Sind Frauen schlechtere Unternehmer als Männer? St.Gallen, Mai 2015 CFB-HSG, Universität St.Gallen Prof. Dr. Philipp Sieger

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1 Sind Frauen schlechtere Unternehmer als Männer? St.Gallen, Mai 2015 CFB-HSG, Universität St.Gallen

2 Sind Frauen schlechtere Unternehmer als Männer? Höhere Scheiterungsrate von Unternehmerinnen Unternehmen von Frauen überleben seltener als diejenigen von Männern Bestätigt in zahlreichen Studien Die female underperformance hypothesis Frauen mit schlechterem Zugang zu Ressourcen (Fairlie & Robb 2009) Frauen mit weniger relevanter Arbeitserfahrung (Boden & Nucci 2000) Frauen mit schlechterer Gründungsstrategie (Carter et al. 1997) Schlussfolgerung: Frauen sind schlechtere Unternehmer als Männer Du Rietz & Henrekson 2000; Rosa et al. 1996; Allen et al. 2008; Boden & Nucci 2000; Bosma et al Mai 2015 I S. 2

3 Stimmt dies wirklich? Ein Unternehmen aufgeben Scheitern! Arten der Aufgabe eines Unternehmens Unfreiwillige Aufgabe Freiwillige Aufgabe Wegen schlechter finanzieller Performance Scheitern im engeren Sinne Aus persönlichen Gründen z.b. Heirat, Scheidung, Pensionierung, Betreuung von Familienmitgliedern Wegen besserer beruflicher/finanzieller Alternativen z.b. Verkauf des Unternehmens, neue Gründung, attraktive alternative Beschäftigung Unsere Überlegung: Unterscheiden sich die Gründe für die Aufgabe eines Unternehmens je nach Geschlecht? Das heisst, scheitern Unternehmerinnen öfter oder geben sie einfach ihre Unternehmen aus verschiedenen Gründen öfter auf? DeTienne & Cardon 2012; Sarasvathy et al. 2013; Taylor 1999; Wennberg et al. 2010; Bates 2005 Mai 2015 I S. 3

4 Freiwillige versus unfreiwillige Aufgabe Social Feminist Theory - Perspektive UnternehmerIn sein hat für Frauen eine komplexere Bedeutung als für Männer Finanzielle Ziele plus familienbezogene und soziale Ziele Finanzielle/monetäre Ziele dabei weniger wichtig Ausstieg aus nichtmonetären Gründen daher wahrscheinlicher Psychologisches Eigentum gegenüber dem Unternehmen bei Frauen niedriger Frauen identifizieren sich eher auch mit Dingen neben dem Beruf Frauen sind weniger kontrollorientiert als Männer Ein finanziell erfolgreiches Unternehmen aufzugeben ist daher einfacher Hypothese 1: Im Vergleich zu Unternehmern ist es bei Unternehmerinnen wahrscheinlicher, dass sie ihr Unternehmen freiwillig aufgeben als dass sie es unfreiwillig aufgeben. Gilligan 1982; Brush 1992; Bird & Brush 2002; Carter et al. 2003; Johnson et al. 2006; Pierce et al Mai 2015 I S. 4

5 Persönliche Gründe vs. unfreiwillige Aufgabe Basis: Feminismustheorien Unternehmerinnen streben eher danach, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen Stärkeres Streben nach persönlicher Erfüllung Pflege von älteren Familienmitgliedern oftmals Aufgabe der Frau Persönliche Beziehungen wichtig, Konflikte mit Mitarbeitenden/MitgründerInnen daher dramatischer Höhere Relevanz von persönlichen Motiven, die für die Aufgabe eines Unternehmens sprechen Hypothese 2a: Im Vergleich zu Unternehmern ist es bei Unternehmerinnen wahrscheinlicher, dass sie ihr Unternehmen aus persönlichen Gründen aufgeben als dass sie es unfreiwillig aufgeben. Boden 1999; Bird & Brush 2002; Jennings & Brush 2013 Mai 2015 I S. 5

6 Bessere Alternativen vs. unfreiwillige Aufgabe Basis: Feminismustheorien Frauen werden oft zu Unternehmertum gedrängt auf Grund von Diskriminierung im regulären Arbeitsmarkt Unternehmerische Laufbahn daher oftmals zweite Wahl Unternehmertum keine Dauerlösung Unternehmertum ist riskant und unsicher Frauen sind risikoscheuer als Männer Unsicherheit auf Dauer für Frauen schwerer zu tragen Verkauf des Unternehmens daher prinzipiell attraktiv Ebenso eine sichere und reizvolle Beschäftigung als Arbeitnehmerin Hypothese 2b: Im Vergleich zu Unternehmern ist es bei Unternehmerinnen wahrscheinlicher, dass sie ihr Unternehmen wegen besserer beruflicher/finanzieller Alternativen aufgeben als dass sie es unfreiwillig aufgeben. Buttner & Moore 1997; Bonet et al. 2013; Caliendo et al. 2009; Raffiee & Feng 2014 Mai 2015 I S. 6

