Frühe Hilfen. Amt für Gesundheit Frankfurt am Main. Ergebnisse der Evaluation des 1. Jahres Zahlen aus 5 Jahren. Dr. P. Neumann
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- Arnim Schulze
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1 Frühe Hilfen Amt für Gesundheit Frankfurt am Main Ergebnisse der Evaluation des 1. Jahres Zahlen aus 5 Jahren Dr. P. Neumann
2 Methode der Evaluation Analyse aller Falldokumentationen, die die MitarbeiterInnen im ersten Projektjahr geführt haben N=92 Aussagen aufgrund einer durchschnittlichen Betreuungsdauer von 22 Wochen Ca. 1/3 der Familien wurden länger als 33 Wochen betreut
3 Ergebnis 1: Zielgruppe wurde erreicht
4 Ergebnis 2: Betreuungsschwerpunkte gemäß Frühe Hilfen - Konzept Alltag der Mutter steht im Vordergrund, gefolgt von Gesundheit des Kindes
5 Ergebnis 3: Erfolge der Unterstützung Zu kurzer Evaluationszeitraum, aber folgende Anhaltspunkte: bei mehr als 1/3 ist die Situation verbessert, meist Gesundheit/Entwicklung des Kindes Kaum beeinflussbar: sozialstrukturelle Probleme der Mutter (z. B. Arbeitslosigkeit) ABER: in 53,1% d. Fälle ist Situation in 6-12 Monaten Betreuungszeit verbessert vs. in nur 28,6% der Fälle bei Betreuungszeit von in 2-5 Monaten
6 Ergebnis 4: Besonders problembelastete Familien wurden am längsten betreut wurden am intensivsten betreut: doppelt soviel Unterstützungsleistung wie restliche Gruppe (bes. Beratung und Abstimmung mit anderen Institutionen) wiesen überdurchschnittlich viele Probleme in der am häufigsten schwerbeeinflussbaren Problemkategorie Alltag Mutter sowie im Betreuungsschwerpunkt Gesundheit Kind auf Alter wie Durchschnitt (22 J.) Überproportional: ohne Migrationshintergrund (66, 7% = 2/3) (in Gesamtgruppe 47.3% ohne Migrationshintergrund) ohne Ausbildung Drogenkonsum leben 4 x so oft mit Eltern zusammen in dieser Gruppe keine Inobhutnahme eines Kindes erfolgt
7 Fälle der Frühen Hilfen (Stand ) Fälle seit : 444 Fälle in Bearbeitung: 42 Abgeschlossene Fälle: 402 Die Übermittlung der Familien erfolgte in 97 Fällen von den Eltern selbst, in 347 Fällen wurden die Familien vermittelt Von 343 Fällen, in denen eine Betreuung im 1. Lebensjahr stattgefunden hat, sind 181 Kinder männlich und 162 weiblich (ohne die derzeit noch schwangeren Betreuten)
8 Meldung durch
9 Betreute Familien nach Ortsteil
10 Ethnische Herkunft Familien
11
12 Mutter minderjährig: - Ja 42 - Nein 402 Mutter alleinerziehend: - Ja Nein 191 Mutter berufstätig: - Ja 45 - Nein Unbekannt 11 Angaben zur Mutter Schulabschluss Mutter: - Hauptschule Realschule 66 - Gymnasium 12 - Förderschule 5 - Keinen 96 - Unbekannt 142
13 Hilfe zum Lebensunterhalt: - Ja Nein 69 - Unbekannt 36 Suchterkrankung der Mutter: - Ja 106 davon Illegale Drogen 36 Substituiert 36 Alkohol 18 Nikotin 111 Sonstige 15 - Nein Unbekannt 86
14 Familienstand
15 Krankheiten der Mutter
16 Behinderung Mutter
17 Psychosoziale Probleme der Mutter Bei der Familienversorgung überfordert Partnerprobleme Bereits fremdplatziertes Kind Verdacht auf Kindeswohlgefährdung Behindertes oder totes Kind in der Anamnese Intrafamiliäre Probleme Ehem. Pflege- Heimkind Soziale Isolation Eigene Traumatisierung Problematische Wohnsituation Sonstige 310 Fälle 166 Fälle 47 Fälle 29 Fälle 11 Fälle 112 Fälle 4 Fälle 34 Fälle 15 Fälle 41 Fälle 146 Fälle
18 Probleme und Interventionen
19 Vorbereitung Babytreffen
20 Babytreffen
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Geschäftszimmer Tel: Montag Freitag von 9:00 Uhr 12:00 Uhr außerhalb der Bürozeiten Anrufbeantworter
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