1. Einleitung Wer kein Ziel hat, dem nützen dreitausend Wege nichts. (chinesisches Sprichwort)

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1 1. Einleitung Wer kein Ziel hat, dem nützen dreitausend Wege nichts. (chinesisches Sprichwort) Das Ziel der Offensive Frühe Chancen: - frühestmögliche Förderung der Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung mittels alltagsintegrierter Sprachförderung - ca. 3 ½-jähriger Förderzeitraum - zusätzlich finanzierte Sprachexpertin, die - das Team der Einrichtung zu diesem Thema berät und begleitet und den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Eltern intensiviert. Sprachliche Bildungsarbeit beinhaltet: - eine ganzheitliche und vielschichtige Aufgabe - das Nutzen alltäglicher Situationen für sprachliche Bildung und Erziehung - als Dialogpartner/in und Sprachvorbild fungierende Fachkräfte - eine sprachanregende Umgebung - Sprachpädagogische Arbeit sollte somit ein ständiger Wegbegleiter im Kita-Alltag eines jeden Kindes sein. Die Einbindung der Sprachexpertin ist im Prinzip ein Unternehmen auf Zeit, das jede Kita für sich bestmöglich nutzen sollte. Die im Rahmen des Programms finanzierte Fachkraft ist eine zusätzliche Fachkraft für (alltagsintegrierte!) Sprachförderung. Ihre Tätigkeit kompensiert nicht möglicherweise fehlendes Personal. Jede Schwerpunkt-Kita und Sprachexpertin/Sprachexperte sollte darauf hinwirken, die Kolleginnen und Kollegen der Einrichtung im Laufe des Programmzeitraums ebenfalls zu Sprachexpert(inn)en weiterzubilden und eine alltagsintegrierte Sprachförderung im Konzept der Einrichtung zu verankern bzw. unter Berücksichtigung der Kinder in den ersten drei Lebensjahren weiter zu entwickeln.

2 Jede Schwerpunkt-Kita startet die Umsetzung der Offensive auf der Grundlage ihres eigenen Profils. Aus diesem Grund muss jede Einrichtung selber bedarfsgerecht Schwerpunkte bezüglich der Aufgabenbereiche setzen, Teilziele und einzelne Umsetzungsphasen entwickeln und diese regelmäßig überprüfen. Inhaltliche Vorgaben hierfür können nicht von außen vorgegeben werden, da nur Sie die konkrete Situation in Ihrer Einrichtung kennen. Die vorliegende Praxishilfe möchte Ihnen jedoch methodische Hinweise zur Programmumsetzung in Ihrer Einrichtung geben. Umsetzung der Offensive Frühe Chancen Antrag und Monitoring - Gerüst und Hilfsmittel für die Umsetzung Die drei Aufgabenbereiche der Sprachexpertin bilden das inhaltliche Gerüst für eine alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Förderung in der Einrichtung: - Sprachpädagogische Arbeit mit Kindern - Qualifizierung und fachliche Begleitung des Teams und der Einrichtung - Zusammenarbeit mit den Eltern. Der Antrag stellt jedoch kein starres, unflexibles Konstrukt für die nächsten 3,5 Jahre ihrer Arbeit dar. In halbjährlichem Abstand werden im Rahmen des sogenannten Monitoring einer überwiegend zahlenmäßigen Datenabfrage - erneut Schwerpunktsetzungen abgefragt, so dass hier einrichtungsintern jederzeit nach- oder umgesteuert werden kann. Jede Einrichtung hat somit die Möglichkeit, Erfahrungen einfließen zu lassen und bedarfsgerechte Anpassungen vorzunehmen.

