Regionalwirtschaftliche Profile Nordrhein-Westfalen im Vergleich 2017

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1 NRW.BANK.Research Regionalwirtschaftliche Profile im Vergleich 2017 Ausgewählte Indikatoren Inhalt Einführung 1. Demografie 2. Bruttoinlandsprodukt 3. Bruttowertschöpfung 4. Erwerbstätige 5. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 6. Arbeitsmarkt 7. Gründung 8. Kaufkraft

2 Einführung Die Regionalwirtschaftlichen Profile der NRW.BANK geben einen Überblick über die sozio-ökonomischen Strukturen und Trends für neun Wirtschaftsregionen des Landes. Sie verstehen sich als eine aktuelle Bestandsaufnahme, die als Informationsbasis für die Ausrichtung und Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Strukturpolitik durch Entscheidungsträger in den Regionen und der Landespolitik sowie die interessierte Öffentlichkeit genutzt werden kann. Die regionale Abgrenzung der Regionen erfolgte entlang gewachsener Handlungsräume und enger wirtschaftlicher Verflechtungsbeziehungen. Soweit möglich wurde für die Grafiken der Wirtschaftsregionen eine einheitliche Skalierung gewählt, um Vergleiche zwischen den Regionen zu erleichtern. Darüber hinaus wurden die neun Einzelprofile um eine Synthese ergänzt, die anhand von thematischen Karten eine vergleichende Betrachtung der Wirtschaftsregionen zusätzlich unterstützt. Unter stehen Ihnen alle Regionalwirtschaftlichen Profile für zum Download zur Verfügung. Dort finden Sie auch ein umfangreiches Glossar, in dem die hier verwendeten Indikatoren beschrieben werden. NRW.BANK 2

3 Bevölkerungsentwicklung in den letzten zehn Jahren 1. Demografie Bevölkerungsveränderung von 2006 bis 2015 nach Wirtschaftsregionen (in %) insgesamt: -0,9-0,7-2,3-2,8 1,3-2,8 2,2 1,8-4,1-0,4 Bevölkerungsabnahme -3,0 % und mehr Bevölkerungsabnahme geringer als -3,0 bis 0,0 % Bevölkerungszuwachs In lebten im Jahr 2015 knapp 17,87 Millionen Menschen. Dies waren etwas weniger als zehn Jahre zuvor (18,0 Millionen). Allerdings gibt es in der Bevölkerungsentwicklung deutliche regionale Unterschiede. So wohnten in, dem und im Jahr 2015 etwas mehr Einwohner als noch Die Stadt Münster erlebte einen Bevölkerungsanstieg von 13,9 Prozent - und damit den größten Zuwachs aller Teilregionen. Auch die Städte Köln (7,2 Prozent) und (6,0 Prozent) wuchsen stark an. Entgegengesetzt war die Entwicklung vor allem in. In der Region ging die Einwohnerzahl um 4,1 Prozent zurück. Auch im Ruhrgebiet und dem Bergischen wohnten deutlich weniger Menschen als noch zehn Jahre zuvor. Den größten Bevölkerungsschwund gab es in der Stadt Herne (8,3 Prozent), dem Märkischen Kreis (6,5 Prozent) sowie dem Kreis Unna (6,0 Prozent). Daten: IT.NRW; eigene Berechnungen NRW.BANK 3

4 Zukünftige Bevölkerungsentwicklung bis Demografie Vorausberechnete Bevölkerungsveränderung von 2015 bis 2040 nach Wirtschaftsregionen (in %) insgesamt: -2,1-0,8-2,1-5,1 4,3-2,9 7,2-1,6-13,6 Bevölkerungsrückgang mehr als 5% Bevölkerungsrückgang bis 5% -5,6 Bevölkerungszunahme bis 5 % Bevölkerungszunahme mehr als 5 % Für die kommenden Jahre wird die Bevölkerung lokal sehr unterschiedlich vorausberechnet. So wird für die Wirtschaftsregion bis zum Jahr 2040 mit einem Bevölkerungsanstieg von 7,2 Prozent gerechnet. Demnach wird allein die Stadt Köln um 16,4 Prozent wachsen. In der Region werden 2040 ebenfalls mehr Menschen leben als derzeit. Dies gilt auch für die Stadt Münster mit einem prognostizierten Bevölkerungszuwachs von 12,7 Prozent. Trotzdem wird die Wirtschaftsregion Münster mit den umliegenden ländlichen Gebieten insgesamt an Einwohnern verlieren. Das gilt in besonderem Maße für. Hier wird bis 2040 mit 13,6 Prozent weniger Menschen gerechnet. Auf Bundeslandebene ergibt sich eine nahezu gleichbleibende Einwohnerzahl im Jahr 2040 von 17,49 statt 17,87 Millionen im Jahr Daten: IT.NRW; eigene Berechnungen NRW.BANK 4

