Was haben wir im Jahr 2012 gemacht und erreicht?

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1 Was haben wir im Jahr 2012 gemacht und erreicht? Jahresbericht Mensch Zuerst People First Vorarlberg 2012

2 Liebe Leute! Interessieren sie sich für Mensch Zuerst? Dann schauen sie doch einmal rein und lesen unseren Jahresbericht. Er ist sehr interessant. Im Jahresbericht steht was wir das ganze Jahr 2012 gemacht haben. So können sie uns und unsere Arbeit besser kennen lernen. Es würde uns sehr freuen, wenn ihn Viele lesen. 2 Das Team von Mensch Zuerst

3 Inhaltsverzeichnis In unserem Bericht schreiben wir über: 1. Angebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten 2. Weiterbildung, Vorträge und Veranstaltungen 3 3. Selbst - und Interessenvertretung 4. Leitung 5. Ausblick

4 1. Angebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten Mensch Zuerst Runden Wir machen jeden Monat eine Mensch Zuerst Runde in Bludenz und eine Mensch Zuerst Runde in Dornbirn. Menschen mit Lernschwierigkeiten kommen ins Büro um sich zu treffen. Menschen mit Lernschwierigkeiten sollen etwas lernen. Sie sollen Spaß haben und neue Leute kennenlernen. Man soll über Probleme reden können. Mensch Zuerst will erfahren, was wichtig ist für die Leute. Die Mensch Zuerst Runde Dornbirn findet am ersten Mittwoch im Monat statt. Die Mensch Zuerst Runde Bludenz findet am zweiten Mittwoch im Monat statt. Die Runden beginnen um Uhr und dauern ca. 1,5 Stunden. Wir reden über verschiedene Themen, die Menschen mit Lernschwierigkeiten interessieren. Das waren 2012 unsere Themen: 4 Miteinander reden und einander zuhören Freundschaft Nein sagen Meine Träume und Wünsche

5 Bildung Welche Erfahrungen hast du mit der Schule? Meine Familie Persönliche Unterstützung Liebe und Partnerschaft 5 Zu den Mensch Zuerst Runden in Dornbirn sind durchschnittlich 8,5 Menschen mit Lernschwierigkeiten gekommen. Besonders gut besucht waren die Mensch Zuerst Runden zu den Themen Meine Träume und Wünsche und Liebe und Partnerschaft.

6 Zu den Mensch Zuerst Runden in Bludenz sind durchschnittlich 10,22 Besucher gekommen. Wir haben einen Taxidienst organisiert, weil es für Menschen mit Lernschwierigkeiten oft schwierig ist, alleine zu kommen. Wir möchten, dass alle kommen können. Das Taxi lohnt sich. Jetzt kommen mehr Menschen mit Lernschwierigkeiten zu den Mensch Zuerst Runden. In Zukunft sollen mehr Menschen mit Lernschwierigkeiten lernen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Dann können sie mehr Dinge selber tun. Werkstättenbesuche Wir besuchten auch im Jahr 2012 mehrere Werkstätten. Wir machen Werkstättenbesuche, weil es wichtig ist, dass uns die Menschen mit Lernschwierigkeiten kennen lernen. Wir wollen Mensch Zuerst bekannter machen und von den Wünschen, Problemen und Träume der Leute erfahren. Zuerst machen wir immer eine Vorstellrunde und dann erzählen wir von Mensch Zuerst. Dann reden wir darüber was Selbstvertretung ist. Wir fragen die Leute, was sie gerne verändern würden? Wir verteilen Infomaterial über Mensch Zuerst. Wir fragen die Menschen mit Lernschwierigkeiten wie es ihnen in der Werkstätte geht. 6

7 Wir sammeln Adressen von Leuten die sich für Mensch Zuerst interessieren. Wenn die Leute nicht schreiben können helfen wir ihnen. Uns ist wichtig, dass die BetreuerInnen der Einrichtung nicht mit dabei sind. Dann können die Leute freier reden. Wir waren im vergangenen Jahr in den Lebenshilfe Werkstätten Rankweil, Schwarzach und Lustenau. Wir waren auch im Sunnahof der Lebenshilfe. Wir konnten bei einer Hofversammlung Mensch Zuerst vorstellen. Wir haben vor ca. 80 Personen geredet. Wir haben ein Gewinnspiel gemacht. So haben wir unseren Vortrag interessant und lustig gestaltet. Von den Caritas Werkstätten besuchten wir die Werkstätte Bludenz. 7 Die Werkstättenbesuche sind sehr gut gelaufen. Die Leute haben sehr viele Fragen gestellt und viel mitgeredet. Oft kommen die Leute, die wir in den Werkstätten kennenlernen, zu unseren Mensch Zuerst Runden. Für das Jahr 2013 sind weitere Werkstättenbesuche geplant.

