:2015. Die neue ISO 14001:2015. Kontext der Revision. Die Änderungen im Überblick. Umstellungsprozess
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- Max Schräder
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1 :2015 Kontext der Revision Die Änderungen im Überblick Die neue ISO 14001:2015 Umstellungsprozess
2 Die neue ISO 14001:2015 Kontext der Revision Erfolgsgeschichte und veränderte Rahmenbedingungen Mehr als Zertifikate nach ISO weltweit Jährlicher Zuwachs der weltweiten Zertifikate um ca. 6% Handlungsbedarf im betrieblichen Umweltschutz steigt kontinuierlich. Globalisierung beeinflusst die Anforderungen an Managementsysteme. Lieferketten werden immer komplexer. Anspruchsgruppen haben zunehmende Erwartungen hinsichtlich Umweltengagement. Zugänglichkeit und Lenkung von Informationen werden immer wichtiger. Der Trend geht in Richtung integrierte Managementsysteme
3 Die neue ISO 14001:2015 Kontext der Revision Internationale Umfrage 2013 ergab Überarbeitungsbedarf Wünsche der Anwender: Die ISO 14001:2015 soll praxisnah bleiben widerspruchsfreie Grundlage für die nächsten 10 Jahre sein leicht mit anderen Managementdisziplinen integrierbar sein komplexe Organisationsumfelder berücksichtigen die Fähigkeit einer Organisation zu besserem Schutz der Umwelt steigern auf alle denkbaren Anwendergruppen zugeschnitten sein den Stand der Technik berücksichtigen
4 Die neue ISO 14001:2015 Die Änderungen im Überblick High Level Structure als wesentliche Neuerung Die neue, übergreifende High Level Structure soll eine identische Struktur für alle Managementsysteme sowie einen einheitlichen Gebrauch von Kerntexten und Begriffen gewährleisten. Die Normen werden so besser verstanden und Kombizertifizierungen effizienter. Identische übergeordnete Gliederung Identische Texte, wo möglich und sinnvoll Identische Begriffe/Begriffsdefinitionen
5 Die neue ISO 14001:2015 Die Änderungen im Überblick Wichtigste Neuerungen in den einzelnen Kapiteln Kapitel 4: Kontext der Organisation Mehr Stakeholder-Management Dieses neue Kapitel zielt auf den Zustand ab, dass Unternehmen in ihrem Umweltmanagementsystem die externen Belange und Einflüsse stärker berücksichtigen. Die Erfordernisse und Erwartungen interessierter Parteien sollen besser verstanden und dahingehend bewertet werden, ob aus ihnen konkrete Anforderungen erwachsen.
6 Die neue ISO 14001:2015 Die Änderungen im Überblick Wichtigste Neuerungen in den einzelnen Kapiteln Kapitel 5: Führung Verantwortung übernehmen und sinnvoll delegieren Das Top-Management soll u.a. mehr Verantwortung übernehmen für die Effektivität des Managementsystems sowie die Integration des Umweltmanagements in die Geschäftsprozesse. Die Umweltpolitik soll auch eine Verpflichtung zum Schutz der Umwelt über die Unternehmensgrenzen hinaus enthalten. Statt eines Beauftragten, müssen adäquate Verantwortlichkeiten und Kompetenzen innerhalb der Organisation sichergestellt werden.
7 Die neue ISO 14001:2015 Die Änderungen im Überblick Wichtigste Neuerungen in den einzelnen Kapiteln Kapitel 6: Planung Umweltrisiken auch über den Tellerrand hinaus bewerten Der gesamte Planungsprozess im Umweltmanagement wurde neu strukturiert und soll zukünftig stärker die (positiven und negativen) Umwelteinflüsse von Aktivitäten, Produkten und Dienstleistungen unter Berücksichtigung einer Lebenszyklusperspektive umfassen. Eine bspw. explizite Ökobilanzierung von Produkten und Prozessen erfolgt dabei nicht, jedoch sollen neben bedeutenden Umweltaspekten auch weiterführende Verpflichtungen (rechtlich, kundenspezifisch, etc.) sowie verbundene Risiken beurteilt werden.
