1. Theoretischer Hintergrunde 1.1 Das TOTE-Modell 1.2 Funktionen von Feedback

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1 1 Handout Feedback 1. Theoretischer Hintergrunde Der Begriff Feedback kommt ursprünglich aus der Kybernetik und bedeutet Rückkopplung. Heutzutage ist Feedback in vielen Bereichen anzutreffen, z.b. in den Kommunikationswissenschaften, in der Pädagogik, im Arbeits- und im alltäglichen Leben. 1.1 Das TOTE-Modell (Miller, Galanter und Pribram, 1960) à beschreibt eine Form des Feedbacks: Test : Vergleich von Ist- Zustand mit dem Soll-Zustand. Wenn Diskrepanz: Operate Operate: Wenn keine Diskrepanz: Exit Regulierende Handlung um Soll-Zustand zu erreichen Test : Entspricht der Ist-Zustand dem Soll-Zustand? Wenn nein: weitere Operation Wenn nein: Exit Exit : Wenn Ist-Soll Zustand entspricht à Beendigung von regulativen Handlungen 1.2 Funktionen von Feedback 1. Informativ-instruktive Funktion: Geben von Informationen, Ergebnisrückmeldung und Zielvorlagen, um Grundlagen für Kommunikation, Konsens und Entscheidungen zu schaffen 2. Analytisch- diagnostische Funktion: Analyse von Gegebenheiten, Wiedersprüchen und Konflikten, um Beziehungs-.Gruppen- und Organisationsprobleme offenzulegen 3. Generativ-motivationale Funktion: Erzeugungen von Erfolgserlebnissen und Bestätigungen, innovative Handlungsprozesse initiieren, gewünschte Handlungen zu bekräftig 4. Indikative-regulative Funktion: Identifizierung von Alternativen, Bedingungen und Empfehlungen, Lösunganstrengungen verbessern, Finden von angemessenen Lösungen à Feedback besteht immer aus einem Abgleich zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung! Literaturhinweis: Delhees, Karl H. Soziale Kommunikation, Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen, 1994

2 2 2. Alltägliches vs. professionelles Feedback Alltägliches Feedback - Kontinuierlich - Unbewusst - Drückt authentisches Interesse am Mitmenschen aus è Jedoch nicht immer erwünscht/angebracht! Professionelles Feedback - Hierarchie zwischen Sender u. Empfänger - Oft unumgänglich (z.b. im Beruf) - Ziel: optimale Zusammenarbeit im Team/Unternehmen è Regeln sollten auf jeden Fall eingehalten werden! 3. Nonverbales vs. verbales Feedback Nonverbales Feedback - Über Körpersprache vermittelt - Angeboren - Universell verständlich, aber: kulturelle Unterschiede! è Fehlinterpretationen möglich - 55 % der Kommunikation erfolgt non-verbal Verbales Feedback - Aktiv, leitet das Gespräch - Kulturabhängig - Sprachmelodie hat große Bedeutung - Verbale Kommunikation = 7 % Worte, 38% Stimme! 4. Feedback geben & annehmen Beim Feedback geben sollten folgende Regeln beachtet werden: 1. FB soll beschreibend, nicht wertend sein! à kein Druck für den Empfänger 2. FB soll spezifisch, nicht generell sein à Informationen können sonst nicht verarbeitet werden 3. FB-Geber soll echtes Bemühen für die Bedürfnisse des Anderen zeigen (und keine Kritiklust!) 4. FB soll sich auf konkrete Verhaltensweisen beziehen, nur so erhält Empfänger die Möglichkeit, etwas zu ändern 5. FB soll einladend, nicht aufgezwungen sein à auf Dinge beziehen, die Empfänger auch wirklich wissen möchte! 6. Zeitlich so unmittelbar wie möglich à Erleichtert Zuordnung zum entsprechenden Verhalten 7. Ziel: Klärung der Kommunikation à Wurde es vom Empfänger wirklich so verstanden, wie vom Sender gemeint?

