Bayerische Staatskanzlei Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz. EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP)
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- Carsten Althaus
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1 Bayerische Staatskanzlei Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP) Bayerischer Vorsitz 2017
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3 Berg und Tal kommen nicht zusammen, wohl aber die Menschen. 3
4 4 Inhaltsverzeichnis
5 Vorwort von Corina Creţu... 6 Vorwort von Dr. Beate Merk und Ulrike Scharf... 8 I. Die EU-Alpenstrategie Der Alpenraum einzigartig in Europa 2. Die EU-Alpenstrategie: Lösungsansatz 3. Zielsetzungen der EU-Alpenstrategie 4. Die Rolle Bayerns in der EU-Alpenstrategie II. Der bayerische Vorsitz 2017 allgemeine Zielsetzung Der slowenische Vorsitz 2016: Konstituierung und Aufbau der Umsetzungsstrukturen 2. Der bayerische Vorsitz 2017: Aufbruch Handeln Kooperation III. Inhaltliche Schwerpunkte des bayerischen Vorsitzes Ziel: Gerechter Zugang zu Beschäftigungsmöglichkeiten unter Nutzung der hohen Wettbewerbsfähigkeit des Alpenraums 2. Ziel: Nachhaltige interne und externe Anbindung 3. Ziel: Integrativere ökologische Rahmenbedingungen und erneuerbare, zuverlässige Energielösungen für die Zukunft 4. Ziel: Alpine Governance Termine Impressum
6 Vorwort Corina Creţu EU-Kommissarin für Regionalpolitik Vorwort der EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Creţu Die Europäische Union steht vor nie dagewesenen Herausforderungen. Ich bin zutiefst überzeugt, dass die EU unter den gegenwärtigen Umständen mehr denn je fähig sein muss, auf die Erwartungen ihrer Bürger einzugehen und das Vertrauen, die Zusammenarbeit und die Solidarität zwischen unseren Staaten zu stärken. Wir müssen die EU näher zu ihren Bürgern bringen. Hierfür kann der makroregionale Ansatz sehr hilfreich sein, da er auf einer integrativen Herangehensweise an gemeinsame Herausforderungen und Chancen sowie auf einem fortdauernden Dialog zwischen allen staatlichen Ebenen beruht. Er greift die Anliegen der Menschen auf, schafft Mitverantwortung und fördert die Schaffung einer gemeinsamen Identität. Zu Beginn dieses neuen EUSALP-Vorsitzjahres möchte ich dem scheidenden EUSALP-Vorsitz Slowenien meinen Dank aussprechen. Im Jahr 2016 wurden die Eckpfeiler für die Umsetzung der Strategie gesetzt und wurde bedeutender Fortschritt für den Beginn der Arbeit in den neun Aktionsgruppen erzielt. Im Großen und Ganzen war dies ein sehr guter Start. Doch der rasche Auftakt der EU-Alpenstrategie hat auch hohe Erwartungen geweckt. Dies dürfen wir nicht vergessen angesichts der wichtigen 6
7 Herausforderungen, die vor uns liegen und ohne weitere Verzögerungen angegangen werden müssen, um das volle Potenzial der EU-Alpenstrategie freizulegen. Daher ist die Übernahme des EUSALP-Vorsitzes 2017 eine Aufgabe von großer Verantwortung. Insofern bin ich begeistert von der Weitsicht und dem Ehrgeiz des Arbeitsprogramms für den bayerischen EUSALP- Vorsitz. Das Programm ist ein Zeichen wahren EUSALP-Enthusiasmus und Engagements. Ich begrüße ausdrücklich die Schwerpunktsetzung jeder Aktion auf spezifische Themen und den Einbezug des Gedankens, dass makroregionale Strategien vor allem ein politisches Rahmenwerk mit einer strategischen Ausrichtung darstellen. Sie können sich der Unterstützung der Europäischen Kommission gewiss sein, welche sich weiterhin aktiv an der Koordinierung der Umsetzung der Strategie beteiligen und Entscheidungsfindungen erleichtern wird, wo immer dies einen echten Mehrwert bietet. Ich wünsche der EU-Alpenstrategie als solcher und natürlich auch dem bayerischen EUSALP- Vorsitz den größtmöglichen Erfolg! 7
8 Vorwort Dr. Beate Merk, MdL Bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen Ulrike Scharf, MdL Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz Vorwort der Staatsministerinnen Dr. Beate Merk und Ulrike Scharf Bayern übernimmt im Jahr 2017 den Vorsitz in der EU-Strategie für den Alpenraum. Es ist uns eine besondere Ehre und Freude, Ihnen hiermit unser Programm für die Vorsitzzeit vorzustellen. Bayern macht es sich 2017 zur Aufgabe, den Mehrwert der EU-Alpenraumstrategie für die Regionen im Alpenraum und ihre Bürger sichtbar zu machen, indem langfristig angelegte politische Aktivitäten in allen Handlungsschwerpunkten der Strategie identifiziert und durch kon krete Umsetzungsmaßnahmen mit Vorbildwirkung für den gesamten Raum hinterlegt werden. Beispielhaft zu nen nen ist unser langfristiges Ziel, den Alpenraum als Modellregion für den Aufbau grüner Infrastrukturen zu etablieren, das unter bayerischem Vorsitz 2017 durch Gründung eines Netzwerks der alpinen Metropolen angegangen wird. Entsprechend dem Wesen überregionaler Strategien setzen Fortschritte bei der Umsetzung der EU-Strategie für den Alpenraum eine breite Einbindung und Kooperation aller betroffenen Akteure sowie von Bürgern im Alpenraum voraus. Hierzu gehören neben den Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung von der europäischen bis 8
9 zur lokalen Ebene auch die Netzwerke der Wirtschafts- und Sozialpartner sowie der Nichtregierungsorganisationen. Diese Prinzipien des bayerischen Vorsitzes 2017 Aufbruch, Handeln und Kooperation wollen wir u. a. umsetzen mit einem Aktionsgruppenforum am 14. und 15. Februar 2017 in Garmisch- Partenkirchen und einem Bürgerdialog anlässlich des Ersten Jahresforums der Strategie am 23. und 24. November 2017 in München. Hierzu laden wir Sie bereits jetzt herzlich ein. Als eine der 48 beteiligten Alpenregionen sehen wir in der EU-Strategie für den Alpenraum eine große Chance, mit innovativen Aktionen aus den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur und Verkehr, Energie sowie Umwelt- und Res sourcenschutz einige der großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gemeinsam mit unseren Partnern im Alpenraum anzugehen und den wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Zusammenhalt im Kern Europas zu stärken. Daher steht der bayerische Vorsitz 2017 unter dem Motto EU-Alpenstrategie gemeinsames Handeln zum Wohle der Region. Hierbei zählen wir auf Ihre Unterstützung. 9
