3.1 Dribbel-Flieger. 3.2 Knie-Kipper
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- Marcus Frei
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 3.1 Dribbel-Flieger Ein Spieler liegt auf einem kleinen Kasten und dribbelt abwechselnd mit der rechten und linken Hand einen Basketball in einen Reifen. Der zweite Spieler hält den ersten Spieler an den Fußgelenken fest, damit er nicht vornüber runter fällt. Ein Basketball, ein kleiner Kasten, ein Gymnastikreifen - Die Hüfte liegt komplett auf dem Kasten auf (Kontrolle über die hervorstehenden Hüftknochen). Der Bauchnabel liegt nicht mehr auf dem Kasten. 3.2 Knie-Kipper Der Spieler liegt auf einer Matte und hat einen Ball zwischen den Knien. Durch eine Rotation der Hüfte werden nun die Oberschenkel abwechselnd nach links und rechts Richtung Mattenrand gedreht. - Hüft-, Knie und Fußgelenk nehmen jeweils einen Winkel von 90 ein. - Durch ausbreiten der Arme bleibt der Oberkörper stabiler - Die Füße befinden sich immer in der Luft. Die Fußsohlen bewegen sich parallel zur Hallenwand.
2 3.3 Stabwechsel Zwei Spieler liegen sich auf jeweils einer Matte gegenüber. Der Abstand der beiden zueinander sollte so gewählt werden, dass sich beide mit nach vorne ausgestreckten Armen gut berühren können. Nun wird ein Stab zwischen den beiden Spielern hin und her gegeben. Der Oberkörper befindet sich dabei in der Luft. Der Stab wird vom Spieler übernommen und nach hinten hinter den Kopf geführt. Die Füße können je nach Schwierigkeit auf der Matte aufliegen oder mit in die Luft genommen werden. - Der Kopf bildet zu jeder Zeit die Verlängerung der Wirbelsäule; d.h. Blickrichtung nach unten. Der Stab muss also blind übergeben werden. - Die Schulterblätter werden bei Zurücknahme des Stabes zusammengeführt. - Die Arme befinden sich in der U- Haltung 2 Gymnastikmatten, ein Stab 3.4 Dreiecks-Kreisen Der Spieler liegt mit dem Rücken auf der Matte. Im ersten Durchgang wird das rechte Bein mit dem Fuß aufgestellt und der Po angehoben. Der linke Fuß liegt auf dem rechten Knie auf. Dadurch entstehen zwei Dreiecke durch die in Achterform gekreist werden soll. Im zweiten Durchgang wird der rechte Fuß auf das linke Knie gelegt. - Der Fuß darf bei dem aufgestellten Bein nicht zu weit an den Po herangezogen werden, da sonst das Knie über die Fußspitze zeigt und die Belastung für das Knie zu groß ist. - Der Rücken, die Hüfte und das aufgestellte Bein sollen eine gerade Linie bilden. - Der Po schwebt in der Luft.
3 3.5 Sandsackmühle Zwei Spieler befinden sich jeweils auf einer Matte in der Liegestützposition (auf den Fußspitzen und den Händen) mit Blickrichtung zueinander. Der Abstand sollte ein bis zwei Meter sein. Spieler A wirft Spieler B diagonal ein Sandsäckchen zu. Spieler B fängt das Sandsäckchen und wirft es parallel zurück. A fängt mit der anderen Hand, um dann wieder diagonal zu B zu werfen usw. wie bei der Übung Mühle. Dadurch muss jeder Spieler abwechselnd mit der rechten und linken Hand das Sandsäckchen fangen und werfen. Der Po, der Rücken und der Kopf bilden eine waagerechte Linie. 2 Gymnastikmatten, ein Sandsäckchen 3.6 Seitpass- Wurf Zwei Spieler sitzen sich jeweils am Ende einer Matte parallel gegenüber. Durch Drehung des Oberkörpers wird (Medizinball) seitlich neben der Matte aufgenommen und zu dem anderen Spieler geworfen. Der fängt den Ball, führt ihn seitlich nach hinten neben die Matte, um ihn dann wieder zurückzuwerfen. Je nach Schwierigkeit können die Füße den Boden berühren oder in der Luft schweben. Nach dem ersten Durchgang werden die Seiten getauscht. - der Schwung sollte ausschließlich aus der Schulter kommen. Die Arme führen den Ball, werfen ihn aber nicht.
4 3.7 Ballschubkarre Der Spieler liegt mit der Hüfte auf einem Pezziball und stützt sich mit den Händen auf dem Boden ab. Er hat die Aufgabe mit den Händen über eine ca. 1 m entfernte Markierung auf dem Boden vor und zurückzugehen. Dabei soll der ganze Körper möglichst stabil bleiben. Ein Pezziball 3.8 Ballkreisel Zwei Spieler stellen sich mit dem Rücken zueinander auf. Nun wird ein Medizinball von Spieler A durch Rumpfdrehung seitlich an Spieler B übergeben. Der Spieler B nimmt den Ball und übergibt ihn auf der anderen Seite wieder an Spieler A. Ein Medizinball Die Füße bleiben die ganze Zeit auf dem Boden. Nur der Oberkörper rotiert.
5 3.9 Bauchbungee Zwei Spieler liegen sich im Abstand von ca. einem Meter auf jeweils einer Matte gegenüber. In ihren Händen befindet sich jeweils ein Stab, der durch zwei Therabänder mit dem anderen verbunden ist. Die Aufgabe der Spieler ist es nun, die Arme im Wechsel nach vorne zu strecken und dann den Stab bis hinter den Kopf zu führen. Während ein Spieler den Stab hinter den Kopf zieht, hält der andere Spieler seinen Stab fest. Erst wenn der Stab wieder zurück geführt wird und die Spannung des Bandes nachlässt kann der Spieler den Stab hinter den Kopf führen. Dabei schwebt der Oberkörper in der Luft. 2 Stäbe, 2 Therabänder - Der Kopf bildet zu jeder Zeit die Verlängerung der Wirbelsäule; d.h. Blickrichtung nach unten 3.10 Ballschleuder Spieler A liegt mit den Schulterblättern auf einem Pezziball und stützt sich mit den Füßen auf dem Boden ab. Nun bekommt er einen kleinen Medizinball vom Partner zugeworfen. Der soll vor der Brust gefangen und dann dem Partner zurück geworfen werden. Ein Pezziball, ein kleiner Medizinball Die Oberschenkel, die Hüfte und der Oberkörper bilden eine möglichst gerade Linie.
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