LED damit aus Hilfe Entwicklung wird
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- Thilo Scholz
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1 LED damit aus Hilfe Entwicklung wird
2 Der Liechtensteinische Entwicklungsdienst (LED) führt die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit im Auftrag der Regierung Liechtensteins aus. engagiert sich vor allem in ländlichen Gebieten in den Bereichen Bildung und ländliche Entwicklung. berücksichtigt soziale Gerechtigkeit, Frauenförderung und Umwelt in allen Aktivitäten. ist eine privatrechtliche Stiftung der Bevölkerung und des Landes Liechtenstein. wurde im Jahr 1965 gegründet. Strategie 2015 oder wie der LED seine Mittel investiert Der LED ist Teil der Internationalen Humanitären Zusammenarbeit und Entwicklung (IHZE) des Landes Liechtenstein. Die IHZE umfasst Not- und Wiederaufbauhilfe Internationale Flü chtlings- und Migrationshilfe multilaterale Entwicklungszusammenarbeit und bilaterale Entwicklungszusammenarbeit (EZA) Der LED ist fü r die bilaterale EZA verantwortlich. Sie macht ungefähr 65% der öffentlichen Mittel aus. Die LED-Arbeit basiert auf Zielen und Grundsätzen Wirkungsorientierung und Ownership Nachhaltigkeit und Langfristigkeit Partnerschaft und Dialog Vertrauen und Ehrlichkeit Qualität und Transparenz Austausch und Vernetzung Innovation und Beständigkeit Fokussierung und Effizienz
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5 Der LED setzt sich für eine Welt ein, in der Frauen und Männer ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen können und die Menschenrechte für alle gelten. die Armut überwunden wird. die Grundbedürfnisse aller Menschen befriedigt werden. faire Löhne und Preise gezahlt werden. die natürlichen Ressourcen mit den künftigen Generationen geteilt werden. Konflikte mit friedlichen Mitteln gelöst werden. kulturelle Vielfalt als Reichtum wahrgenommen und gepflegt wird. Handlungsfelder 1 Projektarbeit in Partnerländern: Nord-/Südpartner, eigene Projekte 2 Personaleinsätze: Fachkräfte, PraktikantInnen 3 Öffentlichkeitsarbeit: Sensibilisierung und globale Bildung in Liechtenstein, Image Liechtenstein und Image LED Schwerpunktsektoren Bildung: Grundschulbildung und Berufsbildung Interkulturelle Zweisprachige Bildung Ländliche Entwicklung: Produktion, Organisation, Vermarktung, Bewässerung, Ernährungssicherung Mikrofinanz Mitglied der Microfinance Initiative Liechtenstein (MIL) Querschnittsthemen Menschenrechte Gendergerechtigkeit Soziale Gerechtigkeit Umwelt, Klima, Ressourcenschutz
6 Schwerpunktsektoren nach Schwerpunktländern Liechtenstein Öffentlichkeitsarbeit Sensibilisierung Globale Bildung Senegal, Mali Ländliche Entwicklung Ernährungssicherung Bolivien, Peru Bildung Interkulturelle Zweisprachige Bildung (IZB) Burkina Faso, Niger Bildung, Ländliche Entwicklung Ernährungssicherung
7 Moldau Bildung Berufsbildung Sambia Bildung Simbabwe, Mosambik Ländliche Entwicklung Ernährungssicherung
8 Der LED will mit der Finanzierung und Umsetzung von konkreten Projekten benachteiligten Menschen in wirtschaftlich schwachen Regionen Hilfe und Hoffnung bieten. mit Organisationen aus Europa und den Partnerländern langfristig und engagiert zusammenarbeiten. über Fachleute fehlendes Know-how zur Verfügung stellen. den Austausch von Wissen und Erfahrung zwischen Menschen und Ländern fördern. in Liechtenstein die Interessen und Standpunkte der Menschen in den Partnerländern vertreten. die Solidarität der liechtensteinischen Bevölkerung stärken und im In- und Ausland sichtbar machen. Sektorstrategie Ernährungssicherung Ausreichende Nahrung ist ein Menschenrecht. Der LED unterstützt Projekte zur Ernährungssicherung, damit die Zielbevölkerung das Recht auf Nahrung erreichen kann. Als Schlüssel zur Ernährungssicherung verfolgen die Projekte integrative Ansätze zur Förderung einer nachhaltigen ländlichen Entwicklung. Im Zentrum stehen Kleinbauernfamilien, die durch lokal angepasste Methoden in der Landwirtschaft, im Ressourcenschutz und bei der Verbesserung des Einkommens unterstützt werden. Sektorstrategie Interkulturelle Zweisprachige Bildung (IZB) Bildung ist die Basis fü r Entwicklung. Der LED unterstü tzt Interkulturelle Zweisprachige Bildungsprojekte, damit indigene Kinder und Jugendliche bessere Startbedingungen und Lebenschancen erhalten, z.b. durch die Entwicklung von kulturell angepassten Lehrmitteln, Ausbildung von Lehrpersonen, Einbezug der Eltern in Bildungsvorhaben.
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11 Der LED legt Wert auf kompetente Partner, die von den Bedürfnissen der Zielgruppen ausgehen. langfristige Beziehungen, die auf Vertrauen, Verantwortung und Verlässlichkeit beruhen. eine ehrliche Kommunikation, die Stärken und Schwächen offen anspricht. eine schlanke Verwaltung mit schnellen und leicht nachvollziehbaren Abläufen. einen kostenbewussten und korrekten Umgang mit den Finanzen. Projektpartner des LED Der LED arbeitet mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zusammen. Er koordiniert seine Projektarbeit nach Möglichkeit mit staatlichen Instanzen. In der Region Westafrika, in den Ländern Sambia und in Mosambik werden vor allem Projekte von NGOs aus Europa unterstü tzt, wobei auf die Sichtbarkeit der liechtensteinischen Beiträge grossen Wert gelegt wird. In Lateinamerika, Simbabwe und der Republik Moldau arbeitet der LED in erster Linie direkt mit Sü dpartnern zusammen. Hier unterhält der LED vor Ort Koordinationsbü ros, die die lokalen Partnerorganisationen professionell betreuen. In der Republik Moldau setzt der LED zudem eigene Projekte in der Berufsbildung um. Fachkräfte und PraktikantInnen Entwicklung bedeutet auch Austausch und gegenseitiges Lernen. Fachkräfte und PraktikantInnen schaffen als Knowhow-Träger und Menschen aus einer anderen Kultur in der Entwicklungszusammenarbeit vor Ort und in Liechtenstein einen Mehrwert. Sie sind Imageträger für unsere solidarische Gesellschaft und BotschafterInnen ihres Gastlandes und der EZA in Liechtenstein.
12 LED Im Malarsch 14 FL-9494 Schaan Liechtenstein T F info@led.li LED-Koordinationsbü ros Bolivia: www. ledbolivia.org / ledech.tapia@entelnet.bo Moldova: / info@led.md Zimbabwe: / office@led.co.zw
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