8 Die neue ISO 14001:2015 Die Änderungen im Überblick Wichtigste Neuerungen in den einzelnen Kapiteln Kapitel 7: Unterstützung Tue Gutes und rede darüber Auch in der Kommunikation sollen die eingegangenen Verpflichtungen zum Umweltschutz stärker als bisher beachtet werden. Die externe Darstellung und Berichtserstattung muss geregelt sein. In Bezug auf Dokumente und Aufzeichnungen wird nur noch der Begriff der dokumentierten Information verwendet. Damit wird den modernen Aufzeichnungsmedien Rechnung getragen.
9 Die neue ISO 14001:2015 Die Änderungen im Überblick Wichtigste Neuerungen in den einzelnen Kapiteln Kapitel 8: Betrieb Von der Wiege bis zur Bahre In der Ablaufplanung und kontrolle sollen möglichst auch vor- und nachgelagerte sowie insbesondere ausgelagerte Prozesse stärker berücksichtigt werden. Dies schließt auch die Umwelteinflüsse von Produkten und Dienstleistungen bis zu deren Nutzungsende mit ein.
10 Die neue ISO 14001:2015 Die Änderungen im Überblick Wichtigste Neuerungen in den einzelnen Kapiteln Kapitel 9: Bewertung der Leistung Umweltleistung messbar machen Aufbauend auf der erweiterten Umweltbewertung (Kap. 6) werden nun auch die Ansprüche an die Bewertung der Umweltleistung erhöht. Schon bei der Festlegung der Umweltziele sollen passende Indikatoren verwendet werden, an denen sich die Zielerreichung und die Umweltleistung messen lassen. Die Arbeit mit Kennzahlen wird somit wichtiger. Überwachung und Messung schließen jetzt explizit auch alle sonstigen Verpflichtungen und Risiken des Unternehmens in Bezug auf die Umweltleistung mit ein.
11 Die neue ISO 14001:2015 Die Änderungen im Überblick Wichtigste Neuerungen in den einzelnen Kapiteln Kapitel 10: Verbesserung Auf breiter Front besser werden Die Korrektur von Abweichungen sowie der Verbesserungsprozess sind jetzt stärker auf das Umfeld der Organisation sowie die Verbesserung der Umweltleistung insgesamt fokussiert.
12 Die neue ISO 14001:2015 Umstellungsprozess Zeitplan für die Umstellung auf die ISO 14001:2015 Veröffentlichung Revision 15. Sep 2015 Wir empfehlen die Umstellung zu einem Re-Zertifizierungs-Audit. Sollte die Organisation bei dem Re- Zertifizierungs-Audit erneut die alte Version anwenden, ist diese maximal bis zum gültig. Übergangsfrist zur Zertifikatsumstellung Ende Übergangsfrist zur Zertifikatsumstellung 14. Sep 2018
13 Die neue ISO 14001:2015 Umstellungsprozess Empfehlungen für die Umstellung Planen Sie die Umstellung auf die neue ISO 14001:2015 rechtzeitig und sorgfältig! Führen Sie eine Gap-Analyse durch und identifizieren Sie notwendige Änderungen in der Organisation: o o Sind Schulungen erforderlich? Müssen grundlegende Dokumente oder die Managementsystemdokumentation angepasst werden? Konsultieren Sie Ihren Berater oder Gutachter zur Interpretation der neuen Anforderungen. Intensivieren Sie Ihre Betrachtungen zu Umweltauswirkungen in der Wertschöpfungskette Ihrer Produkte, Prozesse und Dienstleistungen (z.b. betreffend Rohstoffe, Lieferanten, Nutzungsphase durch Kunden, Entsorgung).
