Was unterscheidet (sozial)pädagogische von psychotherapeutischen Interventionen bei devianten Jugendlichen?

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1 Was unterscheidet (sozial)pädagogische von psychotherapeutischen Interventionen bei devianten Jugendlichen?

2 Pädagogen und Psychotherapeuten glauben, dass sich ihre Interventionsmethoden grundlegend voneinander unterscheiden, so dass man sie nicht vermischen kann Interventionen

3 Der krasse Gegensatz von pädagogischen p und psychotherapeutischen Methoden ist aber künstlich k hergestellt Er gründet im Selbstverständnis der beiden Professionen Aber nicht in den Bedürfnissen der Klienten Interventionen

4 Die Berufe des Pädagogen P und des Psychotherapeuten sind in unterschiedlichem Ausmaß professionalisiert Mit gravierenden berufsrechtlichen und sozialrechtlichen Implikationen Aber ausgedehnten Schnittmengen z. B. auf dem Feld der Jugendhilfe Interventionen

5 Die Menschen (Patienten, Klienten, Zöglinge) kümmern k sich nicht um derartige Abgrenzungen Die Biografien straffälliger Jugendlicher akkumulieren regelmäß äßig sowohl psychotherapeutische (zuweilen auch psychiatrische) als auch pädagogische p Interventionen Interventionen

6 Tatsächlich tragen einige psychotherapeutische Methoden (z. B. die TfP) ) durchaus erzieherische Merkmale Und pädagogische p Methoden (z.b. das sozialkognitive Denkzeit-Training) stehen auf psychoanalytischer Grundlage Interventionen

7 Unterschiede und Gemeinsamkeiten therapeutischer und pädagogischer p Interventionen lassen sich anhand eines dreiecksförmigen rmigen Schemas erläutern utern Interventionen

8 Aufgabe/ Ziel Therapeut/ Pädagoge Patient/ Zögling Prof. Dr. J. Körner Päd. und Psychoth. Interventionen

9 Pädagogische und psychotherapeutische Situationen unterscheiden sich in hohem Maße dadurch, welche Bedeutung der gemeinsamen Aufgabe, dem Ziel zukommt. Im einen (päd.) Extrem geht es ganz allein darum, das gemeinsame Ziel zu erreichen Im anderen (psyth( psyth.) Extrem spielen die Ziele keine erkennbare Rolle, dann wird die Beziehung selbst zum Gegenstand Interventionen

10 In päd. p Prozessen fordert die gemeinsame Aufgabe (Lernziel erreichen, Hausordnung beachten, Rechtsordnung respektieren) Respekt Und kann kaum virtualisiert ( fiktionalisiert )) werden Die Beziehung selbst ist v. a. als Realbeziehung von Bedeutung Interventionen

11 In psychotherapeutischen Prozessen können die Ziele virtualisiert werden Die therapeutische Beziehung selbst tritt in den Vordergrund Und zwar nicht als Realbeziehung, sondern als virtuelle Beziehung, über die gemeinsame nachgedacht wird Interventionen

12 Diese Unterschiede sind folgenreich, und zwar im Hinblick auf die Interventionsmethoden auf die Gestaltung der Beziehung selbst und die Haltung des Pädagogen P bzw. Psychotherapeuten auf die Anforderungen an den Klienten, seine Reflexivität t und Metakognition Interventionen

13 Aber es lassen sich so auch Mischfelder definieren, z. B. Kann eine pädagogische p Interventionsmethode die Wirklichkeit einschl. der päd. p Beziehung virtualisieren Und eine therapeutische Methode kann darauf bestehen, die Wirklichkeit eines gemeinsamen Zieles zu beachten Interventionen

14 Wenn man diese Aspekte des Beziehungsdreiecks zugrunde legt,, lassen sich Mischformen zwischen rein psychotherapeutischen und rein pädagogischen Methoden definieren Und zwar vom Bedarf der Klienten her Trotz der Bedenken der Professionen und der Kostenträger Interventionen

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