CAPELLA READER Eine kleine Anleitung

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Mona Kruse
vor 6 Jahren
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Wenn der Capella Reader installiert ist kann es sein, dass sich die Dateien durch einen Doppelklick auf die entsprechende Partitur nicht richtig öffnen lassen.

zukünftig verhalten soll, wenn man eine Partitur mit Doppelklick öffnen möchte. Sprich es öffnet sich der Capella Reader.

1 Wenn der Capella Reader installiert ist kann es sein, dass sich die Dateien durch einen Doppelklick auf die entsprechende Partitur nicht richtig öffnen lassen. Entweder öffnet man dann den Capella Reader, wählt im Menü Datei öffnen aus und sucht die Datei in dem entsprechenden Ordner, wo man sie abgelegt hat Oder man bringt Windows bei, wie es sich zukünftig verhalten soll, wenn man eine Partitur mit Doppelklick öffnen möchte. Sprich es öffnet sich der Capella Reader. Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf eine Partitur und wählt im Kontextmenü Öffnen mit aus. Wenn der Capella Reader schon ausgewählt sein sollte, dann ist alles richtig eingestellt. Wenn nicxht, dann bitte den Capella Reader suchen und auswählen. Darauf achten, dass das Häkchen bei immer mit diesem Programm öffnen gesetzt ist. Dann sollte nach einem Doppelklick der Bildschirm so aussehen: Zur besseren Übersicht macht es Sinn, sich die Partitur zumindest in ganzer Breite anzeigen zu lassen. Das erreicht ihr, wenn ihr im Dropdown-Menü, in der im Moment noch 200% steht den Eintrag Seitenbreite auswählt. 1

Dann sollte es schon einmal so aussehen: Nun zur Erläuterung die Symbole und ihre Funktionen: Das Symbol kennen die meisten, hier öffnet sich ein Fenster, in dem ich eine Datei öffnen kann Ein Klick

2 Dann sollte es schon einmal so aussehen: Nun zur Erläuterung die Symbole und ihre Funktionen: Das Symbol kennen die meisten, hier öffnet sich ein Fenster, in dem ich eine Datei öffnen kann Ein Klick auf dieses Symbol öffnet den Druckdialog, auf den ich hier nicht näher eingehe Hier könnt ihr zwischen den Einzelstimmen und der Gesamtpartitur umschalten. Voraussetzung dazu ist, dies zuvor in Lebender Stimmenauszug eingestellt zu haben. Darauf gehe ich später (bei den Erklärungen der Menüeintrage) ein. Ein Klick auf dieses Icon spielt die Notenreihe vor, in der sich der Cursor befindet. Ein weiterer Klick darauf beendet das Vorspiel. Es wird immer genau von der Stelle an abgespielt, an der sich der Cursor befindet. Wählt man dieses Icon, werden alle Stimmen standardgemäß alle Stimmen vorgespielt. 2

Die Temposteuerung. Sie macht vor allem zu Beginn einer Einstudierung Sinn, wenn man langsam beginnen möchte.

3 Hier lassen sich die Notenzeilen, bzw. Stimmen auswählen, die vorgespielt werden sollen, wenn man auf das Icon mit den zwei Lautsprechern klickt. Im nachfolgenden Beispiel ist der Tenor deaktiviert, und würde nicht mit vorgespielt werden. So kann der Tenor beispielsweise ohne Hilfe versuchen, seine Stimme mitzusingen. Die Temposteuerung. Sie macht vor allem zu Beginn einer Einstudierung Sinn, wenn man langsam beginnen möchte. Hier lässt sich durch Verschieben des zweiten Reglers ganz individuell einstellen, wie schnell oder langsam das Vorspiel sein soll. Oder man klickt z.b. darunter auf 0,5 für den doppelten Zeitwert. Deaktiviert man die Häkchen unten, werden Wiederholungen ignoriert. 3

Das letzte Icon ist dafür zuständig die Ansicht der Seiten im Fenster entweder mit, oder ohne die unbedruckten Seitenränder anzeigen zu lassen.

4 Das letzte Icon ist dafür zuständig die Ansicht der Seiten im Fenster entweder mit, oder ohne die unbedruckten Seitenränder anzeigen zu lassen. Das Menü Datei Bearbeiten Ansicht Unter dem Menüpunkt Datei befinden sich alle gängigen und bekannten Möglichkeiten. Datei öffnen oder schließen, Druckeinstellungen vorzunehmen und zu drucken, und eine Auflistung der zuletzt geöffneten Dateien. Hier gibt es die Möglichkeit eine bestimmte Stelle in der Partitur zu suchen. Diese Option macht allerdings nur dann Sinn, wenn es sich um große Partituren handelt und man gar nicht weiß, auf welcher Seite die Stelle zu finden ist. Der Klick auf Seiten-Layout hat die gleiche Auswirkung, wie der Klick auf das Icon für die Ansicht (Beschreibung oben). Wählt man Zoom aus, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten der Ansicht, die man auswählen kann: Ausprobieren heißt hier die Devise. Beachtet den Hinweis, den Zoom auch mit [Strg] und dem Mausrad verändern zu können. Format Hier könnt ihr zwischen den Einzelstimmen und der Gesamtpartitur umschalten. Vorausgesetzt, ihr lasst euch nur einen Teil der Noten (z.b. nur die Singstimmen) anzeigen. Wie das geht, erfahrt ihr gleich. 4

5 Extras Ein wichtiger Menüpunkt. Hier lässt sich der Lebende Stimmenauszug einstellen. Wozu braucht man das? Nun so lässt sich zum Beispiel eine Partitur, in der nur die Singstimmen ausgewählt sind anzeigen und drucken. Auch ein Ausdruck nur von der Bass- oder Tenorstimme ist möglich. Die Unterteilung geht bis zur einzelnen Stimme, die auch dann, wenn sie alleinig ausgewählt wurde (und nur dann), abgespielt wird. Wenn man unter Extra auf Lebender Stimmenauszug klickt, bekommt man folgendes Fenster angezeigt und kann entsprechend ab- oder auswählen: Nehmen wir an, wir möchten nur die Chorstimmen sehen, hören und vielleicht sogar ausdrucken, dann wählen wir so aus: Das Ergebnis unserer Auswahl, Partitur ohne Klavier: 5

6 Jetzt werden auch nur die angezeigten Stimmen abgespielt, also ohne Klavier. Die Auswahl ist dabei beliebig veränderbar. Möchte jetzt z.b. der 1. Baß nur seine Stimme hören, wird auch nur diese Stimme ausgewählt: 6

Das Ergebnis: Ein kleines Mano des Readers ist es, dass er nur den Liedtext anzeigt, in der der Text geschrieben wurde. Also immer besser, auch eine ausgedruckte Partitur zur Hand zu haben.

7 Das Ergebnis: Ein kleines Mano des Readers ist es, dass er nur den Liedtext anzeigt, in der der Text geschrieben wurde. Also immer besser, auch eine ausgedruckte Partitur zur Hand zu haben. Es gibt noch weitere Menü- und Untermenüeinträge, die aber für unsere Arbeit eine untergeordnete, oder sogar gar keine Rolle spielen. Falls ihr noch Fragen habt, meldet Euch. Ansonsten wünsche ich Euch viel Spaß bei der Erarbeitung der Stücke! Ralf Leßenich

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