Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung Centre suisse de coordination pour la recherche en éducation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schweizerische Koordinationsstelle für Bildungsforschung Centre suisse de coordination pour la recherche en éducation"

Transkript

1 Motivation und Selektion in den Lehrberuf Stefan Denzler-Schircks Ursula Fiechter Stefan C. Wolter SGFB-Kongress Fragestellung 2. Welche Motive beeinflussen die Ausbildungswahl? 3. Wie verläuft der Selektionsprozess? 2 1

2 theoretisches Modell der Berufswahl Herkunft sozio-ökonomisch kulturell geographisch Individuelle Merkmale Geschlecht gymnasiale Ausbildung Motive Präferenzen Berufswunsch 3 Untersuchungsdesign 1. schriftliche Maturandenbefragung vor tatsächlichem Ausbildungsentscheid: - repräsentative Stichprobe aller potentiellen Lehramtskandidaten - relativ homogene Gruppe - kein Bias durch nachträgliche Rationalisierungen des Entscheides 2. multivariate statistische Auswertung (Probit) 4 2

3 Daten - schriftliche Befragung von Maturanden/innen aus Kanton Bern (1/2 Jahr vor Abschluss) - 25 Klassen aus 6 Gymnasien - N=373 (d.h. 27% aller Maturanden im Kt. BE) - davon 15% mit Berufswunsch Lehrer/in (n=57) - davon Frauenanteil: 84% 5 Methodisches Vorgehen Probit-Modell T = ß 0 ß 1 X ß 2 Y ß 3 Z u 1 T = Berufswunsch Lehrer/in (0/1) X = pers. Merkmale (Sex, Herkunft, Wohnort) Y = gymnasiale Ausbildung (Fächerprofil) Z = Motive und Präferenzen u = Fehlerterm 6 3

4 Modell 1: Herkunft, Geschlecht, Ausbildung Frau Bildung V. Geschw. Wohnort musisch Science Wirtschaft Soz.wiss. adj. Rsq. Modell 1 0,70 0,69 0,27 0,10 Modell 2 n.sig. 0,60 0,43 0,72 n.sig. n.sig. n.sig. 0,18 marg.eff. 0,09 0,07 0,15 7 Soziale Herkunft Merkmale von Maturanden/innen mit Berufswunsch Lehrer/in: Vater ohne akad. Abschluss ländlicher Wohnort viele Geschwister FAZIT: soziale Gliederung trotz relativ homogener Population (Maturanden) 8 4

5 Geschlecht Merkmale von Maturanden/innen mit Berufswunsch Lehrer/in: Frauen sind übervertreten geschlechtsspezifischer Effekt wirkt v.a. indirekt: Wahl Fächerprofil am Gymnasium Motive 9 Ausbildungsprofil am Gymnasium Fächerprofil am Gymnasium beeinflusst Berufswahl: Profil Musik/Gestalten hat stärksten Effekt auf Berufswunsch Lehrer Ausbildungs-Effekt bei Männern stärker Wer wählt musisches Profil? Frauen sozial Schwächere 10 5

6 Wechselwirkung Geschlecht musisches Profil Frauen: Effekt via geschlechtsspezifische Profilwahl Männer: grösserer Effekt durch musisches Fächerprofil Kombinierter Effekt: Gleiche Wahrscheinlichkeit von Frauen und Männern aus musischem Profil für Berufswunsch Lehrer/in 11 Motive und Präferenzen Literatur: vorwiegend intrinsische Motivation von Lehrpersonen Hypothese: Lehrpersonen sind auch extrinsisch motiviert empirische Überprüfung: multivariate Regression mit 40 Motiven Resultat: 8 Motive mit sign. Effekt 12 6

7 Motive mit positivem Effekt auf Berufswunsch Lehrer/in vielseitige/breite Ausbildung andere Menschen führen eigene Ideen haben Fähigkeiten für Familienpflichten erwerben kurze Ausbildung Motive mit negativem Effekt auf Berufswunsch Lehrer/in Möglichkeit zu wissenschaftlicher Tätigkeit eigene Persönlichkeit entwickeln Arbeitszeit selbst einteilen 13 Was beeinflusst die Motive? 14 vielfältige & breite Ausbildung Frau bildungsnahes Elternhaus kurze Ausbildung ländlicher Wohnort bildungsfernes Elternhaus Möglichkeit zu wissenschaftlicher Tätigkeit städtischer Wohnort bildungsnahes Elternhaus Mann math/nat.wiss. Fächerprofil 7

8 Modell 3 Modell 4 Modell 5 15 Frau Vater HS Land Profile breite A. kurze A. führen kreativ P-Entw. wiss.arb. F-Pflicht A.zeit adj.rsq. (mus.) (mus.) 0,27 0,29 0,32 Struktur der Selektion Herkunft sozio-konomisch kulturell geographisch Individuelle Merkmale Geschlecht Fächer- Profil Motive Präferenzen Berufswunsch 16 8

9 Fazit 1. angehende Lehrer/innen rekrutieren sich schichtspezifisch 2. Selektion in Ausbildung/Beruf wird durch Fächerprofil am Gymnasium moderiert 3. Profilwahl abhängig von Herkunft und Geschlecht 4. auch extrinsische Motive: kurze Ausbildung 5. Konflikt zw. Wissenschaftlichkeit und Praxis 17 Literaturhinweis Denzler, Fiechter & Wolter (2005). Die Lehrkräfte von morgen. Zeitschrift für Erziehungswissenschaften, forthcoming. 18 9