10 I. Die EU-Alpenstrategie 1. Der Alpenraum einzigartig in Europa Die Alpenregion ist einer der größten Natur-, Wirtschafts- und Produktionsräume in Europa mit über 80 Millionen Einwohnern sowie eine der attraktivsten Tourismusregionen mit Millionen von Gästen pro Jahr. Während sich Handel, Gewerbe und Industrie im Alpenraum in den Hauptsiedlungsräumen der Alpenrandlagen sowie in den großen Alpentälern entlang der großen Verkehrsachsen konzentrieren, sind über 40 % der Alpenfläche nicht oder nicht ständig bewohnt. Aufgrund der besonderen geografischen und natürlichen Gegebenheiten des Alpenraums stellen sich dort einige der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in besonderer Weise: Die wirtschaftliche Globalisierung erfordert nachhaltige und gleichbleibend hohe Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Region. Der demografische Wandel führt zur Überalterung der Gesellschaft im und Abwanderung hochwertiger Arbeitskräfte aus dem Alpenraum. Der weltweite Klimawandel zeigt bereits konkrete Auswirkungen auf Umwelt, Biodiversität und Lebensbedingungen der Bewohner des Alpenraums. Eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung muss auch in schwer zugänglichen Teilen des Alpengebiets gesichert sein. Der Alpenraum als Transitregion im Herzen Europas erfordert aufgrund seiner geografischen Strukturen nachhaltige und passgenau abgestimmte Verkehrskonzepte. Der Alpenraum ist als einzigartiger Natur- und Kulturraum zu erhalten. 10
11 2. Die EU-Alpenstrategie: Lösungsansatz Die EU-Alpenstrategie reagiert auf diese Herausforderungen mit innovativen Aktionen in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur und Verkehr, Energie sowie Umwelt- und Ressourcenschutz, die in enger Zusammenarbeit der Staaten und Regionen im Alpenraum umgesetzt werden. Dies stärkt den wirtschaftlichen, politischen, territorialen und ge sellschaftlichen Zusammenhalt im Kern Europas. Die Mitteilung 1 sowie der Aktionsplan 2 zur EU-Alpenstrategie wurden am 28. Juli 2015 von der Europäischen Kommission und am 28. Juni 2016 vom Europäischen Rat formell angenommen. 3 Die Strategie betrifft sieben Staaten (Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien, Schweiz und Liechtenstein) und 48 Regionen dieser Staaten im Alpenraum. Sie setzt dabei auf ein zielgerichtetes, abgestimmtes Vorgehen, die Nutzung von Synergieeffekten und einen effektiven Einsatz bestehender EU-Fonds und anderer Finanzierungsinstrumente. Ihr Mehrwert besteht in gemeinsam identifizierten Prioritäten und in einer neuen gegenseitig vorteilhaften Beziehung zwischen Metropol-, Bergrandund Berggebieten unter Einbindung aller Akteure in der Region. Das Geltungsgebiet der EU-Alpenstrategie im Vergleich zum Fördergebiet des INTERREG-Alpenraumprogramms sowie der Alpenkonvention. 4 1 COM(2015) SWD(2015) 147 final 3 Ratsprotokoll EUCO 27/16 4 Bildquelle: Europäische Kommission. Weitere Informationen zum INTERREG-Alpenraumprogramm unter zur Alpenkonvention unter 11
12 I. Die EU-Alpenstrategie 3. Zielsetzungen der EU- Alpenstrategie 4. Die Rolle Bayerns in der EU-Alpenstrategie In Übereinstimmung mit der politischen Resolution von Grenoble der Alpenstaaten und -regionen von Oktober 2013 konzentriert sich die EU-Alpenstrategie auf die drei thematischen Schwerpunkte Wettbewerbsfähigkeit und Innovation, umweltfreundliche Mobilität sowie nachhaltige Bewirtschaftung von Energie-, Natur- und Kulturressourcen. Der Aktionsplan zur EU-Alpenstrategie unterteilt diese drei thematischen Schwerpunkte in neun konkrete Aktionen und ergänzt diese durch das bereichsübergreifende Ziel der Governance, das die Zusammenarbeit der Institutionen im Alpenraum und die Ko ordinierung der Aktionen verbessern soll. Bayern hat sich seit 2011 für eine europäische Alpenstrategie stark gemacht und maßgeblich die Konzeption der Strategie mitbestimmt. Bayern ist in allen neun Aktionen der Strategie als Mitglied der jeweiligen Aktionsgruppen vertreten und leitet zudem die Aktionsgruppe 7 (Ökologische Anbindung) zusammen mit dem Slowenischen Institut für Naturschutz sowie die Aktionsgruppe 8 (Verbesserung des Risikomanagements und bessere Bewältigung des Klimawandels einschließlich Verhinderung größerer Naturgefahren) zusammen mit Österreich. Vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2017 übernimmt Bayern nunmehr den Vorsitz für die Umsetzung der Strategie. 1. Themenbereich Wachstum und Innovation Ziel 1: Gerechter Zugang zu Beschäftigungsmöglichkeiten unter Nutzung der hohen Wettbewerbs fähigkeit des Alpenraums 2. Themenbereich Mobilität und Anbindung Ziel 2: Nachhaltige interne und externe Anbindung 3. Themenbereich Umwelt und Energie Ziel 3: Integrativere ökologische Rahmenbedingungen und erneuerbare, zuverlässige Energielösungen für die Zukunft AG 1 AG 2 AG 3 AG 4 AG 5 AG 6 AG 7 AG 8 AG 9 Aktion 1: Entwicklung eines wirksamen Forschungs- und Innovationsökosystems Aktion 2: Steigerung des wirtschaftlichen Potenzials strategischer Branchen Aktion 3: Verbesserung der Adäquatheit des Arbeitsmarkts und der allgemeinen und beruflichen Bildung in strategischen Branchen Aktion 4: Förderung von Intermodaltität und Interoperabilität im Personen- und Güterverkehr Aktion 5: Elektronische Verbindungen zwischen Menschen und besserer Zugang zu öffentlichen Diensten Aktion 6: Erhaltung und Aufwertung der natürlichen Ressourcen einschließlich Wasser und Kulturressourcen Aktion 7: Entwicklung der ökologischen Anbindung im gesamten Programmgebiet der EUSALP Aktion 8: Verbesserung des Risikomanagements und bessere Bewältigung des Klimawandels einschließlich Verhinderung größerer Naturgefahren Aktion 9: Umwandlung des Gebiets in eine Vorzeigeregion für Energieeffizienz und erneuerbare Energie Übergreifender Themenbereich: Governance inkl. institutionelle Kapazitäten Ziel 4: Ein makroregionales Governancemodell für den Alpenraum (zur Verbesserung der Zusammenarbeit und der Koordinierung von Aktionen) Die Zielsetzungen der Europäischen Alpenstrategie Bildnachweis: Europäische Kommission
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14 II. Der bayerische Vorsitz 2017 allgemeine Zielsetzung 1. Der slowenische Vorsitz 2016: Konstituierung und Aufbau der Umsetzungsstrukturen Unter slowenischem Vorsitz wurden im Jahr 2016 erste Meilensteine zur Umsetzung der Strategie erreicht. Neben den konstituierenden politischen Beschlüssen der europäischen Institutionen wurden die Umsetzungsstrukturen der Strategie, die Generalversammlung (politische Führung und Steuerung) der Exekutivausschuss (Koordinierung der Umsetzung) und die Aktionsgruppen (Umsetzung der einzelnen Aktionen gemäß des Aktionsplans) konstituiert, Leitlinien verabschiedet (in einer gemeinsamen Erklärung der Generalversammlung), Arbeitsabläufe festgelegt und die Unterstützung der Umsetzung gewährleistet (AlpGov- Projekt). Zur Halbzeit des slowenischen Vorsitzes im Juli 2016 hat die Strategie damit ihre volle Handlungsfähigkeit erreicht, wodurch die notwendigen Voraussetzungen für eine effektive Umsetzung der EUSALP geschaffen wurden. Zum Abschluss des slowenischen Vor sitzes wurden bereits Vorschläge zu einer verbesserten EUSALP-Governance vorgestellt, welche in die Planungen für den bayerischen Vorsitz 2017 Eingang gefunden haben. 14