14 Nachhaltigkeitsberichterstattung: IHK Meistertag Augsburg 26. Oktober 2016 Stefan Küst CR Consulting Stefan Küst + Christian Schweizer
15 Nachhaltigkeitsberichterstattung Trifft Sie die Pflicht? Standards für Nachhaltigkeitsberichte GRI G4 und DNK Stakeholder-/Wesentlichkeits-Analyse Basis für alles Resümee
16 Bisher: Pflicht durch Bilanzrechtsreformgesetz Lagebericht gem. HGB KonTraG (Risikoberichterstattung) Nachhaltigkeitsangaben im Anhang, z.b. Rückstellungen Gilt für große Kapitalgesellschaft oder Konzerne Konkret: Nicht finanzielle Indikatoren, die für das Verständnis des Geschäftsverlaufs oder der Lage von Bedeutung sind. Umwelt-und Arbeitnehmerbelange als Beispiel ( 315 I HGB). Stand bis heute _nachhaltigkeit.jpg Künftige Berichtspflichten Künftig: EU-weite Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung für bestimmte Unternehmen Aufgrund einer EU-Richtlinie von 2014 Sowie der Umsetzung in deutsches Recht bis Ende 2016
17 RL 2014/95/EU Richtlinie im Hinblick auf die Angabe nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen durch bestimmte große Unternehmen und Gruppen vom bis zum in deutsches Recht umzusetzen CSR-Richtlinie- Umsetzungsgesetz (Gesetzesentwurf) Gesetz zur Stärkung der nichtfinanziellen Berichterstattung der Unternehmen in ihren Lageberichten und Konzernlageberichten Entwurf des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz vom Entwurf umfasst Änderungen u.a. in HGB, Unternehmensregisterverordnung, Aktiengesetz Wertpapierhandelsgesetz, Publizitätsgesetz, Genossenschaftsgesetz,
18 Ziel Förderung und Unterstützung eines nachhaltigeren und verantwortungsbewussteren Verhaltens von Unternehmen Transparenz der ökologischen und sozialen Auswirkungen als Hebel für nachhaltige Entwicklung im Unternehmen nderohstoffe/nachhaltigkeitpfeil.jpg? blob=poster&v=2
19 Betroffene Unternehmen müssen erstmalig für das Berichtsjahr 2017 in ihrem Lagebericht oder in einem separaten Nachhaltigkeitsbericht nichtfinanzielle Informationen offenlegen Thematische Anforderungen Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange Achtung der Menschenrechte Bekämpfung von Korruption und Bestechung Diversitätskonzept für die Zusammensetzung der Unternehmensführung, der Kontrollgremien und des Aufsichtsrats
20 Betroffene Unternehmen müssen eine Erklärungabgeben -mit Informationen, die für das Verständnis des Geschäftsverlaufs, des Ergebnisses, der Lage der Kapitalgesellschaft sowie der sozialen und ökologischen Auswirkungen erforderlich sind. Strukturelle Anforderungen Erläuterung des Geschäftsmodells Beschreibung der verfolgten Konzepteund Strategien Ergebnisse dieser Konzepte Wesentliche Risiken und deren Handhabung resultierend aus Geschäftsbeziehungen, Produkten, Dienstleistungen Wichtigste nichtfinanzielle Leistungsindikatoren, die für das Verständnis der Geschäftstätigkeit von Bedeutung sind
21 Richtlinie und Gesetzesentwurf verfolgen den Ansatz Comply or Explain. Wenn ein betroffenes Unternehmen keine Strategie für eine oder mehrere der Anforderungen verfolgt, so muss es erklären, warum das so ist. Thematische Anforderungen Strukturelle Anforderungen
22 Generell nur kapitalmarktorientierte Unternehmen: Börsennotierte Unternehmen Banken Versicherungen Fondsgesellschaften Außerdem muss erfüllt sein: mehr als 500 Mitarbeiter (im Jahresdurchschnitt) Weitere Bedingung: Umsatz von über 40 Mio. EURO bzw. Bilanzsumme von über 20 Mio. EURO ALSO: KMU sind nicht direkt betroffen! Auch nicht: große GmbHs und Stiftungen ABER: Großbetriebe werden Informationenzu CSR und Nachhaltigkeit in der Lieferkette anfordern!
