Die Integration von jüngeren und älteren Arbeitnehmern in den Arbeitsmarkt durch flexible Arbeitszeitmodelle

Transkript

1 Die Integration von jüngeren und älteren Arbeitnehmern in den Arbeitsmarkt durch flexible Arbeitszeitmodelle Europäisches Zentrum für Arbeitnehmerfragen (EZA) Ariane Heinisch, Matthias Homey, Miet Lamberts & Gabriela Rapp

2 Der Bericht Die Integration von jüngeren und älteren Arbeitsnehmern in den Arbeitsmarkt durch flexible Arbeitszeitmodelle konnte dank der finanziellen Unterstützung der Europäischen Kommission und der Arbeit der Mitarbeiter des Europäischen Zentrums für Arbeitnehmerfragen erreicht werden. 2

3 Die Integration von jüngeren und älteren Arbeitnehmern in den Arbeitsmarkt durch flexible Arbeitszeitmodelle Europäisches Zentrum für Arbeitnehmerfragen (EZA) Ariane Heinisch, Matthias Homey, Miet Lamberts & Gabriela Rapp Shaker Verlag Aachen

4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Copyright Shaker Verlag 2007 Alle Rechte, auch das des auszugsweisen Nachdruckes, der auszugsweisen oder vollständigen Wiedergabe, der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen und der Übersetzung, vorbehalten. Printed in Germany. Layout & Satz: HellaDesign, Emmendingen ISBN Shaker Verlag GmbH Postfach Aachen Telefon: / Telefax: / Internet: info@shaker.de 4

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Grußwort 10 Einleitung 12 Kapitel 1: Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt: Schwerpunkt jüngere und ältere Arbeitnehmer Fakten und Zahlen: der durch die demographische Situation entstehende Druck in Europa Der Eintritt junger Menschen in den Arbeitsmarkt Finden Schulabgänger Arbeit? Welche Arten von Tätigkeiten werden von Arbeitsmarkteinsteigern besetzt? Bewertung des ersten Arbeitsplatzes und der Arbeitsmarktmobilität durch die Arbeitnehmer Der Ausstieg älterer Menschen aus dem Arbeitsmarkt Das Paradoxum Alter und Beschäftigung Europäischer politischer Kontext 24 Kapitel 2: Flexible Arbeitszeitmodelle Einleitung Flexible Arbeitszeitmodelle Variable Arbeitszeit Gleitzeit Zeitkonten und Jahresarbeitszeit Bereitschaftsdienst Schlussfolgerungen zur»variablen Arbeitszeit« Umstrukturierte Arbeitszeit Komprimierte Arbeitswoche Schichtarbeit zu ungewöhnlichen Zeiten Reduzierte Arbeitszeit Teilzeitarbeit Job-Sharing Unbezahlter Urlaub Stufenweise Pensionierung Freistellungsoptionen Elternurlaub 36 5

6 Inhaltsverzeichnis Sabbaticals und Karrierepausen Flexible Arbeitszeit, flexible Verträge und flexibler Arbeitsplatz Flexible Arbeitszeitmodelle bei Eintritt in den Arbeitsmarkt Kombination von Bildung und Arbeit (Ausbildung nach dem Dualen System) Teilzeitarbeit Kombination von Beruf und Familie durch flexible Arbeitszeitmodelle bei Ausstieg aus dem Arbeitsmarkt Flexible Pensionierung/Stufenweise Pensionierung und Frühruhestand Wechsel zwischen Schichtarbeit und regelmäßigen Arbeitszeiten 43 Kapitel 3: Die demographische Situation Bevölkerung nach Alter und Geschlecht Geburtenrate Durchschnittsalter Lebenserwartung mit Berufseintrittsalter Bildungsbeteiligung Beschäftigungsquoten Erwerbstätigkeit nach Wirtschaftszweigen Arbeitslosenrate Befristete Arbeitsverhältnisse Teilzeitbeschäftigungen Renteneintrittsalter 118 Kapitel 4: Deutschland Arbeitsrecht in Deutschland Allgemeines Der Arbeitsvertrag Abschluss des Arbeitsvertrages Probezeit Das Teilzeit- und Befristungsgesetz Befristete Arbeitsverhältnisse Teilzeitarbeitsverhältnisse Altersteilzeit Beendigung des Arbeitsverhältnisses 124 6

