Vittorio ranceschi DER KON ETTI RESSER. (Originaltitel: L uomo che mangiava i coriandoli) Aus dem Italienischen von Petra röhmcke

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1 Vittorio ranceschi DER KON ETTI RESSER (Originaltitel: L uomo che mangiava i coriandoli) Aus dem Italienischen von Petra röhmcke 1

2 henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin GmbH 1998 Als unverkäufliches Manuskript vervielfältigt. Alle Rechte am Text, auch einzelner Abschnitte, vorbehalten, insbesondere die der Aufführung durch Berufs- und Laienbühnen, des öffentlichen Vortrags, der Buchpublikation und Übersetzung, der Übertragung, Verfilmung oder Aufzeichnung durch Rundfunk, Fernsehen oder andere audiovisuelle Medien. Das Vervielfältigen, Ausschreiben der Rollen sowie die Weitergabe der Bücher ist untersagt. Eine Verletzung dieser Verpflichtungen verstößt gegen das Urheberrecht und zieht zivil- und strafrechtliche Folgen nach sich. Die Werknutzungsrechte können vertraglich erworben werden von: henschel SCHAUSPIEL Marienburger Straße Berlin Wird das Stück nicht zur Aufführung oder Sendung angenommen, so ist dieses Ansichtsexemplar unverzüglich an den Verlag zurückzusenden. 2F1

3 PERSONEN DER ALTE GIULIA Barmann. Zwei Passanten. Eine Frau. Zwei Tankwarte. Zwei Gäste. Ein blondes Mädchen. Drei Stadtstreicher. Zwei Männer. Eine junge Frau. Ein Mädchen mit Ringen und Ketten. Ein Ehemann. Eine Ehefrau. Ein Reisender. Ein anderer Reisender. 3

4 1. BILD Eine Bar mit Tischen davor auf einem kleinen Platz. Keine Gäste, nur einige Passanten. Ein junger Barmann liest in einer Sportzeitung. Ein alter Mann von ungepflegtem Äußeren nähert sich unsicher, ein Kinderlied singend. O wie viele schöne Mädchen Madama Doré o wie viele schöne Mädchen! (Taumelt.) Wenn sie schön sind, behalt ich sie Madama Doré wenn sie schön sind, behalt ich sie. (Fällt zu Boden. Einige Passanten eilen zu Hilfe.) 1. Passant Ist Ihnen schlecht? 2. Passant Vorsichtig. (Sie heben den Alten hoch und setzen ihn auf einen Stuhl.) Setzen Sie sich hierher. (Der 2. Passant wedelt ihm mit der Zeitung des Barmanns Luft zu.) 2. Passant Gehts besser? Eine Frau Nein. (Atmet schwer.) Weiß wie ein Laken. 1. Passant Ihm ist schlecht. 2. Passant Wir sollten ihm nicht zu sehr auf den Leib rücken. So. Atmen Sie tief durch. Warum? 2. Passant Es tut gut. ( atmet tief.) Noch tiefer. 1. Passant Noch tiefer. (Der Barmann hat ein Glas Wasser gebracht.) Barmann Ein Schluck Wasser? ( trinkt.) Das soll Wasser mit Minzegeschmack sein? Es ist Mineralwasser. 2. Passant Vielleicht wäre es besser, einen Krankenwagen zu rufen. 5

5 1. Passant Ja, das würde ich auch sagen. (Holt ein Handy aus der Tasche.) Nein. Jetzt geht es mir wieder gut. (Steht auf.) Es ist sehr spät. 2. Passant Wo wohnen Sie? Ich? 2. Passant Wenn Sie nicht zu weit weg wohnen, begleite ich Sie. Wohne ich weit weg? Er ist noch benommen. Die Adresse. Warum? Um nach Hause zu gehen. 1. Passant Wie heißen Sie? Mein Name? Ja, Ihr Name. ( sieht sie an ohne zu antworten.) Er weiß nicht, wer er ist. 2. Passant Er ist aus der Richtung gekommen. 1. Passant Nein, aus der. Wer weiß, woher der kommt. (Flüstert.) Primastella. Wie? 2. Passant Was haben Sie gesagt? Ich erinnere mich nicht mehr 1. Passant Er hat das Gedächtnis verloren. Vielleicht schämt er sich für etwas. Was reden Sie da? 6

