Der Astronomietag im Deutschen Museum Nachlese

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1 Der Astronomietag im Deutschen Museum Nachlese Unter dem Motto Sehenswertes auf der Sonnenbahn fand am 25. März 2017 der diesjährige bundesweite Astronomietag statt. Für die Besucher des Deutschen Museums hieß das Augen nach oben und Ohren auf!! Die Beobachtergruppe der Sternwarte des Deutschen Museums bot ein reichhaltiges Programm mit Sonnenund Planetenbeobachtung, Vorträgen und Sonderführungen im Deutschen Museum in München. Um 12:00 Uhr begann das Astronomietagsprogramm im Museum. Im Vortragsraum der Energietechnik im 1. OG starteten zur gleichen Zeit im Stundentakt fünf Vorträge der Mitglieder der Beobachtergruppe mit folgenden Themen: 1. Die Geschichte der Sternwarten & Planetarien im Deutschen Museum mit Harald Vorbrugg 2. Der Lebenslauf von Sternen mit Josef Brandmeier 3. Mars, der rote Planet mit Marco Sproviero 4. Unser Kosmos mit Dr. Michael Bühling 5. Are we alone in the Universe (English) mit Dr. Jeroen de Jong Den Vortragsauftakt machte Harald Vorbrugg mit dem Thema Die Geschichte der Sternwarten & Planetarien im Deutschen Museum Nachlese Astronomietag im Deutschen Museum am Seite 1 von 8

2 Alle fünf Vortragsveranstaltungen waren sehr gut besucht und die Zuhörer gewannen einen tiefen Einblick in den Kosmos und in die Astronomie. Vortrag mit Josef Brandmeier Der Lebenslauf von Sternen Rechtzeitig zum Beginn der öffentlichen Himmelsbeobachtungen klarte der Himmel auf und gab die Sicht auf die Sonne (Oststernwarte und Sonnenuhrgarten) und die Venus (Weststernwarte) frei. Das Zentralgestirn unseres Planetensystems ist allerdings in der letzten Zeit in einer Art Tiefenentspannungsphase, sodass keine Sonnenflecken und nur sehr wenige Protuberanzen (Sonneneruptionen) sichtbar waren. Dennoch konnten die Zusammenhänge zwischen Sonnenflecken, Protuberanzen und dem Auftreten von Polarlichtern durch Herbert Gais und Markus Wiesmeier zusätzlich anhand von Bildern dargestellt werden. In der Oststernwarte wurde die Sonne im sogenannten Weißlicht beobachtet. Bei dieser Form der Sonnenbeobachtung ist vor dem Teleskop ein starker Filter aufgesetzt, der die Sonnenenergie so stark reduziert, dass unser Zentralgestirn gefahrlos betrachtet werden kann. Bei dieser Filtermethode werden Sonnenflecken erkennbar. Besonders schön war die Beobachtung unseres inneren Nachbarplaneten Venus am Tag, der sich im Teleskop der Weststernwarte als wunderschöne Sichel zeigte. Felix Köckert und Detlef Brinkmann vom Deutschen Museum machten den Blick durch den historischen Refraktor möglich. Nachlese Astronomietag im Deutschen Museum am Seite 2 von 8

3 Das Linseteleskop der historischen Weststernwarte war auf die Venus gerichtet. Felix Köckert und Detlef Brinkmann vom Deutschen Museum erläuterten den Besuchern das Teleskop und den Blick auf die Venus Der Aufgang zur Oststernwarte die Sonnenbeobachtung fand großes Interesse Nachlese Astronomietag im Deutschen Museum am Seite 3 von 8

4 Zeitweise mussten die Besucher sogar warten um einen Blick durch das Teleskop aus dem Jahr 1913 werfen zu können. Die Kuppel der historischen Oststernwarte der Kuppelspalt ist Richtung Sonne geöffnet. Nachlese Astronomietag im Deutschen Museum am Marco Sproviero, Seite 4 von