8 Mensch Zuerst Tag zum Thema Selbstvertretung Im Februar und im März machten wir jeweils einen Mensch Zuerst Tage im Büro Dornbirn und im Büro Bludenz. Das Thema war Selbstvertretung. Es nahmen Menschen mit und ohne Lernschwierigkeiten an diesem Kurs teil. Die TeilnehmerInnen konnten lernen was Selbstvertretung eigentlich ist. Es gab eine Arbeitsgruppe für Menschen mit Lernschwierigkeiten und eine Arbeitsgruppe für Menschen ohne Lernschwierigkeiten. Dann haben sich die Gruppen ausgetauscht, um von einander zu lernen. Das hat Spaß gemacht und war für alle sehr lehrreich. 8 Beim Mensch Zuerst Tag in Dornbirn waren 12 TeilnehmerInnen dabei. In Bludenz war es eine kleinere Gruppe. Es waren 6 TeilnehmerInnen. Wir haben für die Mensch Zuerst Tage alles gut organisiert. Wir haben zuerst selber viel über das Thema gelernt und dann das Programm gestaltet. Wir haben ein Mittagessen organisiert und die TeilnehmerInnen haben Kursunterlagen bekommen. Die Teilnehmer haben für den Kurs 5 Euro bezahlt.

9 Leider haben sich nicht so viele Menschen ohne Lernschwierigkeiten angemeldet. Wir hoffen, dass beim nächsten Mensch Zuerst Tag, auch viele BetreuerInnen und andere interessierte Personen mitmachen werden. 9

10 Sachwalterkurs Sachwalterschaft ist ein wichtiges Thema für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Viele haben einen Sachwalter. Die Menschen sollen Informationen bekommen über das Sachwaltergesetz. Das ist wichtig, weil sie oft nicht wissen was der Sachwalter darf und was nicht. Wenn sie es wissen, können sie den Sachwalter besser kontrollieren und mehr selbst bestimmen. Wir haben im Mai 2012 einen Kurs zu diesem Thema organisiert. Irene Sailer Lauschmann, eine Sachwalterin aus Tirol, hat den Kurs gehalten. Wir haben mit Irene ausgemacht wie der Kurs sein soll. Wir haben 360 Einladungsbriefe gedruckt und verschickt. Wir haben alle Einrichtungen informiert und viel Werbung gemacht. Der Selbstvertreter Thomas Wachter hat die Begrüßung gemacht, seine Geschichte erzählt und die Regeln erklärt. Wir haben eine Jause besorgt. Die Unterstützer haben das Protokoll geschrieben. Alle TeilnehmerInnen haben nach dem Kurs ein Protokoll bekommen. Thomas Wachter hat es im Jahr 2012 geschafft, dass er ohne Sachwalter leben kann. Deshalb ist dieses Thema für ihn sehr wichtig. Er hat den Kurs sehr gerne organisiert. Insgesamt haben 13 Personen am Sachwalterkurs teilgenommen. 10

11 2. Weiterbildung, Vorträge und Veranstaltungen Fachtagung Persönliche Unterstützung Am 15. und 16. November war die Fachtagung Persönliche Assistenz in Dornbirn. Die VAG hat die Tagung organisiert. Es hat viele Netzwerktreffen gegeben, bei denen sich alle die mit geholfen haben, getroffen haben. Heidi Mackowitz hat bei diesen Treffen Mensch Zuerst vertreten. Die Fachtagung war in der Krone in Dornbirn. Bei der Fachtagung haben viele Leute zum Thema Persönliche Assistenz einen Vortrag gehalten oder einen Workshop gemacht. Es sind sehr viele Besucher gekommen. Heidi Mackowitz von Mensch Zuerst hat über Persönliche Unterstützung der Schlüssel zur Freiheit für Menschen mit Lernschwierigkeiten einen Vortrag gehalten und zwei Interviews gemacht. Einmal mit Frau Elisabeth 11