5 Regionale Produktivitätsunterschiede 2. Bruttoinlandsprodukt Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsregionen (in Euro), 2014 insgesamt: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Erwerbstätigen ist ein zentraler Indikator für die Produktivität einer Region. In liegt die Produktivität mit Euro leicht über dem Bundesdurchschnitt von Euro. Dabei stehen die Wirtschaftsregionen und mit Euro bzw Euro an der Spitze des Bundeslandes. In den eher ländlichen Gebieten wie, oder dem ist die Produktivität hingegen geringer. Doch auch hier befinden sich Städte wie Münster ( Euro) und Gütersloh ( Euro) mit einer überdurchschnittlichen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. bis mehr bis mehr als bis mehr als Daten: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder ; eigene Berechnungen NRW.BANK 5

6 Regionale Verteilung des Bruttoinlandsprodukts 2. Bruttoinlandsprodukt Anteile der Wirtschaftsregionen am Bruttoinlandsprodukt s (in %), 2014 insgesamt: 100,0 7,8 5,6 25,0 10,2 3,2 21,1 8,6 7,5 11,2 bis 7,5 % mehr als 7,5 bis 10,0 % mehr als 10,0 bis 12,5 % mehr als 12,5 % Das Ruhrgebiet und die Region erzeugen die größten Anteile an der Wirtschaftsleistung in. Dabei handelt es sich gleichzeitig um die beiden Regionen mit den meisten Beschäftigten, wodurch die hohen Anteile erklärt werden können. Am dynamischsten entwickelte sich in den letzten zehn Jahren die Region. Das BIP wurde zwischen 2005 und 2014 um insgesamt 27,8 Prozent gesteigert. Hierdurch erhöhte sich der BIP-Anteil der Region in diesem Zeitraum von 10,9 auf 11,2 Prozent. Die wirtschaftliche Dynamik am sowie im Bergischen war hingegen vergleichsweise gering. Beide Regionen verloren hierdurch Anteile (: von 8,1 auf 7,8 Prozent, Bergisches von 3,4 auf 3,2 Prozent). Das Ruhrgebiet konnte seine bedeutende Rolle für das Bundesland erhalten und erwirtschaftete im Jahr 2014 mit 25,0 Prozent einen nahezu genauso hohen Anteil am BIP wie noch zehn Jahre zuvor (25,1 Prozent). Daten: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder ; eigene Berechnungen NRW.BANK 6

7 Ökonomische Bedeutung der Land- und Forstwirtschaft 3. Bruttowertschöpfung Anteil der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei an der gesamten Bruttowertschöpfung der jeweiligen Wirtschaftsregion (in %), 2014 insgesamt: 0,4 0,8 0,5 0,1 0,1 0,1 0,2 1,1 0,6 0,6 bis 0,5 % mehr als 0,5 bis 1,0 % mehr als 1,0 % Die Land- und Forstwirtschaft erzeugt in im Vergleich zum Bund einen relativ kleinen Teil der Bruttowertschöpfung (0,4 gegenüber 0,7 Prozent). Dabei trug der Wirtschaftssektor in den vergangenen Jahrzehnten anteilig kontinuierlich weniger zur Wertschöpfung bei. Diese Entwicklung gilt für Bund und Land gleichermaßen. Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten, wie dem Ruhrgebiet oder, spielt die Land- und Forstwirtschaft eine untergeordnete Rolle. Sehr präsent ist der Wirtschaftsbereich hingegen nach wie vor im. Hier macht er 1,1 Prozent der Bruttowertschöpfung aus. Auch am ist der Sektor mit einem Anteil von 0,8 Prozent überdurchschnittlich ausgeprägt. Daten: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder ; eigene Berechnungen NRW.BANK 7

