Dreijähriger Weiterbildungslehrgang Prozessorientierte Psychosoziale Beratung

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Florian Schumacher
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Dreijähriger Weiterbildungslehrgang Prozessorientierte Psychosoziale Beratung Anerkannt durch die Schweizerische Gesellschaft für Beratung SGfB Curriculum Jahresmodul 3 Beginn September 2017

1 Dreijähriger Weiterbildungslehrgang Prozessorientierte Psychosoziale Beratung Anerkannt durch die Schweizerische Gesellschaft für Beratung SGfB Curriculum Jahresmodul 3 Beginn September 2017 Abschluss Juli 2018 Zürich, 01. Juni 2017 Institut Tel: für Prozessarbeit Fax: Binzstrasse 9 info@institut-prozessarbeit.ch CH-8045 Zürich Web:

2 2 Weiterbildungslehrgang Prozessorientierte Psychosoziale Beratung Curriculum Jahresmodul 3 Einleitend Das Institut für Prozessarbeit IPA in Zürich bietet seit Sommer 2014 einen neuen Weiterbildungslehrgang an. Es handelt sich dabei um den Lehrgang Prozessorientierte Psychosoziale Beratung (PPB). Dieser berufsbegleitende Lehrgang dauert insgesamt drei Jahre, wobei die ersten beiden Jahresmodule identisch mit dem Zweijahres-Zertifikat des IPA Basis-Lehrganges sind. Das Jahresmodul 3 schliesst an den Basis-Lehrgang an und führt bei erfolgreichem Absolvieren zum Weiterbildungsdiplom Prozessorientierte/er Psychosoziale/er Berater/in. Dieses Jahresmodul 3 bieten wir nun zum dritten Mal an - mit Start anfangs September 2017 und Abschluss im Juli Die folgenden Informationen beziehen sich spezifisch auf das Jahresmodul 3. Ein neuverfasstes Curriculum, das gesamthaft über den dreijährigen Weiterbildungslehrgang Prozessorientierte Psychosoziale Beratung informiert, wird nächstens auf der Webseite des IPA ( aufgeschaltet. Abschluss der Weiterbildung 2015 wurde das dreijährige Curriculum des Lehrganges Prozessorientierte Psychosoziale Beratung durch die Schweizerische Gesellschaft für Beratung SGfB als akkreditierter Weiterbildungslehrgang in Psychosozialer Beratung anerkannt. Somit ist das IPA Kollektivmitglied des SGfB und verbindet damit die Hoffnung, sich noch besser in der dynamischen Ausbildungslandschaft der Beratungsberufe positionieren und mitwirken zu können. Dank der erfolgreichen Akkreditierung des IPA Weiterbildungslehrganges und bei vorhandener beruflicher Qualifikation besteht zudem die Möglichkeit, dass die AbsolventInnen des IPA Lehrganges Prozessorientierte Psychosoziale Beratung einen erleichterten Zugang zur Höheren Fachprüfung mit dem staatlich geschützten Berufstitel Beraterin bzw. Berater im psychosozialen Bereich mit eidgenössischem Diplom erhalten können. Näheres hierzu unter Dieser Berufstitel bedeutet eine eidgenössisch anerkannte Auszeichnung als qualifizierte Fachperson im Bereich der Psychosozialen Beratung.

3 3 Zulassungsvoraussetzungen Das Jahresmodul 3, welches anfangs September 2017 zum dritten Mal beginnt, richtet sich an alle diejenigen Studierenden der Prozessarbeit, welche bis spätestens Sommer 2017 den zweijährigen Basis-Lehrgang (Jahresmodul 1 und 2) vollständig mit dem Zertifikat am IPA abgeschlossen haben. Die Interessierten, welche die obigen Bedingungen erfüllen, stellen einen Aufnahmeantrag beim Sekretariat des IPA (info@institut-prozessarbeit.ch). Nach dessen Überprüfung erfolgt ein Aufnahmegespräch über Motivation, Eignung und Berufswunsch mit der Weiterbildungsleitung. Das Aufnahmegespräch gewährleistet die vollumfängliche Aufklärung über den Weiterbildungsvertrag und alle für das Weiterbildungsverhältnis und den Weiterbildungsgang wesentlichen Sachverhalte. Ausbildungsziele Die schon im Basis-Lehrgang erlernten Methoden und Haltungen der Prozessorientierten Psychologie werden im Bereich der Psychosozialen Beratung vertieft vermittelt, um diese als beraterische Kompetenzen im Praxisfeld der Psychosozialen Beratung - integriert im jeweiligen Grundberuf oder in selbstständiger Tätigkeit - anzuwenden. Diese Fähigkeiten, welche Selbst-, Sozial-, Fach- und Methodenkompetenzen umfassen, lassen sich in ein breites gesellschaftliches und berufliches Umfeld hineintragen: Persönlichkeitsentwicklung; psychosoziale Beratungstätigkeiten; pädagogische, sozialpädagogische und agogische Tätigkeitsfelder; Erwachsenenbildung; Jugendarbeit; Gesundheitswesen und förderung; diverse Kommunikationsanwendungen. Aufbau In Jahresmodul 3 finden folgende 8 Seminare statt: 1. Beratungssituation und Rolle des Beratenden 2.5 Tage Beratungsplan und Interventionen 2.5 Tage Beziehungsgestaltung im Beratungsprozess 2.5 Tage Intensivseminar (Referate, Beratungskonzept, 6 Tage Ethik, Beratung von Gruppen etc.) Arbeit mit Konflikten, Umgang mit Krisen 2.5 Tage Supervision mit Live- und Videoarbeiten 2.5 Tage Evaluation und Abschluss von Beratung 2.5 Tage Abschlussseminar 5 Tage