10 Variablen Modell 5 Koeffizienten Modell 6 Koeffizienten Modell 7 Koeffizienten Marginaleffekte Geschlecht/Herkunft Frau (Dummy) 0,482 0,347 0,04-0,575** -0,588* -0,06* 19 0,243 0,323 0,04 0,588 0,618* 0,10* -0,316-0,313-0,03-0,895-0,741-0,06 0,181 0,181 0,02 0,359* 0,402** 0,344* 0,04* -0,366** -0,318* -0,363* -0,04* -0,295* -0,345** -0,231-0,03 0,344** 0,325** 0,326** 0,04** 0,376** 0,398** 0,412** 0,05** 0,408** 0,259 0,316* 0,04* -0,289* -0,307* -0,247-0,03 0,391** 0,316* 0,295* 0,03* -3,873** -3,177** -3,698** LR χ2 (.) 86,24 91,31 102,31 0,27 0,29 0,32 Schätzung mit Interaktionsvariable Variablen Modell 4 Koeffizienten Marginaleffekte Geschlecht/Herkunft Geschlecht (Dummy: 1=Frau) 1,205** 0,13** -0,631** -0,08** -2,365** 373 LR χ 2 (8) 68,16 0,22 0,449* 0,06* 2,141** 0,55** -1,621** -0,12** -0,169-0,02-0,652-0,07 0,421 0,

Evaluation Fremdsprachen BKZ

Evaluation Fremdsprachen BKZ Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz (BKZ) Medienkonferenz vom 18.3.2016 in Luzern Evaluation Fremdsprachen BKZ Kurz-Präsentation zentraler Resultate Elisabeth Peyer, Thomas Studer 1 A Kompetenz-Vergleiche

Mehr

Lehrpersonen: Hoch belastet und trotzdem zufrieden?

Lehrpersonen: Hoch belastet und trotzdem zufrieden? Thomas Bieri Lehrpersonen: Hoch belastet und trotzdem zufrieden? Haupt Verlag Bern Stuttgart Wien Inhalt A Theoretische Erwägungen: Zufriedenheit und Belastung 23 B Empirische Studien: Zufriedenheit und

Mehr

Persönliche Ziele junger Erwachsener

Persönliche Ziele junger Erwachsener Oliver Lüdtke Persönliche Ziele junger Erwachsener Waxmann Münster / New York München / Berlin Inhalt 1 Einleitung 9 2 Das Zielkonzept: Eine theoretische Einbettung 13 2.1 Zielgerichtetes Verhalten: Ziele,

Mehr

Seminar zur Energiewirtschaft:

Seminar zur Energiewirtschaft: Seminar zur Energiewirtschaft: Ermittlung der Zahlungsbereitschaft für erneuerbare Energien bzw. bessere Umwelt Vladimir Udalov 1 Modelle mit diskreten abhängigen Variablen 2 - Ausgangssituation Eine Dummy-Variable

Mehr

Einführung ins Experimentieren. Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie. Hypothesen. Fragestellung. Adrian Schwaninger & Stefan Michel

Einführung ins Experimentieren. Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie. Hypothesen. Fragestellung. Adrian Schwaninger & Stefan Michel Methodenpropädeutikum II Allgemeine Psychologie Adrian Schwaninger & Stefan Michel Einführung ins Experimentieren 1. Fragestellung und Hypothesen 2. Variablen und Operationalisierung und Weitere Variablen

Mehr

Bivariate Zusammenhänge

Bivariate Zusammenhänge Bivariate Zusammenhänge 40 60 80 Bivariater Zusammenhang: Zusammenhang zwischen zwei Variablen weight (kg) Gibt es einen Zusammenhang zwischen Größe & Gewicht? (am Beispieldatensatz) Offensichtlich positiver

Mehr

MOTIVE UND GRÜNDE FÜR DIE WAHL DES LEHRAMTSSTUDIUMS DIPLOMARBEIT

MOTIVE UND GRÜNDE FÜR DIE WAHL DES LEHRAMTSSTUDIUMS DIPLOMARBEIT RUHR UNIVERSITÄT BOCHUM FAKULTÄT FÜR SOZIALWISSENSCHAFT MOTIVE UND GRÜNDE FÜR DIE WAHL DES LEHRAMTSSTUDIUMS Warum werde ich Lehrer? Eine empirische Untersuchung zu den Studien- und Berufswahlmotiven von

Mehr

Nachschreibklausur im Anschluss an das SS 2009

Nachschreibklausur im Anschluss an das SS 2009 Nachschreibklausur im Anschluss an das SS 2009 08. Oktober 2009 Lehrstuhl: Prüfungsfach: Prüfer: Hilfsmittel: Klausurdauer: Wirtschaftspolitik Empirische Wirtschaftsforschung Prof. Dr. K. Kraft Nicht-programmierbarer

Mehr

Das Forschungs- Gesuchsverfahren des SNFfair oder systematisch verzerrt?

Das Forschungs- Gesuchsverfahren des SNFfair oder systematisch verzerrt? Das Forschungs- Gesuchsverfahren des SNFfair oder systematisch verzerrt? Präsentation von Prof. Dr. Wolf Linder Institut für Politikwissenschaft, Universität Bern Das NF- Mandat an die Forschungsgruppe

Mehr

Teil: lineare Regression

Teil: lineare Regression Teil: lineare Regression 1 Einführung 2 Prüfung der Regressionsfunktion 3 Die Modellannahmen zur Durchführung einer linearen Regression 4 Dummyvariablen 1 Einführung o Eine statistische Methode um Zusammenhänge

Mehr

Psychische Gesundheit von älteren türkischen Migrantinnen und Migranten. Fidan Sahyazici Dr. Oliver Huxhold

Psychische Gesundheit von älteren türkischen Migrantinnen und Migranten. Fidan Sahyazici Dr. Oliver Huxhold Psychische Gesundheit von älteren türkischen Migrantinnen und Migranten Fidan Sahyazici Dr. Oliver Huxhold Gliederung Bedeutung Theoretischer Hintergrund Fragestellungen Hypothesen Methode Ergebnisse Interpretation/Diskussion

Mehr

1

1 Das MINT-Nachwuchsbarometer: Ergebnisse der Studie 6. Innovationstag naturwiss.-techn. Unterricht PH Luzern, 7. März 2015 Das MINT-Nachwuchsbarometer: Ergebnisse der Studie Peter Labudde, Johannes Börlin,