8 Ökonomische Bedeutung des Produzierenden Gewerbes 3. Bruttowertschöpfung Anteil des Produzierenden Gewerbes an der gesamten Bruttowertschöpfung der jeweiligen Wirtschaftsregion (in %), 2014 insgesamt: 27,7 30,1 27,8 28,0 18,1 34,7 20,3 28,3 44,8 34,6 bis 25,0 % mehr als 25,0 bis 30,0 % mehr als 30,0 bis 35,0 % mehr als 35,0 % Das Produzierende Gewerbe nimmt in nach wie vor eine bedeutende Stellung ein. 27,7 Prozent der Bruttowertschöpfung gehen auf den Wirtschaftsbereich zurück. Dabei erweist sich das Produzierende Gewerbe in mit den zahlreichen Betrieben in der Metallverarbeitung als besonders bedeutsam für die Region. Auch und das Bergische sind stark industriell geprägt. Während in den ersten beiden Regionen die Anteile an der Bruttowertschöpfung in den vergangenen Jahren konstant waren, ging der Anteil im Bergischen von 39,7 auf 34,7 Prozent zurück. Im Ruhrgebiet macht das Produzierende Gewerbe bereits seit vielen Jahren nur noch einen durchschnittlichen Anteil an der Bruttowertschöpfung aus. Daten: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder ; eigene Berechnungen NRW.BANK 8

9 Ökonomische Bedeutung des Dienstleistungssektors 3. Bruttowertschöpfung Anteil des Dienstleistungsbereichs an der gesamten Bruttowertschöpfung der jeweiligen Wirtschaftsregion (in %), 2014 insgesamt: 71,9 69,0 71,7 71,9 81,9 65,2 79,6 70,6 54,6 64,9 bis 65,0 % mehr als 65,0 bis 70,0 % mehr als 70,0 bis 75,0 % mehr als 75,0 % Branchen wie der Handel, das Finanz- und Versicherungswesen sowie das Gastgewerbe finden sich im Dienstleistungsbereich wieder. In dicht besiedelten Regionen macht dieser Sektor einen besonders hohen Anteil an der Bruttowertschöpfung aus. In sind es knapp 82 Prozent, in fast 80 Prozent. In den stärker ländlichen Gebieten liegt der Anteil weit darunter. Beispielsweise erzeugen Dienstleister in nur etwas mehr als die Hälfte der Bruttowertschöpfung. Während die Anteile des Produzierenden Gewerbes und der Landwirtschaft in tendenziell rückläufig waren, nahm die Bedeutung der Dienstleistungen in den vergangenen Jahren kontinuierlich zu. Der tertiäre Bereich im Industrieland NRW steuert dabei mehr zur Wertschöpfung bei als im Bundesdurchschnitt (71,9 Prozent gegenüber 69,0 Prozent). Daten: Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder ; eigene Berechnungen NRW.BANK 9

10 Erwerbstätige in der Land- und Forstwirtschaft 4. Erwerbstätige Anteil der Erwerbstätigen in der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei an den gesamten Erwerbstätigen der jeweiligen Wirtschaftsregion (in %), 2014 insgesamt: 0,9 2,2 1,3 0,4 0,2 0,1 0,5 2,4 Daten: Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder ; eigene Berechnungen 1,2 1,3 bis 1,0 % mehr als 1,0 bis 2,0 % mehr als 2,0 % Spiegelbildlich zur Bruttowertschöpfung ist auch der Anteil der Erwerbstätigen im primären Sektor in relativ gering. Während im Bundesdurchschnitt immerhin 1,5 Prozent in der Land- und Forstwirtschaft arbeiten, sind es in NRW lediglich 0,9 Prozent. Dabei befinden sich im und der Wirtschaftsregion noch verhältnismäßig viele Erwerbstätige im primären Sektor. In den dichter besiedelten Regionen wie dem Bergischen, oder dem Ruhrgebiet liegt der Anteil bei deutlich unter einem Prozent. Dabei nahm die Zahl der Erwerbstätigen im primären Sektor in den letzten zehn Jahren in allen Wirtschaftsregionen mit Ausnahme des Bergischen s leicht zu. Jedoch wuchsen andere Branchen stärker. Hieraus resultiert ein sinkender Anteil der Erwerbstätigen in der Land- und Forstwirtschaft. NRW.BANK 10