12 Tschann vom Land Vorarlberg und einmal mit Marianne Schulze vom Monitoringausschuss. Die Interviews haben wir gefilmt. Die Interviews kann man auf youtube anschauen: Frau Tschann: Frau Schulze: Im Vortrag wurde ein Modell für Persönliche Unterstützung vorgestellt, das sich Mensch Zuerst überlegt hat. Mensch Zuerst hat das ganze Jahr 2012 daran gearbeitet. Es hat Ideenwerkstätten mit Doris Köb-Hagleitner gegeben. Bei den Mensch Zuerst Runden haben wir mit anderen Menschen mit Lernschwierigkeiten über dieses Thema geredet. Auch im Team haben wir viel überlegt zum Thema Persönliche Unterstützung. Heidi Mackowitz hat auch bei der Podiumsdiskussion die Meinung von Mensch Zuerst vertreten. Auf der Fachtagung hatten wir einen Infostand. Wir haben Infomaterial aufgelegt und goldene Schlüssel gebastelt. Die Schlüssel waren ein Symbol für den Schlüssel zur Freiheit. Wir hatten auch ein Plakat, Flugblätter und Visitenkarten auf dem Infostand. 12

13 13

14 Selbstvertreterwochenende in Matrei am Brenner Wie jedes Jahr waren wir wieder beim Selbstvertretungswochenende in Matrei am Brenner mit dabei. Die Tagung dauerte vom bis zum Wir haben dieses Jahr sehr viel mitgearbeitet und viel organisiert. Heidi Mackowitz und Thomas 14 Wachter haben eine Arbeitsgruppe geleitet. In der Arbeitsgruppe wurde die Aktion Menschenkette für Gleiche Rechte geübt. Die Aktion fand am Tag darauf in Innsbruck statt. Wir von Mensch Zuerst Vorarlberg haben die gesamte Organisation der Veranstaltung gemacht. Wir haben die Ideen entwickelt, die Materialien gebastelt und die Leute eingeteilt. Wir haben viel Werbung gemacht. Es gab einen Infostand und Live- Musik. Heidi Mackowitz leitete mit dem Megaphon die Sprechchöre an und SelbstvertreterInnen aus ganz Österreich lasen starke Sprüche vor. Um punkt 12:00 Uhr

15 schlossen die TeilnehmerInnen die Menschenkette. Es waren fast 200 Personen die mit machten. Mit der Aktion wollte das Netzwerk Selbstvertretung Österreich zeigen, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten oft im Hintergrund stehen. Alle die bei der Menschenkette mitmachten forderten gemeinsam, dass sich das ändern muss. Eine wichtige Forderung war, dass die UN-Regeln umgesetzt werden müssen. Gleiche Rechte für Menschen mit Lernschwierigkeiten! 15

16 Wir haben auch einen Film über die Aktion gemacht. Den Film kann man im youtube anschauen: Die Aktion war ein voller Erfolg. Es waren auch prominente Gäste mit dabei, die unsere Anliegen unterstützten. Der Behindertenanwalt Erwin Buchinger war einer davon. Ausbildung zu Peer BeraterInnen 16 Im Jahr 2012 haben wir eine Peerberatungsausbildung gemacht. Das war wichtig, weil wir 2013 mit unserer Beratungsstelle durchstarten werden. Es haben alle SelbstvertreterInnen von Mensch Zuerst und 2 SelbstvertreterInnen von WIBS Tirol daran teilgenommen. Es hat insgesamt 5 Teile gegeben. Alle Teile haben im Mensch Zuerst Büro in Bludenz stattgefunden.

17 Die KursleiterInnen waren: Stefan Göthling, Geschäftsführer von People First Deutschland Isa Tagwerker, Lehrerin an der Kathi Lampert Schule Reinhard Zischg, Obmann von Reiz Selbstbestimmt Leben 17 Beim Ersten Teil war das Thema: Was ist Peer Beratung? Wir haben gelernt auf was man achten muss, wenn man Peer-Beratungsgespräche führt.