Mehr

Statistik II: Signifikanztests /1

Statistik II: Signifikanztests /1 Medien Institut : Signifikanztests /1 Dr. Andreas Vlašić Medien Institut (0621) 52 67 44 vlasic@medien-institut.de Gliederung 1. Noch einmal: Grundlagen des Signifikanztests 2. Der chi 2 -Test 3. Der t-test

Mehr

Bivariate Zusammenhänge

Bivariate Zusammenhänge Bivariate Zusammenhänge Tabellenanalyse: Kreuztabellierung und Kontingenzanalyse Philosophische Fakultät Institut für Soziologie Berufsverläufe und Berufserfolg von Hochschulabsolventen Dozent: Mike Kühne

Mehr

Marco Vannotti (Autor) Die Zusammenhänge zwischen Interessenkongruenz, beruflicher Selbstwirksamkeit und verwandten Konstrukten

Marco Vannotti (Autor) Die Zusammenhänge zwischen Interessenkongruenz, beruflicher Selbstwirksamkeit und verwandten Konstrukten Marco Vannotti (Autor) Die Zusammenhänge zwischen Interessenkongruenz, beruflicher Selbstwirksamkeit und verwandten Konstrukten https://cuvillier.de/de/shop/publications/2438 Copyright: Cuvillier Verlag,

Mehr

Bis heute: Überblick Einheit Literatur lesen. 2. Introspektion. 3. Thema definieren und eingrenzen. Untersuchungsproblem.

Bis heute: Überblick Einheit Literatur lesen. 2. Introspektion. 3. Thema definieren und eingrenzen. Untersuchungsproblem. Bis heute: 1. Literatur lesen 2. Introspektion 3. Thema definieren und eingrenzen 1 Seite (pro Gruppe) zusammenfassen und abgeben Folie 1 Überblick Einheit 2 Untersuchungsproblem Problemstellung Fragestellungen

Mehr

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test

Was ist ein Test? Grundlagen psychologisch- diagnostischer Verfahren. Rorschach-Test Was ist ein Test? Ein Test ist ein wissenschaftliches Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage

Mehr

Bivariate Analyseverfahren

Bivariate Analyseverfahren Bivariate Analyseverfahren Bivariate Verfahren beschäftigen sich mit dem Zusammenhang zwischen zwei Variablen Beispiel: Konservatismus/Alter Zusammenhangsmaße beschreiben die Stärke eines Zusammenhangs

Mehr

Kanton St.Gallen Fachstelle für Statistik I_71. Quelle: Tabellen: Hinweise: Definition: Bedeutung: 1/6

Kanton St.Gallen Fachstelle für Statistik I_71. Quelle: Tabellen: Hinweise: Definition: Bedeutung: 1/6 Höchste abgeschlossene Ausbildung der 25-64 jährigen ständigen Wohnbevölkerung, Kanton St.Gallen, nach Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Wahlkreisen, Zeitraum 2012-14 Quelle: Tabellen: Hinweise: Definition:

Mehr

Der Übergang vom Bachelor zum Master. Kassel, den 10. September 2013 Gregor Fabian und Kolja Briedis

Der Übergang vom Bachelor zum Master. Kassel, den 10. September 2013 Gregor Fabian und Kolja Briedis Kassel, den 10. September 2013 Gregor Fabian und Kolja Briedis Gliederung Was bisher geschah was fehlt. Theoretische Begründung eines Übergangsmodells 2 Einführung Das deutsche Bildungssystem zeichnet

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Was ist Ökonometrie und warum sollte man etwas darüber lernen?

1 Einleitung. 1.1 Was ist Ökonometrie und warum sollte man etwas darüber lernen? 1 Einleitung 1.1 Was ist Ökonometrie und warum sollte man etwas darüber lernen? Idee der Ökonometrie: Mithilfe von Daten und statistischen Methoden Zusammenhänge zwischen verschiedenen Größen messen. Lehrstuhl

Mehr

Lernstrategien in der Grundschule Wo sind die Defizite im Unterricht der Grundschule?

Lernstrategien in der Grundschule Wo sind die Defizite im Unterricht der Grundschule? Hans Merkens Lernstrategien in der Grundschule Wo sind die Defizite im Unterricht der Grundschule? Arbeitsbereich Empirische Erziehungswissenschaft Vortrag 22.11.2006 in Wünsdorf Spracherwerb in der Grundschule

Mehr

Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 9 Einleitung und Aufbau der Arbeit... 11

Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 9 Einleitung und Aufbau der Arbeit... 11 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 9 1 Einleitung und Aufbau der Arbeit... 11 1.1 Zentrale Fragestellungen hinsichtlich berufsbezogener Kreativität... 12 1.2 Zielsetzung der Arbeit... 16 Teil

Mehr

Klassifikation von Signifikanztests

Klassifikation von Signifikanztests Klassifikation von Signifikanztests nach Verteilungsannahmen: verteilungsabhängige = parametrische Tests verteilungsunabhängige = nichtparametrische Tests Bei parametrischen Tests werden im Modell Voraussetzungen

Mehr

Schule(n) in Österreich und Wien Einige soziologische Überlegungen

Schule(n) in Österreich und Wien Einige soziologische Überlegungen Schule(n) in Österreich und Wien Einige soziologische Überlegungen Vorlesung im Rahmen von Modul 1: Orientieren Vortragende: Dr. Michael SERTL Inhalte Soziologie: Begriffsklärung Soziologie in der Lehrer/innenbildung

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

Regressionsanalysen mit Stata

Regressionsanalysen mit Stata Regressionsanalysen mit Stata Wiederholung: Deskriptive Analysen - Univariate deskriptive Analysen (Häufigkeitsauszählungen einer Variablen) - Multivariate deskriptive Analysen (Untersuchung gemeinsamer

Mehr

Warum ist die Erwerbsneigung ostdeutscher Frauen höher als die westdeutscher Frauen?

