IHK-Steuerforum am Betriebsprüfung 4.0, wenn der Betriebsprüfer mit dem Laptop zur Prüfung erscheint

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1 IHK-Steuerforum am Betriebsprüfung 4.0, wenn der Betriebsprüfer mit dem Laptop zur Prüfung erscheint

2 Ansprechpartner Doris Zur Mühlen Diplom-Betriebswirtin Wirtschaftsprüferin, Steuerberaterin Andreas Engeln Diplom-Kaufmann Steuerberater Partnerin der RST-Beratungsgruppe Partner der RST-Beratungsgruppe Seite 1

3 Betriebsprüfung 4.0, wenn der Betriebsprüfer mit dem Laptop zur Prüfung erscheint 1. Grundlagen ein kurzer Überblick 2. Steuerlich relevante Unterlagen 3. Die Prüfung Seite 2

4 1. Grundlagen ein kurzer Überblick Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU) Für Steuerzwecke genügt der Ausdruck digitaler Daten und ihre Archivierung auf Papier, Mikrofilm o.ä. nicht mehr! Gilt für sämtliche Aufzeichnungen und Unterlagen (Papier und digital). Alle steuerlich relevanten digitalen Unternehmensdaten sind in maschinell verarbeitungsfähiger Form vorzuhalten. Die Vorhaltepflicht gilt während der gesamten Aufbewahrungsfrist (6 bzw. 10 J., 147 Abs. 3 AO). Seite 3

5 1. Grundlagen ein kurzer Überblick Motivation Digitalisierung der Finanzbuchhaltungswelt und Archivierungssysteme Manipulationen Prüfungstiefe Prüfungsschnelligkeit Prüfungsbreite Prüfungshäufigkeit Seite 4

6 Betriebsprüfung 4.0, wenn der Betriebsprüfer mit dem Laptop zur Prüfung erscheint 1. Grundlagen ein kurzer Überblick 2. Steuerlich relevante Unterlagen 3. Die Prüfung Seite 5

7 2. Steuerlich relevante Unterlagen Belege in Papierform Die Vorlage umfasst folgende Belege: - Kassenbuch einschließlich aller Belege über Ausgaben, Z-Bon`s - Wareneingangs- und Kostenrechnungen - Ausgangsrechnungen - Bankkontoauszüge lfd. Konten und Darlehenskonten - Inventuren - Verträge u.a. Mietverträge, Darlehensverträge, Leasing- und Wartungsverträge Das war gestern! Ist die Buchführung mit Hilfe eines Datenverarbeitungssystems erstellt, enthält die Prüfungsanordnung die Aufforderung, einen CD-ROM Datenträger mit den steuerrelevanten Daten vorzulegen (Regelfall). Seite 6

8 2. Steuerlich relevante Unterlagen Welche Unterlagen sind betroffen? Hauptbuch Anlagevermögen Umlaufvermögen RAP Eigenkapital Rückstellungen Verbindlichkeiten Anlagebuchhaltung Kassensystem Archivsystem Lohnbuchhaltung Faktura WWS E-Banking Seite 7

9 2. Steuerlich relevante Unterlagen Unter anderem auch: mit Rechnungsanhang, sonstige s (z.b. Bestellungen, Auftragsdetails) Internet/Cloudsystem zur Buchhaltung Archivsysteme Dokumentenmanagementsysteme Andere Vor- und Nebensysteme (z.b. elektr. Fahrtenbücher, Taxameter, Waagen ) Seite 8

10 2. Steuerlich relevante Unterlagen Dateien GDPdU-Export Dateien Dateien Haupt-, Vor-, Nebensysteme des Steuerpflichtigen (diverse!!!) Schritte: Import Verknüpfung/ Anpassung Datei 2 Datei 1 Datei 3 IDEA + Analyse Analyse Ergebnis Seite 9