18 Beim Zweiten Teil war das Thema: Beraten Wie macht man das? Wir haben gelernt wie man richtig zuhört und einen Leitfaden für Beratungsgespräche bekommen. Beim dritten Teil war das Thema: Die Selbstbestimmt Leben Bewegung Wir haben gelernt wie die Selbstbestimmt Leben Bewegung entstanden ist, welche Grundsätze sie hat und was politische Arbeit ist. Beim vierten Teil war das Thema: Wie begleite ich Menschen die eine Krise haben? Wir haben gelernt, wie man Gespräche führt, wenn es der ratsuchenden Person sehr schlecht geht. Wir haben gelernt, wie wir uns selber schützen können. 18 Beim fünften Teil war das Thema: Meine eigene Behinderung Wir haben uns alle gut auf diesen Teil vorbereitet, weil wir einen Vortrag über unsere Behinderung halten mussten. Die UnterstützerInnen Carmen Amann und Julia Orschulik haben die Ausbildung geplant und organisiert.

19 Selbstvertreterin Daniela Grabher sagt über ihren Vortrag Meine Behinderung : Es war sehr schwer für mich über meine Behinderung zu erzählen. Ich wollte nie behindert sein und wollte meine Behinderung immer verbessern. Ich wollte nicht mehr behindert sein. Ich wollte, dass es die anderen nicht merken dass ich behindert bin. Es war sehr schwierig für mich meine Behinderung zu akzeptieren. Jetzt trau ich mich viel mehr wie vorher und ich habe viel dabei gelernt! 19

20 Supervision Heuer hatten die SelbstvertreterInnen 2 Mal Supervision. Supervision ist gut, um die Zusammenarbeit im Team zu verbessern. In der Supervision kann man Probleme ansprechen und Lösungen finden. Die UnterstützerInnen haben regelmäßig Supervision. Sie müssen viel miteinander reden und nachdenken, um ihre Arbeit gut zu machen. Fortbildung fürs Zeichnen von Zusammenfassungen 20 Die UnterstützerInnen von Mensch Zuerst haben am die Fortbildung Visual Tools 1 bei Anna Egger in Meran besucht.

21 Bei dieser Weiterbildung wurde gelernt, wie Plakate, schwierige Inhalte und Zeichenprotokolle möglichst einfach dargestellt werden können. Die UnterstützerInnen nutzten gleichzeitig die Zeit, um sich auszutauschen, sich besser kennen zu lernen und den Teamzusammenhalt zu stärken. Ein Tag im Bildungshaus Batschuns Die SelbstvertreterInnen haben im Herbst 2012 einen Kurs im Bildungshaus Batschuns besucht. Der Titel war: Wie werde ich noch glücklicher? Die Veranstaltung wurde von Pfarrer Herbert Spieler 21 geleitet. Die SelbstvertreterInnen haben an dieser tollen Veranstaltung ohne UnterstützerInnen teilgenommen.

22 3. Selbst - und Interessenvertretung Öffentliche Sitzung des Monitoringausschuss zum Thema Bildung "Monitoring" bedeutet "überwachen". Der Monitoringausschuss schaut, ob die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Österreich eingehalten werden. Der Monitoringausschuss hat in Wien eine Sitzung zum Thema Inklusive Bildung gehalten. Die Sitzung war am Der Monitoringausschuss hat vor zwei Jahren schon einmal eine öffentliche Sitzung zum Thema "Inklusive Bildung" abgehalten. Jetzt wird genau nachgesehen, was sich seither geändert hat. Mensch Zuerst hat sich viele Gedanken gemacht zum Thema Bildung. Wir haben mit vielen Menschen mit Lernschwierigkeiten über ihre Schulerfahrungen geredet. Es hat eine Mensch Zuerst Runde zum Thema Bildung gegeben. Alle Meinungen, Erfahrungen, Ideen und Vorschläge haben wir zusammengeschrieben.

23 Dann sind Daniela Grabher und Andrea Feldkircher im Oktober nach Wien gefahren. Sie haben bei der öffentlichen Sitzung eine Stellungnahme von Mensch Zuerst vorgelesen. Die Meinungen, Erfahrungen, Ideen und Vorschläge der Menschen mit Lernschwierigkeiten haben sie Frau Marianne Schulze übergeben. 23 Zum ersten Mal hat die Unterstützerin Julia Orschulik bei der öffentlichen Sitzung mit gezeichnet und Zusammenfassungen gemacht. Die Zeichnungen hat jeder sehen können. Das hat sehr vielen Leuten geholfen beim Verstehen.