Warum ist die Erwerbsneigung ostdeutscher Frauen höher als die westdeutscher Frauen? Warum ist die Erwerbsneigung ostdeutscher Frauen höher als die westdeutscher Frauen? Beate Grundig ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden 5. Nutzerkonferenz Forschung mit dem Mikrozensus

Mehr

Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit. GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten

Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit. GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten 1 Aufbau 1. Umfrage, eine Methode für die MA 2. Wie frage ich? 3. Wen frage ich? 4. Wie werte ich die Antworten

Mehr

Bildung in Frankreich

Bildung in Frankreich Hildegard Brauns Bildung in Frankreich Eine Studie zum Wandel herkunfts- und geschlechtsspezifischen Bildungsverhaltens Leske + Budrich, Opladen 1998 Inhalt 1 Einleitung und Problemstellung 17 2 Stand

Mehr

Empirische Analysen mit dem SOEP

Empirische Analysen mit dem SOEP Empirische Analysen mit dem SOEP Methodisches Lineare Regressionsanalyse & Logit/Probit Modelle Kurs im Wintersemester 2007/08 Dipl.-Volksw. Paul Böhm Dipl.-Volksw. Dominik Hanglberger Dipl.-Volksw. Rafael

Mehr

Anna Kurz. Analyse von Big-Five-Persönlichkeitsmerkmalen, Motiven, Ideenvorschlagsverhalten und demografischen Faktoren. Verlag Dr.

Anna Kurz. Analyse von Big-Five-Persönlichkeitsmerkmalen, Motiven, Ideenvorschlagsverhalten und demografischen Faktoren. Verlag Dr. Anna Kurz Einbindung externer Innovatoren in den Open-Innovation-Prozess: Untersuchung von Personen mit überdurchschnittlich hoher Innovativität, Kreativität und Ideenquantität Analyse von Big-Five-Persönlichkeitsmerkmalen,

Mehr

Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression

Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression Diese Übung beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen dem Lohneinkommen von sozial benachteiligten Individuen (16-24 Jahre alt) und der Anzahl der

Mehr

Wahlstatus Abbildung 1: Pläne für die Zeit nach der Matura

Wahlstatus Abbildung 1: Pläne für die Zeit nach der Matura Gymnasiale Matura Wie weiter? Maturandenbefragung 2010 Liliane Müller, Assistentin Studienberatung SZ Maja Gross, Beraterin Studienberatung SZ Ein Studium an einer Universität ist wie in den Vorjahren

Mehr

Projekt "Geschichte und Politik im Unterricht"

Projekt Geschichte und Politik im Unterricht Projekt "Geschichte und Politik im Unterricht" Kurt Reusser, Monika Waldis, Domenica Fluetsch (Universität Zürich) P. Gautschi (Fachhochschule Aargau) Daniel V. Moser (Institut der Lehrerinnen- und Lehrerbildung

Mehr

Wie beurteilen Studierende computergestützte Prüfungen? Erste Ergebnisse der Evaluation der E-Examinations an der Freien Universität Berlin

Wie beurteilen Studierende computergestützte Prüfungen? Erste Ergebnisse der Evaluation der E-Examinations an der Freien Universität Berlin Wie beurteilen Studierende computergestützte Prüfungen? Erste Ergebnisse der Evaluation der E-Examinations an der Freien Universität Berlin Dr. Susanne Bergann Arbeitsstelle Lehr- und Studienqualität Fachbereich

Mehr

F r e i t a g, 3. J u n i

F r e i t a g, 3. J u n i F r e i t a g, 3. J u n i 2 0 1 1 L i n u x w i r d 2 0 J a h r e a l t H o l l a, i c h d a c h t e d i e L i n u x - L e u t e s i n d e i n w e n i g v e r n ü n f t i g, a b e r j e t z t g i b t e

Mehr

R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r G r e v e n T e l / F a x / e

R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r G r e v e n T e l / F a x / e R a i n e r N i e u w e n h u i z e n K a p e l l e n s t r. 5 4 8 6 2 8 G r e v e n T e l. 0 2 5 7 1 / 9 5 2 6 1 0 F a x. 0 2 5 7 1 / 9 5 2 6 1 2 e - m a i l r a i n e r. n i e u w e n h u i z e n @ c

Mehr

Passung Gymnasium Universität. Erste Ergebnisse aus der Erstsemestrigenbefragung an der Universität Bern

Passung Gymnasium Universität. Erste Ergebnisse aus der Erstsemestrigenbefragung an der Universität Bern Passung Gymnasium Universität Erste Ergebnisse aus der Erstsemestrigenbefragung an der Universität Bern Schriftliche Befragung anfangs Dezember 2014 in den Vorlesungen in allen Fakultäten 1 0.9 0.8 0.7

Mehr

Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression

Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression Diese Übung beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen dem Lohneinkommen von sozial benachteiligten Individuen (16-24 Jahre alt) und der Anzahl der

Mehr

Projektseminar Sommersemester 2016 L1/L5. Dr. Gaum

Projektseminar Sommersemester 2016 L1/L5. Dr. Gaum Projektseminar Sommersemester 2016 L1/L5 Dr. Gaum gaum@sport.uni-frankfurt.de Inhalt der heutigen Sitzung 1. Ziele der Veranstaltung 2. Organisatorisches und Scheinerwerb 3. Seminarplan 4. Inhaltliche

Mehr

Zehn Jahre BMI-Monitoring bei Kindern- und Jugendlichen

Zehn Jahre BMI-Monitoring bei Kindern- und Jugendlichen Zehn Jahre BMI-Monitoring bei Kindern- und Jugendlichen (Gesundheitsförderung Schweiz und schulärztliche Dienste Basel-Stadt, Bern und Zürich) Wissensaustausch MOSEB Bern 3. November 2016 Hanspeter Stamm

Mehr

ES SOLL SICH ENDLICH HIER WAS ÄNDERN

ES SOLL SICH ENDLICH HIER WAS ÄNDERN ES SOLL SICH ENDLICH HIER WAS ÄNDERN EMPIRISCHE BEFUNDE ZUR PROFESSIONALITÄT VON LEHRERINNEN UND LEHRERN AUS DER SICHT VON SCHÜLERINNEN UND SCHÜLERN Lehrer/innenbildung alt neu auf jeden Fall veränderungsbedürftig!