23 Zur Orientierung verweist die Richtlinie 2014/95/EU auf bestehende Rahmenwerke: UN Global Compact Verpflichtung, die Geschäftstätigkeit an zehn Prinzipien aus den Bereichen Arbeitsnormen, Umweltschutz, Menschenrechte und Korruptionsbekämpfung auszurichten. Der geforderte jährliche Fortschrittsbericht erfüllt die Berichtspflicht. ISO Teilnehmer verpflichten sich zur Einhaltung von Grundsätzen gesellschaftlicher Verantwortung: Rechenschaftspflicht, Transparenz, ethisches Verhalten, Achtung von Stakeholder-Interessen, Rechtsstaatlichkeit, internationaler Verhaltensstandards und Menschenrechte. EMAS Die jährliche EMAS-Umwelterklärung genügt den Anforderungen der Berichtspflicht.
24 Folgende Rahmenwerke bieten -laut Richtlinie eine besonders geeignete Hilfestellung, die in der Berichtspflicht verlangten Aspekte abzubilden: Deutscher Nachhaltigkeitskodex Die 20 Kriterien des DNK bieten Orientierung für die strategische Ausrichtung von Unternehmen bezüglich Ökologie, Soziales und Unternehmensführung. Global Reporting Initiative (GRI) Der umfassendste und verbreitetste Standard für Nachhaltigkeitsreporting. Sie werden entwickelt im internationalen Dialog zwischen Vertretern der Wirtschaft, Gewerkschaft, Gesellschaft und Wissenschaft.
25 Wird der Bericht geprüft? Aktuell ist nur vorgesehen, dass geprüft wird obein Bericht vorliegt und nicht, was berichtet wird! Was passiert, wenn ein betroffenes Unternehmen keinen Bericht Vorlegt? Bußgeldstrafen von bis zu 10 Mio. EURO (Berechnung aufgrund von Umsatz und Gewinn)
26 Nachhaltigkeitsberichterstattung Trifft Sie die Pflicht? Standards für Nachhaltigkeitsberichte GRI G4 und DNK Stakeholder-/Wesentlichkeits-Analyse Basis für alles Resümee Resümee
27 Imagegewinn Marktchancen Risikominimierung Effizienz Motivation Positionierung als zeitgemäßes, seriöses Unternehmen Möglichkeit, sich vom Wettbewerb abzuheben Hoher Imagegewinn bei relativ niedrigem Aufwand Aktive Auseinandersetzung mit den Anforderungen von Shareholdern, Stakeholdern, Gesetzgeber Positive Effekte auf Kundenbindung und Wertschöpfung Konformität mit sich verschärfendem (Umwelt-)Recht Nachhaltigkeitsthemen im Risikomanagement Vermeidung bzw. Minimierung von Imagerisiken Identifikation von Einsparpotenzialen bei Abfall, Energie, Betriebskosten, Rücknahmeverpflichtungen, geringere HR-Ausfallkosten Verlässlichkeit gegenüber Partnern und Kunden Zukunfts- und wettbewerbsfähige Organisations- und Personalentwicklung Gewinnung, Einbindung und höhere Identifikation der Mitarbeiter
28 Marktwert Knowhow Soziales Umwelt Kommunikation Im klassischen Geschäftsbericht Werttreiber Anspruchsgruppe Buchwert Finanzvermögen Anlagevermögen Investoren Marke & Image Klassischer Unternehmenswert Kunden Mitarbeiter Partner Gesellschaft Nachhaltiger Unternehmenswert Kommunikation durch CR-Reporting
29 Global Reporting Initiave (GRI) Global Compact IÖW/future- Kriterien DIN ISO Deutscher Nachhaltigkeitskodex SRS SocialReporting Standard Sonstige Standards
