des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Öl- und Gasgewinnung in Deutschland und Baden-Württemberg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Öl- und Gasgewinnung in Deutschland und Baden-Württemberg"

Transkript

1 Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / Antrag der Abg. Rosa Grünstein u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Öl- und Gasgewinnung in Deutschland und Baden-Württemberg Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen zu berichten, 1. welche in Deutschland relevanten Arten der Gewinnung von Öl und Gas ihr bekannt sind; 2. wie sie zwischen unkonventionellem und konventionellem Fracking unterscheidet; 3. welche konventionellen Kohlenwasserstoff- und Tight-Gas-Vorkommen in Baden-Württemberg ihr bekannt sind; 4. ob es in Baden-Württemberg konventionelle oder Tight-Gas-Lagerstätten gibt, die noch ausgebeutet werden könnten und ggf. wo, in welcher Tiefe und mit welcher vermuteten Größe; 5. welche chemischen Additive in der Regel im Frack-Fluid beim Fracking in konventionellen Lagerstätten, in Tight-Gas-Lagerstätten sowie in Schiefergaslagerstätten eingesetzt werden und wie bedenklich diese insbesondere im Blick auf den Grundwasserschutz sind; 6. welche zusätzlichen gesetzlichen Vorgaben zum Schutz des Trinkwassers und Grundwassers sie für nötig hält, um das Fracking in konventionellen und Tight- Gas-Vorkommen weiterhin ökologisch vertretbar zu ermöglichen; 7. wie sie die Eckpunkte der Bundesregierung für die Novellierung des Wasserhaushaltsgesetzes und des Bergrechtes sowie des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP-Gesetz) bewertet; Eingegangen: / Ausgegeben: Drucksachen und Plenarprotokolle sind im Internet abrufbar unter: Der Landtag druckt auf Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Umweltzeichen Der Blaue Engel. 1

2 8. ob zwischen 1950 und 1997 bei der Erdöl- und Erdgasförderung am Bodensee aus Sandstein- und Mollasseschichten gefrackt wurde Grünstein, Stober, Gruber, Gürakar, Rolland SPD Begründung Die derzeitige Diskussion um das Fracking in Deutschland und die in Arbeit befindlichen Gesetzesvorhaben der Bundesregierung zum Schutz der Umwelt vor Fracking machen deutlich, dass es unterschiedlichste Methoden zur Gewinnung von Öl und Gas gibt, wobei der Einsatz wassergefährdender Substanzen nicht auf die unkonventionelle Gasgewinnung mittels Fracking beschränkt ist. Mindestens 325 der rund 330 Fracks, die in Deutschland seit 1961 durchgeführt worden sind, fanden in konventionellen und Tight-Gas-Lagerstätten statt (Quelle: UBA 2012). Schiefergaslagerstätten spielen mit bislang drei Fracks in Deutschland daher eine eher untergeordnete Rolle. Außerdem unterscheiden sich die Zusammensetzungen von modernen Frack-Fluiden für die Schiefergasförderung und die Tight-Gas-Förderung stark. So bestehen moderne Frack-Fluide zum Aufsprengen von Schiefergaslagerstätten nach Angaben von Förderfirmen nur noch aus zwei bis drei Substanzen, wohingegen Frack-Fluide zum Einsatz in Tight-Gas-Lagerstätten noch immer aus mindestens 25 Additiven zusammengesetzt sind. Laut einem im Internet frei zugänglichen Papier der Universität Freiburg wurden zwischen 1950 und 1997 Erdöl und Erdgas in der Region Bodensee aus Sandsteinschichten zwischen 800 und 2000 Metern Tiefe gewonnen. Stellungnahme Mit Schreiben vom 26. August 2014 Nr. 41W /35/1 nimmt das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft im Einvernehmen mit dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft zu dem Antrag wie folgt Stellung: Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen zu berichten, 1. welche in Deutschland relevanten Arten der Gewinnung von Öl und Gas ihr bekannt sind; Zu 1.: Der Bericht Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie des Landes Niedersachsen (LBEG) hat die genutzten Kohlenwasserstoff-Lagerstätten in Deutschland zum Gegenstand. Er beschreibt die geologische Situation der einzelnen Lagerstätten, die Gewinnungsmengen und aktuelle Produktionstechnologien. Der Bericht wird jährlich neu aufgelegt und ist auf der Homepage des LBEG verfügbar: Dem aktuellen Bericht für das Berichtsjahr 2013 ist wie für die Jahre zuvor zu entnehmen, dass der Schwerpunkt der Erdöl- und Erdgasgewinnung in Deutschland in den Bundesländern Niedersachsen und Schleswig-Holstein liegt. Daneben 2