11 Erwerbstätige im Produzierenden Gewerbe 4. Erwerbstätige Anteil der Erwerbstätigen im Produzierenden Gewerbes an den gesamten Erwerbstätigen der jeweiligen Wirtschaftsregion (in %), 2014 insgesamt: 23,1 22,9 22,9 20,8 16,5 28,0 17,4 25,2 37,6 29,1 bis 20,0 % mehr als 20,0 bis 25,0 % mehr als 25,0 bis 30,0 % mehr als 30,0 % In arbeiteten im Jahr 2014 rund 23,1 Prozent aller Erwerbstätigen im Produzierenden Gewerbe. Dies waren etwas weniger als im Bundesdurchschnitt (24,6 Prozent). Die Kreise mit den anteilig meisten Arbeitenden in diesem Sektor sind dabei in zu finden: In Olpe waren es 46,6 Prozent und im Märkischen Kreis 43,5 Prozent. Doch auch mit Gütersloh (37,4 Prozent) und Herford (35,6 Prozent) ist stark vom Produzierenden Gewerbe geprägt. Die Zahl der Erwerbstätigen in blieb in den letzten Jahren nahezu konstant. Während insbesondere die Unternehmen im Ruhrgebiet und im Bergischen Arbeitsplätze in dem Sektor abbauten, kamen im, und neue Stellen hinzu. Daten: Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder ; eigene Berechnungen NRW.BANK 11

12 Erwerbstätige im Dienstleistungssektor 4. Erwerbstätige Anteil der Erwerbstätigen im Dienstleistungsbereich an den gesamten Erwerbstätigen der jeweiligen Wirtschaftsregion (in %), 2014 insgesamt: 76,0 69,0 71,7 71,9 81,9 65,2 79,6 70,6 54,6 64,9 bis 70,0 % mehr als 70,0 bis 75,0 % mehr als 75,0 bis 80,0 % mehr als 80,0 % In gab es in den letzten Jahrzehnten einen anhaltenden wirtschaftlichen Strukturwandel. Allein von 2005 bis 2014 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor von knapp 6,3 auf über 6,9 Millionen. Dabei konnten alle neun Wirtschaftsregionen von dem Beschäftigungsanstieg profitieren. Mittlerweile sind 76 Prozent aller Arbeitenden in NRW im Dienstleistungsbereich beschäftigt - und damit mehr als im Bundesdurchschnitt (73,9 Prozent). In und finden sich vier von fünf Erwerbstätigen in diesem Sektor wieder. Dabei sticht besonders die Bundesstadt Bonn hervor (92,9 Prozent). Doch auch in den Städten, Münster und Köln liegt die Quote nahe der 90 Prozent. Daten: Arbeitskreis Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder ; eigene Berechnungen NRW.BANK 12

13 Beschäftigte in der Land- und Forstwirtschaft 5. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei an den gesamten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der jeweiligen Wirtschaftsregion (in %), Juni 2016 insgesamt: 0,5 1,7 0,5 0,2 0,2 0,0 0,3 1,0 0,6 0,6 bis 0,5 % mehr als 0,5 bis 1,0 % mehr als 1,0 % In den letzten Jahren nahmen neben den Erwerbstätigen auch die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen in NRW zu. Damit spiegelt sich die bundesweite Entwicklung auch in wider. In der Landund Forstwirtschaft entstanden zwischen 2010 und 2016 rund neue Stellen. Knapp davon entfielen auf die Region am. Mit Ausnahme vom Bergischen fand in jeder Region ein Beschäftigungszuwachs statt. Dennoch macht die Land- und Forstwirtschaft mit Beschäftigten nur einen kleinen Anteil an der Gesamtbeschäftigung von 6,5 Millionen Menschen aus (0,5 Prozent). Am stärksten ist der Sektor am und dem vertreten. Daten: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen NRW.BANK 13