Mehr

Auswahlverfahren. Schnell, R. Hill, P. B. Esser, E. 1999, Methoden der empirischen Sozialforschung. München: Oldenbourg. Seiten ;

Auswahlverfahren. Schnell, R. Hill, P. B. Esser, E. 1999, Methoden der empirischen Sozialforschung. München: Oldenbourg. Seiten ; Auswahlverfahren Objektbereich & Grundgesamtheit Vollerhebung Volkszählung Teilerhebung angestrebte Grundgesamtheit Auswahlgesamtheit Inferenzpopulation Willkürliche Auswahl Bewußte Auswahl Schnell, R.

Mehr

Referat zum Thema Homogamie Köln, Gliederung. 1. Typen von politischen Wohlfahrtsregimen und deren Homogamie- bzw. Heterogamieförderung

Referat zum Thema Homogamie Köln, Gliederung. 1. Typen von politischen Wohlfahrtsregimen und deren Homogamie- bzw. Heterogamieförderung Referat zum Thema Homogamie Köln, 18.06.2002 Gliederung Begriffsklärung 1. Typen von politischen Wohlfahrtsregimen und deren Homogamie- bzw. Heterogamieförderung 2. Theorien und Hypothesen in Bezug auf

Mehr

Pflichtlektüre: Kapitel 12 - Signifikanztest Wie funktioniert ein Signifikanztest? Vorgehensweise nach R. A. Fisher.

Pflichtlektüre: Kapitel 12 - Signifikanztest Wie funktioniert ein Signifikanztest? Vorgehensweise nach R. A. Fisher. Pflichtlektüre: Kapitel 12 - Signifikanztest Überblick Signifikanztest Populationsparameter Ein Verfahren zur Überprüfung von Hypothesen, Grundlage bilden auch hier Stichprobenverteilungen, das Ergebnis

Mehr

Vortrag: Vorstellungsgespräch

Vortrag: Vorstellungsgespräch Vortrag: Vorstellungsgespräch Referent: Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian Richter Interessante Fragen:. Worauf achten Personaler bei der Beurteilung von Bewerbern? 2. Wie kann ich mich besonders gut positionieren?

Mehr

2.4 Hypothesentests Grundprinzipien statistischer Hypothesentests. Hypothese:

2.4 Hypothesentests Grundprinzipien statistischer Hypothesentests. Hypothese: 2.4.1 Grundprinzipien statistischer Hypothesentests Hypothese: Behauptung einer Tatsache, deren Überprüfung noch aussteht (Leutner in: Endruweit, Trommsdorff: Wörterbuch der Soziologie, 1989). Statistischer

Mehr

Die Rolle institutioneller Rahmenbedingungen für das Risiko einer Rückstellung vom Schulbesuch

Die Rolle institutioneller Rahmenbedingungen für das Risiko einer Rückstellung vom Schulbesuch www.goethe-universitaet.de Die Rolle institutioneller Rahmenbedingungen für das Risiko einer Rückstellung vom Schulbesuch BIEN Lunchtime Seminar 09.01.2014, DIW, Berlin Birgit Becker, Goethe Universität

Mehr

2. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft

2. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft 2. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft Es gibt nicht nur ansteckende Krankheiten, es gibt auch ansteckende Gesundheit. Kurt Hahn Liebe Teilnehmer und Interessierte an

Mehr

Können Grundschulen unterschiedliche Startvoraussetzungen kompensieren?

Können Grundschulen unterschiedliche Startvoraussetzungen kompensieren? www.goethe-universitaet.de Können Grundschulen unterschiedliche Startvoraussetzungen kompensieren? Der Zusammenhang zwischen Fähigkeiten in der frühen Kindheit und der Schulleistung in der dritten Klasse

Mehr

Einsatz und Rückzug an Schulen Engagement und Disengagement bei Lehrern, Schulleitern und Schülern

Einsatz und Rückzug an Schulen Engagement und Disengagement bei Lehrern, Schulleitern und Schülern Rezension erschienen in der Zeitschrift des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen: Die berufsbildende Schule, Juni 2011, S. 209-210. von StD Ernst Rutzinger, Schulleiter Einsatz

Mehr

Vorlesung Stichproben WS 2009/2010

Vorlesung Stichproben WS 2009/2010 Institut für Statistik Statistisches Beratungslabor Prof. Dr. Helmut Küchenhoff WS 2009/2010 http://www.stat.uni-muenchen.de/~helmut/stichproben_0910.html Übung: Monia Mahling donnerstags 08:00 bis 10:00

Mehr

STATISTIK Teil 2 Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik

STATISTIK Teil 2 Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik Kapitel 15 Statistische Testverfahren 15.1. Arten statistischer Test Klassifikation von Stichproben-Tests Einstichproben-Test Zweistichproben-Test - nach der Anzahl der Stichproben - in Abhängigkeit von

Mehr

BEFRIEDIGUNG VON PSYCHOLOGISCHEN GRUNDBEDÜRFNISSEN ALS MEDIATOR DER POSITIVEN EINFLÜSSE VON SERVANT LEADERSHIP AUF PSYCHISCHES WOHLBEFINDEN

BEFRIEDIGUNG VON PSYCHOLOGISCHEN GRUNDBEDÜRFNISSEN ALS MEDIATOR DER POSITIVEN EINFLÜSSE VON SERVANT LEADERSHIP AUF PSYCHISCHES WOHLBEFINDEN BEFRIEDIGUNG VON PSYCHOLOGISCHEN GRUNDBEDÜRFNISSEN ALS MEDIATOR DER POSITIVEN EINFLÜSSE VON SERVANT LEADERSHIP AUF PSYCHISCHES WOHLBEFINDEN Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund Ardeystraße

Mehr

Zwischen Schule und Kindesschutz. Dr. Andreas Jud Regula Gartenhauser, MSc. Ergebnisse zur Rolle der Schulsozialarbeit bei Gefährdungsmeldungen.

