Forschung in der Pflege

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1 Forschung in der Pflege Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember 2013 Elisabeth Spichiger Bereich Fachentwicklung, Direktion Pflege/MTT

2 Forschung in der Nephrologiepflege? Weshalb Forschung in der Nephrologiepflege? Was ist Forschung? Verschiedene Forschungsansätze und -designs Forschung in der Nephrologiepflege Forschungsbeispiele in der Nephrologiepflege Nutzen für die Pflege? Take home message Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

3 Weshalb Forschung in der Nephrologiepflege? Gesellschaftliche und demografische Entwicklungen Entwicklungen in der Medizin Entwicklungen in der Pflege/Nephrologiepflege KVG Art. 32: Medizinische, pflegerische und therapeutische Leistungen müssen wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich sein. Die Wirksamkeit muss nach wissenschaftlichen Methoden nachgewiesen sein. Kostendruck Nachweis der Wirksamkeit durch Forschung evidenzbasierte Pflege/Nephrologiepflege Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

4 Evidenzbasierte Pflege/Nephrologiepflege integriert die multiprofessionelle und interdisziplinäre klinische Erfahrung die bestmögliche wissenschaftliche Evidenz Patientenpräferenzen und vorhandene Ressourcen für die bestmögliche Versorgung von Patienten/Patientinnen in der klinischen Praxis (Rycroft-Malone et al., 2004) Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

5 Was ist Forschung? Forschung bedeutet systematisches Untersuchen, mit regelgerechten Methoden, um Fragen zu beantworten oder Probleme zu lösen. Ziel der Forschung ist, Wissen zu entwickeln, zu verfeinern und zu erweitern. Forschung in der Pflege/Nephrologiepflege bedeutet systematische Untersuchungen zum Entwickeln von Wissen zu Themen, die wesentlich sind für die Pflege: Pflegepraxis Pflegeausbildung Pflegemanagement Pflegeinformatik (Polit & Beck, 2008) Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

6 Forschung zu welchem Zweck? Identifizieren Beschreiben Explorieren Erklären Vorhersagen / Kontrollieren (Polit & Beck, 2008) Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

7 Forschung für welchen klinischen Zweck? Interventionen Erfassungsinstrumente Prognosen Gesundheitsförderung / Prävention Ätiologie / Kausalität Bedeutung von Gesundheit / Krankheit / Therapien (Polit & Beck, 2008) Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

8 Verschiedene Forschungsansätze und -designs Qualitativ Inhaltsanalyse Grounded Theory Ethnografie (interpretierende) Phänomenologie etc. Syst. Literaturreview Metasynthese Interventionsstudie Quantitativ Intervention? Ja Nein Beobachtungsstudie Randomisierung? Zus.hang untersucht? Ja Nein Ja Nein Experiment Korrelationsstudie Quasi-Experiment Deskriptive Studie Metaanalyse / Systematische Literaturreview Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

9 Forschung in der Nephrologiepflege (1) Suche in Medline und CINAHL mit «nursing research» AND «kidney diseases» 220 Publikationen zu Studien (von ) ~45% deskriptive oder Korrelationsstudien ~30% qualitative Studien ~10% experimentelle und quasi-experimentelle Studien Studien primär aus USA, Kanada, Grossbritannien Forschung in vielen Ländern Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

10 Forschung in der Nephrologiepflege (2) Patientinnen mit chronischer Niereninsuffizienz (chron. NI) Stufe I-V, mit Hämo-/Peritonealdialyse und Angehörige Alle Altersstufen von Frühgeborenen bis zu Betagten Sehr breites Themenspektrum eher wenig Forschung in der Nephrologiepflege kaum Forschungsprogramme Entwicklungspotential vorhanden Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

11 Bereich Fachentwicklung, Direktion Pflege/MTT Beispiele aus der Forschung in der Nephrologiepflege Nutzen für die Pflege? Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