30 Global anerkannte Richtlinie seit 1997 GRI G4 seit Mai ins Leben gerufene Initiative von Unternehmen und Organisationen der Zivilgesellschaft Ziel: Vergleichbarkeit und Transparenz von Nachhaltigkeitsinformationen Heute weltweit wichtigste Richtlinie für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten für Unternehmen, Regierungen und NGOs. Seit G4 zwei Varianten der Berichterstattung (in accordance-einstufung): a) Berichterstattung über alle Punkte (Comprehensive umfassend) b) Berichterstattung zu Management + Wesentlichem der Wertschöpfungskette (Core Kern) Anwendungsleitfaden und Umsetzungshilfe zum Download Sector Guidance Lines für Flughafenbetreiber, Lebensmittelerzeugung, Bauindustrie und Immobilien, Medien, Elektroindustrie, Bergbau und Metallverarbeitung, Veranstaltungsorganisation, Nichtregierungsorganisationen, Finanzdienstleister, Öl- und Gasgewinnung
31 Global anerkannte Richtlinie seit 1997 GRI G4 seit Mai 2013 Mehr Transparenzbei Vergütung: Fixum und Boni des Managements in Bezug zu den Durchschnittsgehältern sowie den niedrigsten Löhnen im Unternehmen Umfangreichere Berichterstattung zur Lieferkette von Produkten (Verschiebung/Ausweitung der Berichtsgrenzen) Konkret: wie werden Nachhaltigkeitsstandards der Zulieferer überwacht (Fokussierung auf risikobehaftete Themen)? Weitaus ausführlichere Dokumentation der Wesentlichkeitsprüfung: Warum ist ein Thema wesentlich? Wann wird aus einem nicht so wesentlichen Thema ein wesentliches Thema? Wie erfolgt das Management des Themas? Wie wird das evaluiert? Einbindung der Stakeholdermuss sichtbarer gemacht werden: wechselseitig, objektiv, systematisch
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34 Deutscher Nachhaltigkeitskodex 2010 veröffentlicht vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) entstanden in einem Dialogprozess zwischen Unternehmen, Zivilgesellschaft und Finanzmarkt Berücksichtigt (Berichts-) Standards wie UN Global Compact, OECD-Guidelines, ISO 2600 oder GRI Update im September 2014: The Sustainability Code Standard für Transparenz über Nachhaltigkeitsmanagement von Unternehmen und Organisationen freiwilliges Instrument zur Veröffentlichung von Nachhaltigkeitsinformationen Relativ einfache Handhabung in nur 20 Kategorien mit jeweils ein bis zwei Leistungsindikatoren (KPI) Ausfüllen und Veröffentlichen einer kostenlosen und vorgefertigten Entsprechenserklärung Stand September 2016: rund 150 Unternehmen Veröffentlichung auf Transparenzplattform
35 Die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung kommt und greift ab dem Geschäftsjahr Gefordert werden Informationen zu nichtfinanziellen Aspekten wie sozialen und ökologischen Themen. Betroffen sind generell nur kapitalmarktorientierte Unternehmen einer bestimmten Größe. Auch ohne direkte Berichtspflicht rechnen Sie mit Anfragen großer Kunden nach Nachhaltigkeits-Informationen. Berichtspflichtigen Unternehmen wird v.a. der DNK und der GRI-Standard empfohlen.