15 2. Der bayerische Vorsitz 2017: Aufbruch Handeln Kooperation Der bayerische Vorsitz baut auf diesen Vorarbeiten auf und zielt vor allem darauf ab, die noch junge EU-Alpenstrategie zu einem anerkannten Akteur auf europäischer Ebene zu machen und ihren Mehrwert für alle Beteiligten zu demonstrieren. Mit der EU-Alpenstrategie kann eine neue Qualität grenzüberschreitender Zusammenarbeit der alpinen Staaten und Regionen erreicht werden. Alle Aktionen der Strategie bergen großes Potenzial für politisch herausragende und langfristig implementierbare Aktivitäten, die konkrete Anliegen der Bürger und Betroffenen im Alpenraum aufgreifen, diese aktiv im einvernehmlichen Zusammenwirken aller relevanten Akteure im Alpenraum angehen und konkrete Ergebnisse erzielen, die weit über den Alpenraum hinaus wahrgenommen werden können. Dies erfordert jedoch auch die aktive Einbindung der Betroffenen vor Ort. Daher gilt für Bayern wie schon bei der Erarbei tung der Strategie der Grundsatz von unten nach oben ; der bayerische Vor sitz 2017 steht unter dem Motto EU- Alpenstrategie gemeinsames Handeln zum Wohle der Region. Bayern strebt daher während seines Vorsitzes an, die inhaltlichen Schwerpunkte der Arbeit in allen Aktionen im Einvernehmen mit den Partnern im Alpenraum festzulegen und zu priorisieren ein politisches Bekenntnis der EUSALP-Generalversammlung zu diesen inhaltlichen Zielen, verbunden mit einem entsprechenden Umsetzungsauftrag an die Aktionsgruppen, zu erreichen die festgelegten inhaltlichen Ziele mit konkreten Aktionen zu untermauern, indem erste Schritte zur Umsetzung der definierten Ziele eingeleitet und nach Möglichkeit bis zum Ende des bayerischen Vorsitzes 2017 umgesetzt werden, sowie Bürger, Unternehmen, Verbände, Institutionen und Kommunen laufend in die Umsetzung der Strategie einzubinden und den Dialog mit weiteren Partnern im Alpenraum zu suchen. 15
16 III. Inhaltliche Schwerpunkte des bayerischen Vorsitzes 2017 Bayern beabsichtigt, während seines Vorsitzes in Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedstaaten und -regionen der EU-Alpenstrategie die nachfolgend beschriebenen Schwerpunktthemen in jeder der neun Aktionen der Strategie mit besonderer Priorität zu verfolgen. 6 Für die Wahrnehmbarkeit und öffentliche Akzeptanz der EU-Alpenstrategie ist es aus bayerischer Sicht wichtig, möglichst rasch Ergebnisse zu erzielen, die ohne großen Finanzierungs- und Vorbereitungsaufwand erreicht werden und daher die Aktion insgesamt voranbringen können. Daher wird Bayern sich in Zusammenarbeit mit seinen Partnern im Alpenraum auch dafür einsetzen, dass für jedes der benannten Schwerpunktthemen noch unter bayerischem Vorsitz 2017 eine konkrete Umsetzungsmaßnahme auf den Weg gebracht wird. Die nachfolgend beschriebenen Schwerpunktthemen und Umsetzungsmaßnahmen stellen jedoch in keinem Fall die Gesamtheit aller in der jeweiligen Aktionsgruppe bearbeiteten Themen und Projekte dar, sondern bilden exemplarisch herausgegriffene Leuchtturm- Initiativen. 1. Ziel: Gerechter Zugang zu Be schäfti gungsmöglichkeiten unter Nutzung der hohen Wettbewerbsfähigkeit des Alpenraums Aktion 1: Entwicklung eines wirksamen Forschungs- und Innovationsökosystems Schwerpunktthema: Aufbau eines grenzüberschreitenden Forschungsnetzwerks im Alpenraum Ziel der Aktion 1 ist der Aufbau eines grenzüberschreitenden Forschungsnetzwerks im Alpenraum. Wir stehen im Alpenraum bereits heute auf einem breiten Fundament gemeinsamer, grenzüberschreitender Kooperationen von Hochschulen mit multinationalen Studiengängen und Austauschprogrammen sowie eng verknüpften Forschungsnetzwerken. Dennoch gilt es, die Dynamik vieler Forschungs- und Technologiebereiche zu unterstützen und die Verwertung von Forschungsergebnissen über nationale Grenzen hinweg zu verbessern. Es ist ein Gebot der politischen Verantwortung, nationale Interessen nicht an Grenzen festzumachen, sondern bestehende Gemeinsamkeiten der Alpenanrainer auszubauen und zu stärken. Die Förderung von länderübergreifenden Kooperationen und grenzüberschreitenden Impulsen bei Wissenschaft und Forschung kann die Innovationskraft einer starken Alpenregion im Herzen Europas noch weiter steigern. Eine gezielte Ergebnisverwertung in Zusammenarbeit mit der Industrie stärkt die regionale Wettbewerbsfähigkeit und etabliert die langfristige Zusammenarbeit von schlagkräftigen Netzwerken. Insgesamt ist die grenzüberschreitende Forschungskooperation im Alpenraum unbedingte Voraussetzung für eine Spitzenstellung der Anrainerstaaten innerhalb des globalen Wettbewerbs Zu ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Projekte und deren geplanter Umsetzung siehe auch die zugehörigen Projektblätter unter
17 Der Schneeferner an der Zugspitze (Sep. 2009) Gletscherschmelze und Hangbewegungen infolge des Auftauens von Permafrost beeinträchtigen die touristische Infrastruktur. 7 Umsetzung 2017: AlpSense Überwachung von klimabedingten Naturgefahren in alpinen Regionen mit Fernerkundungsdaten Einen konkreten Baustein für eine langfristige grenzüberschreitende Vernetzung von Forschungsinstituten im Alpenraum stellt das Forschungsprojekt AlpSense dar. Im Rahmen von AlpSense werden innovative hochauflösende Fernerkundungsverfahren und 3D-Visualisierungen zur Überwachung von klimabedingten Naturgefahren im Alpenraum entwickelt und getestet. Alpine Naturgefahren stellen große Herausforderungen für Kommunen, Infrastruktur und Wirtschaft dar, der Umgang mit und der Schutz vor ihnen sind daher Schlüsselaufgaben für alpine Gesellschaften. Inhalt des Projekts AlpSense ist es, mittels kontinuierlichem Monitoring und Veränderungsanalyse Massenbewegungen aus Per mafrost- und Gletschergebieten im gesamten Alpenraum zu beobachten und dadurch Naturgefahren und potenzielle Naturkatastrophen frühzeitig zu erkennen. Die Forschungstätigkeiten finden in ausgewählten Untersuchungsgebieten in den Alpen statt, die allesamt zentrale Tourismusregionen sind und in denen starke, durch den Klimawandel bedingte Veränderungsprozesse zu beobachten sind. Diese Gebiete weisen daher ein hohes Gefahrenpotenzial für Naturkatastrophen auf. Partner von AlpSense sind Universitäten, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Vertreiber von Fernerkundungsdaten und Verwaltungsbehörden aus Bayern, Österreich und Italien. Wir möchten den grenzüberschreitenden Austausch im gesamten Alpenraum durch die Stärkung und den Ausbau der Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten, Universitäten sowie Verwaltungsbehörden in Italien, Frankreich, der Schweiz und anderen Alpenstaaten intensivieren, um gemeinsame wissenschaftliche Ziele in der alpinen Gefahrenfrüherkennung zu identifizieren. Damit ist AlpSense ein wichtiger Baustein für die langfristige Vernetzung von Forschungsinstituten und Verwaltungsbehörden im gesamten Alpenraum und trägt maßgeblich zur Weiterentwicklung des Forschungsund Innovationsökosystems Alpenraum bei. Kontakt: Anke Evertz Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Medien, Energie und Technologie, Referat 45, Prinzregentenstraße 28, München anke.evertz@stmwi.bayern.de 7 Bildnachweis: Christoph Mayer 17
