Catalogue Enrichment?!
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- Sebastian Hofer
- vor 6 Jahren
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1 1 Catalogue Enrichment?! Zum Nachweis hybrider Publikationen in Bibliothekskatalogen Ref.: Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft Humboldt-Universität zu Berlin Berliner Arbeitskreis Information
2 Catalogue Enrichment?! 1. Der Ruf nach Open Access! 2. Hybride Publikationen 3. Das oberste Prinzip ist der Komfort des Nutzers! 4. Hybride Publikationen nach RAK 5. Hybride Publikationen in Bibliothekskatalogen 6. Bibliotheken, Verbünde und OPACs (Beispiele) Deutsche Nationalbibliothek Gemeinsamer Bibliotheksverbund / Staatsbibliothek Berlin Preußischer Kulturbesitz Südwestdeutscher Bibliotheksverbund Bayerischer Bibliotheksverbund / Bayerische Staatsbibliothek UB Konstanz, SLUB Dresden, UB Freiburg Karlsruher Virtueller Katalog 7. Fazit Humboldt-Universität zu Berlin 2
3 1. Der Ruf nach Open Access IBI Projektseminare Von der Idee zum Buch 2004 Bibliothekswissenschaft quo vadis? München: Saur, 2005 Humboldt-Universität zu Berlin 3
4 4 2. Hybride Publikationen (2006) Vom Wandel der Wissensorganisation im Informationszeitalter : Festschrift für Walther Umstätter zum 65. Geburtstag g/ hrsg. von Petra Hauke und Konrad Umlauf. - Bad Honnef: Bock + Herchen. Preis: 27,50 Euro, open access: (2008) Brücken für Babylon : Interkulturelle Bibliotheksarbeit Grundlagen -- Konzepte -- Erfahrungen / hrsg. von Petra Hauke und Rolf Busch. Bad Honnef : Bock + Herchen. Preis: 34,90 Euro, open access: (2009) Bibliotheken bauen und ausstatten / Petra Hauke und Klaus Ulrich Werner (Hrsg.). Bad Honnef: Bock + Herchen. Preis: 58,00 Euro, open access:
5 5 2. Hybride Publikationen Per definitionem Hybridausgabe, Ausgabe meist wiss. Editionen oder Monographien und Lexika, zunehmend auch wiss. Zeitschriften und Lehrbücher sowie Sachbücher, die gedruckt oder in elektron. Form online oder offline erscheinen. Es kann sich dabei um H. handeln, die in beiden Medien² nahezu gleiche Informationen³ bieten, wobei der Zugriff auf die Papierausgabe ohne maschinelle Hilfe möglich ist, die elektron. Form aber den Vorteil ausgefeilter Suchstrategien (Retrieval) und Hypertextfunktionen (Hypertext) bietet. Davon zu unterscheiden sind H., die umfangreiche Zusatztexte und Abbildungen elektron. beigeben, so z.b. lit. Editionen oder solche von Quellen. Bei H. können die unterschiedlichen Teile getrennt oder gemeinsam vermarktet werden, auch in zeitlichem Abstand (Preprint²).
6 WARUM? InetBib-Diskussion Preprints auf Autoren-Websites Wiki mit Adressen der Autoren-Websites Frage/Problem der Zitierfähigkeit von Preprints im Word-Format Humboldt-Universität zu Berlin 6
7 7
8 8 edoc-server: e URL URN
9 3. Das oberste Prinzip ist der Komfort des Nutzers! Statement of International Cataloguing Principles, IFLA 2009 Komfort via OPAC: bei hybriden Publikationen mit OA-Zugang zur Online-Ausgabe: Nachweis der Druckausgabe und Nachweis der Online-Ausgabe aktiver Link zur Elektronischen Ressource Humboldt-Universität zu Berlin 9
10 10 4. Hybride Publikationen nach RAK RAK-NBM Regeln für die alphabetische Katalogisierung von Nichtbuch-Materialien, de/pdf/rak nbm erg pdf Praxisanweisung zur Erfassung von E- Books und Digitalisaten it t im Okt hrsg. von der AG Kooperative Neukatalogisierung, nb.de/wir/pdf/ebook_praxisanweisung_v04endf_okt.pdf SWB SWB-Festlegungen zu RAK-NBM: E-Books und Digitalisate (Buchähnliche und elektronische Ressourcen), Stand vom ,
11 11 4. Hybride Publikationen nach RAK Praxisanweisung zur Erfassung von E-Books und Digitalisaten Elektronische Ressourcen erhalten auch dann einen eigenen Datensatz, wenn neben der elektronischen Ausgabe auch eine Druckausgabe erschienen ist. Die Erfassung nur eines gemeinsamen Datensatzes für die Druckund für die elektronische Ausgabe wird nur in Ausnahmefällen fakultativ zugelassen. Bedingungen für diese Ausnahmen sind: es muss sich um frei zugängliche Online-Veröffentlichungen handeln diese Praxis soll nur im Rahmen von Massendigitalisierungen angewendet werden
12 12 4. Hybride Publikationen nach RAK Praxisanweisung zur Erfassung von E-Books und Digitalisaten Persistent Identifier: Persistent Identifier (URN, DOI, Handle) der elektronischen Ressource werden in Feld 552 angegeben.... Einzelbestimmungen: 1. Codierung: Die Datensätze werden im MAB2-Feld 050 als Elektronische Ressource im Fernzugriff oder als Optische Speicherplatte codiert. 2. Allgemeine Materialbenennung: Die Datensätze erhalten die allgemeine Materialbenennung Elektronische Ressource.