14 Beschäftigte im Produzierenden Gewerbe 5. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Produzierenden Gewerbe an den gesamten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der jeweiligen Wirtschaftsregion (in %), Juni 2016 insgesamt: 27,4 27,2 24,6 18,4 33,7 20,5 30,4 45,0 35,1 Im Produzierenden Gewerbe wurden in in den letzten Jahren einige sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen aufgebaut. Zwischen 2010 und 2016 gab es einen leichten Anstieg von 1,73 auf 1,79 Millionen Beschäftigte. Während im Ruhrgebiet ( ) und in der Wirtschaftsregion (-2.600) Arbeitsplätze im Produzierenden Gewerbe abgebaut wurden, entstanden insbesondere in ( ) und dem ( ) neue Beschäftigungsmöglichkeiten. Auch im ohnehin stark industriell geprägten wurden zwischen 2010 und 2016 weitere Stellen geschaffen. 26,4 bis 25,0 % mehr als 25,0 bis 30,0 % mehr als 30,0 bis 35,0 % mehr als 35,0 % Daten: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen NRW.BANK 14

15 Beschäftigte im Dienstleistungssektor 5. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Dienstleistungsbereich an den gesamten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der jeweiligen Wirtschaftsregion (in %), Juni 2016 insgesamt: 72,1 71,2 73,1 75,2 81,4 66,3 79,2 68,6 54,3 64,4 bis 65,0 % mehr als 65,0 bis 70,0 % mehr als 70,0 bis 75,0 % mehr als 75,0 % Im Jahr 2010 waren etwas mehr als 4,1 Millionen Personen in im Dienstleistungssektor beschäftigt. Fünf Jahre später traf dies auf über 4,7 Millionen Personen zu. Dabei wurden im Gesundheits- und Sozialwesen sowie in den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen die meisten Stellen geschaffen. Zu Letzterem gehören beispielsweise die Gebäudereinigung oder Wach- und Sicherheitsdienste. Die neun Wirtschaftsregionen profitierten dabei in ähnlichem Maße von dem Beschäftigungsanstieg, der zwischen 12,1 Prozent im Ruhrgebiet und 17,0 Prozent im lag. Die anteilig meisten Dienstleister arbeiten dabei in den urbanen Regionen, und dem Ruhrgebiet. Daten: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen NRW.BANK 15

16 Aktuelle Beschäftigungsentwicklung in den Regionen 5. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Veränderung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zwischen Juni 2015 und Juni 2016 (in %) insgesamt: 2,0 1,9 2,3 1,4 2,2 1,6 2,5 2,4 Daten: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen 1,3 2,0 bis 1,5% 1,5 bis 2,0% über 2,0% Im Sommer 2016 waren landesweit rund Menschen mehr sozialversicherungspflichtig beschäftigt als ein Jahr zuvor. Dieser Anstieg um 2,0 Prozent entsprach dem Bundesdurchschnitt und resultierte zu einem wesentlichen Teil aus der Entwicklung im Dienstleistungssektor ( Beschäftigte). Alleine im Gesundheits- und Sozialwesen wurden innerhalb eines Jahres Stellen geschaffen. Auch bei der Erstellung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen gab es ein großes Plus von Beschäftigten. In allen 53 Kreisen und Städten des Bundeslandes waren im Sommer 2016 mehr Personen beschäftigt als Einen besonders starken Zuwachs gab es in den Wirtschaftsregionen, dem sowie. In der Branche der Finanz- und Versicherungsdienstleister hingegen wurden die meisten Stellen abgebaut ( Beschäftigte). NRW.BANK 16

17 Regionale Arbeitslosenquoten 6. Arbeitsmarkt Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbsfähigen nach Wirtschaftsregionen (in %), 2016 insgesamt: 7,7 7,6 7,1 10,4 7,3 9,3 7,2 4,7 Daten: Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen 5,6 6,1 bis 6,0 % mehr als 6,0 bis 7,0 % mehr als 7,0 bis 8,0 % mehr als 8,0 % Immer weniger Menschen in Nordrhein- Westfalen meldeten sich in den vergangenen Jahren arbeitslos. Daraus resultiert auch eine sinkende Arbeitslosenquote. Diese ging auf Landesebene von 9,6 Prozent im Jahr 2007 auf 7,7 Prozent im Jahr 2016 zurück, lag damit aber nach wie vor über dem Bundesdurchschnitt von 6,1 Prozent. Das und weisen dabei Arbeitslosenquoten deutlich unter dem Bundesdurchschnitt auf. Die beiden Regionen konnten gemeinsam mit ihre Arbeitslosenquoten in den letzten zehn Jahren am stärksten senken. Auch der Arbeitsmarkt im Ruhrgebiet entwickelte sich positiv, da sich die Quote von 12,2 auf 10,4 Prozent reduzierte. Dennoch bleibt das Ruhrgebiet die Region mit der höchsten Arbeitslosigkeit. Die Arbeitslosenquote schwankt dabei von 6,7 Prozent im Ennepe- Ruhr-Kreis bis 14,7 Prozent in Gelsenkirchen. NRW.BANK 17

