Verbesserung von Softwareprozessen mit CMMI
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- Maike Holzmann
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Seminar Software Management
2 2 Agenda Einordnung und Motivation Aufbau des CMMI Umsetzung von CMMI mit dem IDEAL Modell Bewertung
3 3 Agenda Einordnung und Motivation Aufbau des CMMI Umsetzung von CMMI mit dem IDEAL Modell Bewertung
4 4 CMMI CMMI = Capability Maturity Model Integration Enwickelt am SEI (Software Engineering Institute) Carnegie Mellon University Pittsburgh
5 5 Einordnung Qualitätsmanagement Vorgehensmodelle Qualitätsmanagementmodelle Reifegradmodelle Modelle zur Bewertung der Reife / Qualität einer Organisation Vorgehensanleitung und Best Practices zur Verbesserung der Reife z. B. CMMI, SPICE (ISO ) Fokus: CMMI for Development (CMMI-DEV 1.2) zur Softwareentwicklung
6 6 Motivation Zusammenhang zwischen Produkt- und Prozessqualität Verbesserung der Entwicklungsprozesse kann Produktqualität verbessern
7 7 Motivation Qualität der Produkte für Erfolg eines Unternehmens entscheidend Fehler in Produkten vermeiden Kundenzufriedenheit erhöhen Zeit einsparen Flexibler auf Marktveränderungen reagieren Vorgaben erfüllen
8 8 Agenda Einordnung und Motivation Aufbau des CMMI Entstehung Elemente Prozessgebiete Ziele und Praktiken Darstellungsvarianten Umsetzung von CMMI mit dem IDEAL Modell Bewertung
9 9 Entstehung 1991: Entwicklung des CMM durch SEI (Software Engineering Institute) 1993: CMM Version : SEI startet Entwicklung eines integriertes CMM (CMMI) 1998: CMM Version 2.0 zurückgezogen 2000: CMMI Version : CMMI Version : Unterstützung von CMM eingestellt 2006: CMMI Version 1.2
10 10 Anwendungsgebiete und Erweiterungen CMMI-DEV Systementwicklung t Softwareentwicklung Integrierte Produkt- und Prozessentwicklung Lieferantenauswahl CMMI-ACQ: Akquisition iti von Produkten und Dienstleistungen i t CMMI-SVC (in CMMI Product Suite integriert): Dienstleistungen Erweiterungen: +IPPD, +SAFE
11 11 Elemente Reifegrade Prozessgebiete (PA) Generische Ziele (GG) Generische Praktiken (GP) Spezifische Ziele (SG) Spezifische Praktiken (SP)
12 12 Prozessgebiete 22 Prozessgebiete Einteilung in 4 Kategorien in kontinuierlicher Darstellung Projektmanagement Ingenieursdisziplinen Unterstützung Prozessmanagement Feste Einteilung zu Reifegraden in stufenförmiger Darstellung Reifegrad 2: 7 PA, Reifegrad 3: 11 PA Reifegrad 4: 2 PA, Reifegrad 5: 2 PA
13 Titel der Präsentation 13 Prozessgebiete Benötigte Komponenten Was muss eine Organisation erreichen um ein Prozessgebiet zu erfüllen Generische und Spezifische Ziele Erwartete Komponenten Beschreibt, was eine Organisation implementieren sollte um benötigte Komponenten umzusetzen. Generische und spezifische Praktiken Informative Komponenten Details zur Umsetzung der benötigten und erwarteten Komponenten Subpraktiken
14 14 Ziele und Praktiken Generische Ziele und Praktiken Generisches Ziel GG 2: Einen gemanagten Prozess institutionalisieren i Generische Praktik GP 2.3: Dem Prozess adäquate Ressourcen zur Verfügung stellen Spezifische Ziele und Praktiken (Beispiel Anforderungsentwicklung) Spezifisches Ziel SG 1: Kundenanforderungen entwickeln Spezifische Praktik SP 1.1: 1: Bedürfnisse eruieren
15 15 Prozessgebiete Beispiele Prozessmanagement Organisationsweise i Prozessdefinition iti (OPD) (RG 3) Projektmanagement Projektplanung (PP) (RG 2) Ingenieursdisziplinen Technische Umsetzung (TS) (RG 3) Unterstützung Ursachenanalyse und Problemlösung (CAR) (RG 5)
