffenhausen) hat die SWSG drei Reihenhäuser an der Franz-Schubert-Straße fertiggestellt, die vorerst den Schlusspunkt des Neubau-Engagements in der Botnanger Ortsmitte bilden. 100 Eigentumswohnungen am Roter Stich werden im Laufe des Sommers 2017 fertig, weitere 59 Einheiten sind im Theoderichweg (Stuttgart-Feuerbach) projektiert und bereits für Erwerber vorgemerkt. Schließlich hat die SWSG im Auftrag der Landeshauptstadt für rund geflohene Menschen 37 Systembauten in ganz Stuttgart verteilt fertiggestellt. (2015: 18 Gebäude für Menschen). SWSG-Pressemitteilung Seite 4 von 6
5 Auf einen Blick Bilanz Bilanzsumme 1.068,1 Mio ,9 Mio. Eigenkapital 374,0 Mio. 361,0 Mio. Eigenkapitalquote 35,0 % 34,7 % Bilanzgewinn 5,3 Mio. 5,5 Mio. Jahresüberschuss 13,0 Mio. 14,8 Mio. Hausbewirtschaftung eigene Mietwohnungen zum Jahresende WE WE Umsatzerlöse 140,3 Mio. 134,3 Mio. Durchschnittsmiete pro m² und Monat 7,21 6,92 Fertigstellungen Neubau 98 Einheiten 352 Einheiten Baubeginne Neubau 239 Einheiten 260 Einheiten Investitionsvolumen Neubau/Ankäufe 43,8 Mio. 48,3 Mio. Fertigstellungen Modernisierung 358 Einheiten 248 Einheiten Investitionsvolumen Modernisierung 13,3 Mio. 22,7 Mio. Instandhaltungsaufwand 32,5 Mio. 32,2 Mio. Investitionen/Aufwand Immobilienbestand gesamt 89,6 Mio. 103,2 Mio. Fertigstellung Systembauten für Geflohene 37 Gebäude 9 Gebäude Bauträgergeschäft Übergebene Eigentumsmaßnahmen 11 Einheiten 58 Einheiten Umsatzerlöse 7,2 Mio. 29,2 Mio. Mitarbeiter SWSG-Pressemitteilung Seite 5 von 6
6 Über die SWSG: Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbh (SWSG) zählt mit rund eigenen Mietwohnungen zu den großen kommunalen, wirtschaftlich starken Wohnungsunternehmen in Baden-Württemberg. Im Auftrag der Landeshauptstadt Stuttgart stellt die SWSG lebenswerten und preisgünstigen Wohnraum bereit. Erklärtes Ziel ist, die Attraktivität Stuttgarts als Wohnstandort zu erhalten und weiter zu verbessern. Die rund 160 Mitarbeiter der SWSG verfügen nicht nur über reichhaltige Erfahrung in der Wohnungsverwaltung, sondern auch in der Realisierung von Neubauprojekten sowie im Sanierungs- und Stadtentwicklungsbereich. Einen wichtigen Stellenwert nimmt zudem das Sozialmanagement ein. SWSG Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbh Peter Schwab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Augsburger Straße Stuttgart Tel.: Fax: SWSG-Pressemitteilung Seite 6 von 6
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