Glifonex. Technisches Merkblatt. Herbizid. Produkt. Glifonex ist ein wasserlösliches Konzentrat und enthält 31% Glyphosate (360 g/l) Anwendungsbereich

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1 Glifonex Herbizid Systemisches, hochaktives nicht-selektives Herbizid gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Ungräser im Beeren-, Feld-, Gemüse-, Obst-, Weinund Zierpflanzenbau, Wiesen und Weiden, Öko- Ausgleichflächen und auf Nichtkulturland. Produkt Anwendungsbereich Wirkungsspektrum Anwendung Beerenbau Obstbau Glifonex ist ein wasserlösliches Konzentrat und enthält 31% Glyphosate (360 g/l) Brombeeren, Kernobst, Steinobst, Reben, Wiesen, Weiden, Gemüsebau, Brachen, Baumschulen, Ziergehölze, forstliche Pflanzgärten, Ackerschonstreifen, Buntbrache, Rotationsbrache, extensiv genutzte Weiden, extensiv genutzte Wiesen, wenig intensiv genutzte Wiesen, Wiesenstreifen und Krautsäume entlang Hecken/Feldgehölzen, Nichtkulturland. Glifonex wirkt gegen die meisten ein- und mehrjährigen Unkräuter und Ungräser wie z.bsp. Bärenklau, Baumtropfen, Beifuss, Blacken, Brennessel, Disteln, Ehrenpreis, Farne, Fingerkraut, Glanzgras, Gundelrebe, Hahnenfuss, Huflattich, Kamillen, Kerbel, Klebern, Knöterich-Arten, Löwenzahn, Melden, Minze, Quecke, Rispengräser, Schilf, Seggen, Straussgras, Vogelmiere, Wegerich, Weidenröschen, Winden, Zyperngras u.v.a.. Brombeeren: 2-3 lt/ha, gegen einjährige Ungräser, Kernobst, Steinobst: 2-3 lt/ha, gegen einjährige Ungräser,

2 Weinbau Gemüsebau Feldbau Reben: 2-3 lt/ha, gegen einjährige Zweikeimblättrige Mais: 2-3 lt/ha, gegen einjährige Zweikeimblättrige Bei der Saat. effektiv zu behandelnde Fläche. Behandlung der unbearbeiteten Zwischenreihen bei der Streifenfrässaat. Wiesen und Weiden: %, gegen Zweikeimblättrige Unkräuter, Einkeimblättrige Ungräser. Anwendung: Einzelstockbehandlung mit Rückenspritze.

3 Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung. Beweidung oder Schnitt (Grünfutter oder Konservierung) frühestens 3 Wochen nach der Behandlung. Ausnahme: Für nicht laktierende Tiere beträgt die Wartefrist 2 Wochen. Einzelpflanzenbehandlung lt/ha, gegen Zweikeimblättrige Unkräuter, Einkeimblättrige Ungräser. Anwendung: Flächenbehandlung; vor Neuansaat. Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung. Behandlung bis spätestens 2 Wochen vor der Saat oder Pflanzung %, gegen Zweikeimblättrige Unkräuter, Einkeimblättrige Ungräser. Anwendung: Einzelpflanzenbehandlung mit Handspritze, Handdochtgerät. Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung. Beweidung oder Schnitt (Grünfutter oder Konservierung) frühestens 3 Wochen nach der Behandlung. Ausnahme: Für nicht laktierende Tiere beträgt die Wartefrist 2 Wochen. Einzelpflanzenbehandlung. Zierpflanzenbau Bäume und Sträucher (ausserhalb Forst) Rosen: 2-3 lt/ha, gegen einjährige Zweikeimblättrige Unkräuter, einjährige Einkeimblättrige Ungräser, Forstwirtschaft Forstliche Pflanzgärten: 2-3 lt/ha, gegen einjährige Ungräser,

4 Nichtkulturland Auf und an National- und Kantonsstrassen: 2-3 lt/ha, gegen einjährige Zweikeimblättrige Unkräuter, einjährige Einkeimblättrige Ungräser, effektiv zu behandelnde Fläche. Gemäss Chemikalien- Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV): Nur Einzelpflanzenbehandlung anderweitig nicht bekämpfbarer Problempflanzen. Böschungen und Grünstreifen entlang von Verkehrswegen (gem. ChemRRV): 2-3 lt/ha, gegen einjährige Zweikeimblättrige Unkräuter, einjährige Einkeimblättrige Ungräser, effektiv zu behandelnde Fläche. Gemäss Chemikalien- Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV): Nur Einzelpflanzenbehandlung anderweitig nicht bekämpfbarer Problempflanzen. Biodiversitätsförderflächen (BFF) gemäss DZV Grünfläche: 5-10 %, gegen Ackerkratzdistel, Stumpfblättriger Ampfer (Blacken). Anwendung: Mit Handspritzgeräten (ohne Rückenspritze). Keine Behandlung. Beweidung oder Schnitt (Grünfutter oder Konservierung) frühestens 3 Wochen nach der Behandlung. Ausnahme: Für nicht laktierende Tiere beträgt die Wartefrist 2 Wochen. Einzelpflanzenbehandlung gemäss Direktzahlungsverordnung (DZV). Offene Ackerfläche: %, gegen Ackerkratzdistel, Gemeine Quecke, Stumpfblättriger Ampfer (Blacken), Winden. Anwendung: Mit Handspritzgeräten (ohne Rückenspritze). Keine Niederschläge während mindestens

5 6 Stunden nach der Behandlung. Einzelpflanzenbehandlung gemäss Direktzahlungsverordnung (DZV). Wirkungsweise Herstellung Spritzbrühe Nachbau Der Wirkstoff Glyphosat wird über die Blätter aufgenommen und in der ganzen Pflanze verteilt. In der Pflanze blockiert Glyphosate die Biosynthese von Aminosäuren. Glifonex wirkt praktisch auf alle ein- und mehrjährigen Pflanzen und ist auch auf Kulturpflanzen nicht selektiv. Verholzte Pflanzenteile nehmen Glyphosat nicht auf. Spritztank zur Hälfte mit Wasser füllen, die abgemessene Menge Produkt beifügen und den Spritztank bei laufendem Rührwerk auffüllen. Nach einer Behandlung soll mindestens während 6 Stunden kein Niederschlag erfolgen. Nach einer Behandlung können alle Kulturen angebaut werden. Einstufung Gefahr; GHS05; EUH 401;H318; SP 1 Umweltverhalten Das Produkt ist vom BLW bewilligt. Es kann auch im ÖLN eingesetzt werden, die Vorschriften der einzelnen Labelprogramme sind zu beachten. Produkt ist kein Bienengift. Verpackung 1lt. 5lt. 10 lt. 20 lt. 200lt. Reg. Warenzeichen der Monsanto, USA Zur Beachtung Diese Informationsschrift soll beraten. Sie ersetzt die Gebrauchsanweisung nicht. Vor Anwendung des Produktes die Gebrauchsanweisung lesen und genau befolgen. Version /RH 5413 Birmenstorf, Tel Rüfenacht, Tel