18 III. Inhaltliche Schwerpunkte des bayerischen Vorsitzes 2017 Aktion 2: Steigerung des wirtschaftlichen Potenzials strategischer Branchen Schwerpunktthema: Masterplan Bioökonomie im Alpenraum Zu den wesentlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gehören Klimaschutz, Erhalt der Biodiversität, effizientere Ressourcennutzung und Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Alpenraum. Lösungsansätze für diese komplexen Themen kann die biobasierte Wirtschaft geben, auch Bioökonomie genannt, die durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer biobasierter Ressourcen und Produkte neue Marktpotenziale erschließen hilft und dabei umweltverträglich ist. Der Alpenraum besitzt hervorragende Ausgangsbedingungen, um neue Geschäftsmodelle durch Verbesserung der hierfür erforderlichen branchen- und länderübergreifenden Wertschöpfungsketten zu schaffen. Diese schließen Sektoren wie die Holzund Forstwirtschaft mit ein. Kleine und mittel ständische Unternehmen sowie Cluster organisationen werden damit nach haltig gestärkt und neue Marktpotenziale erschlossen. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für biobasierte Produkte und Produktionsprozesse zu verbessern und die Wertschöpfungsketten im Alpenraum branchenübergreifend auszubauen und besser zu vernetzen. Das verbesserte nationale und internationale Zusammenspiel von Wertschöpfungsketten und -prozessen ist für den Erfolg einer alpenraumbezogenen Bioökonomie-Strategie entscheidend. Netzwerkpartner wie Clusterorganisationen sowie Wissenschaft und Wirtschaft spielen hier eine tragende Rolle. Diese Überlegungen bilden den Ausgangspunkt für einen Masterplan Bioökonomie im Alpenraum, der im Rahmen der EUSALP weiterentwickelt werden soll. 18
19 Umsetzung 2017: Verknüpfung von intelligenten Spezialisierungsstrategien (Smart Specialisation Strategies, S3) in der Alpenregion hinsichtlich ihrer Potenziale für die Weiterentwicklung der Bioökonomie Als ein konkreter erster Schritt hin zur Umsetzung und Weiterentwicklung eines Masterplans Bioökonomie im Alpenraum werden Kerngebiete regionaler Innovationsstrategien (S3) zusammengeführt, um transnationale Potenziale für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Bioökonomie zu identifizieren. Konkrete Vorschläge für biobasierte Wertschöpfungsketten, zum Beispiel auf der Grundlage von Biopolymeren auf Polyamid-Basis, sollen vorgebracht werden, mit Schwerpunkt auf der Suche nach Verwertungsmöglichkeiten für Holzabfälle und andere Reststoffe. Existierende beispielhafte Initiativen und Leuchttürme in der Alpenregion, die sich dieser Thematik angenommen haben, gilt es weiterzuentwickeln und an Multiplikatoren zu kommunizieren. Zudem werden Prinzipien der grünen Wirtschaft auch die Umsetzung anderer Themen der Aktionsgruppe 2 im Jahr 2017 anregen. Zum Beispiel wird ein Netzwerk zu alpinen Holzgebäudeinitiativen umgesetzt werden, um Belege ihrer Tauglichkeit aus technischer, wirtschaftlicher und Umweltperspektive zusammenzutragen. Kontakt: Christian Wild Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstraße 2, München christian.wild@stmelf.bayern.de Robert Morigl Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstraße 2, München robert.morigl@stmelf.bayern.de Dr. Werner Ortinger Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstraße 2, München werner.ortinger@stmelf.bayern.de In steilem Gelände werden Holzstämme mittels Seilkran zur Forststraße transportiert. 8 8 Bildnachweis: Bayerische Staatsforsten AöR 19
20 III. Inhaltliche Schwerpunkte des bayerischen Vorsitzes 2017 Aktion 3: Verbesserung der Adäquatheit des Arbeitsmarkts und der allgemeinen und beruflichen Bildung in strategischen Branchen Schwerpunktthema: Erarbeitung eines grenzüberschreitenden Bildungsraums für duale Berufsausbildung im Alpenraum Die Aktionsgruppe 3 unter der Leitung der autonomen Provinz Trient legt ihren Arbeitsschwerpunkt in den Bereich berufliche Bildung und beschäftigt sich insbesondere mit dem Thema duale Berufsausbildung. In einer demografischen Situation, in welcher Überalterung und der Wegzug aus Bergregionen große Herausforderungen darstellen, ist es von zentraler Bedeutung, Jugend liche aktiv in den Arbeitsmarkt einzu binden. Die Staaten in Europa, die eine geringe Jugendarbeitslosigkeit aufwei sen, sind typischerweise Staaten, die eine aktive Arbeitsmarktpolitik betreiben sowie eine Form der dualen Berufsausbildung als Übergang zwischen Schule und Berufsleben zu einer Grundlage ihres Wirtschaftssystems gemacht haben. Die duale Berufsaus bildung bietet jungen Leuten die Möglichkeit zur Ausübung eines Berufs sowie Aufstiegs chancen und versorgt den Arbeitsmarkt zugleich dauerhaft mit qualifizierten Arbeitskräften. Die dualen Berufsausbildungssysteme der Alpenstaaten sind sehr unterschiedlich, beispielsweise in Bezug auf die beteiligten Akteure, die Aufgabenverteilung, die Einbeziehung von Interessensvertretern sowie die Inhalte und Strukturen der Berufsausbildung. Durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Erfahrungsaustausch und gemeinsame Projekte der Alpenstaaten sollen die Stärken der jeweiligen Systeme identifiziert und ggf. auf andere Systeme übertragen werden. Langfristiges Ziel ist es, einen gemeinsamen makroregionalen Bildungsraum zu schaffen, in dem Ausbildungsberufe und entsprechende Abschlüsse gegenseitig anerkannt werden. 20