24 Aufbau Netzwerk Selbstvertretung Österreich Wir haben in den letzten Jahren beim Aufbau des Netzwerks Selbstvertretung Österreich mitgeholfen gab es 3 Treffen in Innsbruck und Salzburg. Im Jahr 2013 hilft das Netzwerk neuen, unabhängigen Selbstvertretungsgruppen beim Aufbau ihrer Organisation. Es wird dazu mehrere Treffen geben. Wir werden auch dabei sein. Geburtstagsfeier Wibs Im September 2012 waren wir bei der Geburtstagsfeier von Wibs. Wibs ist die Mensch Zuerst Organisation von Tirol. Wibs hat ihr 10- Jahresjubiläum gefeiert. Von Mensch Zuerst sind 3 Leute zur Feier gegangen. Die Wibsler haben ihr neues Buch vorgestellt. Das Buch heißt Mut Buch. Wir haben auch am Buch mitgearbeitet. Im Mut Buch stehen Erfahrungen und Lebensgeschichten von Menschen mit Lernschwierigkeiten 24

25 Schatzkiste Bodensee 2012 war das Probejahr für die Schatzkiste. Man hat geschaut wie gut sie funktioniert und wie viele Leute zur Schatzkiste kommen. Daniela Grabher war auf allen Treffen und hat Mensch Zuerst vertreten. Daniela Grabher hat auf leichte Sprache geachtet und Texte in leichte Sprache übersetzt. Im Moment ist die gesamte Steuerungsgruppe am überlegen, wie es weitergehen soll mit der Schatzkiste. Manche Leute aus der Steuerungsgruppe dürfen nicht mehr mitarbeiten, weil das ihre Firma nicht mehr bezahlt. Das ist schade. Das Thema Liebe und Partnerschaft ist sehr wichtig für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Das sieht man auch daran, dass mehr Leute als sonst zur Mensch Zuerst Runde zum Thema Partnerschaft gekommen sind. Mensch Zuerst ist der Meinung, dass die Schatzkiste wichtig ist und setzt sich für sie ein. 25

26 Öffentlichkeitsarbeit Wir überlegen immer, wie wir Mensch Zuerst bekannter machen können. Wir haben im vergangenen Jahr verschiedene Werbeartikel mit dem Mensch Zuerst Logo bestellt. Wir haben T-Shirts, Schlüsselanhänger, Kugelschreiber, Käppchen, machen lassen. Die kleinen Werbeartikel verschenken wir. Die größeren, wie z.b. die T-Shirts, kann man bei uns kaufen. Mensch Zuerst ist auch im Internet zu finden. Wir würden uns freuen, wenn sie uns auf der Homepage und im Facebook besuchen würden

27 4. Leitung Teamtage zum Thema: Wie leiten wir Mensch Zuerst? Auch im Jahr 2012 haben wieder Teamtage in Batschuns stattgefunden. Bei den Teamtagen beschäftigen wir uns mit einem bestimmten Thema, das für Mensch Zuerst wichtig ist. Vom bis zum arbeiteten wir intensiv am Thema Leitung. Das ganze Jahr 2012 haben wir an unserer Leitung gearbeitet. Das ist ein anstrengender und langer Prozess. Wir haben uns darüber Gedanken gemacht, wer bei uns für was die Verantwortung trägt. Wir haben uns überlegt, welche Aufgaben eine Leitung machen muss. Wir haben erarbeitet wie eine gute Leitung und wie eine schlechte Leitung ist. Jeder Selbstvertreter hat überlegt, welche Leitungsfähigkeiten und welche Mitarbeiterfähigkeiten er selbst hat. Das Team hat erkannt, dass einige Leitungstätigkeiten von den Unterstützern übernommen werden müssen und dass es so gut ist. Andrea Feldkircher und Daniela Grabher sagen über die Teamtage: Die Teamtage waren sehr lehrreich und haben uns sehr viel gebracht. Die Spiele haben uns auch gut 27