3 erfolgt eine nennenswerte Gewinnung dieser Rohstoffe in Mittel- und Norddeutschland sowie in Rheinland-Pfalz (Oberrheingraben) und Bayern (Alpenvorland). Die Gewinnung erfolgt aus Erdöl- und Erdgasfallen sowie aus Tight-Gas-Lagerstätten. In Niedersachsen wird Tight-Gas aus Einzelbohrungen in Tiefen von mehr als Meter unter der Geländeoberfläche gefördert. Die jüngeren Bohrungen sind horizontal in das Reservoirgestein abgelenkt und mittels Multi-Fracs stimuliert. Bohrcluster mit zahlreichen horizontal abgelenkten Bohrungen von einem Bohrplatz aus nach amerikanischem Vorbild gibt es in Niedersachsen nicht. In Baden-Württemberg wird derzeit weder Erdöl noch Erdgas gewonnen. Ein jährliches Aufkommen von wenigen hundert Tonnen Kohlenwasserstoffkondensat steht im Zusammenhang mit dem Betrieb des Gasspeichers Fronhofen-Illmensee (Oberschwaben). Im Jahr 2013 wurde eine Probebohrung zur Erkundung von Erdöl in geologischen Fallen auf Gemarkung Eggenstein-Leopoldshafen, Landkreis Karlsruhe, niedergebracht. Die Bohrarbeiten sind abgeschlossen. Die Ergebnisse werden derzeit ausgewertet. 2. wie sie zwischen unkonventionellem und konventionellem Fracking unterscheidet; Zu 2.: Die Bildung von Erdöl- und/oder Erdgas-Lagerstätten setzt voraus, dass Kohlenstoff aus organischer Substanz in maßgeblichem Umfang in einem Sediment (Muttergestein) eingeschlossen und dort im Lauf seiner geologischen Geschichte durch erhöhten Druck und Temperatur zu Erdöl und/oder Erdgas umgewandelt wird. Aufgrund ihrer geringeren Dichte als das umgebende Gebirge steigen Erdöl und/oder Erdgas über und in porösen und durchlässigen Gesteinen (Speichergestein) üblicherweise in Richtung der Erdoberfläche auf (Migration), bis ihr Weg durch geringdurchlässige Gesteine abgeschnitten wird. Sofern entsprechende geologische Strukturen (Erdöl- und/oder Erdgasfallen) vorhanden sind, können sich größere Vorkommen ansammeln, die wirtschaftlich nutzbar sind (Lagerstätten). Typisch für diese Erdöl- und Erdgaslagerstätten in geologischen Fallen ist, dass Öl und Gas zumindest zu einem bestimmten Anteil allein durch die Lagerstättenverhältnisse (Durchlässigkeit des Speichergesteins und hydraulischer Druck in der Lagerstätte) den Erschließungsbohrungen zuströmen. In bestimmten Fällen wandert das Erdgas aus dem Muttergestein in ein darüber liegendes, poröses Speichergestein. Porenvolumen und Durchlässigkeit dieses Speichergesteins werden jedoch im Lauf seiner geologischen Entwicklung durch den zunehmenden Druck des überlagernden Gebirges vermindert. Fortschreitende Kompaktion und Verfestigung bzw. zusätzliches Wachstum von Mineralkörnern führt zu einer deutlichen Verringerung des Porenraumes im Speichergestein und einem weitgehenden Verlust seiner Durchlässigkeit. Das Erdgas ist gefangen und eine weitere Migration nahezu unterbunden. Solche Gasvorkommen werden aufgrund des verdichteten Speichergesteins als Tight-Gas bezeichnet. Sie sind nicht zwingend an geologische Fallen gebunden. Sie liegen häufig in Tiefen größer als Meter unter der Erdoberfläche. Aufgrund der geringen Durchlässigkeit der Speichergesteine strömt das Gas nicht frei oder nicht in wirtschaftlich gewinnbaren Mengen frei den Erschließungsbohrungen zu. Schiefergas ( Shale Gas ) ist gar nicht erst dazu gekommen in ein Speichergestein zu migrieren, sondern befindet sich noch in seinem Muttergestein, einem ursprünglich kohlenstoffreichen Tonstein oder Tonschiefer. Auch in Kohleflöz-Gesteinen ist Erdgas gebunden. Es wird von Kohle in bedeutendem Umfang adsorbiert. Diese Art von Gasvorkommen wird auch als Gas aus Schiefer- und Kohleflözgestein bezeichnet. Aufgrund der im Lauf der geologischen Geschichte verminderten Durchlässigkeit der Muttergesteine strömt das Gas nicht frei oder nicht in wirtschaftlich gewinnbaren Mengen frei den Erschließungsbohrungen zu. Der Begriff des Hydraulic Fracturing, kurz Fracking, umfasst eine nicht exakt definierte Methode zum Aufbrechen von Gesteinen unter hydraulischem Druck aus Tiefbohrungen heraus. Die Bandbreite reicht von Bohrlochstimulationen bis zum Aufbrechen von Schiefer- und Kohleflözgestein, wobei sich abhängig von der konkreten Lagerstätte die Menge des verpressten Wassers, der aufgebrachte Druck, 3