Zwischen Schule und Kindesschutz. Dr. Andreas Jud Regula Gartenhauser, MSc. Ergebnisse zur Rolle der Schulsozialarbeit bei Gefährdungsmeldungen. Zwischen Schule und Kindesschutz Ergebnisse zur Rolle der Schulsozialarbeit bei Gefährdungsmeldungen Dr. Andreas Jud Regula Gartenhauser, MSc Bern, 24. Mai 2012 Schulsozialarbeit und Gefährdungsmeldungen

Mehr

Age Diversity Management Jenseits des Homogenitätsideals

Age Diversity Management Jenseits des Homogenitätsideals Jenseits des Homogenitätsideals Ergebnisse eines repräsentativen empirischen Forschungsprojekts zur altersspezifischen Ausprägung der Handlungskompetenz und Gestaltungsempfehlungen zur Zusammenarbeit in

Mehr

Nadine Löw. Organisatorische Wandlungsfähigkeit als Wettbewerbsvorteil und Erfolgsfaktor. Eine empirische Untersuchung. WiKu

Nadine Löw. Organisatorische Wandlungsfähigkeit als Wettbewerbsvorteil und Erfolgsfaktor. Eine empirische Untersuchung. WiKu Nadine Löw Organisatorische Wandlungsfähigkeit als Wettbewerbsvorteil und Erfolgsfaktor Eine empirische Untersuchung WiKu IX Geleitwort Vorwort Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

Mehr

Homogene Lerngruppen: eine didaktische Fiktion und pädagogische Sackgasse

Homogene Lerngruppen: eine didaktische Fiktion und pädagogische Sackgasse Homogene Lerngruppen: eine didaktische Fiktion und pädagogische Sackgasse Beitrag von Hans Brügelmann zur Fachtagung Längeres gemeinsames Lernen am 5.2.2010 in Köln Inklusion: jeder ist anders, und das

Mehr

Ergebniskonferenz zur Zeitverwendungserhebung 2012/ Oktober 2016, Wiesbaden, Statistisches Bundesamt

Ergebniskonferenz zur Zeitverwendungserhebung 2012/ Oktober 2016, Wiesbaden, Statistisches Bundesamt Zeitverwendung von Kindern und Jugendlichen Lernen am Modell? Geschlechtsspezifische Unterschiede im Umgang mit der Zeit Heike Wirth GESIS Ergebniskonferenz zur Zeitverwendungserhebung 2012/2013 5. 6.

Mehr

3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung

3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung Fragestellung und Hypothesen 62 3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung In der vorliegenden Arbeit wird folgenden Fragen nachgegangen: 1. Existieren Geschlechtsunterschiede in der

Mehr

Anwendungs- und problemorientierter Unterricht im Gymnasium (APU)

Anwendungs- und problemorientierter Unterricht im Gymnasium (APU) Institut für Gymnasial- und Berufspädagogik Stephan Schumann Anwendungs- und problemorientierter Unterricht im Gymnasium (APU) Ausgangslage Unterrichtsmodell Forschungsdesign und Befunde Diskussion Ausgangslage

Mehr

Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma

Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma Erkundungsstudien / Explorationsstudien, z.b.: Erfassung der Geschlechterrollenvorstellungen von Jugendlichen Populationsbeschreibende Untersuchungen, z.b.:

Mehr

Hypothesentests mit SPSS

Hypothesentests mit SPSS Beispiel für einen chi²-test Daten: afrikamie.sav Im Rahmen der Evaluation des Afrikamie-Festivals wurden persönliche Interviews durchgeführt. Hypothese: Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Geschlecht

Mehr

Geschlechts(un)typische Studienwahl: Warum werden Männer (nicht) Primarlehrer und Frauen (nicht) Ingenieurinnen?

Geschlechts(un)typische Studienwahl: Warum werden Männer (nicht) Primarlehrer und Frauen (nicht) Ingenieurinnen? Geschlechts(un)typische Studienwahl: Warum werden Männer (nicht) Primarlehrer und Frauen (nicht) Ingenieurinnen? Präsentation an der Tagung Männer im (Grundschul-)Lehramt 13.11.2009, Universität Hamburg

Mehr

Ursachen früher Studienabbrüche an Universitäten

Ursachen früher Studienabbrüche an Universitäten Ursachen früher Studienabbrüche an Universitäten Martin Unger, IHS (unger@ihs.ac.at) Hochschuldialog, AF 4, 17.2.2010 Institute for advanced Studies Stumpergasse 56 A-1060 Wien Tel: +43 1 59991-0 www.ihs.ac.at

Mehr

Zur Messung der Dienstleistungsqualität

Zur Messung der Dienstleistungsqualität Thomas Bezold Zur Messung der Dienstleistungsqualität Eine theoretische und empirische Studie zur Methodenentwicklung unter besonderer Berücksichtigung des ereignisorientierten Ansatzes TECHNISCHE HOCHSCHULE

Mehr

Herzlich willkommen an der Universität Zürich

Herzlich willkommen an der Universität Zürich Herzlich willkommen an der Universität Zürich Präsentation des Kinder und Jugendsurvey COCON COCON Zielsetzung und Bedeutung Prof. Dr. Marlis Buchmann Professorin für Soziologie Universität Zürich, Geschäftsführende

Mehr

Patient MINT. 2. Tagung für Berufsorientierung TALENTUM Hamburg Matthias Mayer Hamburg, 5. November 2015