18 Unternehmensgründungen in den Wirtschaftsregionen 7. Gründung Gewerbeanmeldungen ohne Automatenaufsteller je Einwohner, 2014 insgesamt: 8,8 10,0 8,7 8,3 11,6 10,1 10,0 7,0 7,5 7,7 bis 8 Anmeldungen mehr als 8 bis 10 Anmeldungen mehr als 10 Anmeldungen Im Jahr 2014 gab es in im Schnitt 8,8 Gewerbeanmeldungen je Einwohner. Dabei kommen Anmeldungen in dicht besiedelten Regionen tendenziell häufiger vor als in ländlichen Gebieten. So wurden in der Stadt mit 11,9 Anmeldungen je Einwohner die meisten Anträge gestellt. Darauf folgen Köln (11,2 Anmeldungen) und Mönchengladbach (11,1 Anmeldungen). Dabei haben die Einwohner Nordrhein- Westfalens in den vergangenen Jahren immer seltener ein Gewerbe angemeldet. Gab es 2005 noch etwa Anträge, waren es im Jahr 2014 nur noch Dies dürfte mit der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt zusammenhängen, wodurch Personen seltener gefordert sind, aus der Not heraus eine selbstständige Erwerbstätigkeit zu beginnen. Daten: IT.NRW, Arbeitskreis Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder ; eigene Berechnungen NRW.BANK 18

19 Kaufkraft in den Wirtschaftsregionen 8. Kaufkraft Kaufkraftindex je Haushalt (=100), 2016 insgesamt: bis 100 mehr als 100 bis 105 mehr als 105 Die Kaufkraft der Haushalte in Nordrhein- Westfalen liegt mit rund Euro leicht über dem Bundesdurchschnitt von Euro. Hierzu tragen vor allem die Wirtschaftsregionen, sowie das bei. Die höchste Kaufkraft besitzen die Haushalte in metropolnahen Gebieten, wie dem Rheinisch-Bergischen Kreis, dem Rhein- Kreis Neuss und dem Rhein-Sieg-Kreis. Am wenigsten ausgeprägt ist die Kaufkraft im Ruhrgebiet, mit verhältnismäßig kaufkraftschwachen Städten wie Herne, Gelsenkirchen und Duisburg. Doch auch in dieser Wirtschaftsregion gibt es mit Mülheim an der Ruhr, dem Kreis Wesel sowie dem Ennepe-Ruhr-Kreis Teilregionen, deren Haushalte überdurchschnittliche Einkommen vorweisen können. Daten: Gesellschaft für Konsumforschung; eigene Berechnungen NRW.BANK 19

20 NRW.BANK Anstalt des öffentlichen Rechts Sitz: und Münster Kavalleriestraße Ansprechpartner Sebastian Bußmann Martin Helfrich Bereich Strategie/ Kommunikation/ Vorstandstab Team Research Telefon (0211) April 2017 Kartengrundlage: GfK-Geomarketing Diese Publikation wurde von der NRW.BANK erstellt und enthält Informationen, für die die NRW.BANK trotz sorgfältiger Arbeit keine Haftung, Garantie oder Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck übernimmt. Die Inhalte dieser Publikation sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder irgendeiner anderen Handlung zu verstehen und sind nicht Grundlage oder Bestandteil eines Vertrages. Nachdruck und auszugsweise Veröffentlichung sind nach Rücksprache möglich. Bei Bedarf können auch einzelne Tabellen und Abbildungen zur Verfügung gestellt werden. NRW.BANK 20

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