Kraftstoffverbrauch nach 99/100/EG Was ist das??
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- Arwed Mann
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1 Kraftstoffverbrauch nach 99/00/EG Was ist das?? Die EG-Richtlinie 80/268/EWG über 'Verbrauch & Emissionen' ist durch die Genehmigungsbehörden akkreditiert und war bislang das Maß aller Dinge. Die Ergebnisse dieser Richtlinie erfüllten jedoch nicht mehr den Anspruch an genaue, zweckdienliche und vergleichbare Informationen über den spezifischen Kraftstoffverbrauch und die Co2-Emissionen von Personenwagen. Man hat erkannt, dass eine vergleichende Information in den Händen des Autokäufers einen positiven Anreiz auf schadstoffarme und geringverbrauchende Fahrzeuge auslösen wird. Daher waren u.a. die Angaben hierüber in Verkaufsräumen, Prospekten und Werbung neu zu definieren. Im Zuge des Rahmenabkommens der Vereinten Nationen zur Senkung der Emission von Treibhausgasen war somit auch die o.g. Richtlinie an die neuen Anforderungen anzupassen unter gleichzeitiger Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten. Das Ergebnis ist die: Richtlinie 999/00 EG der Kommission vom 5.Dez. 999 zur Anpassung der Richtlinie 80/268/EWG über die Kohlendioxidemission und den Kraftstoffverbrauch von Kraftfahrzeugen an den technischen Fortschritt. Die Verbrauchswerte werden ermittelt in Stadtfahrzyklen und außerstädtischen Fahrzyklen, die in der ECE-Regelung ECE-R84 definiert sind. Diese Prüfzyklen sind auf den folgenden Seiten dargestellt. Sie sollen dem interessierten Laien einen kleinen Einblick geben, unter welchen Bedingungen die Werkangaben über Kraftstoffverbrauch ermittelt werden. Alle Angaben sind freibleibend und unverbindlich.
2 ECE: ECE-R 83 Abgasemissionen Seite: 48 ANHANG 4 ANLAGE UNTERTEILUNG DES FAHRZYKLUS BEI DER PRÜFUNG TYP I. FAHRZYKLUS Der Fahrzyklus, bestehend aus einem Teil (Stadtfahrzyklus) und einem Teil 2 (außerstädtischer Fahrzyklus) ist in Abbildung / dargestellt. 2. GRUND-STADTFAHRZYKLUS (TEIL ) Siehe Abbildung /2 und Tabelle Unterteilung nach Betriebszuständen Leerlauf 60 s 30,8 9 s 4,6 Schaltvorgang 9 s 4, Beschleunigung 36 s 8,5 Konstante Geschwindigkeit 57 s 29,2 Verzögerung 25 s 2,8 95 s 00,0 35, Unterteilung nach Benutzung der Getriebegänge Leerlauf 60 s 30,8 9 s 4,6 Schaltvorgang 8 s 4,. Gang 24 s 2,3 2. Gang 53 s 27,2 3. Gang 4 s 2,0 95 s 00,0 35, Allgemeine Angaben Mittlere Prüfgeschwindigkeit: Tatsächliche Betriebszeit: Theoretisch durchfahrene Strecke je Zyklus: Entsprechende Fahrstrecke für 4 Zyklen: 9 km/h 95 s,03 km 4,052 km
3 ECE: ECE-R 83 Abgasemissionen Seite: 49 Abbildung / Gesamtfahrzyklus für die Prüfung Typ I
4 ECE: ECE-R 83 Abgasemissionen Seite: 50 Betriebszustand Nr. Tabelle.2 Grund-Stadtfahrzyklus auf dem Fahrleistungsprüfstand (Teil ) Betriebszustand Phase Beschleunigung (m/s²) Geschwindigkeit (km/h) Dauer jedes(r) Betriebszustands Phase Kumulierte Zeit Zu verwendender Gang bei Handschaltgetriebe Leerlauf 6s PM + 5s K () 2 Beschleunigung 2, Konstante Geschwindigkeit Verzögerung - 0, Verzögerung, Motor 4-0, K () ausgekuppelt 6 Leerlauf s PM + 5s K () 7 Beschleunigung 0, Gangwechsel Beschleunigung 0, Konstante Geschwindigkeit Verzögerung - 0, Verzögerung, Motor 8-0, K () 2 ausgekuppelt 3 Leerlauf s PM + 5s K () 4 Beschleunigung Gangwechsel Beschleunigung 0 0, Gangwechsel Beschleunigung 0, Konstante Geschwindigkeit Verzögerung 2-0, Konstante Geschwindigkeit Gangwechsel Verzögerung 4-0, Verzögerung, Motor ausgekuppelt - 0, K () 2 25 Leerlauf s PM () () PM = Getriebe im Leerlauf, Motor eingekuppelt. K, K 2 =. oder 2. Gang eingelegt, Motor ausgekuppelt.