4 die Häufigkeit des Einsatzes der Maßnahme und Art und Menge der Additive zum Teil erheblich unterscheiden können. Zur Aufsuchung und wirtschaftlichen Gewinnung von Tight-Gas sowie von Gas aus Schiefer- und Kohleflözgestein wird die Technik des Hydraulic Fracturing eingesetzt. Ziel ist es hierbei, die geringe Durchlässigkeit des Speichergesteins (Tight-Gas) bzw. des Muttergesteins (Schiefer- und Kohleflözgestein) durch künstlich geschaffene Risse zu erhöhen und dadurch den Gaszufluss zu einem Bohrloch zu ermöglichen, um den Rohstoff gewinnen zu können. Das gezielte Aufbrechen des Gesteins durch hohen Druck erhöht die Produktivität einer Lagerstätte und wird seit den 1950er Jahren angewendet, in Deutschland in Tight-Gas-Lagerstätten routinemäßig seit Für Gas in Schiefergestein ist der Einsatz des Hydraulic Fracturing in den USA ab den 1970er Jahren kommerziell zur Anwendung gekommen. Dies ging mit der fortschreitenden Entwicklung der Technik abgelenkter (Vertikal-) Bohrungen bzw. der Horizontalbohrtechnik einher. Auch zur Gewinnung von Erdöl und/oder Erdgas in geologischen Fallen kann die Technik des Hydraulic Fracturing eingesetzt werden, wenn bspw. die natürlichen Lagerstättenverhältnisse eine wirtschaftliche Gewinnung nicht oder nicht mehr ermöglichen. Im Unterschied zum Fracking in Tight-Gas- sowie Schiefer- und Kohleflöz-Lagerstätten dient hier das Aufbrechen des Gesteins regelmäßig nicht dazu, die Gewinnung des Rohstoffs überhaupt erst zu ermöglichen, sondern mit der Durchlässigkeit des Gesteins zugleich die Fließrate auf ein wirtschaftlich rentables Maß zu erhöhen. In der aktuellen Diskussion werden die Begriffspaare konventionelle und unkonventionelle Kohlenwasserstoff-Lagerstätten ebenso wie konventionelles und unkonventionelles Fracking nicht einheitlich verwendet. Teilweise wird nach dem ursprünglich freien Zustrom des Rohstoffs oder eines maßgeblichen Anteils davon zu einer Erschließungsbohrung unterschieden. Erdöl und/oder Erdgas in geologischen Fallen fällt dann unter die konventionellen Kohlenwasserstoffe, Tight-Gas und Gas aus Schiefer- oder Kohleflözgestein unter die unkonventionellen Kohlenwasserstoffe. Andere Unterscheidungen setzen am Lagerstättentypus an, wobei die konventionellen Lagerstätten im Vergleich zu den unkonventionellen hier durch ihre Eigenschaft als Speichergestein, in das der Rohstoff aus einem Muttergestein migriert ist, gekennzeichnet sind. Erdöl- und/oder Erdgas in geologischen Fallen und Tight-Gas werden dann als konventionelle Kohlenwasserstoffe bezeichnet, Gas aus Schiefer- oder Kohleflözgestein als unkonventionelle Kohlenwasserstoffe. Vor diesem Hintergrund wird auch der Einsatz der Technik des Hydraulic Fracturing in Abhängigkeit vom jeweiligen Klassifikationsschema der Lagerstätten, in denen sie zur Anwendung kommt, als konventionelles und unkonventionelles Fracking bezeichnet. Diese Nomenklatur ist nicht eindeutig und deshalb verwirrend. Eine Legaldefinition liegt bisher nicht vor. Dennoch wird in der politischen Debatte überwiegend Erdöl und/oder Erdgas in geologischen Fallen sowie Tight- Gas als konventionelle Kohlenwasserstoffe bezeichnet, Gas aus Schiefer- oder Kohleflözgestein als unkonventionelle Kohlenwasserstoffe. Daher erscheint es generell sinnvoll, bei der Betrachtung und Bewertung der Technik des Hydraulic Fracturing auf den jeweils betrachteten Lagerstättentyp (Kohlenwasserstoffe in geologischen Fallen, Tight-Gas, Gas aus Schiefer- und Kohleflözgestein) abzustellen. 3. welche konventionellen Kohlenwasserstoff- und Tight-Gas-Vorkommen in Baden-Wüttemberg ihr bekannt sind; 4

5 4. ob es in Baden-Württemberg konventionelle oder Tight-Gas-Lagerstätten gibt, die noch ausgebeutet werden könnten und ggf. wo, in welcher Tiefe und mit welcher vermuteten Größe; Zu 3. und 4.: Die Erkundung, Erschließung und Bewirtschaftung von Kohlenwasserstoff-Lagerstätten ist nicht Aufgabe des Landes. Sie bleibt nach den gesetzlichen Regelungen des Bundesberggesetzes der privaten Wirtschaft vorbehalten. Eine rohstoffgeologische Kartierung und Bewertung des Lagerstättenpotentials für Kohlenwasserstoffe durch den geologischen Dienst des Landes vergleichbar der Bearbeitung von Lagerstätten oberflächennaher mineralischer Rohstoffe existiert nicht. Die bekannten, in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts genutzten Kohlenwasserstoff-Lagerstätten in geologischen Fallen in Baden-Württemberg entsprechen den Darstellungen in den Anlagen 1 und 2 des Berichts Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland 2013 (siehe Ziffer 1). Es ist davon auszugehen, dass diese geologischen Fallen alle weniger als 3000 Meter unter der Erdoberfläche liegen. Hinsichtlich der vermuteten Größe lassen sich derzeit keine konkreten Aussagen machen. Im Oberrheingraben konzentrieren sich diese Lagerstätten am mittleren Oberrhein. In Oberschwaben liegen sie im Wesentlichen entlang eines Bandes von etwa Fronhofen-Illmensee bis Kirchberg an der Iller und vereinzelt nördlich des Feldes Fronhofen-Illmensee. Tight-Gas-Lagerstätten sind in Baden-Württemberg aufgrund allgemeiner geologischer Annahmen nicht grundsätzlich auszuschließen, jedoch unwahrscheinlich. Theoretische Bildungsvoraussetzungen sind bestenfalls in sehr wenigen Teilbereichen der tiefen geologischen Becken am Oberrhein (Oberrheingraben) und in Oberschwaben (Molassebecken) anzunehmen. Unklar ist beispielsweise, ob die Verbreitung von Muttergesteinen und die Verbreitung möglicher Speichergesteine in entsprechenden Tiefen zur Deckung kommen und damit eine Lagerstättenbildung grundsätzlich möglich ist. Tight-Gas-Lagerstätten waren in Baden-Württemberg bisher nicht Gegenstand der Gewinnung. Sie sind bisher auch nicht erklärtes Aufsuchungsziel. Unternehmensberichte und darüber hinaus gehende Informationen oder Bewertungen liegen dazu nicht vor. 5. welche chemischen Additive in der Regel im Frack-Fluid beim Fracking in konventionellen Lagerstätten, in Tight-Gas-Lagerstätten sowie in Schiefergaslagerstätten eingesetzt werden und wie bedenklich diese insbesondere im Blick auf den Grundwasserschutz sind; Zu 5.: In Baden-Württemberg liegen derzeit keine Anträge auf Tiefbohrungen mit begleitender Injektion chemischer Additive zur Aufsuchung oder Gewinnung von Kohlenwasserstoffen vor. Die letzte Gewinnung von Kohlenwasserstoffen aus geologischen Fallen wurde 1997 eingestellt. Kenntnisse über die damals eingesetzten Additive liegen dem Umweltministerium nicht vor. Die Additive dürften ohnehin nicht mehr dem heutigen Stand der Technik entsprechen. Im Falle eines neuen Antrags wären Art und Umfang der einzusetzenden Additive Antrags- und Prüfgegenstand des wasserrechtlichen Genehmigungsverfahrens. Die Studie des Umweltbundesamtes (Umweltauswirkungen von Fracking bei der Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten Risikobewertung, Handlungsempfehlungen und Evaluierung bestehender rechtlicher Regelungen und Verwaltungsstrukturen) vom August 2012 führt in einer breiten Übersicht über 100 Einzelsubstanzen auf, die unterschiedliche Gefährdungsklassen bis zu Wassergefährdungsklasse III aufweisen. Bei der Bewertung des Einsatzes dieser Substanzen sind die jeweiligen Konzentrationen und Frachten zu berücksichtigen. Die Fa. Exxon Mobil Deutschland veröffentlicht im Internet Frac-Additive der letzten Projekte unter: foerderung/hydraulic_fracturing/frac_massnahmen.html. Darüber hinaus ist es aber kaum möglich, Informationen über verwendete Frac-Additive außerhalb 5