12 Qualitative Studie (1) Costantini et al., 2008, The self-management experience of people with mild to moderate chronic kidney disease, Nephr Nurs J, 35, Hintergrund Patienten mit chron. NI (ohne Ersatzverfahren) sind gefordert, mit Krankheit und Therapie sowie ihrem Alltag zurechtzukommen. Sie könnten wahrscheinlich von Unterstützung im Selbstmanagement profitieren, wie dies andere Gruppen von chronisch Kranken tun. Die Perspektive dieser Patienten wurde bisher kaum exploriert. Zweck der Studie Erfahrungen darstellen von Männern und Frauen mit chron. NI (ohne Ersatzverfahren) im Umgang mit Krankheit und Selbstmanagement sowie ihren Bedarf an Unterstützung beschreiben Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

13 Qualitative Studie (2) Methode Qualitative Inhaltsanalyse 6 Männer und 8 Frauen (19-69 Jahre alt, seit 1-18 Jahren erkrankt) Einzelinterviews Entwickeln von Themen durch Kodieren systematisches Zusammenfassen Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

14 Qualitative Studie (3) Ergebnisse Prozess, um Leben mit chron. NI mit sich «auszuhandeln» Informationen nötig, um Krankheit und deren Chronizität wahrzunehmen Lernen, Therapien in Alltag zu integrieren und eigene Gesundheit zu fördern Kenntnisse nötig für Selbstmanagement Patienten wollten spezifische und auf ihre Situation bezogene Unterstützung von Fachpersonen Partnerschaftliche, individuelle Unterstützung für Patienten ab Diagnose einer chron. NI durch Fachpersonen (z.b. Pflegende) wäre sinnvoll Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

15 Qualitative Studie Nutzen für die Pflege? (1) Pflegepraxis Betroffenenperspektive besser verstehen adäquat unterstützen Ergebnisse einbeziehen beim Einschätzen von Betroffenen Ergebnisse mit Betroffenen teilen Möglichkeiten aufzeigen, beraten Pflegemanagement/-entwicklung Betroffenenperspektive nutzen Pflegeangebote entwickeln/anpassen Ergebnisse nutzen, um (gesundheitspolitisch) zu argumentieren Aspekte untermauern, die sich schlecht in Zahlen aufzeigen lassen (Kearney, 2001 Thorne, 2008) Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

16 Qualitative Studie Nutzen für die Pflege? (2) Forschung Explorieren von Erfahrungen mit Gesundheit, Krankheit, Therapie, Pflege in bisher nicht erforschten Bereichen zu Aspekten, die sich nicht in Zahlen fassen lassen Erklären von quantitativen Ergebnissen Evaluieren von Pflegeangeboten/Projekten Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

17 Deskriptive Studie (1) Jablonski, 2007, The multidimensional characteristics of symptoms reported by patients on hemodialysis, Nephr Nurs J, 34, Hintergrund Patientinnen an der Hämodialyse (HD) erfahren Nebenwirkungen und Symptome weiterer Erkrankungen, welche ihre Lebensqualität beeinträchtigen. Bisher wurden Symptome meist eindimensional (Stärke) erfasst. Es fehlten Informationen zu multidimensionalen Symptomerfahrungen. Zweck der Studie Charakteristika der Symptome (Stärke, Dauer/Häufigkeit und Belastung) beschreiben von Patientinnen an der HD Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

18 Deskriptive Studie (2) Methode Querschnittstudie 130 Teilnehmende (durchschn. 60 Jahre alt, 49% Frauen) Fragebogen 11 Symptomen Andere Symptome? Je Stärke, Häufigkeit, Dauer, Belastung 5-Punkte numerische Skala pro Symptom Deskriptive Statistik Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

19 Deskriptive Studie (3) Ergebnisse Patientinnen gaben durchschn. 5,7 Symptome an 77% Müdigkeit 63% Schlafprobleme 2 zusätzliche Symptome häufig Durchschn. Symptomscore 13,4 (möglich 0-20) Dimensionen eines Symptoms unterschiedlich Symptome von Patientinnen an der HD sollten umfassend und in allen Dimensionen erfasst werden Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