21 Umsetzung 2017: Erste Schritte hin zu einem Netzwerk für duale Berufsausbildung am Beispiel von mounterasmus Bergbauern und Almleute pflegen die einmalige Landschaft der Alpen und schaffen die Grundlagen für einen erfolgreichen Tourismus. Sie produzieren hochwertige Lebensmittelspezialitäten in einzigartiger Qualität und Vielfalt und pflegen Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen, die nur in den Alpen beheimatet sind. Eine fundierte Bildung ist dabei die unverzichtbare Grundlage für eine zeitgemäße und wirtschaftlich erfolgreiche Führung der landwirtschaftlichen Betriebe unter den besonderen Bedingungen der Berglandwirtschaft. Als konkretes Anwendungsprojekt wollen wir unter dem Titel mount Erasmus ein gemeinsames Bildungsnetzwerk für junge Bäuerinnen und Bauern im Alpenraum auf den Weg bringen. Dabei sollen Bildungspartner in der Landwirtschaft vernetzt und neue grenzüberschreitende Bildungschancen für Bäuerinnen und Bauern im Alpenraum geschaffen werden. Der Aufbau neuer bzw. die Verdichtung bisheriger Bildungsnetzwerke soll jungen Landwirten neue Einblicke eröffnen und Lösungen aufzeigen im Sinne des Lernens vom Nachbarn. Ziel ist es, eine grenzübergreifende Informationsplattform mit ausgewähl ten landwirtschaftlichen Ausbildungseinrichtungen und -betrieben für Prak tikums- und Ausbildungsplätze zu errichten. Ein möglicher erster Schritt hierzu könnte die Erarbeitung entsprechender Vernetzungsmöglichkeiten mithilfe von Experten- Workshops sein. Kontakt: Dr. Florian Zormaier Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstraße 2, München Christian Wild Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstraße 2, München Auszubildende in der Landwirtschaft bei der Bergwiesenpflege. 9 9 Bildnachweis: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 21
22 III. Inhaltliche Schwerpunkte des bayerischen Vorsitzes Ziel: Nachhaltige interne und externe Anbindung Aktion 4: Förderung von Intermodalität und Interoperabilität im Personenund Güterverkehr Schwerpunktthema: Verbesserung der grenzüberschreitenden Verknüpfung im Personenverkehr Für die Reise durch Europa werden intermodale nachhaltige Verkehrsmittel immer beliebter. Ein leistungsfähiger öffentlicher Personenverkehr über Re gions- und Staatsgrenzen hinweg kann eine konkurrenzfähige und umweltschonende Alternative zum umweltbelasten den motorisierten Individualverkehr im Alpenraum werden. Um nachhaltige Mobilität zu fördern, muss der öffentliche Personenverkehr über Grenzen hinweg ausgebaut und verknüpft wer den, um entlegene Regionen an die Hauptverkehrstrassen anzubinden. Derzeit stehen öffentliche Verkehrssysteme in benachbarten Regionen meist parallel nebeneinander oft ohne jede Verbindung. Dies betrifft nicht nur die Infrastruktur, sondern auch Fahrgastinformationen, Tarife und Ticketing. Reisende wollen möglichst flexibel sein und benötigen daher zuverlässige Informationen zu nachhaltigen Verkehrsangeboten von Tür zu Tür, einschließlich Echtzeitinformationen, Preisen und der Möglichkeit, Fahrkarten zu erwerben. Unzureichende Informationen zu internationalen Verbindungen, einschließlich dem letzten Kilometer, stellen ein erhebliches Hemmnis für die Nutzung des öffentlichen Verkehrs bei grenzüberschreitenden Fahrten dar. Umsetzung 2017: Weiterentwicklung von AlpInfoNet zu einem grenzüberschreitenden Reiseinformationssystem Die Initiative möchte die existierenden, doch in vielen Fällen nicht kompatiblen Informationssysteme über regionale und nationale Grenzen hinweg harmonisieren, um Reisen von Tür zu Tür zu vereinfachen und öffentliche Verkehrsmittel sowie nachhaltige Mobilität attraktiver zu machen. Das Ergebnis soll ein umfassendes Reiseinformationssystem für den Alpenraum sein, das Echtzeitinformationen zur Verfügung stellt, einschließlich Lösungen für den letzten Kilometer (öffentlicher Verkehr, Fußund Radverkehr, Fahrradverleih, Taxi, On-Demand-Transport usw.) und möglichst auch touristischer Informationen. Als ein erster Schritt sollen Erfolgsfaktoren und Barrieren im Hinblick auf Verfügbarkeit und Qualität der Daten, Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Tarifzonen, unterschiedlichen Betreibern und administrativen Grenzen, Sprachbarrieren usw. identifiziert und aus bestehenden best practices wie etwa AlpInfoNet 10 zusammengetragen werden. Eine besondere Herausforderung bei der Verknüpfung von Fahrgastinformationen liegt auf Ebene der Datenrechte, die auf viele Eigentümer verteilt sind, sowie der Nutzungsrechte für die Daten
23 Projekt AlpInfoNet. 11 In einem ersten Umsetzungsschritt sol len daher verschiedene bestehende lokale, regionale und nationale Informationsplattformen und die Metadaten der verschiedenen Betreiber im öffentlichen Personennahverkehr und Tourismus miteinander verbunden werden. Kontakt: Harry Seybert Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, Postfach , München Die Schaffung eines integrierten Reiseinformationssystems im Alpenraum kann auch als Pilotprojekt für einen größeren EU-weiten Maßstab für grenzüberschreitende, multimodale Tür-zu- Tür-Lösungen dienen. 11 Bildnachweis: AlpInfoNet, Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr, 23
24 III. Inhaltliche Schwerpunkte des bayerischen Vorsitzes 2017 Aktion 5: Elektronische Verbindungen zwischen Menschen und besserer Zugang zu öffentlichen Diensten Schwerpunktthema: Unterstützung der staatlichen Daseinsvorsorge durch ein 3D-Landschaftsmodell des gesamten Alpenraums Die staatliche Daseinsvorsorge steht im Alpenraum vor besonderen Herausforderungen. Topografie und fortschreitender Klimawandel erfordern ausgefeilte Strategien zur Prävention und Bewältigung von Naturgefahren. Teils lange und bergige Wegstrecken erschweren in manchen Gegenden den Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen oder stellen die Versorgung der Bevölkerung mit Breitband-Internet, Strom und Wasser oder Rettungsdienstleistungen vor besondere Herausforderungen. Die Aktionsgruppe 5 hat sich daher zum Ziel gesetzt, die Möglichkeiten der fortschreitenden Digitalisierung im Alpenraum in konkrete Vorteile für Bürger und Verwaltung im Bereich der Daseinsvorsorge zu verwandeln, indem ein gemeinsames digitales Fundament für die künftige Zusammenarbeit der Alpenanrainerstaaten geschaffen wird. Hierzu soll ein detailliertes, grenzüberschreitendes und bruchfreies digitales 3D-Landschaftsmodell des gesamten Alpenraums erstellt werden. Ein solches Modell enthält exakte Informationen über Steigungen, Taltiefen und Bergschluchten, Gefälle und Durchfahrtshöhen und ermöglicht so eine exakte dreidimensionale Geländeabbildung. Dies erleichtert die Planung von Infrastrukturprojekten wie Straßen und Wegstrecken, die Durchführung von Rettungsdienst- und Katastrophenschutzeinsätzen sowie die Berechnung von Umweltauswirkungen, da genauere Vorhersagen über den voraussichtlichen Verlauf von Steinschlägen oder Lawinen möglich sind. Die in einem grenzüberschreitenden 3D-Landschaftsmodell enthaltenen Daten ermöglichen zugleich einen höheren Automatisierungsgrad bei der Planung, da Computer die dreidimensionale Landschaft und Gebäude besser berücksichtigen können. Dies trägt zur Beschleunigung grenzüberschreitender Projekte bei, da alle Beteiligten auf einer gemeinsamen Datengrundlage arbeiten können. 24
