Prädikat Seniorenfreundliche Kommune im Landkreis Ansbach. Seniorenprojekte im Landkreis Ansbach
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- Martin Schulze
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1 Prädikat Seniorenfreundliche Kommune Seniorenprojekte im Landkreis Ansbach 1
2 Seniorenfreundliche Kommune Auch im Landkreis Ansbach wird sich die Bevölkerungsstruktur in den kommenden Jahrzehnten grundlegend verändern. Angesichts sinkender Geburtenraten und einer steigenden Lebenserwartung wird einer kleineren Anzahl von jungen Menschen eine immer größer werdende Anzahl von Älteren gegenüberstehen. Diese Entwicklung stellt zum einen eine große Herausforderung für die Gesellschaft dar, ist aber gleichzeitig auch eine Chance für uns alle und vor allem für die Städte und Gemeinden als die Orte, in denen die Menschen wohnen. Die überwiegende Zahl der älteren Menschen hat den Wunsch, so lange wie möglich selbstständig und selbstbestimmt im eigenen Zuhause und vertrauten Lebensumfeld wohnen zu bleiben. Da die Lebensqualität im Alter in erster Linie von den Gegebenheiten vor Ort abhängt, sind vor allem die Gemeinden gefordert, die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen. Auch wenn die Zahl der hilfe- und pflegebedürftigen Personen mit zunehmendem Alter ansteigt und ihre pflegerische und medizinische Versorgung sichergestellt werden muss, bedeutet Seniorenfreundlichkeit weit mehr. Die ältere Generation wird aufgrund ihres soliden Gesundheitszustandes immer aktiver, sie möchte am gesellschaftlichen Leben in Sport, Kultur, Freizeit oder Politik teilhaben und sich auch in der Nacherwerbsphase aktiv in die Gesellschaft, z. B. über ein ehrenamtliches Engagement, einbringen. Eine nachhaltige und zukunftsorientierte kommunale Seniorenpolitik sollte die Bedürfnisse der Menschen vor Ort berücksichtigen und ihre Potentiale und Fähigkeiten nutzen. In vielen Städten und Gemeinden im Landkreis Ansbach gibt es bereits hervorragende Beispiele für seniorenfreundliche Kommunen. Um diese zu würdigen und andere zur Nachahmung anzuregen, vergibt der Landkreis Ansbach künftig das Prädikat Seniorenfreundliche Kommune. Das Prädikat können Städte und Gemeinden erhalten, die sich durch eine aktive, seniorenfreundliche Kommunalpolitik besonders hervorheben. Die mit dem Prädikat ausgezeichneten Städte und Gemeinden dürfen die Auszeichnung zu eigenen Werbezwecken verwenden. Der entwickelte für eine seniorenfreundliche Kommune soll einen Anhaltspunkt dafür bieten, welchen Merkmalen bei der Prüfung der Seniorenfreundlichkeit einer Kommune besondere Beachtung zukommt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass eine Gemeinde nur dann als seniorenfreundlich bezeichnet werden kann, wenn sie alle Kriterien erfüllt. Da die Ausgangslage und die Voraussetzungen in den Gemeinden verschieden sind, müssen sie auch unterschiedlich auf die spezifischen Bedingungen reagieren. Ich wünsche mir, dass sich möglichst viele Städte und Gemeinden für das Prädikat Seniorenfreundliche Kommune bewerben und damit zum einen ihre Wertschätzung für die ältere Bevölkerung aufzeigen und zum anderen demonstrieren, dass sie für alle Generationen attraktiv sind, denn seniorenfreundlich heißt immer auch familienfreundlich zu sein. Dr. Jürgen Ludwig Landrat 2