5 Auf der Terrasse des Sonnenuhrgartens im 6. Obergeschoss hatte Josef Brandmeier sein H-alpha-Teleskop aufgebaut, mit dem man die Protuberanzen und Aktivitäten auf der Sonnenoberfläche beobachten kann. Was ist ein H-alpha-Filter? Ein H-alpha-Sonnenteleskop ist mit einem speziellen Filter (Interferenzfilter) ausgestattet und lässt nur den Teil des sichtbaren Lichtes durch, der der Wellenlänge des ionisierten Wasserstoffs entspricht: 656,28 Nanometer - dieser liegt im roten Bereich des sichtbaren Lichts. Durch ein Teleskop mit einem derartigen Filter werden Protuberanzen (Sonneneruptionen, Sonnenfackeln) und die Oberflächenkonturen der obersten Sonnenschicht (Chromosphäre) sichtbar. Im Sonnenuhrengarten im 6. Stock war es zeitweise recht windig bei der Sonnenbeobachtung - hier Josef Brandmeier an seinem H-alpha-Teleskop Nachlese Astronomietag im Deutschen Museum am Seite 5 von 8

6 Die zweistündige Übersichtsführung von Klaus Rohe am Nachmittag dieses Tages stand unter dem speziellen Motto "Astronomie im Deutschen Museum". Dabei wurden Ausstellungsstücke erklärt, die unmittelbar oder mittelbar mit Astronomie zu tun haben, aber nicht nur in der Abteilung Astronomie, sondern im ganzen Haus zu finden sind: Beginn im Innenhof des Museums mit einem Überblick über die Geschichte und Struktur des Deutschen Museums. Erklärung der astronomischen Uhr und des Planetenwegs Besichtigung des Gezeitenrechners in der Meeresforschung mit Erklärung der Entstehung der Gezeiten Vorstellung der Akademie-Sammlung und des Fraunhofer-Refraktors, mit dem der Planet Neptun 1846 entdeckt wurde Erklärung der ersten Fernrohrbeobachtungen von Himmelsobjekten durch Galilei im "Galilei-Labor" der Abteilung Physik, sowie der Folgen für ihn Vorstellung der Nebelkammer (aus Sicht der Astrophysik), z. Zt. in der Abteilung erneuerbare Energien Erklärung ausgewählter Objekte in der Astronomie im 3. und 5. Stock Besichtigung der Oststernwarte mit Erklärung des Teleskops Die Sonne über dem Museumsturm (Wetterturm) Nachlese Astronomietag im Deutschen Museum am Seite 6 von 8

7 Zwischendurch stärkten sich die Beobachter in den verschiedenen gastronomischen Oasen im Museum, so auch im Panorama-Café zwischen Mathematischem Kabinett und Mikroelektronik. Dort sitzen zwei trinkfeste Dauergäste - kein Wunder der italienische Espresso und der Ausblick bis hin zu den Alpen sind berauschend Leider haben uns die beiden ihre Namen nicht verraten Um 17:00 Uhr endete der erste Teil des Astronomietages im Museum. Nach einer Stunde Pause ging das Abendprogramm mit zwei Sonderführungen mit weiteren Vorträgen auf der historischen Oststernwarte in die zweite Runde. Beide Veranstaltungen, sowohl die um 18:00 Uhr als auch die um 20:00 Uhr waren schon lange vorher ausgebucht. Die erste Gruppe um 18:00 Uhr kam in den Genuss, den innersten Planeten Merkur durch das Teleskop und mit dem bloßen Auge zu beobachten. Dr. Michael Bühling referierte zu allgemeinen Themen rund um die Astronomie. Helmut Eichler erzählte die Geschichte des Spiegelteleskops, das ursprünglich im Jahr 1914 zur Beobachtung einer Sonnenfinsternis eingesetzt werden sollte. Dabei war das Ziel, den von Albert Einstein postulierten Gravitationslinseneffekt nachzuweisen. Leider wurde diese Exkursion vom 1. Weltkrieg unterbrochen. Nachlese Astronomietag im Deutschen Museum am Seite 7 von 8

8 Der Astronomietag verabschiedete sich mit einem spektakulären Sonnenuntergang Das Spigeleteleskop der Oststernwarte im Abendrot Mit Jupiter, Orionnebel, weiteren Deep-Sky-Objekten und einem abschließenden Vortrag von Dr. Jeroen de Jong zur Sonderführung um 20:00 Uhr ging der Astronomietag 2017 im Deutschen Museum zu Ende. Die Beobachtergruppe freut sich bereits auf den Tag der Astronomie im nächsten Jahr, der voraussichtlich am 24. März 2018 stattfinden wird. Nachlese Astronomietag im Deutschen Museum am Seite 8 von 8

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