6 von Förderanträgen und den sich daraus ergebenden wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren zu erhalten, da fast alle Unternehmen, die insbesondere in den USA Fracking-Vorhaben betreiben, die Offenlegung der Zusammensetzung ihrer Frac-Fluide unter Berufung auf den Schutz von Geschäftsgeheimnissen ablehnen. Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass die jeweilige Zusammensetzung stark schwanken kann und spezifisch auf die einzelne Lagerstätte abzustimmen ist. So werden bei Tight-Gas-Lagerstätten aufgrund der normalerweise größeren Tiefe und damit der größeren Temperaturen und Drücke teilweise mehr Additive benötigt, bei Schiefergaslagerstätten aufgrund der im Vergleich zu Tight-Gas-Lagerstätten geringeren natürlichen Durchlässigkeit jedoch mehr Flüssigkeitsmengen und Additive zur Stabilisierung der Tonminerale. Zur Zusammensetzung von Additiven bei der Gewinnung aus geologischen Fallen fehlen in Baden-Württemberg aus o. g. Gründen die Erkenntnisse. Eine strikte Unterteilung der Additive für die einzelnen Lagerstättentypen kann nicht vorgenommen werden. Darüber hinaus reichende Kenntnisse zu chemischen Additiven liegen dem Umweltministerium derzeit nicht vor. 6. welche zusätzlichen gesetzlichen Vorgaben zum Schutz des Trinkwassers und Grundwassers sie für nötig hält, um das Fracking in konventionellen und Tight-Gas-Vorkommen weiterhin ökologisch vertretbar zu ermöglichen; Zu 6.: Mit der Novelle des baden-württembergischen Wassergesetzes wird bereits sichergestellt, dass tiefe Bohrungen, wie sie für Fracking genutzt werden, dem wasserrechtlichen Rechtsregime einschließlich des Besorgnisgrundsatzes unterworfen sind. Eine wasserrechtliche Erlaubnis ist immer dann erforderlich, wenn Bohrungen in den Grundwasserleiter eindringen oder diesen durchstoßen. Aufgrund dieser Norm kann auch der Einsatz wassergefährdender Stoffe (z. B. Frac-Fluide) in den Bohrungen betrachtet und ausgeschlossen werden. Darüber hinaus besteht ein allgemeiner Konsens, die bundesgesetzlichen Vorgaben zur Umweltverträglichkeitsprüfung zu erweitern und eine obligatorische Umweltverträglichkeitsprüfung für das Aufbrechen von Gesteinen unter hydraulischem Druck aus Tiefbohrungen heraus einzuführen. Dies wird in der gemeinsamen Bundesratsinitiative von Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Hessen ebenso gefordert wie in der Bundesratsinitiative von Niedersachsen und dem atuellen Eckpunktepapier des BMUB. 7. wie sie die Eckpunkte der Bundesregierung für die Novellierung des Wasserhaushaltsgesetzes und des Bergrechtes sowie des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP-Gesetz) bewertet; Zu 7.: Der Überblick über die geplante Fracking -Regelung des BMUB vom 4. Juli 2014 umfasst sechs Punkte. Diese sind noch keine ausformulierten Gesetzesänderungsvorhaben, sondern entsprechen eher Absichtserklärungen, deren Konkretisierung für eine Bewertung abzuwarten bleibt. 6 Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Ziffer 1 des Eckpunktepapiers zu entnehmende Meter-Grenze für Fracking-Vorhaben zur Gasförderung aus Schiefer- und Kohleflözgestein aus baden-württembergischer Sicht nicht zielführend erscheint, da sich in Baden-Württemberg wenn auch nur in einem kleinen Bereich Posidonienschiefer in Tiefen von mehr als Meter auffinden lässt. Ob dieser Posidonienschiefer Shale Gas enthält, ist nicht bekannt, es kann aber nicht ausgeschlossen werden. Der Entschließungsantrag, den Baden-Württemberg gemeinsam mit Schleswig-Holstein und Hessen vor der Sommerpause in den Bundesrat eingebracht hat (BR-Drs. 281/14), ist insofern weitergehend, als er die Einführung eines Verbotstatbestandes für Fracking zur Aufsuchung und Förderung von Kohlenwasserstoffen aus unkonventionellen Lagerstätten unter Einsatz umwelttoxischer Substanzen im Bundesberggesetz fordert. Fracking zur Gasförderung aus Schiefer- und Kohleflözgestein soll damit generell und ohne Tiefenbegrenzung ausgeschlossen werden.