11 2. Steuerlich relevante Unterlagen Daten CD-ROM (digitale Daten) - CD Finanzbuchhaltung, erstellt durch Unternehmen/Steuerberater, enthält alle Konten der lfd. Finanzbuchhaltung, der Jahresabschluss- buchungen und der Anlagenbuchhaltung - CD Vor-/Nebensysteme, erstellt durch die Softwarefirma - Der Auftrag zum GDPdU - Export muss umgehend ausgelöst werden, da die Bereitstellung erfahrungsgemäß einen längeren Zeitraum in Anspruch nimmt. Seite 10

12 Seite 11

13 Seite 12

14 2. Steuerlich relevante Unterlagen Beispiel eines Datenexports Zusammenführung der Pakete in IDEA erforderlich Seite 13

15 Betriebsprüfung 4.0, wenn der Betriebsprüfer mit dem Laptop zur Prüfung erscheint 1. Grundlagen ein kurzer Überblick 2. Steuerlich relevante Unterlagen 3. Die Prüfung Seite 14

16 3. Die Prüfung Besonderheiten des Datenzugriffs Es gibt 3 Formen des Datenzugriffs ( 147 Abs. 6 AO) Z-1: unmittelbarer Zugriff, d.h. - die Daten werden durch den Prüfer im System sortiert und ausgewertet, dazu greift der Prüfer vor Ort direkt auf den Rechner zu Z-2: mittelbarer Zugriff, d.h. - der Prüfer lässt Auswertungen durch Personal des Steuerpflichtigen anfertigen Z-3: Datenträgerüberlassung, d.h. (Regelfall) - das Unternehmen überlässt dem Prüfer spezifizierte Daten auf Datenträger zur Prüfung mit WIN-IDEA auf seinem eigenen Rechner Die Finanzverwaltung beansprucht alle 3 Zugriffsarten kumulativ. Seite 15

17 3. Die Prüfung Digitalisierung führt zur Veränderung der Prüfungsmethoden Prüfung der Systeme auf Vollständigkeit, Richtigkeit, zeitgerechte Verbuchung, Unveränderbarkeit und Datensicherheit Beispiele: Lücken in den (Bar-)bons? Stornos Gründe? Dokumentation Vorgänge richtig beenden! Warenfluss: Artikelverfolgung durch alle Stufen (Produktion, Lager, Verkauf) Seite 16

18 3. Die Prüfung Fortlaufende Rechnungsnummern, doppelte Rechnungsnummern? Lagerbestände = Reichweitenanalyse Bestandskorrekturen = wann, durch wen, warum? Zeitreihenanalysen Verprobung Verkaufs- mit den Umsatzdaten Warenfluss: Artikelverfolgung durch alle Stufen (Produktion, Lager, Verkauf) Seite 17

19 3. Die Prüfung Beispiel Kasse (Bargeldbranche) Seite 18

20 3. Die Prüfung Ausblick GoBD Verfahrensdokumentation! S R P = Summarische Risikoprüfung zeitgemäße Prüfungstechnik, als Ergebnis von system. Manipulationsmöglichkeiten, zunehmender elektr. Betriebsdaten und komplizierteren Beteiligungsverhältnissen im Konzern system. und automatisierte Verknüpfung mehrerer, sich ergänzender Verprobungs- und Prüfungsmaßnahmen (Zeitreihen-, Ziffern-, Trend-, Verteilungsanalyse, Strukturvergleich) Gegenüberstellung von Häufigkeitsverteilungen der Betriebsdaten mit externen und internen Erfahrungen (Gleichverteilung, Benford s Law, Chi-Quadrat-Test) Seite 19

21 3. Die Prüfung Folge: Durch Anwendung des Prüfungsnetzes schneller Überblick, Beweiserhärtung durch Indiziengesamtheit SRP bedeutet gestiegene Anforderungen und technisches Verständnis für Betriebsprüfer, Unternehmen und Steuerberater Fiskalspeicher? Unangekündigte Kassennachschau? Seite 20

22 Wir bringen die Dinge auf den PUNKT. Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Rechtsberatung Unternehmensberatung Seite 21

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