7 Daten und Methodik Datensatz Spanischer GEM-Datensatz von 2007 Identifikation von 276 im Vorjahr ausgeschiedenen UnternehmerInnen Folgeumfrage mit 219 Antworten Methodik Etablierte und validierte Messinstrumente Zahlreiche Tests bzgl. Datenqualität Binäre logistische Regression für Hypothese 1 Multinomiale logistische Regression für Hypothesen 2a/b Mai 2015 I S. 7

8 Resultat 1 Model 1 Model 2 Coef. SE p OR Coef. SE p OR Constant Control variables Entrepreneur s age Experience in sector (Log) Higher education * * Household income: low Household income: high Non-professional occupation Business age Business size Independent variable Hypothese 1: Bestätigt Gender (female = 1) * Log likelihood McFadden s Pseudo R LR χ * AIC a Abhängige LR test of Variable: model fit: Freiwillige χ 2b versus unfreiwillige Aufgabe 5.5* Mai 2015 I S. 8

9 Resultat 2 Dependent variable Exit for personal reasons Exit for professional/financial opportunities Model 3 Model 4 Model 5 Model 6 Coef. SE p RRR Coef. SE p RRR Coef. SE p RRR Coef. SE p RRR Constant * Control variables Entrepreneur s age * * Experience in sector (Log) Higher education ** ** Household income: low Household income: high Non-professional occupation Business age Business size Independent variable Hypothese 2a: Hypothese 1: Hypothese 2b: Gender (female = 1) 1.038Bestätigt ** Bestätigt Nicht bestätigt Log likelihood McFadden s Pseudo R LR χ ** 47.91*** 36.74** 47.91*** AIC a LR test of model fit: χ 2b 11.17** 11.17** Vergleichskategorie: Unfreiwillige Aufgabe Mai 2015 I S. 9

10 Weitere Analysen Unterscheidung Mann/Frau reicht nicht aus Heterogenität innerhalb dieser Gruppen interessant Social Constructionist Feminism Theory (SCT) Gender is something that is done and not something that just is Rolle von Beziehungsstatus und Anzahl der Kinder Unternehmerinnen in einer Beziehung (verheiratet oder zusammen lebend) steigen eher aus persönlichen Gründen aus als Single- Unternehmerinnen Unternehmer in einer Beziehung steigen eher wegen besserer beruflicher/finanzieller Alternativen aus als Single-Unternehmer Anzahl der Kinder ohne Einfluss bei Unternehmerinnen Fenstermaker & West 2002; West & Zimmerman 2009; Ridgeway 2011; Kalnins & Williams 2014 Mai 2015 I S. 10

11 Beiträge zur Theorie (Auswahl) Geschlechterforschung im Kontext Unternehmertum Frauen sind NICHT schlechtere Unternehmer Sie geben ihre Unternehmen nur häufiger auf Vor allem aus persönlichen Gründen Female underperformance hypothesis widerlegt Ziele, Motivationen und Präferenzen von Unternehmerinnen unterscheiden sich von denjenigen von Unternehmern Unterschiede innerhalb der Geschlechter ebenfalls wichtig Forschung über entrepreneurial exit Ausstieg ist nicht gleich Scheitern Differenzierte Herangehensweise notwendig Exit-Muster stark vom Geschlecht abhängig Explizite Theoriegenerierung durch Verwendung von Feminismusbasierten Theorien und Konzepten Mai 2015 I S. 11

12 Beiträge zur Praxis Für Unternehmerinnen und Unternehmer Resultate stärken das Selbstbewusstsein von Unternehmerinnen Mehr Respekt und Anerkennung durch Unternehmer angebracht Fundierteres Verständnis der Gründe für Unternehmensaufgaben Freiwillig aussteigen kann ein sehr logischer und nachvollziehbarer Entscheid sein (es ist nicht scheitern ) Für potentielle Unternehmerinnen und Unternehmer Unternehmen von Frauen als interessante Übernahmeobjekte, falls Ausstieg freiwillig erfolgt Vertiefte Reflexion über die eigene unternehmerische Motivation notwendig Warum will ich überhaupt UnternehmerIn werden? Sind persönliche Gründe für einen freiwilligen Ausstieg absehbar? Steige ich gleich wieder aus, wenn ich einen besseren Job finde? Mai 2015 I S. 12

13 Merke! Unternehmerinnen scheitern nicht öfter als Unternehmer. Sie steigen nur öfter aus ihren Unternehmen aus. Female entrepreneurs do not fail more often. They just exit more often. Siehe: Justo, R., DeTienne, D. & Sieger, P. (2015). Failure or Voluntary Exit? Reassessing the Female Underperformance Hypothesis. Journal of Business Venturing, accepted for publication. Mai 2015 I S. 13

14 Ihr Kontakt vom CFB-HSG Bild manuell einfügen Bildgrösse: Höhe = 6.1 Breite = 5.7 CFB-HSG Center for Family Business an der Universität St.Gallen Dufourstrasse 40a 9000 St.Gallen Telefon Allgemein Telefon Direktwahl Adresse philipp.sieger@unisg.ch Mai 2015 I S. 14

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