7 Baden-Württemberg hat bisher schon Initiativen unterstützt, die Tiefbohrungen zur Aufsuchung/Gewinnung von Kohlenwasserstoffen mittels hydraulischem Aufbrechen des Gesteins oder zur Verpressung von Lagerstättenwasser in den tieferen Untergrund einer UVP-Pflicht unterwerfen wollten (Änderung der UVP-V Bergbau, siehe auch Ziff. 6). Die beabsichtigte Einführung einer obligatorischen UVP- Pflicht wird daher begrüßt. Bergrechtlich sollte die Bergschadensvermutungsregelung auf Tiefbohrungen ausgeweitet werden, wobei die Frage zu beantworten ist, wie ein Einwirkungsbereich definiert wird, innerhalb dessen die Vermutungsregelung greifen soll. Änderungen des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) hat Baden-Württemberg dahingehend befürwortet, als der Einsatz der Technik des Hydraulic Fracturing und Versenken von Fluiden unter Beachtung des Besorgnisgrundsatzes (Eingrenzung erlaubter Fluide) erlaubnispflichtig und in bestimmten Gebieten wie Wasserschutzgebieten, Heilquellenschutzgebieten, Trink- oder Mineralwassergewinnungsgebieten grundsätzlich verboten werden soll. Entsprechend klare Neuregelungen des Bundesrechts wären zu begrüßen. 8. ob zwischen 1950 und 1997 bei der Erdöl und Erdgasförderung am Bodensee aus Sandstein- und Mollasseschichten gefrackt wurde. Zu 8.: Im angesprochenen Zeitraum wurden zwischen Donau und Bodensee in Oberschwaben rund 300 Tiefbohrungen zur Erkundung und Gewinnung von Erdöl und Erdgas aus Lagerstätten in geologischen Fallen niedergebracht. Es ist davon auszugehen, dass entsprechend dem jeweiligen Stand der Technik Hydraulic Fracturing zumindest in einem Teil der Bohrungen zum Einsatz kam, um die Produktivität der Lagerstätten zu prüfen beziehungsweise zu erhöhen. In Vertretung Meinel Ministerialdirektor 7

13. Wahlperiode 19. 05. 2004

13. Wahlperiode 19. 05. 2004 13. Wahlperiode 19. 05. 2004 Antrag der Fraktion der SPD und Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums Entwicklung der Geothermie in Baden-Württemberg und Erdwärmeprojekt in Bad Urach Antrag Der Landtag

Mehr

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3911 05. 08. 2013 Antrag der Abg. Tobias Wald u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Die Entwicklung der

Mehr

Erdgasgewinnung mittels Fracking in Norddeutschland

Erdgasgewinnung mittels Fracking in Norddeutschland Erdgasgewinnung mittels Fracking in Norddeutschland Erdgasgewinnung mittels Fracking in Norddeutschland Referent Hanjo Hamer Erdgasgewinnung mittels Fracking in Norddeutschland Was ist Fracking und wozu

Mehr

Rede des Ministers für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Dr. Robert Habeck zu TOP 36 a+b

Rede des Ministers für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Dr. Robert Habeck zu TOP 36 a+b Rede des Ministers für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Dr. Robert Habeck zu TOP 36 a+b TOP 36a) Entwurf eines Gesetzes zur Änderung wasser- und naturschutzrechtlicher

Mehr

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war;

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4024 12. 09. 2013 Antrag der Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Entwicklung

Mehr

Dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/5680 zuzustimmen.

Dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/5680 zuzustimmen. Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 5716 Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 14/5680 Haushaltsbegleitgesetz

Mehr

Erdgas Die freundliche Energie. 03a / Erdgas

Erdgas Die freundliche Energie. 03a / Erdgas Erdgas Die freundliche Energie 03a / Erdgas Wie entsteht Erdgas? Das heute genutzte Erdgas ist aus organischen Stoffen entstanden. Ausgangsmaterial waren abgestorbene Reste von Plankton und Algen flacher

Mehr

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich E-Mail* Telefon Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche Form gibt, wird in diesem Dokument aus Gründen der besseren Lesbarkeit auf eine Unterscheidung verzichtet. Entsprechende

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Fracking bei der Erdgasgewinnung Chance oder Umweltrisiko? Hamburg, 25.09.2015, Dr. Nikolai Delling, QHSE, Altlasten und aktuelle Schäden

Fracking bei der Erdgasgewinnung Chance oder Umweltrisiko? Hamburg, 25.09.2015, Dr. Nikolai Delling, QHSE, Altlasten und aktuelle Schäden Fracking bei der Erdgasgewinnung Chance oder Umweltrisiko? Hamburg, 25.09.2015, Dr. Nikolai Delling, QHSE, Altlasten und aktuelle Schäden Agenda Fracking bei der Erdgasgewinnung Chance oder Umweltrisiko?

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

6. wie hoch der prozentuale Anteil der Schülerinnen und Schüler an den Abendgymnasien

6. wie hoch der prozentuale Anteil der Schülerinnen und Schüler an den Abendgymnasien Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 6238 10. 12. 2014 Antrag der Abg. Karl Traub u. a. CDU und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Abendgymnasien und Abendrealschulen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

12. Wahlperiode 11. 06. 97. Kostenbelastung der Kreise und Gemeinden durch die Nachrüstung von Bahnübergängen für die Neigetechnik

12. Wahlperiode 11. 06. 97. Kostenbelastung der Kreise und Gemeinden durch die Nachrüstung von Bahnübergängen für die Neigetechnik Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 12 / 1595 12. Wahlperiode 11. 06. 97 Antrag der Abg. Helmut Göschel u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt und Verkehr Kostenbelastung der Kreise

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Das Lazarus-Verfahren - 1 oder auch EOR-Verfahren ( Enhanced Oil Recovery)

Das Lazarus-Verfahren - 1 oder auch EOR-Verfahren ( Enhanced Oil Recovery) Das Lazarus-Verfahren - 1 oder auch EOR-Verfahren ( Enhanced Oil Recovery) Über Jahrzehnte hinweg hat die Öl-Förderindustrie Geld in die Suche nach Möglichkeiten gesteckt, um aus vorhandenen Öl-Förderbohrungen

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Kapazitäten an vollzeitschulischen beruflichen Schulen

Kapazitäten an vollzeitschulischen beruflichen Schulen 14. Wahlperiode 07. 05. 2009 Kleine Anfrage des Abg. Siegfried Lehmann GRÜNE und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Kapazitäten an vollzeitschulischen beruflichen Schulen Kleine Anfrage