Patient MINT. 2. Tagung für Berufsorientierung TALENTUM Hamburg Matthias Mayer Hamburg, 5. November 2015 Patient MINT 2. Tagung für Berufsorientierung TALENTUM Hamburg 2015 Matthias Mayer Hamburg, 5. November 2015 Gliederung 0 Vorbemerkung I II III IV Symptomatik: Vier Schlaglichter zur aktuellen Situation

Mehr

Übersicht: Methoden in der Psychologie

Übersicht: Methoden in der Psychologie Fakultät KSW, LG Arbeits-und Organisationspsychologie, B. Marcus Übersicht: Methoden in der Psychologie Bernd Marcus Informationsveranstaltung BSc Psychologie Überblick Warum (so viel) Methoden in der

Mehr

Vorlesung: Multivariate Statistik für Psychologen

Vorlesung: Multivariate Statistik für Psychologen Vorlesung: Multivariate Statistik für Psychologen 1. Vorlesung:.5.3 Agenda 4. Multivariate Varianzanalyse i. Einführung in die multivariate Variananalyse ii. iii. iv. Statistisches Modell, Hypothesentestung

Mehr

Selbstständig und doch abhängig? Zur Einkommenssituation selbstständig erwerbstätiger Frauen

Selbstständig und doch abhängig? Zur Einkommenssituation selbstständig erwerbstätiger Frauen Tagung: Selbstständigkeit im Lebenslauf - Zur Flexibilisierung von Arbeit und Geschlechterverhältnissen Selbstständig und doch abhängig? Zur Einkommenssituation selbstständig erwerbstätiger Frauen Berlin,

Mehr

Vorschulkinder vor dem Fernseher

Vorschulkinder vor dem Fernseher Peter Wilhelm, Michael Myrtek und Georg Brügner Vorschulkinder vor dem Fernseher Ein psychophysiologisches Feldexperiment Verlag Hans Huber Bern Göttingen Toronto Seattle Inhaltsverzeichnis /. Einleitung

Mehr

Ungleichheit und nachhaltiger Konsum: Modell auf der Grundlage des Capability Ansatzes und empirische Analyse

Ungleichheit und nachhaltiger Konsum: Modell auf der Grundlage des Capability Ansatzes und empirische Analyse Torsten Masson Dr. Ortrud Leßmann I.P.A. Institut für Personal und Arbeit : Modell auf der Grundlage des Capability Ansatzes und empirische Analyse Forschungsseminar des ifz Salzburg 20.11.2014 1 1. Modellierung

Mehr

Väter in Elternzeit Eine Analyse der Mikrozensen

Väter in Elternzeit Eine Analyse der Mikrozensen Väter in Elternzeit Eine Analyse der Mikrozensen 1999-2007 Esther Geisler & Michaela Kreyenfeld 6. Nutzerkonferenz Forschung mit dem Mikrozensus: Analysen zur Sozialstruktur und zum sozialen Wandel 15.

Mehr

DAIA-Jahrestagung Impulsreferat zu Bedingungen und Erträgen des Auslandsstudiums

DAIA-Jahrestagung Impulsreferat zu Bedingungen und Erträgen des Auslandsstudiums DAIA-Jahrestagung 9 Impulsreferat zu Bedingungen und Erträgen des Auslandsstudiums Friedhelm Maiworm Leitfragen des Impulsreferats Welche Wirkungen hat ein Auslandsstudium auf die Kompetenzentwicklung

Mehr

Erlanger Studie zur berufliche Laufbahnentwicklung (BELA-E)

Erlanger Studie zur berufliche Laufbahnentwicklung (BELA-E) Erlanger Studie zur berufliche Laufbahnentwicklung (BELA-E) am Beispiel von Lehrerinnen und Lehrern Entwicklung in Studium und Beruf Teil 1 Grundlagen und Befunde Dozent: Dr. Hans-Uwe Hohner Referentin:

Mehr

Beispiel 1: Zweifache Varianzanalyse für unabhängige Stichproben

Beispiel 1: Zweifache Varianzanalyse für unabhängige Stichproben Beispiel 1: Zweifache Varianzanalyse für unabhängige Stichproben Es wurden die Körpergrößen von 3 Versuchspersonen, sowie Alter und Geschlecht erhoben. (Jeweils Größen pro Faktorstufenkombination). (a)

Mehr

Effiziente Anreizsysteme in der Wissenschaft Eine experimentelle Analyse

Effiziente Anreizsysteme in der Wissenschaft Eine experimentelle Analyse Effiziente Anreizsysteme in der Wissenschaft Eine experimentelle Analyse Christiane Bradler Bruno Frey Susanne Neckermann Arne Jonas Warnke Auftaktveranstaltung Wissenschaftsökonomie am ZEW Mannheim 1.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 2 Die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Inanspruchnahme

Inhaltsverzeichnis. 2 Die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Inanspruchnahme Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 12 Tabellenverzeichnis 13 I. THEMATISCHE EINFÜHRUNG 15 1 Einleitung 15 1.1 Forschlingsgegenstand und Motivation 15 1.2 Forschungsfrage und Methode 19 1.3 Aufbau

Mehr

https://cuvillier.de/de/shop/publications/6368

https://cuvillier.de/de/shop/publications/6368 Hendrikje Schulze (Autor) Zur Entwicklung von Schreibkompetenz im Kontext der Ausbildung berufsbezogener Selbstkonzepte bei Lernenden im Deutschunterricht der Sekundarstufe I Entwicklung und Erprobung

Mehr

Was sind Zusammenhangsmaße?

