GURTEN BRAUEREI AREAL
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- Hannah Amsel
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Transkript
1 GURTEN BRAUEREI AREAL
2 REVITALISIEREN & TRANSFORMIEREN
3 ARCHITEKTUR & ÖKONOMIE
4
5 Revitalisieren meint inwertsetzen und zugleich das Bestehende zu respektieren sowie Neues zuzulassen. Dabei entsteht die Forderung nach der Angemessenheit der Intervention und ihrer Sinnhaftigkeit.
6 Der Blick auf das Vorhandene als Ausgangspunkt für das Neue. 25
7
8
9
10
11 Vom Pionier- zum Vorzeigebetrieb. Überkapazitäten im Biermarkt sorgten für das Ende
12 ARCHITEKTUR ALS RESSOURCE?
13 ARCHITEKTUR ALS RESSOURCE? ENERGETISCHER WERT KULTURELLER WERT ÖKONOMISCHER WERT STRUKTURELLER WERT
14 NUTZEN - UMNUTZEN - NEUNUTZEN
15 ENTWICKLUNGSSTRATEGIE Das Was ist wichtiger als das Wie Zu Beginn der Planung muss das Entwicklerteam eine gemeinsame Haltung finden zum Areal und zu seiner marktfähigen Nutzung. Warum? Was? Wo? Wie?
16 ENTWICKLUNGSSTRATEGIE WÜNSCHBAR DENKBAR MACHBAR
17 ENTWICKLUNGSSTRATEGIE GEBÄUDE IDENTITÄT GESELLSCHAFT MARKT WIRTSCHAFTLICHKEIT
18 NUTZEN
19 UMNUTZEN
20 NEU NUTZEN
21 GESTALTUNGSPLAN & UMNUTZUNG PLATZ GASSE GASSE HOF PLATZ
22
23 NUTZUNGSKONZEPT GEWERBE GEWERBE ARBEITEN WOHNEN ATELIER
24
25 REVITALISIEREN & TRANSFORMIEREN & VERDICHTEN
26 ARCHITEKTUR ALS RESSOURCE? Investition Risiko Kultureller Wert Ökonomischer Wert Struktureller Wert Markt, Bedarf Standort Projektidee Ertrag Rendite
27 SZENARIEN einfach lager werkstatt nutzen handwerk gewerbe freizeit handel ausstellung knzert atelier ausbildung gastro kunst büro loft wohnen neunutzen Strukturelle Anforderungen luxuriös penthouse Anforderungen an die Qualität und die Gebudestruktur
28 REVITALISIEREN
29 REVITALISIEREN
30 REVITALISIEREN
31
32 TRANSFORMIEREN
33
34
35
36
37
38
39
40 TRANSFORMIEREN
41
42 TRANSFORMIEREN
43
44
45 VERDICHTEN
46
47
48
49 HÜRDEN DER AREALENTWICKLUNG Hindernisse der Um- und Neunutzung Keine Neunutzer gefunden Unpassende planerische Rahmenbedingungen (Zonenplan) Fehlende Anschubfinanzierung Ungünstige Lage 13% 20% In Prozent aller Nennungen 30% 57% Fehlende Erschliessung Bauökonomie Einsprachen/Rekurse Denkmalpflege, Heimatschutz, VCS und andere Ungünstige Rahmenbedingungen (zum Beispiel Steuern) Hindernisse von Behördenseite Einsprachen/Rekurse Nachbarn und Private Beseitigung Altlasten zu teuer 0% 11% 9% 9% 9% 8% 6% Quelle: alpha resarch/studie Industriebrachen 2003 Mehrfachnennungen waren möglich: Ein bis zwei Nennungen pro Areal üblich
50 ERFOLGSFAKTOREN Keine Entwicklung ohne Nutzer. Findet sich keine tragfähige Nutzung, kann keine Transformation stattfinden. Die Entwicklung muss sich deshalb immer an der Schnittmenge von Arealpotenzial und Marktbedürfnissen orientieren. GEBÄUDE & NUTZUNG
51 ERFOLGSFAKTOREN Unpassender Zonenplan. Der Transformationsprozess von Gewerbebrachen stagniert häufig schon vor Planungsbeginn, da die formellen Planungsinstrumente keine Handhabe bieten.
52 ERFOLGSFAKTOREN Die alltäglichen Gebäude sind potentiell bedroht. Auch diese Substanz hat Potential und Qualität. Dabei ist der Blick auf das Vorhandene und Alltägliche ein möglicher Ausgangspunkt für das Neue.
53 ERFOLGSFAKTOREN Manchmal hat das Alte den Vortritt. Oft ist es sinnvoll die Lebenszeit vorhandener Gebäude mit minimalen Mitteln zu verlängern. Dabei können wirtschaftliche und energetische Überlegungen eine entscheidene Rolle spielen.
54 ERFOLGSFAKTOREN Die Revitalisierung von Gewerbebrachen ist in erster Linie eine integrative Aufgabe. Erfolgreiche Arealentwicklungen finden dort statt, wo die Bedürfnisse des Einzelnen und die Erfordernisse des Allgemeinwohls gegeneinander abgewogen werden. Dies setzt den Dialog, disziplinenübergreifendes Denken und eine Kultur der Kooperation voraus.
55 Arealentwicklung Realisierung Total Nutzfläche Wohnen Gewerbe und Dienstleistungen Gesamtarealfläche ca. wovon bebaubar ca. Investitionssumme ca. (exkl. Land) m m m m m2 CHF 95 Mio. Auftraggeber: Septima AG Eigentümer: PSP Swiss Property Entwicklung: PSP, GWJ mit bmp Architektur und Landschaft GWJ Architektur matti ragaz hitz w2 architekten Schweingruber Zulauf
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