3 3 8. FB in Gruppen: alle Mitglieder sollten Stellung beziehen! Beim Feedback annehmen sollte beachtet werden: 1. FB-Geber ausreden lassen! 2. Keine Rechtfertigungen, Erklärungen oder Verteidigungen 3. Zeit nehmen, um über das FB nachzudenken à Was kann ich daraus mitnehmen? 4. Sich für das FB bedanken Literaturhinweis: Delhees, Karl H. Soziale Kommunikation, Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen, 1994, S. 82 ff. 5. Allgemeine Feedbacktheorien 5.1 Das Johari Fenster Von Joseph Luft und Hary Ingham A: Öffentliche Person: Wir kennen diesen Teil unserer Persönlichkeit und zeigen diesen in der Öffentlichkeit B: Blinder Fleck: Teile der Persönlichkeit die von der Außenwelt erkannt werden, die wir selbst aber nicht wahrnehmen (wollen) z.b.: Gewohnheiten oder Verhaltensweisen wie arrogant wirkendes Auftreten C: Private Person: unser Geheimnis diesen Teil unserer Persönlichkeit geben wir nicht Preis heimliche Wünsche; Ängste oder empfindliche Stellen z.b.: das Coming out einer homosexuellen Person D: Unbekanntes, Unbewusstes: Alles was der Person wie auch dem Feedback-Geber nicht bekannt ist Durch Feedback nicht beeinflussbar z.b.: verborgene Talente, ungenützte Begabungen oder traumatische Erlebnisse die sich zwar in bestimmten Verhaltensweisen äußern, deren Ursachen allerdings unklar sind Durch Feedback verändern sich die Machtverhältnisse der Anteile des Johari-Fensters Mögliche Veränderungen durch Feedback

4 4 A: Öffentliche Person: Durch mehr Selbstkundgabe: Vergrößerung des Feldes Öffentliche Person Dadurch wächst das gegenseitige Vertrauen Zusammenarbeit wird gefördert B: Blinder Fleck: Wenn ich um Feedback bitte/erhalte, dann reduziert sich mein blinder Fleck. Führt zur Vergrößerung des Feldes der Öffentlichen Person z.b.: Hinweisen auf arrogantes Verhalten C: Private Person: Durch mehr Selbstkundgabe, und Preisgabe von Geheimnissen verkleinert sich das Feld Private Person. Dadurch kann ich mehr ich selber sein. z.b.: Ich berichte über meine Beobachtungen und Wünsch. Gleichzeitig erfahre ich mehr über meine Mitmenschen anhand von dem wie sie auf meine Äußerung reagieren. D: Unbekanntes, Unbewusstes: Kann durch Feedback nicht beeinflusst werden 5.2 Das 4-Ohren Modell von Schulz von Thun Das Feedback enthält vier Ebenen: 1. Sachinhalt: konkrete Zahlen, Daten und Fakten z.b.: nur 20% der zu erledigenden Aufgaben wurden erfüllt 2. Beziehungsinhalt: Wie stehe ich zu dem Feedbacknehmer? 3. Selbstkundgabe: was stört mich? z.b.: Weil nicht alle Aufgaben erledigt wurden, musste ich mehr arbeiten 3. Appell: konkrete, machbare Bitte z.b.: das nächste Mal wünsche ich mir mehr Engagement Diese vier Ebenen stoßen beim Feedback-Empfänger auf vier Ohren. Eine gelungene Kommunikation ist, wenn jeder Ebenen auf das kongruente Ohr beim Empfänger trifft. Gerade beim Feedback ist es besonders wichtig sich diesen vier Ebenen bewusst zu sein. Gescheitertes Feedback: mindestens ein Schnabel trifft nicht auf das kongruente Ohrenpaar 6. Anwendungsfeld 6.1 Feedback im Unternehmen: 360 Feedback Das 360 Feedback wird vor allem in Unternehmen z.b. bei der Führungskraftauswahl verwendet. Hierbei werden die Kompetenzen der Person aus mehreren Perspektiven bewertet.

5 5 Man nennt diese Form des Feedbacks auch Multi-Source oder Multirater -Feedback. Die Erhebung erfolgt anhand von validen Fragebögen. 6.2 Weitere Feedbackmethoden One Minute Paper: Auf die Vorderseite eines Blattes wird positive Rückmeldung geschrieben, auf die Rückseite Verbesserungsvorschläge. Blitzlicht: Jedes Gruppenmitglied sagt nacheinander seine Meinung/ Empfindung. Aussagen anderer dürfen nicht kommentiert oder kritisiert werden à Wichtigste Aussagen werden festgehalten! Quellenangaben Delhees, Karl H.: Soziale Kommunikation, Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen, 1994 Ditton, Hartmut, Müller, Andreas (Hrsg.): Feedback und Rückmeldungen, Waxmann, Potentialtraeger.pdf

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