Sportverhalten und Kulturgeschmack zwischen Klassen, Lebensstilen und Individualisierung

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1 Bildungspotenziale im Sport 19. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der DVS, Münster, Jan Haut Sportverhalten und Kulturgeschmack zwischen Klassen, Lebensstilen und Individualisierung

2 Soziale Ungleichheiten im Sport Traditionelle Ungleichheiten... Höhere Sportpartizipation bei Männern, Jüngeren, mittleren/oberen Schichten Schichtspezifische Sportartpräferenzen...sind fraglich geworden. Ausdifferenzierung des traditionellen Sports, Sport für Alle, Wertewandel, Pluralisierung der Sportmodelle Infragestellung von Klassen-/ Schichtunterschieden; Individualisierung; Diversifizierung von Lebenslagen (Milieu-, Lage-, Lebensstilkonzepte)

3 Fragestellung & Untersuchung Welche Ungleichheiten ( alte und neue ) strukturieren das Sportverhalten? Entsprechen die Differenzierungsmuster im Sport jenen anderer (Lebensstil-) Bereiche? Wie wird Sportverhalten mit kulturellen Orientierungen kombiniert und mit welchen sozialstrukturellen Merkmalen hängen diese Lebensstile zusammen? Schriftliche Befragung mit je einem Teil zu Sportverhalten (Häufigkeit, Sportarten, Motive, Kosten, etc.) und Lebensstil (kulturelle Vorlieben u.ä.) Saarland, Rheinland-Pfalz; , N=760.

4 Sportaktivität: Geschlecht und Alter Sportaktivität (mind. 1x/Woche, SOEP , Westdeutschland) Frauen 19,8 25,7 Männer 28,3 30, Jahre 43 44, Jahre 30 36, Jahre 18,6 26,4 > 60 Jahre 8,8 13,8 (nach Erlinghagen 2003) Geschlecht: Trend zur Annäherung Zuwächse bei Älteren Angleichung bei der reinen Aktivität Differenzen bei der konkreten Ausgestaltung

5 Sportartpräferenzen: Altersgruppen 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Fußball Laufen Inline Wandern Walking Ski Langlauf Fitness Gymnastik Rad Schwimmen Tennis Ski Alpin Andere 0% bis 25 Jahre J J J J. ab 66 Jahre

6 Sportartpräferenzen: Geschlecht Frauen Männer 0% 20% 40% 60% 80% 100% Fußball Tanzen Reiten Inline Gymnastik Walking Fitness Laufen Rad Schwimmen Andere

7 Sportaktivität: Vertikale Ungleichheiten Sportaktivität Einkommen Aktive in % Schulabschluss Aktive in % >2800 DM 59 Abitur DM 57 Realschule u.ä DM 54 Haupt-/Volksschule 58 <1600 DM 49 (M.Nagel 2003) (Eigene Erhebung) Exakte Klassifizierung vs. theoretische Komplexität Sportaktivität Schichten Aktive in % Sozioökonomischer Status Aktive in % Schichten Aktive in % Obere MS 90 Sehr Hoch 68 Obere 74 Mittlere MS 94 Hoch 57 Mittlere 75 Untere MS 89 Mittel 47 Untere 59 US 77 Niedrig 55 (Tofahrn 1997) (M. Nagel 2003) (Eigene Erhebung)

8 Sportartpräferenzen: Schicht obere mittlere untere 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Ski Alpin Tennis Laufen Kegeln Wandern Fußball Schwimmen Rad Andere Jährliche Sport-Ausgaben >1000 : % Motiv mit Leuten zusammensein sehr wichtig: %

9 Gemeinsamkeiten & Abstände Im Sport kaum eindeutige oder lineare Zusammenhänge aber relative Ungleichheiten! Bourdieu: Sozialer Raum mit kontinuierlichen Dimensionen (Kapitalvolumen, Kapitalstruktur, soziale Laufbahn) Abstände zwischen Positionen werden feldspezifisch umgesetzt: So können bestimmten, an eine soziale Klasse gebundenen Eigenschaften in einem spezifischen Feld Geltung und Wirksamkeit versagt bleiben (...) - innerhalb eines anderen Feldes (...) jedoch ihren umfassenden Stellenwert erlangen." (Bourdieu 1999: 192f)

10 Kulturelle Ungleichheiten Kulturelle Präferenzen Schichten Untere Mittlere Obere Schöne Blaue Donau* Stücke von Bach* mögen die Expressionisten sehr hören Schlager im Radio Buchausgaben >100 (im letzten Jahr) (*als eines von 3 beliebtesten Stücken aus einer Liste von 15) Kulturelle Präferenzen Altersgruppen Schichten Bis 35 Jahre Jahre Ab 56 Jahre Untere Mittlere Obere Reinhard Mey* Westernhagen* Xavier Naidoo* Die Glorreichen Sieben** Harry Potter'' (*als eine/n von 3 beliebtesten deutschen Interpreten/-innen aus einer Liste von 15) (**im Kino oder TV gesehen)

11 Sportliche vs. Kulturelle Ungleichheiten Unterschiedliche Differenzierungsmuster: Eindeutige Schichtunterschiede in hochkulturellen Bereichen In populären Bereichen stärkere Differenzierung nach Altersgruppen Im Sport kein zentrales Prinzip: Schicht-, Alters-, Geschlechtseffekte in Wechselwirkung Vgl. Stamm/Lamprecht 1994.

12 Sportverhalten im Lebensstil Kombinationen von exklusiven Praktiken und Durchschnittsgeschmack Kellermann 2007: Lebenswelten von Amateurfußballspielern. Höhere Bildung höhere Leistungsklassen Höher Gebildete in niedrigeren Leistungsklassen: häufiger klassische Musik, anspruchsvolle Bücher, andere Sportarten Raithel 2005: Expressive Lebensstile Jugendlicher und sportl. Aktivitäten. Stärkere Hochkulturorientierung geringere Sportaktivität (Zeit) Stärkere Hochkulturorientierung größere Vielfalt an Disziplinen Soziale Positionen stecken ein Möglichkeitsspektrum ab, aber führen nicht zwingend zu eindeutigen Präferenzen.

13 Vielen Dank!

14 Literatur Bourdieu, P. (1999): Die feinen Unterschiede. 11.Aufl., Frankfurt. Erlinghagen, M. (2003): Wer treibt Sport im vereinten und geteilten Deutschland? Gelsenkirchen. Kellermann, G. (2007): Lebenswelten von Amateurfußballspielern. Münster. Nagel, M. (2003): Soziale Ungleichheiten im Sport. Aachen. Raithel, J. (2005): Expressive Lebensstile Jugendlicher und sportliche Aktivitäten. In Sportwissenschaft, 2/2005, Stamm, H. / Lamprecht, M. (1994): Die soziale Ordnung der Freizeit. Zürich. Tofahrn, K. (1997): Soziale Schichtung im Sport. Frankfurt.

15 Zusammenfassung Sportliche Ungleichheiten werden uneindeutiger, aber relative Abstände bleiben erhalten. In anderen Lebensstil-Bereichen bleiben traditionelle Ungleichheiten stabil es gilt die sportspezifischen Bedingungen zu berücksichtigen, die Annäherungen / Verschiebungen ermöglichen. Sportverhalten und kulturelle Orientierungen werden unterschiedlich, aber nicht beliebig kombiniert welche Stilvarianten lassen sich identifizieren und mit welchen sozialstrukturellen Bedingungen sind sie verknüpft?

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