13 13 4. Hybride Publikationen nach RAK Festlegungen des SWB 2.16 Parallele Druckausgabe Liegt die elektronische Publikation parallel zu einer gedruckten Ausgabe vor, so sollten diese Parallelausgaben über Fußnoten (Feld 4243) miteinander verbunden werden. Diese Fußnoten sollten, abweichend von NBM 163,2, auch dann erstellt werden, wenn die Titel der verschiedenen Ausgaben nicht voneinander abweichen. Als einleitende Wendungen werden hierbei verwendet: Druckausg.: Internetausg.: Liegt für die Parallelausgabe bereits ein Datensatz vor, so sollte in Feld 4243 die entsprechende PPN eingetragen werden, um die Sätze miteinander zu verknüpfen.
14 5. Hybride Publikationen in Bibliothekskatalogen Humboldt-Universität zu Berlin 14 Nur Nachweis der Druckausgabe Fußnote im Datensatz der Druckausgabe: Auch online verfügbar ohne weitere Information Fußnote im Datensatz der Druckausgabe: Online verfügbar unter ohne aktiven Link 2 getrennte Datensätze ohne/mit Bezug zueinander untereinander verlinkt im Verbund mit unterschiedlichen Lokalnachweisen
15 15 6. Bibliotheken, Verbünde und OPACs (Beispiele) Die Deutsche Nationalbibliothek Gemeinsamer Bibliotheksverbund Staatsbibliothek Berlin Preußischer Kulturbesitz Südwestdeutscher Bibliotheksverbund UB Konstanz / SLUB Dresden / UB Freiburg Bayerischer Bibliotheksverbund Bayerische Staatsbibliothek Karlsruher Virtueller Katalog
16 Deutsche Nationalbibliothek Humboldt-Universität zu Berlin 16 (1) Paralleler Nachweis von Druck- und Onlineausgabe
17 17 Die Deutsche Nationalbibliothek (2) Titelaufnahme der Druckausgabe mit Zugang zum Volltext auf dem Verlagsserver
18 Die Deutsche Nationalbibliothek (3) Titelaufnahme der Druckausgabe mit Fußnotenhinweis auf Online-Ausgabe Humboldt-Universität zu Berlin 18
19 19 Staatsbibliothek Berlin / GBV Datensatz der Druckausgabe mit fehlerhafter Verlinkung zur Titelaufnahme der Online-Ausgabe
20 20 SWB (1) Nachweis der Druckausgabe ohne Hinweis auf die Online-Ausgabe
21 21 SWB (2) Verknüpfte Datensätze mit unterschiedlichen h Besitznachweisen
22 OPAC der UB Konstanz Humboldt-Universität zu Berlin 22 LIBERO unterstützt keine Verknüpfung der Datensätze
23 OPAC der SLUB Dresden Humboldt-Universität zu Berlin 23 einfacher Hinweis auf parallele Online-Ausgabe, keine Verknüpfung
24 24 OPAC der UB Freiburg importierter Datensatz aus fingierter SWB-Bibliothek
25 25 BSB/BVB (1) Titelaufnahme der Druckausgabe mit verstecktem Link zur parallelen Online-Ausgabe
26 26 BSB/BVB (2) Hybride Titelaufnahme mit eindeutigem und direktem Link zum Volltext
27 27 BVB im KVK
28 Das ist nur der Anfang Online-Dissertationen Nationallizenzen Freie Online-Ressourcen Digitalisierungsprojekte Versch. Auflagen Digitalisate einzelner Exemplare derselben Ausgabe Alte Drucke mit individuellen Merkmalen... Humboldt-Universität zu Berlin 28
29 Recherche über OPACs Fazit Geschlossene Bibliothekssysteme, Spezialbibliotheken Universitätsbibliotheken Verbünde KVK Schweiz Österreich Worldcat LoC... Notwendigkeit einheitlicher + nutzerfreundlicher Regelungen Kataloganreicherung -> Nutzerkomfort! Humboldt-Universität zu Berlin 29
30 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Petra Hauke Aline Hötzeldt Jana Rumler Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft Humboldt-Universität zu Berlin Paper zu dieser Präsentation: berlin.de/studium/studprojekte /buchidee/oa Humboldt-Universität zu Berlin 30
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