28 gefallen. Das Thema Leitung ist sehr wichtig und interessant. Das ist ein großes Thema für Mensch Zuerst. Wir werden 2013 noch weitere Schritte machen und daran weiter arbeiten. Die Unterstützerin Julia Orschulik hat die Teamtage vorbereitet. Das war ihre Abschlussarbeit von ihrer Fortbildung Sozialmanagement. Mitarbeiter 2012 sind 2 Selbstvertreter von Mensch Zuerst gegangen. Mathias Barta hat die Möglichkeit bekommen, die Kathi Lampert Schule zu machen. Die Kathi Lampert Schule hat zum ersten Mal auch Menschen mit Lernschwierigkeiten aufgenommen, um sie zu Hilfsbetreuern auszubilden. Mathias hat deshalb im Sommer 2012 bei Mensch Zuerst gekündigt. 28 Seit Ende 2012 arbeitet Thomas Wachter nicht mehr bei uns. Er hat als langjähriger Mitarbeiter sehr gute Arbeit bei Mensch Zuerst geleistet. Wir wünschen Beiden alles Gute für ihren weiteren Weg!

29 Daniela Schwald hat 2012 mit allen MitarbeiterInnen Mitarbeitergespräche geführt. Die Ergebnisse der Gespräche werden wir 2013 überarbeiten. Mensch Zuerst ist es wichtig, dass es den MitarbeiterInnen gut geht. Wir machen diese Gespräche, um heraus zu finden was wir verbessern können. Heidi Mackowitz ist Sportlerin des Jahres 2012! Wir haben die Ehre mit einer erfolgreichen Schifahrerin zusammen zu arbeiten, Weltmeisterin Heidi Mackowitz. Sie ist 2012 Sportlerin des Jahres geworden. Aus diesem Grund war der ORF bei uns im Büro und hat Heidi Mackowitz bei der Arbeit gefilmt. 29

30 5. Ausblick Bewerbungsverfahren Wir stellen Anfang neue SelbstvertreterInnen ein. Wir suchen einen neuen Mitarbeiter oder eine neue Mitarbeiterin für Bludenz und für Dornbirn. Wir hoffen, dass wir bald 2 neue SelbstvertreterInnen einstellen können. Wir haben das Ziel, dass wir gut geschulte und zufriedene Mitarbeiter im Team haben. Zusammenarbeit Monitoringausschuss Mensch Zuerst wird 2013 weiterhin mit dem 30 Monitoringausschuss zusammenarbeiten. Der gute Kontakt zu Marianne Schulze ist uns wichtig und tut Mensch Zuerst sehr gut. Wir werden die öffentlichen Sitzungen besuchen und unsere Meinungen sagen. Persönliche Unterstützung Mensch Zuerst möchte auch 2013 am Thema Persönliche Unterstützung weiter arbeiten. Wir werden Sitzungen besuchen und unsere Meinung einbringen.

31 Aufbau Peerberatungsstelle Wir werden 2013 unsere Beratungsstelle weiter aufbauen. Wir werden Einzelberatungen anbieten und uns gut überlegen, was wir dazu alles brauchen. Wir werden Regeln und Abläufe bestimmen und viel Werbung dafür machen. Wohnheim- und Werkstättenbesuche Unsere Werkstättenbesuche wurden letztes Jahr sehr gut angenommen. Wir werden sie weiterhin machen und das Angebot erweitern. Wir werden 2013 auch die Wohnheime in Vorarlberg besuchen. Geburtstag Mensch Zuerst feiert Mensch Zuerst sein 5 jähriges Jubiläum. Das möchten wir gemeinsam mit anderen Menschen mit Lernschwierigkeiten feiern. Wir werden im Juni eine Geburtstagsfeier machen. Mensch Zuerst Tag Wir werden im November 2013 wieder einen Mensch Zuerst Tag in beiden Büros machen. Das Thema ist noch nicht bestimmt. Aber es wird wieder ein Kurstag für Menschen mit und ohne Lernschwierigkeiten sein.

32 Ausbildung Persönliche Zukunftsplanung Zwei Selbstvertreterinnen, Heidi Mackowitz und Andrea Feldkircher, werden die Ausbildung zur Moderatorin für Persönliche Zukunftsplanung in Innsbruck machen. Die Ausbildung umfasst insgesamt 6 zweitägige Module. Persönliche Zukunftsplanung ist eine gute Methode für Beratungen. 32

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