Mehr

13. Wahlperiode 26. 06. 2003

13. Wahlperiode 26. 06. 2003 13. Wahlperiode 26. 06. 2003 Antrag der Abg. Thomas Oelmayer u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt und Verkehr US Cross-Border-Leasing und Zuwendungsrecht Antrag Der Landtag wolle beschließen,

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Einsatz der Fracking-Technologie bei der Förderung von unkonventionellem Erdgas verhindern Wasser- und Umweltschutz vor Wirtschaftsinteressen stellen

Einsatz der Fracking-Technologie bei der Förderung von unkonventionellem Erdgas verhindern Wasser- und Umweltschutz vor Wirtschaftsinteressen stellen Positionspapier Einsatz der Fracking-Technologie bei der Förderung von unkonventionellem Erdgas verhindern Wasser- und Umweltschutz vor Wirtschaftsinteressen stellen Beschluss der GRÜNEN im Landtag NRW,

Mehr

I. Der Landtag nimmt von der Mitteilung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft vom 11. März 2013 Drucksache 15/3211 Kenntnis.

I. Der Landtag nimmt von der Mitteilung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft vom 11. März 2013 Drucksache 15/3211 Kenntnis. Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 15 / 3249 Stellungnahme des Landtags durch den Ausschuss für Europa und Internationales zu der Mitteilung des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft vom 11. März

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Herausforderung Energie: Packen wir s an. Hydraulic Fracturing

Herausforderung Energie: Packen wir s an. Hydraulic Fracturing Herausforderung Energie: Packen wir s an Hydraulic Fracturing Wussten Sie schon? Hydraulic Fracturing (hydraulische Behandlung) ist eine seit langem erprobte und bewährte Technologie, die seit 1940 weltweit

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode

Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Thüringer Landtag 6. Wahlperiode Drucksache 6/899 22.07.2015 Kleine Anfrage der Abgeordneten Skibbe (DIE LINKE) und Antwort des Thüringer Ministeriums für Migration, Justiz und Verbraucherschutz Schuldnerberatung

Mehr

2. Inwiefern sind ihr Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Krankenhäuser und Arztpraxen vor Ort im Wahlkreis Eppingen bekannt?

2. Inwiefern sind ihr Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die Krankenhäuser und Arztpraxen vor Ort im Wahlkreis Eppingen bekannt? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4922 12. 03. 2014 Kleine Anfrage der Abg. Friedlinde Gurr-Hirsch CDU und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen

Mehr

1. wie viele opiatabhängige Menschen in Baden-Württemberg zurzeit substituiert

1. wie viele opiatabhängige Menschen in Baden-Württemberg zurzeit substituiert 14. Wahlperiode 02. 10. 2008 Antrag der Abg. Brigitte Lösch u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Arbeit und Soziales Zukunft der Substitution in Baden-Württemberg Antrag Der Landtag wolle

Mehr

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012

Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Newsletter Immobilienrecht Nr. 10 September 2012 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Kenntnis des Käufers von einem Mangel der Kaufsache bei getrennt beurkundetem Grundstückskaufvertrag Einführung Grundstückskaufverträge

Mehr

3. Welcher Bedarf an Pflegekräften in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen

3. Welcher Bedarf an Pflegekräften in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 5764 24. 09. 2014 Kleine Anfrage des Abg. Bernd Hitzler CDU und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

1. Wie viele Unternehmen in Baden-Württemberg haben zum 1. Mai bzw. zum 1. August 2009 eine Vollständigkeitserklärung abgegeben?

1. Wie viele Unternehmen in Baden-Württemberg haben zum 1. Mai bzw. zum 1. August 2009 eine Vollständigkeitserklärung abgegeben? 14. Wahlperiode 12. 01. 2010 Kleine Anfrage der Abg. Dr. Gisela Splett GRÜNE und Antwort des Umweltministeriums Vollzug der Verpackungsverordnung Kleine Anfrage Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele

Mehr

SANDBOXIE konfigurieren

SANDBOXIE konfigurieren SANDBOXIE konfigurieren für Webbrowser und E-Mail-Programme Dies ist eine kurze Anleitung für die grundlegenden folgender Programme: Webbrowser: Internet Explorer, Mozilla Firefox und Opera E-Mail-Programme:

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS

Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für ausgewählte Server OS Analyse zum Thema: Laufzeit von Support-Leistungen für Axel Oppermann Advisor phone: +49 561 506975-24 mobile: +49 151 223 223 00 axel.oppermann@experton-group.com Januar 2010 Inhalt Summary und Key Findings

Mehr

13. Wahlperiode 12. 06. 2003. Interessenkonflikte eines Regierungsmitglieds bei der Ausschreibung von Schienennahverkehrsleistungen

13. Wahlperiode 12. 06. 2003. Interessenkonflikte eines Regierungsmitglieds bei der Ausschreibung von Schienennahverkehrsleistungen 13. Wahlperiode 12. 06. 2003 Antrag der Abg. Helmut Göschel u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt und Verkehr Interessenkonflikte eines Regierungsmitglieds bei der Ausschreibung von Schienennahverkehrsleistungen

Mehr

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse Inklusion 2015 Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse sind Ideen und Vorschläge. Inklusion bedeutet: Alle Menschen können selbst-bestimmt und gleich-berechtigt am Leben teilnehmen.