20 Deskriptive Studien Nutzen für die Pflege? (1) Pflegepraxis Ergebnisse im klinischen Alltag einbeziehen z.b. Patientinnen an der HD nach Symptomen und deren Charakteristika fragen Symptombehandlung anstreben Pflegemanagement/-entwicklung Entscheiden, ob Messung im eigenen Praxisfeld notwendig Ergebnisse nutzen für Benchmarking Entscheiden, ob Massnahmen notwendig sind Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

21 Deskriptive Studien Nutzen für die Pflege? (2) Forschung Beobachten und zahlenmässig erfassen von Aspekten einer Situation in einem natürlichen Kontext Aus vielen Zahlen das Wesentliche darstellen Daten verstehen und präsentieren Polit & Beck, 2008 Müller, 2011 Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

22 Randomisierter klinischer Versuch (RCT;1) Hintergrund Wong et al., 2010, Evaluation of a nurse-led disease management programme for chronic kidney disease: a randomized controlled trial, Int J Nurs Stud, 47, Patienten mit kontinuierlicher ambulanter Peritonealdialyse (CAPD) sind gefordert: PD regelmässig durchführen, Medikamententherapie, Diät und eingeschränkte Flüssigkeitszufuhr einhalten. Für gute Ergebnisse ist eine hohe Adhärenz nötig; Studien zeigten jedoch, dass diese oft ungenügend war. Während andere Patientengruppen bessere Ergebnisse erreichten dank Unterstützungsprogrammen, wurden solche noch nicht getestet mit Patienten mit CAPD. Zweck der Studie Testen, ob mit einem Krankheitsmanagement Modell Ergebnisse für Patienten mit CAPD verbessert werden können Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

23 RCT (2) Methode 120 Patienten mit CAPD zufällig der Interventions- oder Kontrollgruppe zugeteilt (durchschn. 63 Jahre alt, 53% Männer) Intervention: Umfassendes Assessment und Coaching über 6 Wochen durch Pflegende (1 Tel./Woche) Kontrollgruppe: übliche Betreuung Ergebnisvariablen: Nicht-Adhärenz, Lebensqualität, Patientenzufriedenheit, Symptomkontrolle 3 Messungen: Ausgangsdaten, nach 7 und 13 Wochen X²-Tests, t-tests, ANOVA repeated measures Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

24 RCT (3) Ergebnisse Ausgangswerte für beide Gruppen vergleichbar Interventionsgruppe verbesserte sich in einigen Aspekten im Vergleich zur Kontrollgruppe nach dem 6-wöchigen Programm: Nicht-Adhärenz bezüglich Diät nahm ab Symptome und Schlaf (als Teile der Lebensqualität) verbesserten sich Das getestete Krankheitsmanagement Modell führte zu einigen Verbesserungen bei Patienten mit CAPD und sollte als vielversprechender Ansatz weiter verfolgt werden Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

25 RCT Nutzen für die Pflege? Pflegepraxis und Pflegemanagement/-entwicklung Wirksame oder wirksamere Pflegemassnahmen in den klinischen Alltag einführen Unwirksame Massnahmen nicht weiter durchführen Forschung Interventionen in der Nephrologiepflege auf ihre Wirksamkeit testen Interventionen entwickeln und testen, welche die Pflege in der Nephrologie voranbringen, d. h. zu bessere Ergebnisse für Patientinnen führen. Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

26 Take home message Nutzen Sie Forschungsergebnisse für die Nephrologiepflege! Lesen Sie Publikationen und lassen Sie sich inspirieren Reflektieren Sie Ihre klinische Praxis anhand von Forschungsergebnissen Optimieren Sie Ihre klinische Praxis anhand von Forschungsergebnissen Gehen Sie mit offenen Augen durch Ihren klinischen Alltag, nehmen Sie Fragen/Probleme auf und motivieren Sie Forschende, diesen nachzugehen. Symposium: Pflege in der Nephrologie, 4. Dezember

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