25 Umsetzung 2017: Entwicklung der technischen Grundlagen Zum Start des Projekts soll am 14. Februar 2017 im Rahmen des Aktionsgruppenforums in Garmisch-Partenkirchen ein gemeinsamer Workshop der Vermessungsverwaltungen der beteiligten Regionen stattfinden. Ziel des Workshops ist es, technische Grundlagen zu diskutieren und eine grenzüberschreitende Vernetzung der Projektbeteiligten zu ermöglichen. Bis Ende 2017 sollen technische Grundlagen entwickelt werden, die es erlauben, ein 3D-Landschaftsmodell aus den bereits bestehenden 2D-Landschaftsmodellen und digitalen Geländemodellen zu erstellen. Anschließend soll aus den Geodaten der gesamten EUSALP-Region ein gemeinsames 3D-Landschaftsmodell des Alpenraumes erstellt werden. Kontakt: Ulrike Strauß Bayerisches Staatsministerium für Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Odeonsplatz 5, München Carolin Stimmelmayr Bayerisches Staatsministerium für Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, Odeonsplatz 5, München bayern.de In einem 3D-Landschaftsmodell sind Informationen über Landschaft, Gebäude und Infrastruktur hinterlegt Bildnachweis: Lehrstuhl für Geoinformatik der Technischen Universität München, Daten vom LVG Vorarlberg 25
26 III. Inhaltliche Schwerpunkte des bayerischen Vorsitzes Ziel: Integrativere ökologische Rahmenbedingungen und erneuerbare, zuverlässige Energielösungen für die Zukunft Aktion 6: Erhaltung und Aufwertung der natürlichen Ressourcen einschließlich Wasser und Kulturressourcen Schwerpunktthema: Next Generation Aufgreifen der Bedürfnisse und Ideen der jungen Generation für eine gute Zukunft der Berglandwirtschaft Die Berglandschaft braucht eine junge Generation, die interessiert, motiviert, informiert, kreativ und modern ist. Nur gut ausgebildete und motivierte Hofnachfolger können für sich und ihr Unternehmen Entwicklungschancen im Alpenraum erkennen. Daher soll die junge Generation verstärkt motiviert werden, ihre Ideen einzubringen und die Zukunft der Berglandwirtschaft sichern zu helfen. Es soll daher ein systematischer Dialog mit der jungen Generation im Alpenraum initiiert werden, bei dem Anforderungen und Lösungsansätze für eine zukunftsfähige Berglandwirtschaft formuliert werden können. Dieser Prozess soll in politische Empfehlungen münden, die langfristig dabei helfen, einen systematischen Dialog mit der jungen Generation der Almbauern und Berglandwirte im Alpenraum zu führen, und Eingang in politische Prozesse finden sollen. Beispielsweise er möglicht die Digitalisierung auch im Alpenraum ganz neue sektorenübergreifende Lebens- und Arbeitsmodelle. Dazu gehören z. B. Erzeuger-Verbraucher-Kooperationen 2.0, Caring Community, Crowd-Funding-Modelle und digitale Hofläden. 26
27 Umsetzung 2017: Zukunftswerkstatt für junge Berglandwirte Als erster Umsetzungsschritt für das Jahr 2017 soll in Bayern ein vorbereitender Workshop stattfinden. Dieser soll dazu dienen, gemeinsam mit Vertretern der jungen Bergbäuerinnen und Bergbauern und weiteren Experten aus verschiedenen Ländern zu erarbeiten, wie die junge Generation in den Bergen angesichts der vielfältigen natürlichen und kulturellen Ausgangssituationen im Alpenraum am besten zu erreichen ist. Außerdem soll diskutiert werden, wie geeignete Dialogprozesse gestaltet werden können, welche fachlichen (z. B. innovative Wertschöpfungsketten für Bergprodukte) oder sonstigen Themen (z. B. Digitalisierung, Bildung, Familie) adressiert werden und für welche agrarpolitischen Prozesse die Ergebnisse nutzbar sein sollten. Kontakt: Anton Dippold Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstraße 2, München Raimund Becher Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstraße 2, München Michaela Künzl Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Rosenkavalierplatz 2, München Berglandwirtschaft braucht junge Menschen, die anpacken und sich einbringen Bildquelle: Nikolas Winter 27
28 III. Inhaltliche Schwerpunkte des bayerischen Vorsitzes 2017 Aktion 7: Entwicklung der ökologischen Anbindung im gesamten Programmgebiet der EUSALP Schwerpunktthema: Etablierung des Alpenraums als Modellregion für den Aufbau eines Europäischen Netzwerks für grüne Infrastrukturen (TEN-G) Die Entwicklung und Erhaltung von Lebensräumen endet ebenso wie die Schaffung von Infrastrukturen nicht an nationalen oder regionalen Grenzen, sondern muss grenzübergreifend angegangen werden. Daher arbeitet die Europäische Union bereits seit 1993 an der Schaffung transeuropäischer Netzwerke in den Bereichen Grauer Infrastruktur Verkehr (TEN-T) und Energie (TEN-E). Aktuelle Bestrebungen, ein vergleichbares Instrument auf europäischer Ebene für die Schaffung grüner Netzwerke (TEN-G) aufzubauen, eröffnen neue Chancen für Europa im Allgemeinen und die Alpenregion aufgrund ihrer herausragenden ökologischen Bedeutung im Besonderen. Hinter dem Aufbau einer Grünen Infrastruktur steht die Absicht, ein strategisch geplantes Netzwerk naturnaher und nachhaltig genutzter Flächen zu entwickeln. Dieses umfasst Elemente in ländlichen und städtischen Gebieten, die zusammen funktional vernetzt nicht nur zum Erhalt der Biodiversität beitragen, sondern auch vielfältige umweltbezogene, wirtschaftliche und soziale Vorteile für Mensch und Natur mit sich bringen. Ergänzend zu den Grauen Infrastrukturen wie Straßen und Energieleitungen sollen daher künftig grüne Lebenskorridore zu einer Balance zwischen menschlicher Nutzung und Umweltaspekten und damit zu einer dauerhaften Daseinsvorsorge beitragen. Zu den Elementen einer Grünen Infrastruktur gehören beispielsweise naturnahe Flussläufe, nachhaltig bewirtschaftete Wälder und Landwirtschaftsflächen ebenso wie Grünflächen in urbanen Gebieten oder baulich gestaltete Elemente, die verschiedenen Zwecken dienen können, etwa den Freizeitbedürfnissen der Bevölkerung oder Wildwanderungen. Die unter bayerischer Mitfederführung stehende Aktionsgruppe 7 hat sich zum Ziel gesetzt, das europäische Konzept der Grünen Infrastrukturen modellhaft für den Alpenraum umzusetzen und aktiv an der Ausgestaltung eines künftigen TEN-G-Instruments mitzuarbeiten, um dieses an alpenraumspezifische Belange anzupassen. Zugleich sollen Fördermöglichkeiten für Grüne Infrastrukturen verbessert und mit konkreten Umsetzungsprojekten versehen werden. Als ein erster Schritt hierzu sollen auf einer Konferenz der Umweltminister der Staaten und Regionen am 5. Oktober 2017 die politischen Weichen gestellt werden. Umsetzung 2017: LOS_DAMA! Aufbau eines alpinen Städtenetzwerks grüner Infrastrukturen Grüne Infrastrukturen schließen neben naturnahen und nachhaltig bewirtschafteten Landschaften explizit auch Siedlungsbereiche als Teilbausteine eines Gesamtnetzwerks mit ein. Die Strategie eröffnet für den Alpenraum in diesem 28