Was sind Zusammenhangsmaße? Was sind Zusammenhangsmaße? Zusammenhangsmaße beschreiben einen Zusammenhang zwischen zwei Variablen Beispiele für Zusammenhänge: Arbeiter wählen häufiger die SPD als andere Gruppen Hochgebildete vertreten

Mehr

Determinants of the Perceived Power Relationship between Works Council and Management Results of an Empirical Investigation in 1000 German Firms

Determinants of the Perceived Power Relationship between Works Council and Management Results of an Empirical Investigation in 1000 German Firms Werner Nienhüser Heiko Hoßfeld Universität Duisburg-Essen Determinants of the Perceived Power Relationship between Works Council and Management Results of an Empirical Investigation in 1000 German Firms

Mehr

Tobias Feldhoff. Schule organisieren. Der Beitrag von Steuergruppen. zur Schulentwicklung VS VERLAG

Tobias Feldhoff. Schule organisieren. Der Beitrag von Steuergruppen. zur Schulentwicklung VS VERLAG Tobias Feldhoff Schule organisieren Der Beitrag von Steuergruppen und Lernen zur Schulentwicklung VS VERLAG 1 Problemstellung 1.1 Modernisierungsphasen des deutschen Schulsystems 13 1.2 Organisationsdefizit

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 0 Einleitung 11 0.1 Ausgangspunkt und Fragestellung 11 0.2 Aufbau der Arbeit 16 Teill Theoretische Grundlagen 1 Anglizismen im Kontest von Entlehnung 21 1.1 Entlehnung 21 1.1.1

Mehr

Aufgabenbezogene Diversität. in interdisziplinären Teams: Messung und Konsequenzen. für die Zusammenarbeit

Aufgabenbezogene Diversität. in interdisziplinären Teams: Messung und Konsequenzen. für die Zusammenarbeit Tobias Feising Aufgabenbezogene Diversität in interdisziplinären Teams: Messung und Konsequenzen für die Zusammenarbeit Inhaltsverzeichnis A. ABBILDUNGSVERZEICHNIS XI B. TABELLENVERZEICHNIS XIII C. ZUSAMMENFASSUNG

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 19

Inhaltsverzeichnis. Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis... 19 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... 11 Tabellenverzeichnis... 13 Abkürzungsverzeichnis... 19 1 Problemstellung... 23 1.1 Diagnose von und Umgang mit Schülerfehlern... 23 1.2 Erkenntnisziel der

Mehr

Schätzverfahren ML vs. REML & Modellbeurteilung mittels Devianz, AIC und BIC. Referenten: Linda Gräfe & Konstantin Falk

Schätzverfahren ML vs. REML & Modellbeurteilung mittels Devianz, AIC und BIC. Referenten: Linda Gräfe & Konstantin Falk Schätzverfahren ML vs. REML & Modellbeurteilung mittels Devianz, AIC und BIC Referenten: Linda Gräfe & Konstantin Falk 1 Agenda Schätzverfahren ML REML Beispiel in SPSS Modellbeurteilung Devianz AIC BIC

Mehr

Vorwort Einleitung Bedeutung des Themas Unterrichtsqualität in der Gegenwart Fragestellungen und Hypothesen...

Vorwort Einleitung Bedeutung des Themas Unterrichtsqualität in der Gegenwart Fragestellungen und Hypothesen... Inhaltsverzeichnis Vorwort... 13 1 Einleitung... 19 1.1 Bedeutung des Themas Unterrichtsqualität in der Gegenwart... 19 1.2 Fragestellungen und Hypothesen... 23 1.2.1 Forschungsfragen... 23 1.2.2 Hypothesen...

Mehr

Einführung in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens

Einführung in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens Einführung in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens Hypothesen und Versuchspläne Julia Rodriguez Buritica Wissenschaftliche Mitarbeiterin AG Emotionspsychologie und affektive Neurowissenschaften Berlin

Mehr

WATCHING YOUR STEP - Clinical Trial Process

WATCHING YOUR STEP - Clinical Trial Process WATCHING YOUR STEP - Clinical Trial Process Kritische Bewertung wissenschaftlicher Literatur Bewertung einer quantitativen Querschnittstudie über die Anwendung von Forschungsergebnissen in der Pflegepraxis

Mehr

Familienbildung aus Sicht bayerischer Eltern

Familienbildung aus Sicht bayerischer Eltern Familienbildung aus Sicht bayerischer Eltern Befunde aus der ifb-elternbefragung 2015 Regina Neumann & Dr. Adelheid Smolka Foto: Birigt H. / pixelio Inhalte der ifb-elternbefragung 2015 Informationsbedarf

Mehr

MEK Minimal Economic Knowledge Minimales Wirtschaftswissen 2. Erhebungsrunde 2012

MEK Minimal Economic Knowledge Minimales Wirtschaftswissen 2. Erhebungsrunde 2012 MEK Minimal Economic Knowledge Minimales Wirtschaftswissen 2. Erhebungsrunde 2012 Prof. Dr. Gerd Gigerenzer Prof. Dr. Marco Lehmann-Waffenschmidt Prof. Dr. Peter Kenning Inga Wobker 1 Agenda Zentrale Ergebnisse

Mehr

Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Danksagung... 9

Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Danksagung... 9 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 3 Tabellenverzeichnis... 6 Abbildungsverzeichnis... 8 Danksagung... 9 1 Einleitung... 15 1.1 Konkretisierung der Fragestellung... 21 1.2 Aufbau der Arbeit... 23

Mehr

Abkürzungen der Kantone 13 Abkürzungen der Schweizer Parteien 15

Abkürzungen der Kantone 13 Abkürzungen der Schweizer Parteien 15 5 Abkürzungen der Kantone 13 Abkürzungen der Schweizer Parteien 15 Einleitung und Überblick 17 Adrian Vatter und Markus Freitag 1. Einleitung 17 2. Politische Koalitionen, Wahlergebnisse und Parteiensysteme

Mehr

Intrahaushalts- Entscheidungsfindung in Europa

Intrahaushalts- Entscheidungsfindung in Europa Intrahaushalts- Entscheidungsfindung in Europa Workshop Feministischer ÖkonomInnen (FemÖk), 18.1.2013 Agenda Ausgangspunkte Black Box Haushalt Forschungsfragen Hypothesen Daten und Methode Exkurs: Cluster-Analyse

Mehr