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Farbtypen. Bedeutung von Farben 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index

Farbtypen. Bedeutung von Farben 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index Bedeutung von Farben 1 Ihr Drucker bietet Ihnen die Möglichkeit, Farben als Kommunikationsmittel einzusetzen. Farben wecken die Aufmerksamkeit, schaffen Respekt und verleihen Ihren Ausdrucken oder sonstigen

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

10.07.2012 Tiefen-Geothermie und Fracking (1) Ohne Fracking ist die Tiefen-Geothermie nicht möglich Quelle: Dipl.-Ing. Ullrich Bruchmann, Referat Forschung und Entwicklung im Bereich Erneuerbare Energien,

Mehr

Beste Arbeitgeber in der ITK. Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern

Beste Arbeitgeber in der ITK. Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern Beste Arbeitgeber in der ITK Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche

Mehr

KLIMASCHUTZ BEGINNT BEIM PAPIER

KLIMASCHUTZ BEGINNT BEIM PAPIER KLIMASCHUTZ BEGINNT BEIM PAPIER JEDES JAHR VERBRAUCHT DEUTSCHLAND RUND 800.000 TONNEN DRUCK- UND BÜROPAPIER. DAMIT KÖNNTE CHRISTO DEN REICHSTAG 100.000-MAL EINPACKEN. RECYCLINGPAPIER ODER FRISCHFASER MIT

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Entwicklung der Abschlussnoten in Baden-Württemberg

Entwicklung der Abschlussnoten in Baden-Württemberg Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 2067 09. 07. 2012 Kleine Anfrage des Abg. Klaus Herrmann CDU und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Entwicklung der Abschlussnoten

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können.

Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag. Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können. Antrag Die SPD und die Grünen machen im Niedersächsischen Landtag einen Vorschlag: Alle Menschen sollen in der Politik mitmachen können. Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. Der Niedersächsische

Mehr

5. Wie haben sich diese Zahlen seit Bekanntwerden der Existenz der CD mit steuer - relevanten Daten Schweizer Banken verändert?

5. Wie haben sich diese Zahlen seit Bekanntwerden der Existenz der CD mit steuer - relevanten Daten Schweizer Banken verändert? Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 7325 10. 12. 2010 Kleine Anfrage des Abg. Eugen Schlachter GRÜNE und Antwort des Finanzministeriums Situation der Steuerfahndung Kleine Anfrage

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3695 6. Wahlperiode 03.03.2015. des Abgeordneten Johann-Georg Jaeger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3695 6. Wahlperiode 03.03.2015. des Abgeordneten Johann-Georg Jaeger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3695 6. Wahlperiode 03.03.2015 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Johann-Georg Jaeger, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Erdöl- und Erdgasförderung in Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Systematisches Scannen von WLAN-Datennetzen durch den Google-Konzern

Systematisches Scannen von WLAN-Datennetzen durch den Google-Konzern 14. Wahlperiode 30. 04. 2010 Antrag der Abg. Andreas Stoch u. a. SPD und Stellungnahme des Innenministeriums Systematisches Scannen von WLAN-Datennetzen durch den Google-Konzern Antrag Der Landtag wolle

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Sonderrundschreiben. 1. Hinweisbeschluss des OLG München vom 14.12.2015. 1. Hinweisbeschluss des OLG München vom 14.12.2015, AZ: 10 U 579/15

Sonderrundschreiben. 1. Hinweisbeschluss des OLG München vom 14.12.2015. 1. Hinweisbeschluss des OLG München vom 14.12.2015, AZ: 10 U 579/15 Sonderrundschreiben Nr. 15 Dezember 2015 1. Hinweisbeschluss des OLG München vom 14.12.2015 1. Hinweisbeschluss des OLG München vom 14.12.2015, AZ: 10 U 579/15 Die relativ unklare Situation zu Fragen des

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

7. Tiefengeothermie-Forum

7. Tiefengeothermie-Forum Fracturing in unkonventionellen Erdgaslagerstätten und in der tiefen Geothermie aus wasserwirtschaftlicher Sicht ein Vergleich Bernd Kirschbaum Umweltbundesamt Inhalt 1. Fracking in unkonventionellen Erdgaslagerstätten

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch'

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Der Fonds Sexueller Missbrauch im familiären Bereich will Betroffenen

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 13 / 4687. Mitteilung. 13. Wahlperiode 29. 09. 2005. der Landesregierung

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 13 / 4687. Mitteilung. 13. Wahlperiode 29. 09. 2005. der Landesregierung 13. Wahlperiode 29. 09. 2005 Mitteilung der Landesregierung Information über Staatsvertragsentwürfe; hier: Staatsvertrag zur Änderung des Staatsvertrags über die Bereitstellung von Mitteln aus den Oddset-Sportwetten

Mehr

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können

FRAGE 39. Gründe, aus denen die Rechte von Patentinhabern beschränkt werden können Jahrbuch 1963, Neue Serie Nr. 13, 1. Teil, 66. Jahrgang, Seite 132 25. Kongress von Berlin, 3. - 8. Juni 1963 Der Kongress ist der Auffassung, dass eine Beschränkung der Rechte des Patentinhabers, die

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

Lieber SPAMRobin -Kunde!

Lieber SPAMRobin -Kunde! Lieber SPAMRobin -Kunde! Wir freuen uns, dass Sie sich für SPAMRobin entschieden haben. Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen die Kontoeinrichtung erleichtern und die Funktionen näher bringen. Bitte führen

Mehr

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.

Mehr

I N N E N M I N I S T E R I U M B A D E N - W Ü R T T E M B E R G. Postfach 10 34 65 70029 Stuttgart E-Mail: poststelle@im.bwl.de FAX: 0711/231-5000

I N N E N M I N I S T E R I U M B A D E N - W Ü R T T E M B E R G. Postfach 10 34 65 70029 Stuttgart E-Mail: poststelle@im.bwl.de FAX: 0711/231-5000 I N N E N M I N I S T E R I U M B A D E N - W Ü R T T E M B E R G Postfach 10 34 65 70029 Stuttgart E-Mail: poststelle@im.bwl.de FAX: 0711/231-5000 An den Präsidenten des Landtags von Baden-Württemberg

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1472 18. Wahlperiode 15.01.2014

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1472 18. Wahlperiode 15.01.2014 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1472 18. Wahlperiode 15.01.2014 Gesetzentwurf der Fraktion der PIRATEN Gesetz zur Neuregelung der Wahl der oder des Landesbeauftragten für Datenschutz Der