3 Aufgabenübersicht für die Sprachexpertin Zielbereich 1: Sprachpädagogische Arbeit mit den Kindern - Alltagsintegrierte systematische sprachliche Bildung mit einzelnen Kindern und Kleingruppen (entwicklungsangemessen) z.b. nach dem DJI-Konzept - Beobachtung, Dokumentation und Analyse kindlicher Äußerungen - Beobachtung, Dokumentation und Reflexion des eigenen Interaktionshandelns - Eingewöhnungsphase neu aufgenommener Kindern unter sprachpädagogischen Gesichtspunkten begleiten und dokumentieren Zielbereich 2: Qualifizierung, fachliche Begleitung des Teams und der Einrichtung - Abklärung der gegenseitigen Erwartungen und Zuständigkeiten im Team (evtl. schriftlich festhalten) - Einarbeitung in das pädagogische Konzept und die sprachpädagogische Arbeit der Einrichtung - Einarbeitung in die Fachliteratur und in den fachöffentlichen Diskurs zur frühkindlichen Sprachbildung und Sprachförderung - Qualifizierungsbedarf und Unterstützungswünsche des Teams koordinieren; dabei auch eigenen Qualifizierungsbedarf berücksichtigen - Methoden der Beobachtung + Dokumentation in der Einrichtung optimieren und ggf. auch neu anlegen (z.b. Videodokumentation)

4 - Im Team den regelmäßigen Austausch zu Sprachbeobachtungen und -dokumentationen organisieren und verantwortlich begleiten - Im Team eine Kultur und Struktur der kollegialen Beratung für die sprachpädagogische Arbeit etablieren, z.b. in Form von Dienstbesprechungen, Themenabenden, Pädagogischen Tagen, Team-Klausuren, Austausch in Zweierteams/Tandem - Moderieren der Teamveranstaltungen - gemeinsam mit der Leitung - Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen (z.b. Präsentieren eines alltagsintegrierten Sprachförderkonzepts (wie das DJI-Konzept), Beobachtungs- und Dokumentationsmethoden inhaltlich und methodisch/ technisch erläutern) - Kooperation mit und möglicherweise auch Hinzuziehen von Experten zu bestimmten Gebieten (z.b. Logopädie, Musik, Bewegung) - Beratung bei der Ausstattung mit Materialien (z.b. Raumausstattung) und geeigneten Medien (z.b. zweisprachige Kinderbücher und/oder Liedersammlungen - auch auf CD) - Vernetzung und einrichtungsübergreifenden Austausch durch Hospitationen in anderen Einrichtungen evtl. auch in Grundschule, Arbeitskreis naheliegender Schwerpunktkitas einrichten, evtl. Teilnahme an Leiterinnen-Runden u.ä, Teilnahme an Regionalkonferenzen Zielbereich 3: Zusammenarbeit mit den Eltern - Aufnahmegespräche und Eingewöhnung eines neuen Kindes mit den Eltern unter sprachpädagogischen Gesichtspunkten überprüfen (z.b. Sprachgewohnheiten in der Familie erfragen, besondere Begriffe des Kindes sich sagen/aufschreiben lassen - ggf. auch in Erstsprache)

5 - Jährliche Entwicklungsgespräche mit den Eltern zur Sprachentwicklung führen - Gezielt Kontakt zu den Eltern halten, z.b. bei Bring- und Abholsituationen, um sich gegenseitig zu informieren (Erlebnisse in Kita + Elternhaus, Veränderungen, Auffälligkeiten), auch über Anknüpfungspunkte und Fördermöglichkeiten in der Familie - Regelmäßige Elterninformationsabende zu Themen der kindlichen Sprachentwicklung und Anregungen für sprachliche Aktivitäten zuhause initiieren und ggfls. selbst durchführen - Möglicherweise auch Einladen von Experten zu bestimmten Themen und Interessensgebieten (z.b. Musik, Bewegung), evtl. auch Beratungsangebote initiieren (z.b. Logopädie) - Für die Eltern Sprachdokumentationen ihres Kindes aufbereiten und zusammenstellen (z.b. als Mappe und/oder mit Videomitschnitten auf DVD) diese können den Eltern bei Entwicklungsgesprächen zur Anschauung gezeigt werden und/oder beim Abschied mitgegeben werden

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