5 ECE: ECE-R 83 Abgasemissionen Seite: 5 Abbildung /2 Grund-Stadtfahrzyklus für die Prüfung Typ I
6 ECE: ECE-R 83 Abgasemissionen Seite: AUSSERSTÄDTISCHER FAHRZYKLUS (TEIL 2) Siehe Abbildung /3 und Tabelle Unterteilung nach Betriebszuständen Leerlauf 20 s 5,0 20 s 5,0 Schaltvorgang 6 s,5 Beschleunigung 03 s 25,8 Konstante Geschwindigkeit 209 s 52,2 Verzögerung 42 s 0, Unterteilung nach Benutzung der Getriebegänge 400 s 00,0 Leerlauf 20 s 5,0 20 s 5,0 Schaltvorgang 6 s,5. Gang 5 s,3 2. Gang 9 s 2,2 3. Gang 8 s 2,0 4. Gang 99 s 24,8 5. Gang 233 s 58, Allgemeine Angaben 400 s 00,0 Mittlere Geschwindigkeit während der Prüfung: Tatsächliche Betriebszeit: Theoretisch durchfahrene Strecke je Zyklus: Maximale Geschwindigkeit: 62,6 km/h 400 s 6,955 km 20 km/h Maximale Beschleunigung: 0,833 m/s 2 Maximale Verzögerung: -,389 m/s 2
7 ECE: ECE-R 83 Abgasemissionen Seite: 53 Betriebszustand Nr. Tabelle.3 Außerstädtischer Fahrzyklus (Teil 2) für die Prüfung Typ I Betriebszustand Phase Beschleu nigung (m/s²) Geschwindigkeit (km/h) Dauer jedes(r) Betriebszustands Phase Kumulierte Zeit Zu verwendender Gang bei Handschaltgetriebe Leerlauf K () 2 Beschleunigung 0, Gangwechsel Beschleunigung 0, Gangwechsel Beschleunigung 0, (*) Gangwechsel Beschleunigung 0, Konstante Geschwindigkeit Verzögerung 4-0, s.5 + 4s.4 Konstante Geschwindigkeit Beschleunigung 6 0, Konstante Geschwindigkeit Beschleunigung 8 0, Konstante Geschwindigkeit (2) 6 Beschleunigung 0 0, (2) 7 Konstante Geschwindigkeit (2) 8 Verzögerung - 0, (2) 9 Verzögerung 2 -, (2) 20 Verzögerung, Motor ausgekuppelt.39 (**) K () 5 2 Leerlauf PM () () PM = Getriebe im Leerlauf, Motor eingekuppelt. K, K5 =. oder 5. Gang eingelegt, Motor ausgekuppelt. (2) Zusätzliche Gänge können entsprechend den Herstellerempfehlungen verwendet werden, falls das Fahrzeug mit einem Getriebe mit mehr als 5 Gängen ausgerüstet ist. (*) Anmerkung zur Dokumentation: Es muss richtig heißen: (**) Anmerkung zur Dokumentation: Es muss richtig heißen: -.39.
8 ECE: ECE-R 83 Abgasemissionen Seite: 54 Abbildung /3 Außerstädtischer Fahrzyklus (Teil 2) für die Prüfung Typ I
9 ECE: ECE-R 83 Abgasemissionen Seite: AUSSERSTÄDTISCHER FAHRZYKLUS (TEIL 2) (SCHWACHMOTORISIERTE FAHRZEUGE) 4.. Unterteilung nach Betriebszuständen Leerlauf 20 s 5,0 20 s 5,0 Schaltvorgang 6 s,5 Beschleunigung 72 s 8,0 Konstante Geschwindigkeit 252 s 63,0 Verzögerung 30 s 7, Unterteilung nach Benutzung der Getriebegänge 400 s 00,0 Leerlauf 20 s 5,0 20 s 5,0 Schaltvorgang 6 s,5. Gang 5 s,3 2. Gang 9 s 2,2 3. Gang 8 s 2,0 4. Gang 99 s 24,8 5. Gang 233 s 58, Allgemeine Angaben 400 s 00,0 Mittlere Geschwindigkeit während der Prüfung: Tatsächliche Betriebszeit: Theoretisch durchfahrene Strecke je Zyklus: Maximale Geschwindigkeit: 59,3 km/h 400 s 6,594 km 90 km/h Maximale Beschleunigung: 0,833 m/s 2 Maximale Verzögerung: -,389 m/s 2
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