Fachtagung Aufgabe Ehrenamtsförderung: Perspektiven, Ansätze, Beispiele. Workshop 2, Einstieg: Orientierung, Ausund Weiterbildung, Mentoring
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- Martin Meinhardt
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1 11 Fachtagung Aufgabe Ehrenamtsförderung: Perspektiven, Ansätze, Beispiele Workshop 2, Einstieg: Orientierung, Ausund Weiterbildung, Mentoring Köln, 13. November 2012
2 Worüber ich berichten möchte... Engagement im DRK, von was spreche ich? Theorie und Praxis der Einführung, Qualifizierung und Weiterbildung neuer Engagierter Chancen, Herausforderungen, Ausblick Folie 2
3 Folie 3
4 Mitglieder, Mitarbeiter und Förderer Knapp 8 Millionen Menschen unterstützen das DRK 3,5 Millionen fördernde Mitglieder aktive Mitglieder inkl. Jugendrotkreuzler Hauptamtliche Rotkreuz-Schwestern 3,6 Millionen Blut-, Geld- und Sachspender Folie 4
5 Ehrenamt im DRK Gemeinschaften Bereitschaften Bergwacht Wasserwacht Jugendrotkreuz Wohlfahrts- und Sozialarbeit Gruppen Projektgruppen Neigungsgruppen Selbsthilfegruppen Besondere Funktionen Leitungskräfte Vorstandsmitglieder Folie 5
6 Rechtlicher Rahmen DRK-Satzung 4. Das DRK sorgt für die Aus-,Fort- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter und Mitglieder. Gemeinsame Ziffer 1.13 der Ordnungen Aus- und Fortbildung Zur Erfüllung ihrer Aufgaben sind die Angehörigen der Gemeinschaften verpflichtet, sich entsprechend ihrer Tätigkeit aus-, fort- und weiterzubilden. Folie 6
7 Folie 7
8 Engagement im DRK, von was reden wir? Ausgangslage in den 90igern: teilweise verkrustete Organisationsstrukturen bei zunehmenden Wettbewerb um Ehrenamtliche zunehmende Belastung durch mehr Aufgaben gestiegene Kompetenzerwartungen Konkurrenz zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen und zwischen Ehrenamtlichen in den 5 Gemeinschaften hohe zeitliche Belastung zunehmender Erfolgsdruck fehlende Anerkennung closed-shop -Ortsvereine Folie 8
9 Theorie und Praxis der Einführung, Qualifizierung und Weiterbildung neuer Engagierter Strategieempfehlung 5 Die DRK-Verbände richten ein qualifiziertes Personalmanagement und flexible Organisationsformen für das Ehrenamt ein, die mit Blick auf die Ehrenamtlichen selbst, konkurrierende Vereine und Institutionen, Wettbewerbsvorteile schaffen Strategieempfehlung 9 Die DRK-Landes- und Kreisverbände sind aufgerufen, Koordinationsstellen (Servicezentren) für Ehrenamtliche zu bilden. Die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen den Kreisverbänden sollten dabei ausgeschöpft werden. Das Ziel ist die Vernetzung der Dienste und Einrichtungen nach innen und die Öffnung nach außen. Folie 9
10 Was brauchen wir künftig um EA zu finden und zu binden? Personalgratifikation Personalplanung Personalentwicklung Personalgewinnung Personalorientierung und -integration Folie 10
11 2002 Beitrag der Internationalen Föderation der Rotkreuzund Rothalbmondgesellschaft en (IFRC) zum Freiwilligenmanagement Folie 11
12 Einführung: Standards (in fast allen Gemeinschaften): Erste Hilfe-Lehrgang und DRK-Einführungsseminar Anschließend folgen verschiedene Module der fachlichen oder leitungsbezogenen Aus-, Fort- Weiterbildungen Folie 12
13 Zuständigkeiten der Ebenen Bundesverband Landesverband Generalsekretariat MultiplikatorenInnen Einweisung Einweisung Kreisverband SeminarleiterInnen (neue) MitarbeiterInnen Durchführung Folie 13
14 Aus- und Fortbildungsmodule Folie 14
15 Folie 15
16 Folie 16
17 Qualifizierung des EA und Freiwilligenmanagements Neuer Ausbildungsgang seit 2004 Freiwilligen- und Ehrenamtskoordinator (FREAK) BrEAK, EU-geförderte Weiterbildung seit 2011 Erhalt Beschäftigungsfähigkeit durch Zusatzqualifizierung als EhrenamtlichenkoordinatorIn Folie 17
18 Ehrenamt und Qualität: EQ Ein System, zwei Modelle EQ als Qualitätsmanagementsystem des DRK für Bereiche ehrenamtlicher/freiwilliger Arbeit gliedert sich in die beiden optionalen, sich jedoch ergänzenden Qualitätsmanagementmodelle : EQ modular EQ EQ kompakt Das Qualitätsmanagementmodell EQ modular wiederum gliedert sich wie folgt: EQ modular (Standard) EQ modular (Spezial) Folie 18
19 Folie 19
20 Chancen, Herausforderungen, Ausblick Konzept des Einführungsseminars Hohe Qualitätsstandards in der Aus-, Fort- und Weiterbildung, aber? Professionalisierung des EA- /Freiwilligenmanagements ja, aber.. Attraktivität von Leitungspositionen Verbandsstruktur Folie 20
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 21
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