16 16 Darstellungsvarianten Stufenförmige Darstellung Reifegrad 1: Initial Reifegrad 2: Gemanagt GG 1 Reifegrad 3: Definiert Reifegrad ga 4: Quantitativ ttat gemanagt agt Reifegrad 5: Optimierend GG 2 GG 2 GG 2 GG 1: Gemanagten Prozess institutionalisieren (Reifegrad 2) GG 2: Definierten Prozess institutionalisieren (Reifegrad > 2)
17 17 Darstellungsvarianten Kontinuierliche Darstellung Fähigkeitsgrad it 0: Unvollständig Fähigkei itsgrad CM PP CAR Fähigkeitsgrad 1: Durchgeführt GG 1 Fähigkeitsgrad 2: Gemanagt GG 2 Fähigkeitsgrad 3: Definiert e GG 3 Fähigkeitsgrad 4: Quantitativ gemanagt GG 4 GG 1: Spezifische Ziele erreichen GG > 1: Prozesse institutionalisieren Fähigkeitsgrad 5: Optimierend GG 5
18 18 Auswahl der Darstellungsvariante Es gibt keine falsche Variante An Darstellung vormals genutzter Reifegradmodelle orientieren Kontinuierliche Darstellung bietet mehr Flexibilität Abhängigkeiten zwischen Prozessgebieten müssen beachtet werden Besser erkennbarer Pfad der Verbesserung bei stufenförmige Darstellung Abhängigkeiten sind bereits berücksichtigt Kombination beider Varianten möglich
19 19 Appraisals Begutachtung zur Bewertung des Reifegrads Verbesserungspotential identifizieren Einsatz durch Organisation oder Auftraggeber Methode des SEI: SCAMPI (Standard CMMI Appraisal Method for Process Improvement) Alternative Appraisalmethoden vom SEI in 3 Klassen eingeteilt: A - Zuverlässige und korrekte Informationen, hoher Aufwand B - geringe Anforderungen an Ergebnisse, mittlerer Aufwand C - Geringere Zuverlässigkeit, für häufige, schnelle Überprüfungen
20 20 Agenda Einordnung und Motivation Aufbau des CMMI Umsetzung von CMMI mit dem IDEAL Modell Initiating Phase Diagnosting Phase Establishing s Phase Acting Phase Learning Phase Bewertung
21 21 Das IDEAL Modell Modell zur Einführung des CMMI Am SEI entwickelt 5 Phasen: Initiating, Diagnosting, Establishing. Acting, Learning.
22 22 Initiating / Diagnosing Initiative durch Stimilus Maßnahmen in Organisationskontext einordnen Unterstützung geben Infrastruktur einrichten Ist- und Soll-Zustand ermitteln Empfehlungen entwickeln
23 23 Establishing, Acting Prioritäten setzen Strategie entwickeln Detaillierter Aktionsplan Lösung erstellen Lösung testen Lösung verfeinern Umsetzen
24 24 Learning Analysieren und Validieren Zukünftige Maßnahmen
25 25 Agenda Einordnung und Motivation Aufbau des CMMI Umsetzung von CMMI mit dem IDEAL Modell Bewertung
26 26 Bewertung Verbesserung der Produktqualität, Kundenzufriedenheit, Flexibilität Best Practices und Handlungsrahmen Kompatibel zu ISO (SPICE) Prozesse außerhalb der Entwicklung unberücksichtigt Prozessorientierung problematisch in schnelllebigen Umfeldern Hoher Aufwand für kleine Organisationen
27 27 Quellen BITKOM: Ergebnisse einer BITKOM Befragung zu System Life Cycle Modellen, abgerufen am Ralf Kneuper: CMMI. Verbesserung von Software- und Systementwicklungs-prozessen mit Capability Maturity Model Integration (CMMI-DEV), dpunkt, CMMI Product Team: CMMI for Development, Version 1.2, Software Engineering Institute, 2006, abgerufen am Jennifer Gremba, Chuck Myers: The IDEAL Model: A Practical Guid for Improvement, Software Engineering g Institute, 1997, abgerufen am Software Engineering Institute: CMMI History, abgerufen am Software Engineering Institute: CMMI Performance Results, edu/cmmi/results html abgerufen am
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