29 Mögliche Elemente Grüner Infrastrukturen. 14 Zusammenhang ein bedeutendes I nno vationspotenzial, da sie auch die alpinen Metropolen umfasst und daher zu einer intensiveren Kooperation zwischen ländlich geprägten Gebieten und städtisch geprägten Räumen einlädt. Daher soll als konkreter Umsetzungsschritt für das Jahr 2017 der Grundstein für ein dauerhaftes thematisches Städtenetzwerk für den Aufbau grüner Infrastrukturen gelegt werden. Aufbauend auf einer Kooperation mit dem Projekt LOS_DAMA!, gefördert im INTERREG- Alpenraumprogramm, werden in einem für Sommer 2017 geplanten Workshop Rahmenbedingungen, (alpenraumspezifische) Fachanforderungen sowie konkrete Handlungsfelder erarbeitet und schließlich in einer Kooperationserklärung der Alpenstädte verfestigt. Ihre Unterzeichnung ist für Herbst 2017 geplant. Dabei soll das Netzwerk nicht auf die LOS_DAMA! -Projekt partner beschränkt bleiben, sondern stetig darüber hinaus wachsen. Kontakt: Michaela Künzl Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Rosenkavalierplatz 2, München michaela.kuenzl@stmuv.bayern.de Raimund Becher Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstraße 2, München raimund.becher@stmelf.bayern.de 14 Bildnachweis: 29
30 III. Inhaltliche Schwerpunkte des bayerischen Vorsitzes 2017 Aktion 8: Verbesserung des Risikomanagements und bessere Bewältigung des Klimawandels einschließlich Verhinderung größerer Naturgefahren Schwerpunktthema: Weiterentwicklung des integralen Naturgefahrenmanagements zu einer alpinen Risiko- Governance im Alpenraum Neue Herausforderungen vor allem durch Klimaveränderung und demografische Entwicklungen bedürfen neuer Ansätze im Risikomanagement. Nachdem es gerade im Bereich von Naturgefahren im Alpenraum sehr viele Beteiligte und Betroffene gibt, sind partizipative Ansätze im Naturgefahrenrisikomanagement besonders wichtig. An diesem Punkt setzt das Konzept der sog. Risiko-Governance als Weiterentwicklung des integralen Naturgefahrenmanagements an. Das Ziel ist dabei eine Risikoreduzierung und damit auch eine Minderung volkswirtschaftlicher Kosten von Naturgefahren durch das Schließen von Lücken in der Risikopolitik. Wichtigstes Prinzip der Risiko-Governance ist die Integration aller beteiligten Akteure: Der systematische Ansatz soll Entscheidungsprozesse mithilfe von Partizipation, Kooperation, Transparenz und Nachhaltigkeit effektiver gestalten. Durch diesen sogenannten Multi-Stakeholder-Prozess soll ein Umdenken von reinem Schutz hin zu öffentlicher und privater Vorsorge erreicht werden. Ein Ziel der unter bayerischer Mitfederführung stehenden Aktionsgruppe 8 ist es daher, Empfehlungen für eine möglichst alpenweite, gemeinsame Governance- Strategie im Umgang mit Naturgefahren und Risiken zu erarbeiten. Umsetzung 2017: Hochwasserschutz durch alpine Schutzwälder Im Rahmen des bayerischen Vorsitzes 2017 wird als ein wichtiger Meilenstein zur Sammlung von Governance-Beispielen in Zusammenarbeit von Bayerischem Staatsministerium für Ernäh rung, Landwirtschaft und Forsten sowie Bayerischem Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz ein Symposium zum Thema Schutzwald und Hochwasserschutz sowie Starkregen veranstaltet. Das Symposium beleuchtet den Aspekt des Hochwasserschutzes durch Schutzwälder im Zusammenspiel mit anderen Maßnahmen. Multifunktionale Bergwälder sind in Bayern und genauso im gesamten Alpenraum unverzichtbarer Schutz für Leib, Leben und enorme Sachwerte. Gleichzeitig haben sie eine Vielzahl weiterer wichtiger Funktionen in der Holznutzung, der Arbeitsplatzsicherung in ländlichen Alpenregionen sowie der Freizeit- und Lebensraumgestaltung. Im Rahmen des Symposiums in den Bayerischen Alpen kommen von Naturgefahren Betroffene mit Experten aus Bayern und anderen EUSALP-Staaten und -Regionen zusammen, um sich über ihre Erfahrungen mit Hochwasserschutz durch Wald, zum Thema Starkregen sowie zu Prozessen der Governance auszutauschen und Good-Practice-Beispiele zu suchen. 30
31 Bayern kann in diesem Projekt gleichzeitig mit Beispielen gelungener Governance eine Vorreiterrolle einnehmen und andererseits von weiteren Ideen aus anderen Ländern profitieren. In Bayern gibt es beispielsweise seit 30 Jahren eine intensive und äußerst fruchtbare Zusammenarbeit im Bereich der Schutzwaldsanierung und des Hochwasserschutzes. Hier arbeiten Forstverwaltung und Umweltverwaltung (Wasserwirtschaft) sowie das Unternehmen Bayerische Staatsforsten und auch private Waldbesitzer zusammen. Als Paradebeispiel für Governance kann die Bergwaldoffensive genannt werden. Die Bergwaldoffensive ist ein Programm zur Anpassung von Bergwäl dern, die vor Naturgefahren schützen, an den Klimawandel. Während des Prozesses werden sämtliche Betroffenen mit einbezogen und zu Beteiligten gemacht. Das Projekt weist Wege in die Zukunft, stärkt die gesellschaftliche Wahrnehmung der Schutzwälder und führt durch verbesserten alpenweiten Austausch zu neuen Ideen. Die Beteiligung von unterschiedlichen Institutionen und Betroffenen am Symposium folgt der Idee der Governance hier im Bereich der Thematik Schutzwälder und Hochwasserschutz. Kontakt: Christian Wanger Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Rosenkavalierplatz 2, München Dr. Sebastian Höllerl Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ludwigstraße 2, München Sanierung eines alpinen Schutzwaldes Bildnachweis: Lothar Poltmann, Fachstelle für Schutzwaldmanagement Kempten 31