6 Die Welt ist voll von Mördern, die das Gedächtnis verloren haben. Ich bitte Sie! 2. Passant Haben Sie einen Ausweis? Sicher. (Wühlt in seiner Jackentasche.) Ich hatte einen. (Zeigt eine Bahnfahrkarte.) Das ist eine Fahrkarte. 2. Passant Lecce-Bologna ( holt weitere Fahrkarten aus der Tasche und verteilt sie.) 1. Passant Napoli-Trieste Trento Livorno Reggio Calabria 2. Passant Torino-Mestre La Spezia-Trapani (Alle sehen den Alten an.) Vielleicht bin ich Angelsachse. Gibt es die Angelsachsen noch? Aber ja sicher. Gott sei Dank. Ich befürchtete schon (Streicht sich über die Stirn.) Wie sagt man, wenn es eine Person gab und dann nicht mehr gibt? 2. Passant Sie ist verschieden. Nein. Tot. Nein. Schlimmer. Schlimmer als tot? Wüßte ich nicht. (Zu der Frau.) Ein Toter kann wiederauferstehen. (Nimmt s Hand.) Ich muß ein bißchen sonderbar sein heute. 1. Passant Das soll sonderbar sein? Der ist verrückt. 7

7 Verrückt ist noch milde ausgedrückt. (Geht los.) Armes Italien! 2. Passant Ich entschuldige mich, aber (Klopft mit dem Zeigefinger auf das Ziffernblatt seiner Uhr.) Meine Herrschaften (Deutet einen Gruß an und geht.) (Zu.) Sein Sie vorsichtig mit dem da. (Geht. Das Handy des 1. Passanten klingelt.) 1. Passant Hallo? (Enthusiastisch.) Morosini! Also sind wir nicht am Ende? We are great, go over! (Geht englisch sprechend ab.) Ich weiß, was die Signora denkt: ich muß machen, daß ich wegkomme, sonst habe ich den Alten auf dem Hals. Sagen Sie so was nicht. Aber es stimmt, ich habe eine Verabredung. Eine wichtige Verabredung. Es tut mir leid. (Entzieht dem Alten ihre Hand.) Was ist heute für ein Tag? Mittwoch. Den wievielten haben wir? Den sechsten. Von welchem Monat? Oktober. Im Oktober fallen die Blätter, nicht wahr? Hm auch im November. Und im September auch. Das hängt von den Bäumen ab. Wie kompliziert Sie sind. Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger, kleiner Finger. Nase. Mund. (Steckt zwei Finger in den Mund, um zu pfeifen, doch es gelingt ihm nicht. Er lächelt.) Pfiff. Helfen Sie mir. Glauben Sie, daß Sie laufen können? Ja. Langsam. Den Arm. Da entlang. Ehrlich gesagt, ich muß da entlang. 8

8 Sie haben eine Verabredung? Ja. Mit dem Frisör? Nein. Also gehen Sie zum Rechtsanwalt. Scheidung in Aussicht. Habe ich recht? Sie sind äußerst indiskret, wissen Sie? Wirklich, ich habe es eilig. (Schaut sich um.) Es sind alle verschwunden. Bloß bis zum Markt dort. Gut. Aber beeilen wir uns. (Schlägt sich an die Stirn.) Ausgerottet! Ich wollte sagen ausgerottet. Was? Wenn es eine Person gab und es sie dann nicht mehr gibt. Ich befürchtete, ausgerottet zu sein. (Ihn befällt ein leichtes Unwohlsein. stützt ihn.) Ich kann Sie so nicht allein lassen. Jemand muß sich um Sie kümmern. Kommen Sie. Hier entlang. Warum hier entlang? Ich bringe Sie ins Krankenhaus. Aber nein, wieso Krankenhaus, mir geht es gut. Schwanz, Arsch, Titten, Votze, Eier. Sehen Sie? Ich erinnere mich an alles. ( geht weg von ihm, ist verärgert, geht in die entgegengesetzte Richtung. versucht, ihr mit unsicheren Schritten zu folgen. Es gelingt ihm nicht, sie einzuholen. Er versucht abermals erfolglos zu pfeifen.) Scheiße. (Schreit.) Hilfe! (Bleibt stehen.) Hören Sie, lassen Sie mich in Frieden. Gehen Sie. (Sie geht. folgt ihr taumelnd. bleibt stehen.) Ich rufe die Polizei. (Geht weiter.) Mama! ( bleibt stehen. lächelt.) Danke, daß Sie stehengeblieben sind. Sie haben schöne Beine, wissen Sie? ( will wieder gehen.) Warten Sie! Erinnere ich Sie an jemanden? 9

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