36 Nachhaltigkeitsberichterstattung Trifft Sie die Pflicht? Standards für Nachhaltigkeitsberichte GRI G4 und DNK Stakeholder-/Wesentlichkeits-Analyse Basis für alles Resümee
37 Kommunikation PR Werbung Sortiment und Kunden Organic Öko Qualität, Preis, Leistung Information, Labeling Kundennutzen Lieferanten und Partner Gleichberechtigung Sozialverantwortungin der Supply Chain Umwelt- und Klimaschutz Klimaschutz Logistik und Verpackung Biodiversität Gesellschaft Gesellschaftl. Engagement Corporate Citizenship Umwelt-und Sozialstandards bei Dienstleistern Energie-/Abfallmanagement Ressourcenverbrauch Stakeholder- Dialog Lobbyarbeit Anti-Korruption Transparenz Mitarbeiter Beruf und Familie Demografischer Wandel Sicherheit, Schadstofffreiheit Gesundheits- Management Aus- und Weiterbildung (HR) Positionierung Strategie Management
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39 Wichtige Weiterentwicklung des GRI G3: Die strategischen Ansätze von GRI G4 Strategie Stakeholder-Analyse Wesentlichkeitsanalyse
40 Stakeholder Relevanz Welche Anspruchsgruppen gibt es? Welche Relevanz haben die einzelnen Stakeholder-Gruppen und wie nahe sind sie dem Unternehmen? Workshop Stakeholderanalyse Welche Auswirkungen hat das Unternehmen auf die Stakeholder und welche Anforderungen haben diese an das Unternehmen? Wie reagiert das Unternehmen auf diese Herausforderung? Herausforderung Ansätze
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44 Konzentration auf das Wesentliche: Wie Sie sich nicht verzetteln! Grundsatz: Der Bericht sollte Aspekte abdecken, die Die wesentlichenwirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Organisation wiedergeben bzw. die Beurteilungen und Entscheidungen der Stakeholdermaßgeblich beeinflussen. Relevante Themen sind solche, die für die Darstellung wirtschaftlicher, ökologischer und gesellschaftlicher Auswirkungen der Organisation als wichtig einzustufen sind oder möglicherweise Einfluss auf Entscheidungen von Stakeholdern haben und deshalb eine Aufnahme in den Bericht begründen könnten. Wesentlichkeit ist die Schwelle, ab der Aspekte wichtig genug sind, um in den Bericht aufgenommen zu werden.
45 Relevanz/ Zielgruppenerwartung Mögliche Leitfragen: Wie groß ist die Bedeutung des jeweiligen Themas der Nachhaltigkeit für das Unternehmen? Einflussmöglichkeiten Wie groß sind die Einflussmöglichkeitendes Unternehmens bei diesem Thema?
46 aus dem BMW Sustainability Value Report
47 aus dem FES Nachhaltigkeitsbericht 2014
48 Nachhaltigkeitsberichterstattung Trifft Sie die Pflicht? Standards für Nachhaltigkeitsberichte GRI G4 und DNK Stakeholder-/Wesentlichkeits-Analyse Basis für alles Resümee
49 Nachhaltigkeit ist ein weites Feld. Nicht alle Themen müssen in der gleichen Intensität gespielt werden. Verzetteln Sie sich nicht! Fragen Sie sich zuerst, wer eigentlich was von Ihnen will! Die Stakeholder- Betrachtung ist der Anfang eines jeden Nachhaltigkeitsmanagements. Wichtig ist ein Nachhaltigkeitsengagement, das zu Ihrem Unternehmen, zu den Zielgruppen und den Anforderungen der Stakeholder passt. Wenn Sie einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen wollen oder sogar müssen dann ist der GRI Standard das erste Mittel der Wahl. Wer Gutes tut, der sollte auch darüber reden! Also, keine Scheuvor einer ehrlichen und glaubwürdigen Nachhaltigkeitskommunikation.
50 Profil Unsere Leistung Kontakt Profil CR Consulting Umwelt-und CR-Manager im Handel (Quelle, Primondo, Arcandor) für Unternehmen in Europa und Asien Ausgezeichnete CR-Veröffentlichungen (Print/Online), Consulting in Handel, Industrie, Finanzbranche, gemeinnützigenorganisationen international Projekte mit Ministerien, Behörden, Kammern und Verbänden Seminare (Bildungseinrichtungen, Inhouse) Wir setzen die Anforderungen im Bereich Nachhaltigkeit gewinnbringend für unsere Kunden um. Unsere Leistungen werden für unsere Kunden maßgeschneidert. Unser Vorgehen ist ziel-und lösungsorientiert. Wir erzählen als Berater nicht nur, wie es geht, sondern sind auch Unterstützer bei der Umsetzung der Ziele. Stefan Küst +49 (0) Christian Schweizer +49 (0) CR Consulting Artur-Landgraf-Str Bamberg Berater Dienstleister Unterstützer Impulsgeber Troubleshooter
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