7 Inhaltsverzeichnis 1.4 Betriebliche Mitbestimmung Der Betriebsrat Die Jugend- und Auszubildendenvertretung Bildungspolitik in Deutschland BQF-Programm JOBSTARTER - Für die Zukunft ausbilden BAföG Meister-BAföG«- Aufstiegsfortbildungsförderung Lebenslanges Lernen Beschäftigungspolitik in Deutschland Die Hartz-Gesetze Die Gesetze im Einzelnen Evaluierung der Gesetze Gesetz zur Reform des Arbeitsmarktes Besondere Fördermaßnahmen für junge und ältere Arbeitnehmer Eingliederungszuschuss für ältere Arbeitnehmer Initiative Neue Qualität der Arbeit INQA Perspektive 50plus Initiative 50plus Förderung junger Menschen unter 25 Jahre 138 Kapitel 5: Portugal Arbeitsrecht in Portugal Einleitung Die Arbeitsverträge Einführung Der unbefristete Arbeitsvertrag Der befristete Arbeitsvertrag Beendigung des Arbeitsverhältnisses Vorruhestand Kollektivarbeitsrecht Bildungs- und Beschäftigungspolitik in Portugal Bildungspolitik Beschäftigungspolitik INSERJOVEM und REAGE NETemprego Regionale Beschäftigungsnetzwerke Aktives Altern Flexicurity 148 7

8 Kapitel 6: Finnland Arbeitsrecht in Finnland Der Arbeitsvertrag Beendigung des Arbeitsverhältnisses Kollektives Arbeitsrecht Bildungspolitik in Finnland Das NOSTE-Programm (Bildung und Ausbildung der erwachsenen Bevölkerung) Berufliche Weiterbildung Beschäftigungspolitik in Finnland Arbeitsmarktreformen Arbeitslosenhilfe Rentenpolitik Das Programm VETO (Betriebliche Maßnahmen zur Verlängerung der Erwerbszeit) Das Programm KESTO (Entwicklung nachhaltiger Berufskarrieren) Das Programm TYKES (Verbesserung der Arbeitsgestaltung) Jugend und Arbeit Programm Kapitel 7: Estland Arbeitsrecht in Estland Das Arbeitsverhältnis Beendigung des Arbeitsverhältnisses Kollektives Arbeitsrecht 160 Kapitel 8: Kroatien Bildungs- und Beschäftigungspolitik in Kroatien Arbeitslosenpolitik Arbeitsrechtsreformen Selbständigkeit Bildungspolitik Rentenpolitik Programme zur Beschäftigungsförderung 164 Kapitel 9: Good Practice Best Practice-Beispiele: Zustandekommen Gegenstand des Kapitels»Best Practice« Einführung in die Best Practice-Beispiele Inhaltsverzeichnis

9 Inhaltsverzeichnis 3.1 Die Best Practice-Beispiele im Überblick Altergruppe: Junge Menschen (unter 25) Altersgruppe: Ältere Arbeiter (Alter 55+) Andere Best Practice-Beispiele Beschreibung der von den Arbeitnehmerorganisationen identifizierten Best Practice-Beispiele Altersgruppe: Junge Menschen (unter 25) Best Practice 1: Teilzeitarbeit und Lernen, Baubranche, Estland Altersgruppe: Ältere Arbeitnehmer (Alter 55+) Best Practice 2: Selbständige, Estland Best Practice 3: Teilzeitarbeit, Estland Best Practice 4: Drei Jobs gleichzeitig, Estland Best Practice 5: Altersteilzeitgesetz, Deutschland Best Practice 6: Aesculap, Deutschland Best Practice 7: Interview mit einem Lehrer 1, Portugal Best Practice 8: Interview mit einem Lehrer 2, Portugal Weitere Best Practice-Beispiele Best Practice 9: Arbeiten von zuhause aus, Estland Best Practice 10: Arbeitszeitbüro, Germany 210 Kapitel 10: Literaturübersicht zu Arbeitszeitmodellen und Best Practice 218 Quellenangaben 228 Anhang Index 240 9