32 III. Inhaltliche Schwerpunkte des bayerischen Vorsitzes 2017 Aktion 9: Umwandlung des Gebiets in eine Vorzeigeregion für Energieeffizienz und erneuerbare Energie Schwerpunktthema: Energetische Optimierung von Gebäuden im Alpenraum Um einen klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050 zu erreichen, muss auch der Gebäudesektor betrachtet werden. Insbesondere sind Maßnahmen zur Absenkung des Heizwärmebedarfs erforderlich, sowohl mithilfe von energetischen Gebäudemodernisierungen als auch bei Neubauten. Umweltbelastungen bzw. CO 2 -Emissionen entstehen jedoch nicht nur während der Nutzungsphase, sondern bereits in der Phase der Herstellung, ebenso wie bei der Entsorgung ( graue Energie). Bayern beabsichtigt daher, gemeinsam mit den Partnern im Alpenraum Empfehlungen und Vorschläge für eine energetische, ökologische und ökonomische Kosten optimierung verschiedener Gebäude über deren gesamten Lebenszyklus hinweg zu erarbeiten und diese Vorschläge schrittweise in die Praxis umzusetzen. Dies leistet einen wichtigen Beitrag zu einer engeren Kooperation von Städten und ländlichen Gebieten, eröffnet für den Umweltbereich Innovationspotenziale und Investitionsanreize und setzt wirtschaftliche Impulse. Umsetzung 2017: Lebenszyklusanalyse von Gebäuden unter besonderer Berücksichtigung alpiner Baustoffe Als konkrete Umsetzungsmaßnahme unter bayerischem Vorsitz der EU- Alpen strategie 2017 hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie eine Studie in Auftrag gegeben, die die Gesamtumweltauswirkungen und Energiebilanz unter schiedlicher Bauweisen im Laufe des gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes bewertet. Die Ergebnisse der Studie werden für Frühjahr 2017 erwartet. Die aus der Studie gewonne nen Informationen sollen zu einer Op timierung eines Gebäudes über dessen gesamten Lebenszyklus, zur Minimierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs, zur Verringerung der Umweltbelastungen und zur Verbesserung der Gesamtwirtschaftlichkeit beitragen. Hierbei werden sowohl die Leicht- als auch die Massivbauweise gleichermaßen berücksichtigt und die Vor- und Nachteile beider Bauweisen miteinander verglichen. Die Ergebnisse sollen auf der Grundlage wissenschaft licher Erkenntnisse objektiv dargestellt und für die Zielgruppen (Planer, Architekten, Bürger) entsprechend aufbereitet werden. Die Akteure sollen damit Informationen über die Umwelt auswirkungen verschiedener Bauweisen erhalten, anhand derer sie gezielte Entscheidungen zur energeti- 32
33 Energieeffizienzhaus. 16 schen und ökologischen Lebenszykluskostenoptimierung eines Gebäudes unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit treffen können. Die aus der Studie gewonnnen Erkenntnisse sollen sodann in einem zweiten Schritt auf einem gemeinsamen Fachworkshop des Bayerischen Landesamts für Umweltschutz sowie der Bayerischen Forschungsgemeinschaft intensiv fachlich diskutiert werden. Zugleich können Kooperationsnetzwerke zwischen verschiedenen Akteuren in den Alpenländern (Kammern, Verbände, Institutionen, NGOs, Regierungsvertreter) geknüpft werden. Darauf aufbauend sollen sodann Schritte unternommen werden, um Forschungskooperationen und Forschungskonzepte aufzustellen, mit dem Ziel, EU-Forschungsgelder in die Alpenregion zu lenken. Kontakt: Dr. Rupert Pritzl Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Prinzregentenstraße 28, München 16 Bildnachweis: Bayerischer Energieatlas 33
34 III. Inhaltliche Schwerpunkte des bayerischen Vorsitzes 2017 Ziel- und aktionsübergreifende Themen a. Digitale Datenerhebung zur Vorsorge gegen Naturgefahren Ein wesentliches Ziel der EU-Alpenstrategie ist es, neben der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auch die Vernetzung zwischen verschiedenen Projekten zu fördern. Bayern ist in sämtlichen Aktionsgruppen der EU-Alpenstrategie vertreten. Diese besondere Position wollen wir nutzen, um die einzelnen Akteure der Strategie aktionsgruppenübergreifend zusammenzubringen. So können Synergien geschaffen und Kooperationen initiiert werden. Erste Synergieeffekte zeichnen sich bei den Themen digitale Datenerhebung und Vorsorge gegen Naturgefahren ab. Die Aktionsgruppe 5 beabsichtigt, ein digitales 3D-Landschaftsmodell für den gesamten Alpenraum als digitales Fundament für die künftige Zusammenarbeit der Alpenanrainerstaaten zu erstellen. Auf Basis eines solchen 3D-Landschaftsmodells lassen sich beispielsweise Umweltauswirkungen in unebenem Gelände exakter berechnen oder Verläufe von Lawinen und Steinschlägen besser vorhersagen. In die gleiche Richtung arbeitet auch die Aktionsgruppe 1 mit dem Forschungsprojekt AlpSense, dessen Ziel es ist, durch innovative hochauflösende Fernerkundungsverfahren und 3D- Visualisierungen Gebiete im Alpenraum mit einem Gefahrenpotenzial für Naturkatastrophen frühzeitig zu erkennen. Beide Projekte können deshalb als Grundlage und Ergänzung für die Arbeit der Aktionsgruppe 8 dienen, die sich mit der Bewältigung von klimawandelbedingten Naturgefahren befasst und an der Weiterentwicklung des integralen Naturgefahrenmanagements zu einer alpinen Risiko-Governance im Alpenraum arbeitet. Durch eine Zusammenarbeit können sich die drei Aktionsgruppen gegenseitig ergänzen und ihre Ziele damit noch effektiver erreichen. Bergwald im Nebel Bildnachweis: istock
35 b. Wechselwirkungen zwischen Metropol- und Bergregionen Mit der EU-Alpenstrategie werden erstmals auch alpennahe Metropolen in eine integrierte Alpenpolitik eingebunden. Dieser neue Handlungsrahmen bietet erhebliches Innovationspotenzial für den Umgang mit alpenspezifischen Zukunftsthemen. So bestehen zwischen den inneralpinen Berggebieten und den Metropolen eine Reihe von Wechselwirkungen in verschiedensten Politikbereichen (z. B. Verkehr, Umwelt, Energie, Demografie, Ausbildungsmöglichkeiten oder Arbeitsmarkt). Diese sind bislang jedoch weder umfassend für den gesamten Raum beschrieben noch systematisch in integrierte politische Zielsetzungen einbezogen worden. die die bestehenden Wechselwirkungen zwischen den Metropolen und den inneralpinen Bergebieten einschließlich regionaler Spezifika für alle neun Aktionen der Strategie identifiziert und deren politischen Handlungsbedarf zur Stärkung gegenseitig vorteilhafter Beziehungen charakterisiert. Diese Analyse soll sodann mit Vertretern sowohl der Berggebiete als auch der Metropolen diskutiert und vervollständigt werden. Die Ergebnisse des Dialogs werden anlässlich des Jahresforums 2017 kommuniziert. Sie tragen so zu einem neuen alpinen Problem- und Lösungsbewusstsein bei und dienen den Aktionsgruppen der Strategie als Grundlage für die Umsetzung einer gemeinsamen Alpenpolitik. Im Rahmen des bayerischen Vorsitzes 2017 soll zu dieser Thematik eine Bestandsaufnahme erarbeitet werden, München, Bayern, mit Blick auf die Alpen Bildnachweis: istock 35
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