Mehr

Übergangsquoten auf berufliche Gymnasien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Übergangsquoten auf berufliche Gymnasien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald 14. Wahlperiode 31. 03. 2010 Kleine Anfrage des Abg. Christoph Bayer SPD und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Übergangsquoten auf berufliche Gymnasien im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Schriftliche Kleine Anfrage

Schriftliche Kleine Anfrage BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/3523 19. Wahlperiode 14.07.09 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Peter Tschentscher (SPD) vom 08.07.09 und Antwort des Senats

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/897 18. Wahlperiode 04.06.2013

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/897 18. Wahlperiode 04.06.2013 SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/897 18. Wahlperiode 04.06.2013 Antrag der Fraktion der PIRATEN Offenlegung von "Gesetzgebungs-Outsourcing" Der Landtag möge beschließen: Dem 31 der Geschäftsordnung

Mehr

e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Automobilherstellers Autor: Dr. jur. Götz Knoop

e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Automobilherstellers Autor: Dr. jur. Götz Knoop e-book Garantie und Gewährleistung bei Insolvenz eines Autor: Dr. jur. Götz Knoop Inhaltsverzeichnis: 1. GARANTIEN BEI INSOLVENZ EINES AUTOMOBILHERSTELLERS 3 1.1. Garantie des Herstellers 3 1.2. Garantie

Mehr

Betriebsrente - das müssen Sie wissen

Betriebsrente - das müssen Sie wissen renten-zusatzversicherung Informationen zum Rentenantrag Betriebsrente - das müssen Sie wissen Sie möchten in Rente gehen? Dieses Faltblatt soll eine Orientierungshilfe für Sie sein: Sie erfahren, wie

Mehr

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen. Millennium SMS Service Schnellübersicht Seite 1 von 6 1. Tägliche Arbeiten mit der SMS Bestätigung Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Mehr

mit freundlicher Genehmigung der Kanzlei Kemper & Kollegen und ihres Mandanten Kurzgutachten

mit freundlicher Genehmigung der Kanzlei Kemper & Kollegen und ihres Mandanten Kurzgutachten Kurzgutachten zur Rechtmäßigkeit der Auswertung von Leistungsdaten durch Outlookkalender Rechtsanwälte Kemper & Kollegen Rotherstr. 19 10245 Berlin Tel.: 030/278939100 Fax: 030/27893919 I. Fragestellung

Mehr

REACH-CLP-Helpdesk. Zulassung in der Lieferkette. Matti Sander, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

REACH-CLP-Helpdesk. Zulassung in der Lieferkette. Matti Sander, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin REACH-CLP-Helpdesk Zulassung in der Lieferkette Matti Sander, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Inhaltsangabe Grundsatz Verschiedene Konstellationen 1. Der Hersteller/Importeur 2. Der

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Als Interessenvertretung der Schwerstkranken und Sterbenden beschäftigt sich die Deutsche Hospiz Stiftung seit ihrer Gründung 1995 mit dem Thema "Sterben in Deutschland".

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

1. Einführung. 2. Weitere Konten anlegen

1. Einführung. 2. Weitere Konten anlegen 1. Einführung In orgamax stehen Ihnen die gängigsten Konten des Kontenrahmens SKR03 und SKR04 zur Verfügung. Damit sind im Normalfall alle Konten abgedeckt, die Sie zur Verbuchung benötigen. Eine ausführliche

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

3. Wie viele Pflegekinder leben in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Baden- Württemberg?

3. Wie viele Pflegekinder leben in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften in Baden- Württemberg? Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 3480 08. 05. 2013 Kleine Anfrage der Abg. Brigitte Lösch und Andreas Schwarz GRÜNE und Antwort des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung,

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Grundfunktionen und Bedienung

Grundfunktionen und Bedienung Kapitel 13 Mit der App Health ist eine neue Anwendung in ios 8 enthalten, die von vorangegangenen Betriebssystemen bislang nicht geboten wurde. Health fungiert dabei als Aggregator für die Daten von Fitness-

Mehr

Haufe TaschenGuide 161. Eher in Rente. So geht's. von Andreas Koehler. 3. Auflage 2011. Haufe-Lexware Freiburg 2011

Haufe TaschenGuide 161. Eher in Rente. So geht's. von Andreas Koehler. 3. Auflage 2011. Haufe-Lexware Freiburg 2011 Haufe TaschenGuide 161 Eher in Rente So geht's von Andreas Koehler 3. Auflage 2011 Haufe-Lexware Freiburg 2011 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 648 02059 3 Zu Inhaltsverzeichnis schnell

Mehr

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken 1 Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken welche die öffentlichen Bibliotheken im Bundesland

Mehr

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware Datenübernahme von HKO 5.9 zur Advolux Kanzleisoftware Die Datenübernahme (DÜ) von HKO 5.9 zu Advolux Kanzleisoftware ist aufgrund der von Update zu Update veränderten Datenbank (DB)-Strukturen in HKO

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Einführung von De-Mail im Land Bremen

Einführung von De-Mail im Land Bremen BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 18/513 Landtag 18. Wahlperiode 10.07.2012 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU Einführung von De-Mail im Land Bremen Antwort des Senats auf die

Mehr

13. Wahlperiode 07. 10. 2004

13. Wahlperiode 07. 10. 2004 13. Wahlperiode 07. 10. 2004 Antrag der Abg. Norbert Zeller u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Abitur 2012 Antrag Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 6054 22. 03. 2010 Antrag der Abg. Dr. Frank Mentrup u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Absolventinnen

Mehr

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden.

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden. In einer Website haben Seiten oft das gleiche Layout. Speziell beim Einsatz von Tabellen, in denen die Navigation auf der linken oder rechten Seite, oben oder unten eingesetzt wird. Diese Anteile der Website

Mehr

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Frist berechnen BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG Sie erwägen die Kündigung eines Mitarbeiters und Ihr Unternehmen hat einen Betriebsrat? Dann müssen Sie die Kündigung

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr