Das Geschäftsjahr 2012 im Überblick
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- Helene Weiß
- vor 8 Jahren
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1 Das Geschäftsjahr 2012 im Überblick
2 Kennzahlen und weitere Daten 2012 Die Zahlen entsprechen dem ausführlichen Jahresbericht, bzw. der Jahresrechnung 2012 und werden durch die Revisionsstelle und die Aufsichtsbehörde jährlich genehmigt. Der ausführliche Jahresbericht kann bei der APK bezogen werden (siehe Bestellkarte). Kennzahlen 2012 Versicherte 28'443 Rentnerinnen und Rentner 9'123 Gesamtbestand 37'566 Verhältniszahl Versicherte zu Rentnerinnen und Rentnern 3.1 Angeschlossene Arbeitgeber 186 Verfügbares Vermögen nach BVG (CHF) 8.22 Mia. davon Arbeitgeberbeitragsreserve (AGBR) mit Verwendungsverzicht bei Unterdeckung 1.00 Mia. Vorsorgekapitalien und technische Rückstell. (CHF) 8.55 Mia. BVG-Deckungsgrad 96.1 % Performance 7.2 % Verwaltungskosten pro Person (CHF) 87 Jahresergebnis Die Aargauische Pensionskasse (APK) erzielte im vergangenen Jahr eine sehr ansprechende Performance von über 7.2 %. Diese ermöglichte die Vorsorgekapitalien zu verzinsen und den Deckungsgrad von 92.4 % (Vorjahr) auf 96.1 % zu erhöhen. Der Vorstand beschloss, bei der Höhe des Sparzinses der positiven finanziellen Entwicklung Rechnung zu tragen. Er setzte den Sparzins für das Jahr 2013 deshalb auf 1.5 % (Vorjahr 1 %) fest. Eine Erhöhung der laufenden Renten ist nicht möglich, da sich die APK weiterhin in Unterdeckung befindet und somit keine entsprechenden finanziellen Mittel vorhanden sind. Die Expertin für berufliche Vorsorge bestätigt die getroffenen Massnahmen als ausreichend für eine Erholung des Deckungsgrads auf 100 %. Die finanzielle Sicherheit war während dem ganzen Jahr 2012 stets gewährleistet. 2
3 Bilanz per 31. Dezember 2012 Mio. CHF Aktiven Vermögensanlagen 8'308.7 Aktive Rechnungsabgrenzung 1.2 8'309.9 Passiven Fremdkapital 86.3 Vorsorgekapital Versicherte 4'502.6 Renten 3'424.8 Technische Rückstellungen Unterdeckung BVG '309.9 Betriebsrechnung 2012 Mio. CHF Beiträge, pers. Einlagen u. Einlagen Arbeitgeber in ord. AGBR Eintrittsleistungen Renten und Kapitalleistungen Austrittsleistungen und Vorbezüge Bildung (-)/Auflösung (+) Vorsorgekapitalien, techn. Rückst. und AGBR Beiträge an Sicherheitsfonds -0.7 Nettoergebnis aus dem Versicherungsteil Ertrag aus Vermögensanlagen Zinsen aus Versicherungsteil -0.3 Zinsen auf Arbeitgeberbeitragsreserven -0.3 Aufwand Vermögensverwaltung -7.7 Nettoergebnis Vermögensanlagen Verwaltungsaufwand Betrieb -3.3 Ertrags- (+)/Aufwandüberschuss (-) Bilanzposition Bewertung Anlagevermögen zu Marktwerten Immobilien zu Marktwerten (Bewertung per und Wieder- bzw. Neubewertungen einzelner Objekte) Liquidität zum Nominalwert 3
4 Strategie Kapitalanlagen gültig per Geldmarkt und Liquidität 2 % -2/+10 % Obligationen CHF 12 % -3/+3 % Obligationen Welt 14 % -8/+8 % Aktien Schweiz 9 % -4/+4 % Aktien Welt 16 % -7/+7 % Hypotheken/Darlehen 15 % -4/+4 % Immobilien Schweiz direkt/ast 10 % -3/+3 % Immobilien Schweiz indirekt 4 % -2/+2 % Immobilien Welt indirekt (hedged) 3 % -2/+2 % Infrastruktur-Projekte (hedged) 2 % -2/+2 % Hedge Funds Multistyle (hedged) 5 % -5/+2 % Commodities (hedged) 8 % -3/+3 % Kapitalanlagen per 31. Dezember 2012 Mio. CHF % Geldmarkt und Liquidität Obligationen CHF Obligationen Welt 1' Aktien Schweiz Aktien Welt 1' Hypotheken/Darlehen 1' Immobilien Schweiz direkt/ast Immobilien Schweiz indirekt Immobilien Welt indirekt (hedged) Infrastruktur-Projekte (hedged) Hedge Funds Multistyle (hedged) Commodities (hedged) Hedge Funds Multistyle Infrastruktur-Projekte Immobilien Welt indirekt Immobilien Schweiz indirekt Immobilien Schweiz direkt/ast Commodities Geldmarkt und Liquidität Obligationen CHF Obligationen Welt Hypotheken/Darlehen Aktien Schweiz Aktien Welt 4
5 Performance der Kapitalanlagen 2012 Geldmarkt und Liquidität 0.9 % Obligationen CHF 3.8 % Obligationen Welt 7.1 % Hypotheken/Darlehen 2.2 % Aktien Schweiz 20.6 % Aktien Welt 15.1 % Immobilien Schweiz direkt/ast 7.0 % Immobilien Schweiz indirekt 9.3 % Immobilien Welt indirekt (hedged) 1.1 % Infrastruktur-Projekte (hedged) 6.8 % Hedge Funds Multistyle (hedged) -1.8 % Commodities (hedged) -3.1 % Gesamtvermögen 7.2 % Performance des Gesamtvermögens über die letzten zehn und fünf Jahre in % p.a. Jahr Performance % % % % % % % % % % -0.2 % 3.7 % Revision/Experte/Aufsicht Revisionsstelle Ernst & Young AG, Basel Versicherungstechnische Expertin Aon Hewitt (Switzerland) SA, Zürich Aufsichtsbehörde gemäss BVG BVSA, BVG- und Stiftungsaufsicht Aargau, Aarau 5
6 Die APK Die Aargauische Pensionskasse (APK) vollzieht als autonome Vorsorgeeinrichtung die berufliche Vorsorge und versichert ihre Mitglieder gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Invalidität und Tod (obligatorische sowie vor- und überobligatorische Leistungen). Gründung: 1908 Rechtsform: selbständige öffentlich-rechtliche Staatsanstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit Versicherte Die APK versichert einerseits die Angestellten des Kantons, der selbständigen Staatsanstalten sowie die Angestellten der Gemeinden, deren Lohn direkt durch den Kanton ausgerichtet wird. Anderseits ist auch das Personal einer grösseren Anzahl aargauischer Gemeinden und Institutionen bei der APK versichert. Versicherte 28'443 Rentnerinnen und Rentner 9'123 Gesamtbestand 37'566 Versicherungstechnische Daten/Sparzins Versicherungstechnische Grundlagen EVK 2000 Versicherungstechnischer Zinsfuss Renten 3.5 % Verzinsung Sparguthaben % Verzinsung Sparguthaben % Versicherungsleistungen 2012 Mio. CHF Freizügigkeitsleistungen + Vorbezüge Altersrenten Kapitalbezug Altersleistungen 26.8 Kapitalleistungen Tod und Invalidität 5.0 Invalidenrenten 33.1 Hinterlassenenrenten
7 Finanzierung Spar- und Risikobeiträge in Prozenten des versicherten Lohnes (Höhe und Beitragsaufteilung gemäss Vorsorgeplan) Freiwillige Einkäufe (Sparguthaben und Zusatzsparkonto) Ertrag aus den Kapitalanlagen der APK Freizügigkeits- und Eintrittsleistungen Weitere Tätigkeiten Neben der beruflichen Vorsorge erbringen wir zusätzliche Leistungen in folgenden Bereichen: Hypothekardarlehen an Versicherte Für selbstbewohntes Wohneigentum gewähren wir den Versicherten Hypothekardarlehen zu attraktiven Konditionen (für Neuobjekte bis 80 %, für ältere Objekte bis 70 % des Kaufpreises bzw. Verkehrswertes) via die AKB. Darlehen an aargauische Gemeinden Bewirtschaftung und Vermietung der APK-Liegenschaften Direkte Immobilienanlagen in Aarau, Aarburg, Baden, Gränichen, Lenzburg, Möhlin, Oftringen, Reinach, Remigen, Schöftland, Suhr, Unterentfelden, Wettingen, Windisch und Wohlen: Wohnungen 1'175 Pflegezimmer («Gais», Aarau; «Güpf», Wohlen) 38 Büros, Gewerbe, Lager m 2 37'444 Garagen/Abstellplätze 1'823 7
8 Die Organisation der APK Organe Delegiertenversammlung (100 Mitglieder)* Paritätischer Vorstand (10 Mitglieder)* 5 Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitgeber: Martin Sacher, Schinznach-Dorf (Präsident) Karl Grob, Aarburg Pascal Scholl, Lenzburg Verena Sommerhalder Forestier, Aarau Peter Voser, Killwangen 5 Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitnehmenden: Ernst Keller, Künten Jacqueline Lüscher, Baden (Vizepräsidentin) Dieter Matthias Widmer, Unterentfelden Alfred Walter Zimmermann, Klingnau Martin Christoph Zumstein, Ueken (Aktuar) Geschäftsleitung (2 Mitglieder) Susanne Jäger, Bettingen (Geschäftsführerin) Alain Siegfried, Frick (stv. Geschäftsführer) *gewählt für Periode Geschäftsstelle Stab Geschäftsleitung Abteilung Versicherung Abteilung Invalidenleistungen Abteilung Dienste Abteilung Kapitalanlagen Abteilung Immobilien Insgesamt 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wovon eine Berufslernende Adresse Aargauische Pensionskasse Hintere Bahnhofstrasse 8 Postfach, 5001 Aarau Tel. 062 / Fax 062 / info@agpk.ch 8
9 Das Geschäftsjahr 2012 Der ausführliche Jahresbericht kann im Internet unter als pdf-datei abgerufen oder direkt bei der APK bestellt werden. Das Geschäftsjahr 2012 Ich bestelle Exemplare «Das Geschäftsjahr 2012» Exemplare «Das Geschäftsjahr 2012 im Überblick» Exemplare «Das Geschäftsjahr 2011» Firma Vorname Name Strasse/Nr. PLZ/Ort
10 APK Aargauische Pensionskasse Hintere Bahnhofstrasse 8 Postfach 5001 Aarau
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