3 Angaben zur Kommune Stadt/Markt/Gemeinde: Anschrift: Ansprechpartner/in: Telefon: Einwohnerzahl: Kommunale Seniorenpolitik 1. Seniorenbeauftragter: 2. Seniorenbeirat: 3. Seniorenbürgerversammlung: Angebote für Senioren 1. Angebote der Kommune für Senioren (z.b. Seniorennachmittag, Seniorentanz, Ausflüge etc.) 3
4 Angebote für Senioren 2. Angebote der Vereine für Senioren: 3. Angebote der Kirchengemeinden für Senioren: 4. Angebote der örtlichen VHS für Senioren: Informationen für Senioren: 1. Örtlicher Seniorenratgeber 2. Senioreninformationen im Amtsblatt - eigene Seite 3. Senioreninformationen auf der Homepage der Kommune Bemerkungen: Ja Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein 4
5 Jury Bürgerschaftliches Engagement 1. Engagement fördernde Einrichtungen (z. B. Seniorenbüro, Sprechstunden für Senioren, Ehrenamtsagentur etc.) 2. Würdigung des ehrenamtlichen oder familiären Engagement von Senioren, Kranken und Behinderten durch die Kommune 3. Würdigung der Senioren durch die Kommune (z. B. bei Geburtstagen) Menschen mit Behinderung 1. Beauftragter für Menschen mit Behinderung 2. Behindertenbeirat Infrastruktur/Barrierefreiheit 1. Barrierefreier Rathauszugang? - Welche Ämter sind barrierefrei erreichbar? - Barrierefreier Sitzungssaal? - Barrierefreie Toiletten im Rathaus? 2. Anzahl öffentlicher Toiletten/Wo/Öffnungszeiten 5
6 Infrastruktur/Barrierefreiheit 3. Anzahl ausgewiesener Behindertenparkplätze (Wo befinden sich diese?) 4. Maßnahmen im Ortskern oder den Ortsteilen für Barrierefreiheit von Gehwegen und Plätzen 5. Barrierefrei nutzbare Rad- und Wanderwege (ca. km) 6. Örtliche Informationen über barrierefreie Einrichtungen (In welcher Form?) Für die nachfolgenden Einrichtungen bitte jeweils die Anzahl angeben und wie viele davon barrierefrei zugänglich sind und ggf. über einen barrierefreien Zugang zu Toiletten verfügen: 1. Versammlungsräume 2. Theater/Kino 3. Museen 4. Schulen 5. Kindergärten 6. Kirchen 7. Friedhof 8. Öffentliche Bücherei 9. Arztpraxen (Haus-, Allgemein-, Fachärzte) 6
7 Infrastruktur/Barrierefreiheit 10. Gaststätten 11. Bäcker 12. Metzger 13. Lebensmittelgeschäft 14. Sonstige Geschäfte (Bekleidung, Haushaltswaren etc.) 15. Apotheken 16. Bank/Sparkasse 17. Post/Briefkasten 18. Haltestelle ÖPNV Wohnen 1. Seniorengerechte Wohnungen (sofern bekannt) 2. Rollstuhlfahrergeeignete Mietwohnungen (sofern bekannt) 3. Betreutes Wohnen 4. Generationenübergreifende Wohnformen 5. Sonstige Wohnformen (z.b. Seniorenwohngemeinschaften, Seniorenhausgemeinschaften) 6. Wohnberatung 7
8 Pflege und Unterstützung 1. Senioren- und Pflegeheime (Plätze, spezielle Angebote) 2. Kurzzeitpflegeangebote 3. Tagespflege 4. Ambulant betreute Wohngemeinschaften 5. Ambulante Pflegedienste (Sitz kann auch in einer anderen Kommune liegen) 8
9 Pflege und Unterstützung 6. Bürgerschaftlich engagierte Nachbarschaftshilfe (Angebote?) 7. Besuchsdienste 8. Hol- und Bringdienste 9. Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige 9
10 Pflege und Unterstützung 10. Angebote für besondere Zielgruppen (z.b. Demente) 11. Spezielle Angebote für Senioren mit Behinderung 12. Sonstige Angebote für Senioren (z.b. Bürgerbus, ehrenamtlicher Fahrdienst) 10
11 Für Notizen 11
12 LANDKREIS ANSBACH Herausgegeben vom Landkreis Ansbach Crailsheimstraße Ansbach Telefon (0981) bes.soziales@landratsamt-ansbach.de Internet:
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