4 4 Jedes Seminar wird von mindestens einem Mitglied der Leitung des Weiterbildungslehrganges geleitet. Bei Bedarf werden weitere DozentenInnen beigezogen. Die Seminare finden bis zu einer Gruppengrösse von 10 TeilnehmerInnen in den Räumlichkeiten der Praxis Schöntal, Schöntalstrasse 21, 8004 Zürich statt. Umfang Die Weiterbildung ist berufsbegleitend. Neben den Unterrichtseinheiten in den Seminaren erarbeiten und vertiefen die Studierenden ihr Wissen in Peer- und Lerngruppen sowie durch Literatur- und Selbststudium. Desweitern beforschen die Studierenden ihren eigenen Prozess durch Selbsterfahrung im Gruppensowie im Einzelsetting. Zudem reflektieren die angehenden Prozessorientierten Psychosozialen BeraterInnen ihre Anwendungen mit KlienteInnen in Live- und Gruppensupervisionen sowie in der Lehrsupervision im Einzelsetting. Bis zum Ende der Weiterbildung müssen die Studierenden 30 Sitzungen Selbsterfahrung im Einzelsetting sowie 20 Sitzungen Lehrsupervision im Einzelsetting absolviert haben. Die im Basis-Lehrgang (Jahresmodule 1 und 2) absolvierten Sitzungen können angerechnet werden. Abschlussprüfungen Zum Abschluss von Jahresmodul 3 findet ein fünftägiges Abschlussseminar mit einer mündlichen Prüfung statt, wo die praktische Beratungsarbeit im Zentrum steht (Live- oder Videoarbeit, die Einblick in einen Beratungsprozess gibt, bei dem die Studierende in der Rolle der BeraterIn ist). Desweitern wird auf dem Hintergrund der vorgängig eingereichten schriftlichen Diplomarbeit ein Kolloquium stattfinden. Die Diplomarbeit umfasst das persönliche Beratungskonzept der Studierenden sowie eine Falldarstellung. Abschluss der Weiterbildung und Anerkennung Am Ende des Curriculums erhalten die Teilnehmenden eine Bestätigung der besuchten Unterrichtseinheiten. Nach Erfüllen aller formalen und inhaltlichen Bedingungen wird das Diplom Prozessorientierte/er Psychosoziale/er Berater/in verliehen. Das Führen des Titels verpflichtet zur Mitgliedschaft in der Forschungsgesellschaft für Prozessorientierte Psychologie FG POP und zu regelmässiger Fortbildung. Das erfolgreiche Absolvieren des PPB Weiterbildungslehrganges ermöglicht das Beantragen einer ordentlichen Einzelmitgliedschaft bei der Schweizerischen Gesellschaft für Beratung SGfB.

5 5 Kosten Jahresmodul 3 PPB 26 Seminartage à 200 CHF pro Seminartag CHF Studien- und Administrationsgebühren (Aufnahmeverfahren, Prüfungsverfahren, Abschlussverfahren, inkl. Diplomierung) Total CHF CHF Weitere Kosten 30 Sitzungen à mind. 50 Min. Selbsterfahrung im Einzelsetting (ca. CHF 150.-/Std. (Mittelwert)) 20 Sitzungen Lehrsupervision à mind. 50 Min. im Einzelsetting (ca. CHF 150.-/Std. (Mittelwert)) Die in den Jahresmodulen 1 und 2 (Basis-Lehrgang) absolvierten Sitzungen sind anrechenbar. Leitung des Weiterbildungslehrganges Thierry Weidmann / th.weidmann@bluewin.ch / Elke Schlehuber / beratungspraxis@inpersona.net / Ivan Verny / info@ivanverny.ch / Wir freuen uns über Dein Interesse!

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